Weniger leistung durch 10W60 ??????

Verliert das Auto an Leistung wenn man auf 10W60 Öl umsteigt (wegen des dickeren Öl bzw. höheren Viskosität bei 100C)?
Wenn ja, wieviel PS verliert ein Auto?
Auch an Höchstgeschwindigkeit?
Oder merkt man den Leistungsverlust nur bei klein motorisierten Fahrzeuge?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Destructor


Ich weiss das das nicht der Fehler ist, kann dir aber nicht sagen warum es zu Problemen kommt.

Geile Aussage!

Keine Ahnung, aber doch weiß er es!

Zitat:

Original geschrieben von Destructor



Zitat:

Original geschrieben von blackisch


anscheinend wohl nicht genug, im Gegenteil zu dir hat er auch beruflich was mit Öl zu tun 🙄
Merkt man nichts von.
Oder er ist in seinem Job nicht sehr gut.

PS: ich hab auch viel mit Öl zu tun, heisst aber nicht automatisch das ich mich auskenne.

Du bist also selber nicht wirklich gut in deinem Job, oder kennst dich eben doch nicht so gut aus...?

Zitat:

Ich weiss aber das das Öl hier keinen Einfluss hat.

Dann, musst du dies auch erklären bzw. beweisen können!

Kannst du das nicht, ist die Aussage von mir, automatisch erst mal möglich! (Die ursprünglich von dem Entwicklungsteam kommt, was das Problem erkannt und beseitigt hat!)

Also widerlege die Aussage, mit mehr als deinem üblichen "Geht so nicht!"

PS: Wenn man schon von

Zitat:

Original geschrieben von Destructor


interlektuellen Ergüssen

spricht, sollte "inte

l

lektuell" auch schreiben können.

(Nur, um mal auf deinem Niveau zu bleiben.)

MfG

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Trotzdem bedeutet höher Öl-Druck nicht auch mehr Öl-Umlauf. Da war das Milchshake-Beispiel schon passend, wärend der noch sehr kalt und dick ist baust du soviel Druck auf wie Du kannst und hast trotzdem geringen Durchfluss. Genau das passiert auch mit dem Öl, der die Pumpe baut den maximalen Druck auf weil sich da Öl maximal dagegen wehrt und der Durchfluss ist trotzdem geringer als bei einem Öl was sich bei weniger Druck bereitwillig überall hin pumpen lässt.

Wenn der Öl-Druck ganz einbricht, dann ist davon auszugehen dass was nicht stimmt, aber das heißt nicht dass im Umkehrschluss der höchte Öl-Druck am besten ist. Im Gegenteil, das ist reine Verschwendung an Leistung und Haltbarkeit der Pumpe wenn man so dicke Pampe reinfüllt, dass sie das ständig nur unter Volllast irgendwie durch den Motor gepumpt bekommt.

@blackisch
Vollsyntetisch heißt nicht automatisch = Topquallitätslevel, da sich die modernen HC-Öle(229.5)die ja auch auf syntetischem Grundöl Basieren enorm weiter entwickelt haben erreichen diese das selbe Top-Level bzw. sind in einigen Eigenschaften mitlerweil sogar noch besser.

Zitat:

Original geschrieben von Rostklopfer


Wir haben gemessen:
Ölwechsel ohne Änderung der Viskosität kostet bei einem 180 PS Rennmotor ca.3 PS die aber nach 3-5 Stdn. Laufzeit wieder da sind .
Gruß Rostklopfer

Habe es nicht verstanden?

Hast du vom xW40 auf xW50 gewechselt und getestet?

@dodo32
Den Öldruck der beiden zu vergleichen ist peng!
Du must die Öltemp. der beiden vergleichen(nicht die Wassertemp.).
ZUWENIG Öldruck hast du ausschließlich nur wenn der Ölstand unter min ist oder die Oelpumpe defekt ist, oder der Oeldruckregler seinen regelbereich nicht zu 100% ausführt.
User @nvrmrVon15:24:53 Uhr/ hat da völlig recht.

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Zitat:

Original geschrieben von proHTHS


@blackisch
Vollsyntetisch heißt nicht automatisch = Topquallitätslevel, da sich die modernen HC-Öle(229.5)die ja auch auf syntetischem Grundöl Basieren enorm weiter entwickelt haben erreichen diese das selbe Top-Level bzw. sind in einigen Eigenschaften mitlerweil sogar noch besser.

Äpfel mit Birnen gleichzusetzen ist sinnvoller, als noch weiter deine Sätze zu lesen 🙄

nochmal, es handelt sich um ein Hochleistungsmotorsportöl dessen additivierung ist eine andere als die eines normalen Öls, darum kann man ein normales Öl nicht mit dem 10w60 gleichsetzen, da deren Anforderungen eine andere ist

Zitat:

Original geschrieben von Destructor



Zitat:

Original geschrieben von AHS IMP 1


Hydros brauchen ein definierte Öl-Viskosität entsprechend der Motortemperatur, damit die Ventile nicht überhitzen. Die Anlagezeit der Ventile wäre bei zu steifen Öl zu gering.
Ich könnte mir diesbezüglich auch eine geringere Motorleistung vorstellen. Hervorgerufen durch nicht korrekt schließende Ventile.
Das möchte ich genauer erklärt haben.
Ich halte es von meinem Wissensstandpunkt her für totalen Schmarrn.
Wenn du weisst wie ein hydraulisches Ventilspielausgleichselement funktioniert würdest du denke ich genauso denken.

Zitat:

Original geschrieben von Rostklopfer


Ach so noch vergessen !
Hydrostößel haben nichts mit der Ölviskosität zu tun . Theoretisch könntest Du dafür auch Wasser einfüllen . Hauptsache ,die Flüssigkeit lässt sich nicht komprimieren .
Gruß : Rostklopfer
Ich beziehe mich jetzt auf beide Aussagen:

Das ist aber, wie ich am Anfang schon erwähnte, durchaus Realität! Ich habe vorn den Zetec-Motor erwähnt: (Klick!)

Dieser Motor reagiert sehr empfindlich auf die Viskosität des Öls. Die Hydrostößel haben Bohrungen mit definierten Durchmesser. Diese führen dazu, dass sich ein bestimmter Druck in den Stößeln aufbaut. Der Druck wird nicht eingeschlossen oder ist anderweitig statisch! Das Öl wird beim Betätigen des Stößels/Ventils aus dem Stößel wieder Großteils hinaus gedrückt. Es soll nur den Spalt zwischen Welle und Stößel minimieren und damit einen mechanisch ruhigen Umlauf erzeugen, indem er durchgehend anliegt und nicht ständig angestoßen wird.

Ein zu hoher Druck, kann die Ventile bereits auf drücken, wenn die Welle außerhalb der Nocke über den Hydro läuft. Dies kann zu Überhitzung und Beschädigung des Ventils führen. Der FORD-Bereich (gerade Mondeo/Escort) ist voll von Threads, wo genau das eingetreten ist. Die meiste schädliche Wirkung, tritt im Bereich des kalten Öles auf, wenn es hoch viskos ist. Das Öl wird in den Hydrostößel gedrückt und kann nicht über die Entlastungsbohrung entweichen. Der Hydro wird aufgeblasen und betätigt die Ventile. Infolge, schneidet sich der Abgasstrom in die Einlassventile.

MfG

Das ist Schmarrn.
Der Hydrostössel baut sich nicht durch einen Öl-Druck auf.
Dieser wird durch eine innenliegende Feder aufgedrückt, dadurch saugt er sich mit Öl voll, beim zusammenpressen wird das Loch mit einer Kugel verschlossen (Ventil).
Daher ist dem Hydrostössel der Öl-Druck vollkommen wurscht.

Um ein Ventil aufzudrücken brauchst du ne Menge Kraft.
Die Federkonstanten liegen irgendwo bei 20-50N/mm.
Selbst ohne Vorspannkraft bräuchtest du ca. 160bar Öl-Druck im Hydrostössel damit du ein Ventil 1mm öffnest.
Also Schmarrn.

PS: besonders wenn man den Druck im Zylinder bedenkt ist es schon sehr weit hergeholt das Öl die Ventile aufdrückt 🙄

Ist aber Realität!

Der Hydrostößel, bläßt sich mit jeder Umdrehung weiter auf, bis das Ventil offen steht. Hoher Druck, muss übrigens nicht von der Pumpe kommen, sondern hier erzeugt ihn die Welle. Da das Öl nicht abfließen kann, baut sich ein Staudruck auf. Bei der nächsten Umdrehung entsteht wieder Luft, sodass Öl nach fließen kann und den Hydro weiter füllt.

Gerade bei den damals üblichen 10W40er mineralischen Ölen, war das Ausgleichsventil meist verkokt, so das eine Entlastung nicht statt gefunden hat. Die Entlastungsbohrung war dicht.Mit jeder Umdrehung, baute sich mehr Druck auf. 160bar, sind also erreichbar!

PS: Druck in dem Zylinder, hat da schon mal gar nichts mit zu tun. Die heißen Gase, können auch im geringen Druckbereich, während die Auslassventile offen stehen, sich durch die leicht geöffneten Ventile "fressen". Hier, sind keine 200bar im Zylinder erforderlich!

Leicht geöffnet, kann auch unter 0.1mm sein! 1mm, ist schon sehr weit geöffnet!

Frage: Von welcher Hydrostößelkonstruktion gehst du aus? VW-Konzern?

MfG

Du hast bei den Federn eine nicht geringe Vorspannkraft.
Ich halte es für unmöglich, wenn dann liegt das Problem wo anders.

Und wie soll die Nockenwelle das Öl in die Hydros pumpen?
Der Öl-Druck entsteht nur in den Lagern.

Hydrostössel funktionieren prinzipiell alle gleich.
Zumindest ist mir kein 2. Funktionsprinzip bekannt, auch das Internet findet nichts dazu.

Im VAG sind die Entlastungsbohrungen (Kugelventil) aber leicht anders. Der Bohrdurchmesser entspricht dem Leckspalt.

Die Welle erzeugt einen Druck auf die Stößel. Dieser Druck reicht bekanntlich aus, um das Ventil samt Stößel nieder zu drücken. Dabei verschließt sich das Ventil des Hydrostößels, Was dazu führt, dass die Kammer teils verschlossen ist. Beim entspannen, öffnet das Ventil nicht richtig, da das kalte Öl zu viskos ist, um das Ventil zu entlasten. Durch den Leckspalt, kann aber Öl ein gesaugt werden.

Die Ursache war bei den Hydrostößeln. Nach Revision dieser, war das Problem großteils verschwunden. Bei den neueren Motorkonstruktionen, waren die Hydros raus geflogen. Ältere Fahrzeuge, wurden bei einer Reparatur der Ventile, mit veränderten Hydrostößeln ausgestattet, die sich nicht mehr aufblasen können (sollten).

Das Problem bestand hauptsächliche bei Verwendung von 10/15er Ölen. Auch heute, fahren noch viele Zetecs mit den alten Hydros rum, bei denen jedes Mal, wenn es wieder kälter wird (Herbst), die Maschinen verrecken. (Viele davon, waren bei den diversen Ketten um für 19€ ihr Öl wechseln zu lassen und bekamen dann ein 10/15er Öl. Ist ja nen altes Auto! Das braucht so nen Öl!)

MfG

Wenn das Ventil nicht öffnen würde um Öl anzusaugen würden die Hydros klappern, aber keine Ventile aufgedrückt.
Ich warte immernoch auf eine Erklärung wie die Ventile aufgedrückt werden sollen ohne das die Nockenwelle den Hydrostössel nach unten drückt.

Zitat:

Original geschrieben von proHTHS



Zitat:

Original geschrieben von Uschrub


Verliert das Auto an Leistung wenn man auf 10W60 Öl umsteigt (wegen des dickeren Öl bzw. höheren Viskosität bei 100C)?
Wenn ja, wieviel PS verliert ein Auto?
Auch an Höchstgeschwindigkeit?
Oder merkt man den Leistungsverlust nur bei klein motorisierten Fahrzeuge?
Die Nachteile überwiegen, 10w60 ist nicht mehr Stand der Technik(wenn es das jemals war). Da ist jedes 5w50 besser inbesondere ein modern formuliertes wie zb. das Mobil M1 PeakLive 5w50 der kleine Motor kann sich damit sogar subjektiv etwas elastischer anfühlen. Es fühlt sich ungefähr so an als wenn das max.Drehmoment einen hauch früher anliegt, subjektiv halt.
Der TopTipp für dich: nimm ein 5w40 das ua. eine MB 229.5 Freigabe hat, du wirst nicht entäuscht sein so was gutes(stand der Technik),in der Summe aller Eigenschaften, hat dieser Motor mit sicherheit noch nie gesehn.

PS.:Vergiss alles andere was hier jetzt zu diesem Thema geschrieben wurde, außer der Tipp von @Johnes den Hinweis sollte man beachten.

Und warum 5W40 und nicht 0W40? 0W40 ist doch besser als 5W40 (HTHS usw.)?

Zitat:

Original geschrieben von Destructor


Ich warte immernoch auf eine Erklärung wie die Ventile aufgedrückt werden sollen ohne das die Nockenwelle den Hydrostössel nach unten drückt.

Wo wurde das behauptet? Ich habe dir geschrieben, wie das beim Zetec abläuft. Der Hydro, wird genau anders herum mit Öl zugerotzt, als es soll. Das Ventil bleibt beim Entlasten einfach geöffnet. Es wird nicht von der Ölpumpe geöffnet.

Ich habe dir beschrieben, dass der Zetec reihenweise am 10/15er Öl krepiert. Dies ist im FORD-Bereich nachlesbar. Mach dir selber die Mühe. Oder, gib mal eine Erklärung dazu ab, wie das entsteht. Die musst du ja haben, da es so wie oben beschrieben, nicht geht.

MIR IST GELINDE GESAGT SCHEIß EGAL, WAS DU ZU GLAUBEN VERMAGST.

Solange du meine Aussage nicht mit einem besseren Argument/Erklärung widerlegen kannst, ist es mir egal, was du meinst. Bring mehr, wie 2 Sätze zusammen. "Nein, das geht nicht!", ist keine Erklärung und damit einfach für mich nicht existent.

MfG

@Uschrub
Du kannst natürlich auch ein 0w40 nach 229.5 nehmen der unterschied ist marginal. Visco ist kein quallitäts Indiz!

Zitat:

Original geschrieben von Johnes


Der Hydrostößel, bläßt sich mit jeder Umdrehung weiter auf, bis das Ventil offen steht. Hoher Druck, muss übrigens nicht von der Pumpe kommen, sondern hier erzeugt ihn die Welle. Da das Öl nicht abfließen kann, baut sich ein Staudruck auf. Bei der nächsten Umdrehung entsteht wieder Luft, sodass Öl nach fließen kann und den Hydro weiter füllt.

MfG

Zitat:

Ein zu hoher Druck, kann die Ventile bereits auf drücken, wenn die Welle außerhalb der Nocke über den Hydro läuft.

Alzheimer?

Ich sage, der Druck reicht niemals aus um ein Ventil aufzudrücken.
Wo soll denn der Druck herkommen mit dem der Hydrostössel mit deinen Worten sich aufbläst?

Ich weiss das das nicht der Fehler ist, kann dir aber nicht sagen warum es zu Problemen kommt.
Da müsst ich mich schon mit dem Thema beschäftigen.

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