Wer machst seine Inspektionen selber?Und wenn warum?

Mercedes C-Klasse W204

Hallo Leute!
Wollte mal nachfragen wie groß der Kreis der "Selbstdurchführer" ist.
Bzw. wer in eine no Name Werkstatt geht....

Einfach nur interessehalber🙂

Beste Antwort im Thema

Ich mache alles selber
1. Um Geld zu sparen
2. Da weis ich auch das alles vernünftig gemacht ist
3. Bei Reklamationen brauch ich morgens nur in den Spiegel schauen

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Hier mal ein Tipp für die die sparen wollen und trotzdem nicht alles selber machen wollen/können:
http://www.autoreparaturen.de/?gclid=CMb08Lqjtq0CFUhrfAodhFdTnQ

sehe ich genauso... man bezahlt mit diesen Preisen alles mit.
Bei BMW zum Beispiel, als wir 2003 unseren Mondeo dort gekauft haben, musste der Händler den Boden in der Ausstellungshalle austauschen. BMW wollte einen Blau / Grauen haben.
ferner musste eine bestimmt Ledersitzecke gekauft werden. Alles vorgaben von BMW.
Das autohaus war vielleicht 10 Jahre alt... und diesen Schwachsinn muss der Kunde mitbezahlen, dies wird bei MB auch nicht anders sein.
Die Krönung war, dass dort Scheibenwischer an einer Litfassäule gehangen haben.
Für einen 3er haben die nur 35€uro gekostet
für einen 5er glaube war so um die 50€uro
und für einen 7er und x5 sollte ein paar 99€uro kosten.

Ich bin ja mal gespannt, wenn jemand so ein paar Wischer auf der Rechnung hat.
Es waren keine Flachbalkenwischer...

Zitat:

Original geschrieben von Epex121


sehe ich genauso... man bezahlt mit diesen Preisen alles mit.
Bei BMW zum Beispiel, als wir 2003 unseren Mondeo dort gekauft haben, musste der Händler den Boden in der Ausstellungshalle austauschen. BMW wollte einen Blau / Grauen haben.
ferner musste eine bestimmt Ledersitzecke gekauft werden. Alles vorgaben von BMW.
Das autohaus war vielleicht 10 Jahre alt... und diesen Schwachsinn muss der Kunde mitbezahlen, dies wird bei MB auch nicht anders sein.
Die Krönung war, dass dort Scheibenwischer an einer Litfassäule gehangen haben.
Für einen 3er haben die nur 35€uro gekostet
für einen 5er glaube war so um die 50€uro
und für einen 7er und x5 sollte ein paar 99€uro kosten.

Ich bin ja mal gespannt, wenn jemand so ein paar Wischer auf der Rechnung hat.
Es waren keine Flachbalkenwischer...

Du meinst sicher das der Händler von Ford nach BMW gewechselt hat!?

Nein... es war ein BMW Autohaus, welches ca. 10 Jahre alt war, dort haben wir einen Mondeo gekauft, welcher ein halbes Jahr alt war.
Die hatten einen braunen Boden drin, dieser, so sagte uns der Verkäufer wird rausgerissen, da BMW einen blau grauen drinn haben möchte, wegen Firmendisgn.
In diesem zeitraum, hat BMW auch in unserer Gegend einige Häuser auch geschlossen, welche bestimmt schon über 50,60 Jahre einen Händlervertrag hatten. Ich geh mal davon aus, dass die das nicht mitmachen wollten...
Anschließend hat der Verkäufer uns noch erzählt, dass die Couch inkl. Tisch dort auch weichen muss.
BMW hätte wohl sehr strenge Vorgaben, wie ein Autohaus innen auszusehen hat...
Ich muss aber gestehn, dass ich den neuen Boden noch nicht gesehn habe... war seid dem nicht mehr dort

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Also ich werde schon gerne in einem Autohaus empfangen wo es gut aussieht und wo ein gewisser Service angeboten wird - und zwar in allen Bereichen.
Ich kaufe auch keine Gucci Tasche auf dem Jahrmarkt

Dass das etwas mehr kostet ist klar - das tut man, wenn man einen Mercedes kauft, ja auch, es gibt ja auch billigere Autos.

Ich persönlich kann nur sagen dass ich mit den Leistungen der Mercedes Werkstatt hochzufrieden bin - und was man heutzutage kauft ist eben Service.
Das alles hat seinen Preis, ist es mir persönlich aber absolut wert.
Wenn du im Flieger erste Klasse fahren willst bezahlst du auch dafür um etwas mehr Platz und besseren SERVICE zu geniessen.....

Zurück von den Fußböden zur Frage des TE:

Ich fuhr fast 14 Jahre meinen w202.
Als das Fahrzeug ca. 80TKm gelaufen hatte und deutlich die damalige Garantiezeit (1 Jahr) überschritten hatte, habe ich Wartungsdienste fortan nicht mehr bei MB, sondern in einer autorisierten Fachwerkstatt durchführen lassen. Kleinere Reparaturen (keine fahrsicherheitsrelevantenTeile) habe ich selbst übernommen.

Begründung:
umzugsbedingt musste ich die MB-Werkstatt wechseln. Dabei machte ich folgende Erfahrungen:
1.) bei der neuen MB-Niederlassung war der Ölwechsel erheblich teuerer, da man überzeugt war, ein teuereres Öl verfüllen zu müssen, als die vorherige MB-Werkstatt.
2.) Zweimal wurde bei Reparaturen erheblich gemurkst, d.h. das Fahrzeug einmal nach erfolgtem Auftrag zum Nachstellen der Fußfeststellbremse (TÜV-Bemängelung: Pedalweg zu lang) mit so verstellter Bremse bei mir zu Hause abgeliefert, dass auf der kurzen Fahrt Werkstatt-Wohnung (ca. 7 km) die rechte Bremse stank (!!). Ich war berufsbedingt nicht zu Hause, meine Frau nahm den Wagen entgegen. Als ich kurze Zeit später eintraf, war der Geruch noch deutlich vernehmbar. Ich fahre täglich 54 km AB zur Arbeit...und bin froh, die "Fachleistung" kontrolliert zu haben.

Nach diesen Erfahrungen beschloss ich, den Wagen nicht mehr dorthin zu bringen und ließ ihn fortan fremdwarten /-reparieren (wie gesagt: Fachbetrieb, kein Privatschrauber). Er dankte es mir mit unbedingter Zuverlässigkeit, Reparaturarmut und einem langen Autoleben.

Das lässt sich nicht verallgemeinern, aber es wurde ja nach der persönlichen Handhabung gefragt.

Das jetzige Fahrzeug hat derzeit 84 TKm und ist in einigen Wochen zum B3 fällig. Es ist jetzt aus der Garantie und der Anschlussgarantie heraus.
Kulanz, bei einem Fahrzeug, das auf die 100 TKm zugeht: nun, da mag jeder seine persönlichen Hoffnungen hegen; geschrieben wurde hier schon viel über dieses Thema.

Konkret in meinem Fall: diese B3-Wartung werde ich bei MB noch durchführen lassen (es handelt sich um eine andere MB-Werkstatt, als seinerzeit beim w202), das geeignete Öl (229.51) allerdings selbst besorgen, da mir die Preisdifferenz dann doch zu heftig ist.
Wie ich es nach diesem Wartungsdienst handhabe, werde ich noch entscheiden.

k.

Zitat:

Original geschrieben von 212059


... Zwar kann man beim Selbermachen sicher sein, dass alles gut gemacht ist ...
Kann man das?

Oder meinen das einige auch nur?

Wenn ich einige vermeintliche Fachleute und deren Autos sehe, bin ich froh, wenn sie mir nicht auf der Straße begegnen. Die Fahrzeuge auf unseren Straßen sind nicht umsonst immer mangelbehafteter.

Weiterhin werden im Rahmen von Inspektionen auch Softwareupdates eingespielt, von denen man im Normalfall nichts erfährt. Letztendlich darf das Thema Kulanz nicht unerwähnt bleiben, in deren Nutzen ich bei einem älteren BMW und Audi kommen durfte. Auch die Garantieerweiterungen auf 4 Jahre 100.000 km und mehr bekommt man nur für vernünftig gewartete Fahrzeuge.
Auch ist der Wiederverkaufswert geringer und ein Fahrzeug ohne Checkheft schwerer zu verkaufen - auch wenn hier das Gegenteil behauptet wird.

Letztendlich gilt aber auch hier; man sollte sich nur das kaufen, was man sich leisten kann und dabei auch die Folgekosten im Auge behalten.

Ich möchte hier wirklich Niemandem zu nahe treten, aber wenn ich von einigen Forenmitgliedern lese, dass sie
alles an ihren Fahrzeugen selber machen und dann so einige ihrer Antworten auf technische Fragen
lese, wird mir Angst und Bange was da so auf unseren Straßen unterwegs ist.......😰

So, nun schlagt auf mich ein.

Ich lasse meinen C auch nur bei MB warten dem Scheckheft wegen 😉
Was ich allerdings immer mache ist die Filter sowie das Öl vorher über unsere Firma im Zubehör kaufen. Da bekommen wir zum einen auf den sowieso schon günstigeren Einkaufspreis noch Rabatt und zum anderen kann ich dann auch sicher sein das wirklich das Mobil 1 0W40 da rein kommt was ich gekauft habe und nichts anderes 😉

Alle anderen Verschleisteile wie Bremse sind allerdings alle nur Originalteile, da bringe ich nichts aus dem Zubehör mit 😉

Zitat:

Original geschrieben von FM500


Ich möchte hier wirklich Niemandem zu nahe treten, aber wenn ich von einigen Forenmitgliedern lese, dass sie
alles an ihren Fahrzeugen selber machen und dann so einige ihrer Antworten auf technische Fragen
lese, wird mir Angst und Bange was da so auf unseren Straßen unterwegs ist.......😰

Da hast Du recht.

Man kann nicht

alles

selber machen, ohne sich eine komplette Werkstatt in die Garage zu stellen.

Aber ja nach Geschick kann man einiges selber machen.

Meine C-Klasse hat noch Junge Sterne Garantie, deswegen kommt die noch komplett in den Service.

Bei meinem Vorgängerautos habe ich nie einen Service machen lassen, sondern hab die Verschleißteile selber gewechselt. Aber mit dem alter wird man fauler. Ausserdem hab ich die Autos auch meistens Privat ohne Garantie gekauft.

Aber einen Luftfilter oder ein paar Zündkerzen zu tauschen traue ich mir durchaus noch zu. Auch Bremsbeläge wechseln ist keine Hexerei.
Das sind teilweise Kleinigkeiten, die ordentlich Geld sparen können, die restlichen Arbeiten darf dann die Werkstatt im Rahmen der Inspektion erledigen.

Wer sein Auto relativ oft wechselt sollte eine lückenloses Scheckheft haben, bei älteren Fahrzeugen interessiert das viele Käufer nicht mehr.

Zitat:

So, nun schlagt auf mich ein.

Sehe ich keinen Grund dazu.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von torty666


... Auch Bremsbeläge wechseln ist keine Hexerei. ...

Vor einigen Jahren hat das einer 5-köpfigen Familie aus unserem Ort das Leben gekostet bzw. einen kleinen Jungen zum Vollweisen gemacht. Der Wagen zog bei einer plötzlichen Vollbremsung nach rechts vor einen Baum. 1/4 Stunde zuvor habe ich die Familie noch gesehen.

Auch hier glaubte man nicht an Hexerei.

@torty666
Da stimme ich Dir gerne zu.
Wenn man sich zu beschränken weiss, okay.

Aber wenn ich so sehe was manche so anrichten, weil's eben an den Kenntnissen, Fertigkeiten, Ausrüstung und
der Wartungs- und Ersatzteilelogistik mangelt.Einer meiner Kumpel ist auch so ein Selbstschrauber.
Nicht nur jedes unvorhergesehene Ereignis wird zum Problem.
Was der so an Elend wegen unzureichendem Werkzeug, falschen oder fehlenden Ersatzteilen so fabriziert,
kann er auch durch sein mangelhaftes Fachwissen nicht mehr kompensieren.😛

Da wird halt die verhunzte Schraube aus Ermangelung einer Neuen wieder eingeschraubt,
die undichte Ablassschraube provisorisch abgedichtet und die plötzlich verloren gegangene
17er Stecknuss temporär durch eine mit Alufolie gestopfte 18er ersetzt.
Von den Mehrfachbesuchen bei seinen Ersatzteillieferanten wegen vergessener, falscher oder scheinbar
nicht passender Ersatzteile gar nicht zu reden.

Aber sparen tut er angeblich immer noch -auch wenn mir beim Mitfahren in seinem Auto seit Monaten
ab und zu die Verkleidung von unterhalb des Armaturenbretts auf die Füße fällt.

Also das nötige Fachwissen sowie das dazugehörige (Spezial)-Werkzeug ist wohl Grundvoraussetztung.
Ich glaube auch nicht alles was hier so manche schreiben. Die Spzialwerkzeuge sind nicht ganz Billig, und ohne gehts nicht. Dann fängt der Murks nämlich an und es wird Gefährlich. Da kann ich nur jedem von abraten.

Tja, vernüftiges Werkzeug ist u.a. auch das A und O.
Viele kaufen sich billiges Werkzeug. Aber man muss sich im klaren sein, will man reparieren/arbeiten oder ärgern und murksen.
Gutes Werkzeug hält auch ein Lebenlang, wenn man es auch weg räumt. Also käuft man es nur einmal.

Vorallem muss man sich immer Zeit holen, wenn man eine Reparatur machen möchte. Es wird nachher nicht gefragt, wie lange hast Du gebraucht (denn das sieht man nicht), sondern immer alles okay/Ordungsgemäß.
Auch in einer Werkstatt kann etwas kaput gehen, was man die nicht da haben.
Bei meinem Mondeo wurde zum Beispiel der Tankgeber ausgebaut und dabei ist ein Spezialklips von der Dieselleitung, welche mit einer Spezialzange geöffnet wird, abgebrochen.
Dieser Klipp war leider auch nicht sofort lieferbar, da dieser im Ersatzteilkatalog nur komplett mit der Leitung verkauft wurde.
Die Werkstatt hatte extra eine Anfrage ins Werk gemacht und nachher wurde sowas auch zugeschickt.
Ich möchte damit sagen, dass in einer Werkstatt auch nicht alles Top läuft. Alternative hätte man auch eine kleine Schlauchschelle nehmen können. Keine Frage.
Aber sowas hätte ich mir auch nicht zugetraut...

Aber wenn man etwas am flicken ist sollte man Zeit einplanen, beachten dass zur Not auch noch ein Teiledienst aufhat.
Und hier im Motortalk auch mal fragen, dafür gibt es dieses Forum ja auch.

Aber solange mein Stern noch eine Garantie hat, fahre ich auch noch zu MB.

Zitat:

Original geschrieben von Dome190


Was ich allerdings immer mache ist die Filter sowie das Öl vorher über unsere Firma im Zubehör kaufen.

da muß ick dir ganz ehrlich sagen: selbstmachern würd ick zwar mehrheitlich die fähigkeit und sorgfalt absprechen, aber nicht im einzelfall. da gibts auch ein paar sehr kompetetente schrauber, die meine hochachtung haben.

meine verachtung haben sämtliche ölmitbringer. auch wenn sie vom gesparten geld noch vier spoiler mehr an die karre kleben.

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