Wer hat auch Probleme mit der Schaltung vom VW UP?
Moin ,
habe große probleme mit meinem VW uP model 2012 Erzulasung 5 Januar 2012.habe am anfang den wagen bekommen und habe schon sofort festgestellt das die Gänge nicht richtig reingehen , z.b. 1 auf 2 oder 3 auf den 4 und am schlimsten der Rückwärts gang. nach eine Woche mit meinem up war ich sofort bei Schmidt & Koch und haben die gänge richtig eingestellt ( sagen die !) nun fahre ich raus wo der Wagen fertig war und es ist wieder das gleiche Problem vorgekommen.nun meine frage , habt ihr auch so große Problem mit den gängen ?? ist mir sehr wichtig eure Antwort da ich morgen zu schmidt & Koch hingehe und ich will , Zeigen das ich nicht der einziege mit dem Problem mit den gängen haben.
bitte um eine schnelle anwort oder auch ein Rat was ich machen kann !!!
Danke !!!
Beste Antwort im Thema
Das DSG Problem ist besonders in einem up! Forum relevant.😉😁
117 Antworten
Das ist auch ziemlich hart für das Getriebe.
Die Synchronisierung vom 5. Gang ist auf diese Art der Belastung des Einlegens aus dem Leerlauf bei 100 km/h überhaupt nicht ausgelegt. Wenn Du das öfter machst, wundert es mich nicht, wenn die Synchronisierung des 5. früher das Zeitliche segnet.
Das Phänomen kannte man sonst eher von den Chinesen, die bergab den Gang rausnehmen und den Motor abschalten, um den dann irgendwann wieder neu zu starten und den 5. einzulegen.
Versuch mal Zwischengas (im Leerlauf mit losgelassener Kupplung). Das schont das Getriebe deutlich.
Die Vorgehensweise ist ja auch schon wirklich Grenzwertig für das Getriebe. Schäden sind unweigerlich vorprogrammiert. Zu dem ist das auch vollkommen sinnlos den Gang rauszunehmen! Zum Kraftstoffsparen muss der Gang eingelegt bleiben. (Schubabschaltung)
Wenn man weiter rollen will als es mit eingelegtem Gang ginge (=Segeln), rechnet sich das von der Spritersparnis schon macnhmal, obwohl der Motor im Leerlauf Sprit verbraucht. Das machen sehr moderne Automatikgetriebe ja auch teilweise im Öko-Modus.
Man muss nur wissen, dass das 0CT Getriebe (wie praktisch alle normalen Handschalter) nicht drauf ausgelegt ist, den 5. Gang aus der Leerlaufdrehzahl bei 100 km/h reinzuprügeln. Normalerweise müssen die Snychroringe des 5. Ganges nicht viel aushalten im Vergleich zu 2. und 3. Gang. Entsprechend geringer sind sie dimensioniert.
Man sollte dann schon vor dem Einlegen des Ganges motorseitig das Getriebe mit dem Gas im Leerlauf bei nicht getretener Kupplung das Getriebe auf die richtige Drehzahl bringen, wie es auch jeder LKW-Fahrer mit Handschalter macht. Dann kann man ja meinetwegen so fahren, wenn man es denn will.
Klar lohnt es sich für den Spritverbrauch, den Gang auch mal rauszunehmen und den Wagen rollen zu lassen. Allerdings nutze ich das auf der Autobahn maximal bei etwa 90 km/h oder zum Ausrollen, mehr als 1500 U/min Drehzahlunterschied gibt es da fast nie. Gut, nicht jedes Auto wird das so problemlos hinnehmen wie meine - da gibt es jedenfalls keine Geräusche.
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Aber nicht in der beschriebenen Situation. Die Schubabschaltung ist da m.M.n effektiver. Die Geschwindigkeit muss ja auch reduziert werden.
Zitat:
@dk_1102 schrieb am 30. April 2019 um 09:40:35 Uhr:
Die Vorgehensweise ist ja auch schon wirklich Grenzwertig für das Getriebe. Schäden sind unweigerlich vorprogrammiert.
Nicht mit richtiger Technik: Zwisschengas beim (dh: vor) einschalten
Zitat:
Zu dem ist das auch vollkommen sinnlos den Gang rauszunehmen! Zum Kraftstoffsparen muss der Gang eingelegt bleiben. (Schubabschaltung)
Bei Schubabschaltung wird auf der Motor gebremst
Verbraucht nix, ist aber auch nicht Kraftstoff sparend wenn man nicht bremsen will
Der Motor verbraucht etwas im Leerlauf, klar, aber das Auto rollt um weit und weit ... weiter wie mit Schubabschaltung.
Ist mir alles klar aber wie lange soll ich denn bei einer Ausfahrt rollen lassen? So werde ich doch zum Verkehrshindernis.
Also ich glaube nicht, dass sich diese Vorgehensweise (Gang rausnehmen und rollen lassen) in der Endabrechnung, d. h. wenn ein voller Tank mal leergefahren ist und wieder vollgetankt wird, im Vergleich zum normalen Benutzen der Schubabschaltung (Gang eingelegt lassen und die Motorbremse nutzen) irgendwie bemerkbar macht... - Wenn das Resultat Probleme mit der Kupplung und/oder dem Getriebe sind oder je nach Situation höherer Bremsenverschleiß dann halte ich die Schubabschaltung unter dem Strich schon für deutlich sinnvoller.
Einige schwören ja auch darauf zum Benzinsparen beim Beschleunigen den dritten Gang höher auszudrehen und dann den vierten einfach zu überspringen, also einfach direkt von Gang drei in Gang fünf... Aber was soll so was bringen...? Mal für eine ganz Tankfüllung grundsätzlich auf alle Fahrten unter 2 Kilometer Fahrstrecke verzichten ist jedenfalls garantiert deutlich effektiver... Oder mal mit Glück einen ganzen Tank lang weniger in einen Stau geraten als üblich. Das merkt man beim Nachtanken sicher deutlicher... Solche Spielchen wie Gänge überspringen oder den Gang rausnehmen sind dagegen doch Spielerei und auf einen kompletten Tank gerechnet doch kaum nachmessbar...
Finde ich jedenfalls...
Das sehe ich auch so. Ich persönlich würde mich aber schon für einen sehr sparsamen Fahrer halten. In meinem 60PS Citigo verbrauch ich so 4,5-4,7l
Das Beispiel mit dem Überspringen des 4. Ganges ergibt natürlich Sinn, wenn bis X km/H zügige Beschleunigung gewünscht ist und dann eben nicht mehr. Warum sollte man dann noch in den 4. Gang schalten?
Weil der Schaltweg von 3 in 5 je nach Getriebe vielleicht ein wenig umständlich ist @gato311 ?!
Und "zügige" Beschleunigung ?! Hmm, am Ende ist das auch wieder nur eine Aufrechnerei, die im Grunde nicht messbar ist. Ob jetzt das Schalten in den 3ten und danach sofort in den 5ten am Ende wirklich sinnvoll ist? Messbar in Bezug auf die Fahrzeit jedenfalls niemals. Klar kann jeder halten wie er will aber was bringt einem so was am Ende wirklich? Außer unkomfortablen Schaltwegen...?!
Unkomfortabel? Naja, vielleicht für Dich ungewohnt. Sehe aber keinen Grund, den 4. Gang einrasten und synchronisieren zu lassen, wenn ich ihn nicht brauche.
Klar, das ergibt alles nur in speziellen Situationen Sinn...
Aber gerade beim so niedrig motorisierten Up mit Sauger ggf, noch in der CNG Version wird sich ja oft die Frage stellen, ob man im 4. Gang bergan überhaupt noch ne Beschleunigung hat... oder eben nach einem Überholvorgang.
Ich habe diese Situation schon durchaus mal, dass man nen Gang überpringen kann.
Leider habe ich mit meinem 2013er UP auch das Problem mit dem Getriebe bzw der Kupplung. Erste Gang geht oft nicht rein, meistens wenn zuvor der Rückwärtsgang eingelegt war. Der Rückwärtsgang macht üble Geräusche sobald dieser eingelegt wird. Ich habe mir nun das ganze Thema durchgelesen aber nicht wirklich eine eindeutige Antwort finden können wie dieser Fehler bzw diese doch unglückliche Problematik zu beseitigen ist. Von Kupplingsscheibe, Seile neu einstellen bis Getriebe Tausch habe ich nun schon alles gelesen. Wäre nett wenn sich Betroffene Personen, zu Wort melden könnten. Danke schonmal im voraus