Welches Reinigungsintervall hat Euer DPF?

Opel Corsa D

Hallo an die Diesel-Fahrer!

Welche Reinigungsintervalle habt ihr bei Euren Fahrzeugen (1.3 oder 1.7 CDTI) beobachtet?
Das ganze ist nur am steigenden Verbrauch zu erkennen (im Stand rund 3,5 l/h) und ggf. am leicht anderen Motorgeräusch.
Ich hatte mal gelesen, dass das alle 2000 km sein soll, beobachte aber bei unserem 1.7 eine Reinigung alle 400-500 km.
Leider wirkt sich das stets negativ auf den Durschnittsverbrauch aus.
Ich will mit der Umfrage mal sammeln was "normal" ist.

Gruß
Tom

Beste Antwort im Thema

Hab auch einen 1,7 CDTI. Die Reinigung des DPF findet ca. alle 600-700 Km statt. Der errechnete Mehrverbrauch bei meiner Jahresfahrleistung von 25 TKm beträgt ca.
7,5 Liter (0.03 L/100 Km) also eine Menge über die es sich nicht lohnt in Puncto Mehrverbrauch Gedanken zu machen!

rulli57

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Für eine echte Differenzdruckmessung muss es immer zwei Messstellen geben!
Eine vor und eine hinter dem Objekt.
Wenn du nur eine Messtelle hast, kannst du nur eine Messung in Relation zum normalen Luftdruck machen. Mehr aber nicht!
Beim Motorlauf hast aber weder vor noch hinter dem DPF normalen Umgebungsluftdruck! Somit bleibt die Messung über nur einen Sensor immer eine Krücke.

Ob Opel das nun intern Differenzdruck nennt oder nicht, ist dabei wohl eher zweitrangig. Fest steht jetzt wohl, das nicht vor und nach dem DPF gemessen wird!

Was wäre z.B. wenn der Abgasstrang vor der ersten (und einzigen) Messstelle, vor dem DPF, undicht ist?

Deine Messstelle würde dir in dem Fall einen relativ niedrigen Druck anzeigen und damit der Motorsteuerung sagen, dass seitens der Druckmessung noch keine Regeneration nötig wäre. In Wirklichkeit könnte der DPF aber schon voll sein!
Mit echter Differenzdruckmessung wäre es überhaupt kein Problem diesen Fehler zu erkennen.
Dies wäre mal ein Notfall, der mit Hilfe der echten Differenzdruckmessung festgestellt werden kann.
Das Vorhandensein von nur einem Sensor ist, ganz sicher, in erster Linie, Einsparung von Kosten und sonst gar nichts.

Zu dem Thema Schutzfunktion
mal folgende Annahme:
laut Modell müsste mein DPF bei 700km regeneriert werden. Aufgrund der permanenten Überwachung des Druckgebers wird vom Steuergerät aber eine Regeneration schon nach 600km ausgelöst (das dürfte ja wohl der 1. Grenzwert sein, oder fängt Opel mit dem 2. Grenzwert an....).
Diese Regeneration wird, angenommen (Regelfall) ohne Unterbrechung durchgeführt.

Meinst du ernsthaft, dass dann schon irgendeine Fehlermeldung gespeichert wird?
Da wird auch keine gelbe Lampe blinken und gar nichts.
Das ist alles noch ganz normal!

Wenn, wie du schreibst, der zweite Grenzwert überschritten wird (aber erst dann!), sieht das sicher anders aus. Dann hat die Regeneration (die ja nach Erreichen des 1. Grenzwertes ausgelöst werden musste) aber auch zwangsläufig nicht geklappt!
Dies ist dann tatsächlich ein Notfall und dann wird sicher auch die gelbe Lampe blinken und damit logischerweise auch ein Fehlereintrag erfolgen.

Alles was du bisher geschrieben und angeführt hast spricht in keiner Weise dafür, dass die Druckmessung nur für einen Fehler- oder Notfall vorhanden ist.
Das ist alles nur deine Vermutung! Irgendwelche stichhaltige Belege dafür hast du offensichtlich nicht.

Du wirst deine Behauptung, mit einiger Sicherheit, auch zukünftig mit keinen Fachtexten belegen können.
Ich habe bis jetzt jedenfalls noch nicht einen Hinweis zu deiner Behauptung im Internet gefunden.

Zitat:

Original geschrieben von navec


Für eine echte Differenzdruckmessung muss es immer zwei Messstellen geben!
Eine vor und eine hinter dem Objekt.
Wenn du nur eine Messtelle hast, kannst du nur eine Messung in Relation zum normalen Luftdruck machen. Mehr aber nicht!
Beim Motorlauf hast aber weder vor noch hinter dem DPF normalen Umgebungsluftdruck! Somit bleibt die Messung über nur einen Sensor immer eine Krücke.

Ob Opel das nun intern Differenzdruck nennt oder nicht, ist dabei wohl eher zweitrangig. Fest steht jetzt wohl, das nicht vor und nach dem DPF gemessen wird!

Was wäre z.B. wenn der Abgasstrang vor der ersten (und einzigen) Messstelle, vor dem DPF, undicht ist?

Deine Messstelle würde dir in dem Fall einen relativ niedrigen Druck anzeigen und damit der Motorsteuerung sagen, dass seitens der Druckmessung noch keine Regeneration nötig wäre. In Wirklichkeit könnte der DPF aber schon voll sein!
Mit echter Differenzdruckmessung wäre es überhaupt kein Problem diesen Fehler zu erkennen.
Dies wäre mal ein Notfall, der mit Hilfe der echten Differenzdruckmessung festgestellt werden kann.
Das Vorhandensein von nur einem Sensor ist, ganz sicher, in erster Linie, Einsparung von Kosten und sonst gar nichts

Das ist vollkommen korrekt, bei einem undichten Abgasstrang wirds schwer mit der der Diagnose. Bei 2 Sensoren über DPF ist das besser. In der Tat ist es eine Einsparung und es gibt ja auch Systeme mit einer "echten" Differenzdruckmessung, wie du es nennst.

Zitat:

Zu dem Thema Schutzfunktion

mal folgende Annahme:

laut Modell müsste mein DPF bei 700km regeneriert werden. Aufgrund der permanenten Überwachung des Druckgebers wird vom Steuergerät aber eine Regeneration schon nach 600km ausgelöst (das dürfte ja wohl der 1. Grenzwert sein, oder fängt Opel mit dem 2. Grenzwert an....).

Diese Regeneration wird, angenommen (Regelfall) ohne Unterbrechung durchgeführt.

Meinst du ernsthaft, dass dann schon irgendeine Fehlermeldung gespeichert wird?

Da wird auch keine gelbe Lampe blinken und gar nichts.

Das ist alles noch ganz normal!

Wenn, wie du schreibst, der zweite Grenzwert überschritten wird (aber erst dann!), sieht das sicher anders aus. Dann hat die Regeneration (die ja nach Erreichen des 1. Grenzwertes ausgelöst werden musste) aber auch zwangsläufig nicht geklappt!

Dies ist dann tatsächlich ein Notfall und dann wird sicher auch die gelbe Lampe blinken und damit logischerweise auch ein Fehlereintrag erfolgen.

Hier liegst du leider falsch. Aber auch ich muß mich ein wenig korrigieren. Es gibt zwei Grenzwerte. Beim überschreiten des 1. Grenzwertes geht die Diagnose an, SVS an und Glühwendel blinkt, Leistungsreduktion. Serviceregeneration ist aber noch möglich.

Beim 2. Grenzwert geht die Glüwendel aus, Leistungsreduktion, keine Service reg möglich und der DPF muß getauscht werden.

Solange diese Überwachung nicht zuschlägt, bestimmt lediglich das Modell (in welchem der Differenzdruck ausdrücklich nicht eingeht), wann regeneriert wird.

Zitat:

Alles was du bisher geschrieben und angeführt hast spricht in keiner Weise dafür, dass die Druckmessung nur für einen Fehler- oder Notfall vorhanden ist.

Das ist alles nur deine Vermutung! Irgendwelche stichhaltige Belege dafür hast du offensichtlich nicht.

Du wirst deine Behauptung, mit einiger Sicherheit, auch zukünftig mit keinen Fachtexten belegen können.

Ich habe bis jetzt jedenfalls noch nicht einen Hinweis zu deiner Behauptung im Internet gefunden.

Ich habe hier weiter oben Methoden aufgezeigt, wie man meine Aussagen überprüfen kann. Am besten mit Tech 2, damit lässt sich leicht sehen, daß der flow resistance unter normalen Umständen nicht das Regenerationsintervall bestimmt sondern LEDIGLICH das Modell maßgebend dafür ist. Zieh den Sensor ab und variiere den Differenzdruck, es hat keinen Einfluß auf das Modell. Oder nimm die Leerrohr-Methode.

Die Regenerationsintervalle ändern sich nicht, auch wenn die Druckdifferenz sich ändern würde. Und nur diese, um wieder zum Anfang zurück zu kehren, könnte durch 2-Takt-Öl verändert (verbessert?) werden. So zumindest deine Theorie.

Bei dir vermisse ich aber jedwede "Beweise", daß deine Annahmen hingegen richtig sind. Du nimmst lediglich eine Gegenposition ein. Nur weil du es dir nicht vorstellen kannst, ist es kein Beweis.

Versuch mal im Internet eine Software-Doku zu finden, vielleicht stehts da drin. Dürfte aber nicht einfach zu finden sein wegen Urheberrecht, geschweige denn einfach zu lesen sein.

Trotzdem: Immer wieder schön mit technisch versierten Leuten zu reden, die sich auch mal Gedanken machen😉

Hallo,
als Themenstarter will ich auch mal was beitragen ;-)

Quelle: BOSCH - Kraftfahrtechnisches Taschenbuch - 26. Aufflage - S. 742
Steuerung des Dieselmotors - Beladungserkennung

"Für die Beladungserkennung werden zwei Verfahren parallel eingesetzt. Aus dem Druckabfall über dem Filter und dem Volumenstrom wird der Strömungswiderstand des Partikelfilters berechnet. Dieser ist ein Maß für die Permeabilität (Durchlässigkeit) des Filters und damit die Rußmasse.
Zusätzlich wird die im DPF eingelagerte Rußmasse modellbasiert berechnet. Hierzu wird der (Roh-)Rußmassenstrom des Motors integriert, wobei u.a. Korrekturen der Dynamik, des Sauerstoffanteils im Abgas usw. berücksichtigt werden. Des Weiteren wird dabei die kontinuierliche Oxidation der Partikel durch NO2 berücksichtigt. Während der thermischen Regeneration wird der Rußabbrand im Steuergerät in Abhängigkeit von der DPF-Temperatur und dem Sauerstoffmassenstrom berechnt.
Aus den in beiden Verfahren ermittelten Rußmassen wird durch einen Koordinator eine Rußmasse bestimmt, die maßgeblich für die Regenerationstrategie ist."

Meine Interpretation: Ihr habt beide Recht, wobei tatsächlich im Normalfall die Modellrechnung die Regie übernehmen dürfte. Das sehe ich durch die Passage bestätigt, dass auch die Regeneration nachmodelliert wird.

Meine neue Frage ist: Kann ich herausfinden, welches der beiden Verfahren die letzte Regeneration ausgelöst hat?
Wenn es er Drucksensor wäre, so wäre das ein Indiz für ein Problem.
Vielleicht ist ja die Anzeige per Kontrolleuchte in Wahrheit die Anzeige für die Auslösung des Verfahrens per Drucksensor!?

Ich habe im Corsa weiterhin alle 400 km eine Regeneration (die Kontrolleuchte zur DPF-Regeneration hat aber noch nie geleuchtet). Wie gesagt, mein Astra hat das alle 1200 km. Vielleicht entsteht im Motor vor dem Filter ungewöhnlich viel Ruß und im Laufe der Zeit könnten sich z.B. die Abgasrückführung / AGR zusetzen und ich bekomme das erstmal gar nicht mit. Ausserdem schieben die relativ häufigen Regenerationen den Verbrauch fast auf den Level des Astra - das finde ich merkwürdig.

Gruß
Tom

Hallo Tom,
das was du aus dem Bosch-Taschenbuch zitiert hast, ist aber nun wirklich ziemlich eindeutig:
Der letzte Satz fasst das auch noch mal zusammen:

"Aus den in beiden Verfahren ermittelten Rußmassen wird durch einen Koordinator eine Rußmasse bestimmt, die maßgeblich für die Regenerationstrategie ist."

Das lässt wohl keinen Interpretationsspielraum in Richtung "die Druckmessung ist nur für den Notfall " zu. Beim besten Willen nicht.

Auch dieser Text von Bosch erwähnt mit keinem Wort, dass die Druckmessung ausschließlich für eine Notfallüberwachung vorhanden ist (wie alle mir sonst bekannten Texte auch)
Oder ist dieser Text so missverständlich?

Für mich ist dieses Spezialthema damit abgeschlossen. Sonst dreht man sich nur im Kreis und letztendlich bringt es nichts.

Zu deiner Frage:
Das gelbe Glühwendel blinkt, wenn eine Regeneration nicht erfolgreich durchgeführt wurde.
Wenn alles so abläuft, wie in dem Bosch-Text angegeben, gibt es im Regelfall keine Auslösung der Regeneration entweder durch das Modell o d e r durch die Druckmessung, sondern die Werte b e i d e r Strategien werden koordiniert.
Übrigens: Das war meine Behauptung von Anfang an.

Das gelbe Glühwendel ist ein Notsignal und zeigt ja keinen Regelfall an.

Mein Wagen hat auch sehr kurze Intervalle (ca 450 - 650km).
Zu der Verwendung von 2-Takt-Öl:
Dies soll bewirken, dass bei allen Leuten, die einen Diesel ohne DPF haben, eine, meist sehr deutliche, Reduktion der Abgastrübung bei der AU festzustellen ist. Diese Angaben ziehen sich durch sämtliche Foren, so dass ich denen schon eine Bedeutung einräume. Die Wirkung ist auch bisher, so weit ich gelesen habe, von niemandem in Frage gestellt worden.
Eine geringere Abgastrübung bedeutet letztendlich weniger Rußentwicklung und dies bedeutet beim DPF eine geringere Beladung pro Strecke.
Gerade für Leute wie mich, die einen DPF haben und nicht täglich größere Strecken fahren, kann es daher sicher nicht schaden, dieses Zeug zu verwenden.

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Zitat:

Meine neue Frage ist: Kann ich herausfinden, welches der beiden Verfahren die letzte Regeneration ausgelöst hat?

Wenn es er Drucksensor wäre, so wäre das ein Indiz für ein Problem.

Vielleicht ist ja die Anzeige per Kontrolleuchte in Wahrheit die Anzeige für die Auslösung des Verfahrens per Drucksensor!?

Wenn es der Drucksensor wäre, hättest du einen Fehlercode.

Die Glühwendel geht erst an, wenn die DPF Beladung eine Schwelle überschritten hat (%-Wert aus dem Modell gerechnet).

Wäre zu prüfen, ob dein Fzg richtig regeneriert oder ob es viele abgebrochene Regenerationen gibt. So sollte nach einer vollständigen Regeneration der Beladungswert bei ca 20% liegen, wenn er bei 30 oder höher liegt, war die Regeneration eher schlecht. Der FOH kann das auslesen, kann man leider nicht selbst machen (wäre halt doch manchmal gut eine Anzeige zu haben).
Und dann geht die Suche los: Bestenfalls ist deine Fahrstrecke zu kurz, Schlimmstenfalls hat der Kat nachgelassen (exotherme Reaktion).

Grundsätzlich neigt der 1.7er eher zu kürzeren Intervallen, wohl um eine Überladung zu vermeiden. Aber auf 600-700km sollte er schon kommen.

Zitat:

Original geschrieben von navec


...
Zu der Verwendung von 2-Takt-Öl:
Dies soll bewirken, dass bei allen Leuten, die einen Diesel ohne DPF haben, eine, meist sehr deutliche, Reduktion der Abgastrübung bei der AU festzustellen ist. Diese Angaben ziehen sich durch sämtliche Foren, so dass ich denen schon eine Bedeutung einräume. Die Wirkung ist auch bisher, so weit ich gelesen habe, von niemandem in Frage gestellt worden.
Eine geringere Abgastrübung bedeutet letztendlich weniger Rußentwicklung und dies bedeutet beim DPF eine geringere Beladung pro Strecke.
Gerade für Leute wie mich, die einen DPF haben und nicht täglich größere Strecken fahren, kann es daher sicher nicht schaden, dieses Zeug zu verwenden.

Bei mir hat sich auch eine deutliche Reduktion beim AU-Wert eingestellt, nämlich von 1.3 auf 0.8 , und das ganz ohne 2-Takt-Öl. Der Effekt rührt daher, daß im Laufe der Zeit der LMM verschmutzt und dadurch weniger misst.

Dieses ganze Thema 2-Takt-Öl ist in meinen Augen pure Esoterik, ein Effekt konnte noch nie eindeutig nachgewiesen werden. Das Thema ist durchaus umstritten. Und ja, ich kenne die Ausführungen von Sterndocktor.

In homöopathischen Dosen kann es sicher nicht schaden, aber auch nicht wirken.

Hallo & danke an navec & Dieselwiesel5, das ist/war eine inhaltlich weit überdurchschnittliche und interessante technische Diskussion!

Gruß
Tom

die blinkende glühwendel zeigt an, wenn eine regeneration dringend durchgeführt werden muss. normalerweise geht der motor ja automatisch ins regenerationsprogramm, wenn das system dpf meldet, dass freigebrannt werden muss und ein bestimmte fahrtzustand herrscht (konstantfahrt aschneller als 60 iirc). sollte das system dpf melden, dass er freigebrant werden muss und der benötigte fahrzustand wird in einem bestimmte zeitrahmen (km-rahmen) nicht erreicht, dann geht das licht an das dem fahrer anzeigt, dass er den regenartionsprozess einleiten soll (siehe handbuch)

der gelbe glühwendel zeigt aber keinen abgebrochnen regenerationsvorgang an. hab meinen schon zwei oder drei mal während der regeneration ausgemacht und danach war nicht das licht an und der regenerationsprozess hat erst nach mehreren 100 km wieder neu begonnen.

Hallo Dieselwiesel,
es sind ja nun deutlich ein paar mehr Leute (und nicht nur Laien), als nur der sterndockter, die von dieser Wirkung schreiben.

Du kannst ja mal deine Annahme (ausschließlich Verschmutzung des LMM) hier bei Motortalk in den Riesen-Thread über 2-T-Öl (unter Mercedes/Motoren) einstellen und den ganzen Spinnern mal zeigen, dass die nur Unsinn schreiben.
Das die Drucksensoren beim DPF nur für den Notfall da sind, solltest du der Vollständigkeit wegen, gleich mit erwähnen.

Über die Antworten wäre ich sehr gespannt.

Hallo navec,
das mit den Drucksensor kann man sehr einfach nachweisen, siehe meine Erklärungen oben.
Im Gegensatz dazu läßt sich über Religion und Esoterik vortrefflich streiten.

Ich bin hier aber nur an einer sachlich/technischen Diskussion interessiert, nicht an Provokationen.

Hi,

also ich habe bei meinem 1,7 bisher noch keinen einzigen Reinigungsintervall bemerkt - allerdings fahre ich auch sehr lange Strecken (zur Arbeit ca. 50KM) - daher habe ich mich schon gefragt, ob das Ding kaputt ist - aber mein FOH ist total glücklich über mein Auto und meint, dass Alles OK und in bester Ordnung ist.

Daher - keine Ahnung, ob und wann das jemals passiert ist - wenn, dann habe ich davon nichts mitbekommen ...

Kaum gelesen, schon passiert...ich durfte heute in die Werkstatt und 3 Monate nach der Inspektion einen Ölwechsel vornehmen lassen...wegen zu oft abgebrochener Reinigungsvorgänge, war das Öl so verdünnt, das die Elektronik da gar nicht mehr mit arbeiten konnte...sehr schön...Dieses Reinigungsintervall ist wirklich einfach nur blöde....auch bei mir fängt das immer an, kurz bevor ich am Ziel bin...und ich habe dann natürlich nicht immer die Zeit "Mal eben" zur AUtobahn zu fahren.Total unpraktisch...besser wäre, die Elektronik würde anzeigen "Bitte führen sie in spätestens xxx km die Reinigung durch" und wenn man dann weiss: okay jetzt hab ich Zeit oder bin eh auf der AUtobahn, drückt man nen Knopf und das Dingen fängt an....

Ich bin grad über das Thema gestolpert und etwas geschockt, da ich dies noch ne bemerkt habe ;-) Aber klingt ja alles recht interessant. Werde bei der nächsten Fahrt mal drauf achten.

Gruß

Phip

hallo!
so jetzt nochmal zum mitschreiben.

lt. bedienungsanleitung war ich immer der meinung, dass die glühwendel blinken muss, wenn sich der dpf regeneriert. habe mich schon gewundert warum das bis jetzt (5tkm) noch nie der fall war.

wie merke ich denn dann die regeneration wenn ich keinen bc habe? gar nicht? ist ja toll

Nein, ohne BC merkst du es nur am etwas rauen Motorlauf...

Und ja, das ist verdammt dumm gemacht... Da gehört ne Leuchte hin, die dem Fahrer sagt, wenn der DPF regeneriert...

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