welches öl
hallo eine kurze frage . welches öl würdet ihr in einem w126 420 se fahren , bitte ein mehrbereichsöl und KEIN voll synthetikes ! ich komme komme billig an gutes 15w40 von shell dran das müsste doch gut genug sein oder würdet ihr das auf keinen fall fahren? bitte ernsthafte antworten denkt dran es ist kein rennwagen . und voll syn ist auch nicht so gut für die alten motoren oder ? das drängt sich doch durch alle dichtungen durchg?? oder nicht?? bitte um antwort danke und bis bald eure klara
16 Antworten
Wichtiger als Marke und Viskositätsbereich des Öles ist, daß du ihm regelmäßig und häufig frisches davon reichst. 🙂
Das von Dir erwähnte 15 W 40 von SHELL ist sicher ausreichend gut, es spricht aber absolut nichts gegen die Verwendung eines modernen vollsynthetischen Mehrbereichöls.
Wer suchet (Ebay) , der findet.
Auch absolute Top-Öle wie Mobil 1 0W40 oder LIQUY MOLY 5W40 werden oft zu sehr günstigen Preisen angeboten.
MfG.,
CAMLOT
(Castrolfahrer 😛)
Ich würde auch kein vollsynthetisches Öl in einen alten Motor reinkippen.
1. Man weiß nicht, was die Dichtungen dazu sagen!
2. Die Lagertoleranzen sind möglicherweise nicht für so dünnflüssiges Öl ausgelegt.
3. Es könnten sich großflächig Ablagerungen lösen, und die Öl Bohrungen verstopfen! (Auch wenn die Ölhersteller dies abstreiten!)
Sicher hat ein modernes Synthetik-Öl für sich besserere Eigenschaften, als ein Mineralöl, aber ich würde es nicht für einen alten Motor nehmen, bei dem man nicht weiß, was vorher drin war.
In unseren Siebener kippe ich immer Castrol GTX 3 15W-40 rein, und fahre ihn sehr schonend. Der Motor läuft damit einwandfrei leise. Übrigens leiser, als mit dem Synthetik Stoff, den die BMW-Werkstatt reingemacht hatte.
Mein Onkel hat in seinen 230E mal Synthetiköl reingemacht, worauf der angefangen hat, wie verrückt zu klackern. (Da hatten sich wohl die Ablagerungen gelöst.)
Also, das Shellöl ist bei gemäßigter Fahrweise sicher genau das richtige, vorausgesetzt, 15W-40 ist für Deinen Motor die richtige Viskosität!
Grüße, Robert
Hallo
Habe zwar keine S Klasse aber, ich fahre in meinen Fahrzeugen Mobil 1 0W-40 Öl. Bis heute hatte ich keine Probleme mit hohem Ölverbrauch oder tropfenden Dichtungen.
Gruß Pepe
Kann schon sein, daß Du damit keine Probleme hast.
Könnte von Fall zu Fall aber anders sein.
Deine 300E M103 Konstruktion ist auch neuer als mein BMW M30 oder der M116 im 420 SE
Will aber nicht den Teufel an die Wand malen!
Grüße, Robert
Ähnliche Themen
Hallo
Also ich habe noch nie gehört das ein gutes Öl einem Motor schaden kann.
Hatte mal einen Buick Bj. 69 und einen Chevrolet Bj.74 , selbst die hatten mit dem Mobil 1 Öl keine Probleme.
Gruß Pepe
Würde dir auch ein synthetik Öl empfehlen!
0w40 und 5w40 würde ich dir aber nicht unbedingt empfehlen.
Lieber 10w40 oder 10w60(aber teurer!).
Alle 7tkm-10tkm einen Wechsel und man macht nichts verkehrt.
Fahre jetzt Shell Helix Ultra (synthetik) 10w60 und bin voll zufrieden.
Hatte vorher 5w40 synthetik Öl und war davon nicht so begeistert.
Das die Ablagerungen an den Dichtungen weggespült werden,kann gut sein!
Nachdem ich von normalem 15w40 auf synthetik 5w40 umgestiegen bin,haben auch einige Dichtungen nicht mehr so richtig ihre Aufgabe erfüllt.(Einige kleine Tröpfchen im Motorraum)
Dieses Problem war aber nur kurzzeitig.Jetzt dichtet alles wieder normal.
Gruß Benzcoupe500
Hallo
Ein 40er Öl hat bei Öltemperaturen von 150°C keine Probleme den Schmierfilm aufrecht zu erhalten (und noch ausreichend Reserven). Keins meiner Autos hat jemals eine Öltemperatur in dieser Höhe erreicht.
Mir ist es daher wichtiger den Verschleiß im Kaltstart zu reduzieren also eine Plerre da reinzuschütten die Öltemperaturen bis über 200°C schadlos überstehen kann, so warm wird kein Öl in einem Straßenauto.
Zudem ist kein 10W-40 Öl teurer als ein 0W-40 Öl.
Gruß Pepe
Zitat:
Also, das Shellöl ist bei gemäßigter Fahrweise sicher genau das richtige, vorausgesetzt, 15W-40 ist für Deinen Motor die richtige Viskosität!
Diesem Satz möchte ich aber wiedersprechen. Dieses Öl mag zwar ausreichend sein, genau das richtige Öl wäre für mich das Mobil1 0W40 oder 5W50.
Falls auch der Preis wichtig ist, so ist das Megol Super Leichtlauf 5W40 (Vollsynthetik) das richtige.
Begründung:
- Der Verdampfungsverlußt ist bei Synthetikölen gering, folglich bilden sich auch weniger bis gar keine Ablagerungen. Dann brauche ich auch keine Angst zu haben, daß sie sich lösen, da es ja keine gibt.
- Die genannten Öle behalten auch bei langer Verweildauer im Motor ihre Visko-Klassen. Beim Mineralöl hingegen, daß eigendlich nur ein Einbereichsöl ist, werden die VI-Verbesserer langsam aufgebraucht, so daß der Viskbereich "schrumpft". Das Megol braucht z.B. kaum VI-Verbesserer, das das Grundöl von sich aus bereits ein 5W40 ist.
- Dichtungen weden von den empfohlenen Synthetikölen nicht angegriffen. Im gegenteil, sie enthalten Dichtpflegemittel, so daß die Dichtungen ihrer Aufgabe gut nachkommen.
- Die oben genannten Mobil1-Öle haben noch einen zusätzlichen Verschleißschutz "Super Syn", der genau dann wirkt, wenn es zum Metall-Metall-Kontakt kommen sollte.
- Daß die oben genannten Synthetik-Öle Ablagerungen besser lösen kommt vom höheren Gehalt an besseren Dispergents und Detergent. Diese Ablagerungen weden vom Öl in Schwebe gehalten oder setzen sich im Ölfilter ab. Hier empiehlt sich vor dem Ölwechsel auf Synthetik-Öl eine Spülung des Motors mit Motor-Clean.
- Das Argument der Lagertoleranzen kann ich nicht im geringsten nachvollziehen. Hier ist doch das Mineralöl klar im Nachteil. Ist das Synthetiköl im kalten Zustand noch dünnflüssiger, so ist es aber im warmen Zustand dickflüssiger als das Mineralöl (Vergleich zweier XW-40er Öle). Selbst das dünnste Synthetiköl (0W-...) ist bei Kälte deutlich dickflüssiger als das warme Mineralöl. Deshalb spricht das Argument der Lagertoleranzen eindeutig für das Synthetiköl. Auch baut das Mineralöl, daß aus einem Einbereichs-Grundöl basiert mit der Zeit durch Scherung der VI-Verbesserer ab. BSP: Mineralöl 10W40 Allmählich wird aus dem 10W40 ein 10W30, bis es sich schließlich zum 10W "entwickelt" hat.
Die Punkte, die oben aufgezählt wurden, sind womöglich alles Versprechen der Mineralölhersteller, um mehr teures Öl absetzen zu können. Ich vermute das jetzt einfach mal, weil ich genau die gleichen Sätze auch schon auf den Internetauftritten mehrerer einschlägiger Mineralölfirmen gelesen habe.
Es gibt jedoch einige Fakten, die ich dagegen anführen kann:
1. Wie schon erwähnt, hat der 230E Motor meines Onkels das Synthetiköl nicht sehr gut vertragen. Nachdem diese Klackerei angefangen hat, hat er das Öl sofort wieder gewechselt, worauf das Phänomen wieder verschwand.
Ob man das Problem umgehen kann, indem man vorher eine Motorspülung durchführt, dazu kann ich nichts sagen.
2. Wie schnell sich das dünne Wasseröl im Motor verteilt, hört man an unserem BMW M50 Motor(BMW 525ix). Noch Sekunden nach dem Kaltstart tackern die Hydrstössel. Mir scheint, das dünne Wasseröl muß da erst noch hingepumpt werden, wo das zähere Mineralöl immer noch klebt.
3. Die älteren Motoren wie BMW M20, M30 oder Mercedes M116 sind zu einer Zeit entwickelt worden, als es noch gar keine Synthetiköle gab, was sicher bei der Konzeption berücksichtigt wurde. Daher kann ich mit Sicherheit sagen, daß man nichts falsch macht, wenn man diese Motoren mit einem entsprechenden Mineralöl betreibt. Unser BMW 730i hat jedenfalls 300.000 runter mit Mineralöl, und erfreut sich immer noch so guter Gesundheit, daß auf 9000 km kein Mal Öl nachgekippt werden braucht. Auch nach Langstrecken nicht.
Unser alter Mercedes 280E mit M110 Maschine bekam ebenfalls 15W-40 und die Kompression betrug auch nach 250.000 km noch überall 10-11bar. Was danach war, weiß ich nicht, weil wir ihn dann aus Rostgründen verkauft haben.
Daher nochmal: Mit einem guten MIneralöl macht man zumindest schonmal nichts verkehrt. Ob es bessere Öle gibt, ist eine andre Frage!
4. Ein Großteil der BMW-Gemeinde, die noch mit alten M20 oder M30 Motoren unterwegs ist, schwört auf die Mineralöle. Ich vermute, diese Ansichten basieren auf Erfahrungen dieser Leute. Die gleiche Ansicht habe ich nämlich sogar von einer BMW-Werkstatt gehört!
Daher werde ich zumindest in unseren 7er weiter Castrol GTX 3 15W-40 reinkippen, weil er dafür zumindest ausgelegt ist.
Einiges von dem, was ich hier geschrieben habe, und noch mehr kann man nachlesen unter www.e34.de-> Der E34 -> Kaufberatung -> Das richtige Öl
Dort steht seltsamerweise das Gegenteil von einigen Punkten, die c220 geschrieben hat. Wer also nochmal eine Gegenansicht lesen will, der kann dort nochmal schauen. Und auch Klara kann das ja nochmal lesen.
Dort wird erklärt, warum ein besseres Synthetiköl für einen alten Motor nicht unbedingt das bessere ist.
Garantie auf wissenschaftlich 100%ige Korrektheit kann ich natürlich nicht geben, ich bin schließlich kein Chemiker.
Ich habe hier nur meine Meinung dargestellt, mit der zumindest unsere Motoren immer gut gelaufen sind.
Grüße, Robert
Viel Spaß beim Kopfzerbrechen um das richtige Öl :-)
Einfach die Beiträge vom "Sterndockter" lesen...🙂
@ Bert 730i
Leider nicht ganz richtig.
Eher sind die konservativen Ansichten zu Öl das Ergebnis von Xenophobie in direkter und indirekter Form.
Die Klackerei mit den Stößeln liegt wirklich am Öl. Wenn die dem Tod nahe sind, dann funktionieren sie um so besser, je dicker das Öl ist.
Hydrostößel und deren Geklacker sind prinzipiell kein taugliches Kriterium für die Bewertung der Ölqualität.
Ebenso kommt das im kalten Zustand flüssigere Öl unter Garantie schneller an die kritischen Stellen als der 15W40 Teer. Das 0W40 ist bei Betriebstemperatur auch genau so flüssig wie ein 15W40, nur ist es vorher nicht so zähflüssig.
Die Konzeption der Motoren für Mineralöl ist nicht zu bestreiten. Ebenso ist es daher nicht falsch, sie damit zu betreiben. Aber auch die alten Motoren profitieren von besserem Öl. Oder polemisch: Du gibst deinem Großvater doch auch nicht das Essen von 1930, weil er zu der Zeit konzipiert wurde 😁
Ansichten von Leuten über Öl sind immer eine feine Sache. Frag die doch mal nach dem HTHS Wert und seiner Bedeutung. Vor allem den Werkstattmeister Der hat vermutlich keine Ahnung 😉
Wenn du dich in dem Bereich mit fachlichem Hintergrund weiterbilden willst, kann ich dir den Thread von Sterndocktor im VW Motorenforum empfehlen. Danach bleiben keine Fragen mehr zum Thema Öl und er belegt und erklärt das was er sagt in einer für mich unfassbaren Geduld.
Lies dort mal ab dem ersten Posting von Sterndocktor ein paar Seiten. Vermutlich ist das dann aber das Ende der Diskussion hier 😁
Öl
hi klara
ich fahre in meinem 250TD/'86 und in meinem 500SEC/'85 ein 5W-40-öl. zur zeit versuche ein mittel um verhärtete dichtungen wieder geschmeidig und damit dicht zu machen.
Ich habe schon ein bißchen was vom Sterndoktor gelesen. Scheint fachlich alles soweit Hand und Fuß zu haben! War aber gestern Abend zu später Stunde. Werde den Rest aber heute noch anschauen!
Den Vergleich mit dem Großvater finde ich nicht so treffend. Technischer Fortschritt ist mit Biologie nicht so ganz vergleichbar. :-)
Die 230E Maschine hat übrigens meines Wissens nach keine Hydrostössel. Woher dann die Klackerei?
Der von mir angesprochene M50 Motor hat etwas über 150.000km drauf, und ist immer in der BMW-Werkstatt gewartet worden. Daher gehe ich stark davon aus, daß er dem Tode noch nicht nahe ist. (Ist ja auch immer mit Synthetiköl gelaufen :-)
Das tut er übrigens auch jetzt noch. Die Konstruktion ist ja relativ neu, und für diesen Motor ist das Syn-Öl sicher auch besser. (Castrol GTX 7 Dynatec)
Außerdem sollte man das, was ich zu dem Thema geschrieben habe, nicht als Xenophobie werten. Ich habe meinen Vater schließlich dazu überredet, in den M50 Syn-Öl zu kippen, weil ich es für das bessere hielt. 192PS aus 2,5 Litern ist eben was anderes als 180 aus drei Litern.
(Kleine Anmerkung am Rande: Ehrlicherweise mußte ich erst nachschauen, was eine Xenophobie ist. :-)
Es wird auch sicher nicht falsch sein, wenn Du sagst, daß ein besseres Öl gut für einen alten Motor ist. Aber besser sind bestimmt auch die Mineralöle in den letzten dreißig Jahren geworden. Mit allerlei Additiven versehen worden.
Warum nennen sich die Syn-Öle Leichtlauföle, wenn bei Betriebstemperatur, die Viskosität die gleiche ist? Ein Langstreckenfahrer dürfte dann ja nichts davon merken!
Grüße, Robert
Original von Bert730i:
Zitat:
Die Konstruktion ist ja relativ neu, und für diesen Motor ist das Syn-Öl sicher auch besser. (Castrol GTX 7 Dynatec)
Das Castrol GTX7 Dynatec (Viskoklasse vermutlich 5W-40) ist ein HC-Öl und kein Vollsynthetiköl. Es handelt sich hier also um ein etwas besseres Mineralöl.
PS: Steht auf der Verpackung etwas von "Synthese" oder "HXXC-Synthesetechnologie" so ist das noch lange kein Synthetiköl. Synthese heißt aus der Sicht eines Chemikers einfach nur Herstellung.
Beim Vollsynthetiköl , d.h. ein Poly-alpha-olefin-basisches Öl, steht hingegen "Vollsynthetiköl" oder "vollsynthetisch".
Fallt also bitte nicht auf das "Marketing-BlaBla" rein!
Zitat:
Warum nennen sich die Syn-Öle Leichtlauföle, wenn bei Betriebstemperatur, die Viskosität die gleiche ist?
Weil sich Leichtlauföl (LL-Öl) immer auf die Kälteviskosität bezieht. Wenn ich mich nicht irre sind alle Öle mit 10W, 5W und 0W LL-Öle. Ein LL-Öl muß also nicht zwangsläufig ein Vollsynthetiköl sein. Es kann also auch ein HC-Öl sein.
Zitat:
Ein Langstreckenfahrer dürfte dann ja nichts davon merken!
Diese Aussage ist nur dann richtig, wenn der Motor eines Langstreckenfahrers nie kalt wird. Da aber auch ein Langstreckenfahrer schlafen muß, wird er auch beim Kaltsart etwas von einem LL-Öl haben.
Original von petersp:
Zitat:
zur zeit versuche ein mittel um verhärtete dichtungen wieder geschmeidig und damit dicht zu machen
Das beste Mittel für geschmeidige Dichtungen ist das Mobil1. Am besten von 1. km des Autos.
Du kannst Dich auch im folgenden Thread schlau machen:
http://www.motor-talk.de/t230315/f62/s/thread.htmlAber bring viel Zeit mit. Übrigens kannst die ersten 10 Seiten überspringen.