welches Öl ?
hallo,
leider geht bei mir überhaupt keine Forensuche, und das Board ist so gähnend langsam, daher diese Anfrage:
Welches Motorenöl wird für einen Audi A6, 2,4 Benziner empfohlen.
Welche Spezifikation muss das Öl aufweisen?
Bin für konkrete Kauftipps sehr dankbar.
cu
Beste Antwort im Thema
Richtig, die hobbyschrauber achten nämlich im gegensatz zu vw auf haltbarkeit statt 0.01l weniger verbrauch und 30000er intervalle.
478 Antworten
Mal ein kurzes Feedback nach ~20000km Motul X-Clean.
Die angeprießene "Ruß-Armut" kann ich subjektiv bestätigen.
Ich kann nicht 100% festlegen ob sich mein fahrprofil groß geändert hat, aber gefühlt hatte ich mit dem "anderen" Öl davor häufiger mal die DPF-Meldung im FIS.
Ich würde mich gerne mal hier ranhängen: Ölwechsel steht an bei einem 2.7TDi, Bj. 2006. LongLife wäre nicht zwingend erforderlich, Ölwechsel soll künftig jährlich durchgeführt werden.
Mit welchem Öl habt ihr hier gute Erfahrungen gemacht?
Hatte bisher das Aral Supertronic 0W40. Vollsythetisches Öl mit "guten" Freigaben von Mercedes und BMW. Aschearm, daher auch bitte nach spätestens 15 tkm oder einem Jahr erneuern, weil die Additive dann nahezu verbraucht sind.
Jetzt habe ich mir Meguin Megol 0W40 Full SAPS gekauft, dieses werde ich trotz DPF zu ca. 50% mit dem oben genannten Aral ST mischen. Das Meguin hat vorbildlichste Werte seitens der Tester erhalten, es ist dem Liqui Moly Öl sehr ähnlich.
Ich will jetzt nichts kritisieren oder dich angreifen , aber du willst Öl was für Benz u bmw freigegeben ist in nen Audi füllen? Was sind gute Freigaben ? Gibt es auch schlechte Freigaben ?
Ich kenne nur freigegeben oder nicht freigeben .
Öl mischen ist auch so ne Sache , du achtest auf Freigaben und fängst an zu panschen ?
Gibt es kein geeignetes Öl zu kaufen ?
Gruß
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Zitat:
@vtecmatze schrieb am 9. April 2019 um 05:10:28 Uhr:
@a3AutofahrerIch will jetzt nichts kritisieren oder dich angreifen , aber du willst Öl was für Benz u bmw freigegeben ist in nen Audi füllen? Was sind gute Freigaben ? Gibt es auch schlechte Freigaben ?
Ich kenne nur freigegeben oder nicht freigeben .
Öl mischen ist auch so ne Sache , du achtest auf Freigaben und fängst an zu panschen ?
Gibt es kein geeignetes Öl zu kaufen ?Gruß
Dem kann ich nur beipflichten.
Was bitteschön sind "gute" Freigaben?😁
Entweder freigegeben oder nicht.
Und wenn dieses Meguin "vorbildlichste" Werte erhalten hat, warum nimmst du nicht gleich dieses?
Zitat:
@vtecmatze schrieb am 9. April 2019 um 05:10:28 Uhr:
@a3AutofahrerIch will jetzt nichts kritisieren oder dich angreifen , aber du willst Öl was für Benz u bmw freigegeben ist in nen Audi füllen? Was sind gute Freigaben ? Gibt es auch schlechte Freigaben ?
Ich kenne nur freigegeben oder nicht freigeben .
Öl mischen ist auch so ne Sache , du achtest auf Freigaben und fängst an zu panschen ?
Gibt es kein geeignetes Öl zu kaufen ?Gruß
Zunächst erinnere ich Dich an Deine Eingangsfrage. Die habe ich lediglich beantwortet. Ich habe eigentlich wenig Lust, diese Antwort jetzt noch zu verteidigen oder rechtfertigen zu müssen. Du kippst einfach rein, was Du willst oder was Du für richtig hälst. Ich schreibe anderen niemals vor, was sie mit ihren Autos tun sollen.
Eine Mercedes Freigabe gemäß 229.31/229.51 ist schon mal eine Hausnummer. Wenn die erreicht wird, dann ist das Öl schon mal ein recht gutes. Ob andere schlechter sind, hatte ich nicht geschrieben, das kann ja jeder für sich selbst beurteilen. (Wegen der Visko 0W40 gibts keine 507.00 VW Freigabe, die gibt es nur für 0W30/5W30, die mir für meinen zur Ölverdünnung neigenden BPP zu wenig Schmierreserve zeigen.)
Warum ich mische, liegt an den verwendeten Additiven. Ich möchte eigentlich mehr Verschleißschutzadditive fahren, als die ACEA C3/C2 Öle dürfen. Ich habe das gute Aral noch da und will es natürlich weiternutzen. Wenn kein DPF verbaut ist, würde ich diese Full SAPS Öle grundsätzlich bevorzugen. Wenn ich zwei Spitzenöle mische, dann muss das Ergebnis nicht unbedingt viel schlechter sein, oder? 😉
PS: Beide genannten Öle lassen sich mischen, ein Grund dafür liegt schon in den erfüllten Normen begründet - nämlich dass sie mischbar sein müssen. Außerdem sind diese Öle selbst Mischungen aus verschiedensten in flüssiger Form vorliegender Grundbestandteile, ein ganzer Molekülcocktail sozusagen. 😁
Gilt für 2,7 und 3,0 TDI
Viel Spaß beim Lesen
https://www.motor-talk.de/.../...l-fuer-einen-3-0tdi-t3813690.html?...
Du hast mir jetzt sehr viele Informationen gegeben
, und was soll ich sagen, ich halte mich an die VW/Audi Freigabe und gut ist . Ich lerne gern dazu und bin offen für Neues .
Ich bin Freund vom Dieselpanschen mit 2taktöl . Da gibt es ja auch umstrittene Meinungen.
Ich wollte nur gern wissen was dich zu so einem Aufwand treibt?
Wenn die Ölverdünnung bei dir so fortgeschritten ist würde ich eher die Injektoren tauschen .
Aber ich gebe dir Recht jeder so wie er denkt und mag.
Wie oben erwähnt sollte das kein Angriff sein sondern eher eine Nachfrage .
Gruß
5w30 und 378 Tsd km drauf. Ich wechsel zwischen 15-20 Tsd km. Das hier ist ja schon eine Glaubensfrage wie bei der Religion
Zitat:
@vtecmatze schrieb am 9. April 2019 um 09:49:54 Uhr:
, und was soll ich sagen, ich halte mich an die VW/Audi Freigabe und gut ist .
Verstehe ich nicht. Also, warum Du das jetzt betonst. Keiner widerspricht Dir, viele fahre hier das 507.00.
Zitat:
Ich wollte nur gern wissen was dich zu so einem Aufwand treibt?
Wieso Aufwand? Da ist kein Aufwand. Ölflasche auf - rein damit. Und dann die nächste Flasche. usw.
Zitat:
Wenn die Ölverdünnung bei dir so fortgeschritten ist würde ich eher die Injektoren tauschen .
Ja, dann mach doch!! 😁
Hatte ich auchmal erwogen. Dann durchgerechnet. 300,- x 6 zzgl. Dichtmaterial und Spannplatten zzgl. fachgerechter Ein- und Ausbau.
Neue Injektoren erzeugen geringere Ölverdünnung? Vielleicht. Ich habe aber trotzdem ca. 15 aktive DPF-Regenerationen auf der Uhr - ähm im Öl. Verdünnung ist trotzdem dann vorhanden.
Wie fortgeschritten ist denn meine Ölverdünnung? 8%, 10% oder gar 15% nach dem 15 tkm-Intervall? Möglicherweise. Ist das noch innerhalb der Toleranz? Durchaus. Aber aus einem 0W40 ist dann ein 0W30 geworden, so jedenfalls war damals mein Ergbenis der Ölanalyse. Wie sieht der Verschleißschutz aus? Nicht mehr so gut. Der Motor verschleißt schneller. Dem einen ist es egal, mir aber nicht.
Zitat:
Aber ich gebe dir Recht jeder so wie er denkt und mag.
Das brauchen wir ja nicht extra betonen, weil es Gebot Nr. 1 ist!
Ich habe jetzt auch gesehen, dass Du ja nicht mal der Nachfrager warst. Warum bitte habe ich den Eindruck, dass Du hier meine Haltung in Frage stellst/gestellt hattest? Wir brauchen hier keine weiteren Öldauerstreit wie im langen Ölthread. Da fehlt mir echt die Streit- und Rechthaberlust.
Hätte ich einen Wagen auf vorbestimmte und festgelegte Zeit, dann würde auch das machen, was mein Fuhrparkmanager oder die Fachwerkstatt wegen der Leasinggeschichte und Gewährleistung vorschreibt.
Aber komm, einen 2006er BPP wie anfangs nachgefragt, ist ein erhaltenswertes Schätzchen, da gucke ich schon, ob ich Longschleif fahre oder ein vernünftiges Öl, dessen Hauptbefähigung mehr in der Schmierung als in der Leichtlaufeigenschaft liegt. Zu mal niemand ernsthaft dem 0W40 unterstellen kann, dass es keine leichtlaufenden Eigenschaften hätte. Die Normöle nehmen nur auf eines Rücksicht: Kosteneinsparung für die Abfüller und ca. 1% abgesenkte CO2-Werte auf dem Rollenprüfstand bei der Typprüfung. Das ist die Priorität. Und hier tritt nämlich der Hauptinteressenskonflikt zu Tage: Geld. Der Hersteller und die Leasinganbieter wollen Geld sparen (der Trend ist hier deutlich: auch zu Lasten der Halter) und die Halter wollen sicher auch kein Geld unnötig ausgeben. Diesen Interessenkonflikt sollte man sich am besten tagtäglich vor Augen führen. 😉
Zitat:
@Boppin B schrieb am 8. April 2019 um 22:01:07 Uhr:
Ich würde mich gerne mal hier ranhängen: Ölwechsel steht an bei einem 2.7TDi, Bj. 2006. LongLife wäre nicht zwingend erforderlich, Ölwechsel soll künftig jährlich durchgeführt werden.Mit welchem Öl habt ihr hier gute Erfahrungen gemacht?
Wenn du einen DPF hast, ist das LL-Öl nach 50700 zwingend zu verwenden, egal ob LL- oder Festintervall.
Zitat:
@a3Autofahrer schrieb am 9. April 2019 um 11:44:19 Uhr:
...
Nehmt euch bitte ein Zimmer und hört auf das Forum voll zu spamen. Danke.
Zitat:
@lordares schrieb am 9. April 2019 um 13:06:00 Uhr:
...hört auf das Forum voll zu spamen. Danke.
😕 Hattest Du einen schlechten Tag?
Zitat:
@golfer0510 schrieb am 9. April 2019 um 12:30:15 Uhr:
Zitat:
@Boppin B schrieb am 8. April 2019 um 22:01:07 Uhr:
Ich würde mich gerne mal hier ranhängen: Ölwechsel steht an bei einem 2.7TDi, Bj. 2006. LongLife wäre nicht zwingend erforderlich, Ölwechsel soll künftig jährlich durchgeführt werden.Mit welchem Öl habt ihr hier gute Erfahrungen gemacht?
Wenn du einen DPF hast, ist das LL-Öl nach 50700 zwingend zu verwenden, egal ob LL- oder Festintervall.
Danke, so eine Antwort hatte ich eigentlich erwartet. Dann werd ich nach einem Öl mit dieser Freigabe schauen.
Ich habe mich diesmal für Aral Super Tronic 5W-30 LL entschieden. Das Gute daran ist, dass es ein 4l Kanister ist und zwei davon genau 8 Liter ergeben, die der Dicke benötigt. Mit Castrol oder Mobil 1 habe ich immer das Problem mit den restlichen 2l, die ich dann letztendlich entweder an Kumpels verschenke oder entsorge. Der Dicke verbraucht ja kein Öl.
Aral Super Tronic 5W-30 LL soll das gleiche Öl wie Castrol 5W-30 sein und erfüllt ebenfalls 504/507 Norm. Es ist auch günstiger als Castrol, 2x 4l Kanister kosten bei ebay um die 50€ bzw. um die 46€ inkl. Versand vor ein paar Wochen mit dem 10% Gutschein.
Bis jetzt fuhr ich abwechselnd Mobil 1 Formula ESP und Castrol (füllt mir Audi bei der Wartung ein). Feststellbare Unterschiede zwischen den beiden Ölen gibt es nicht.