Welches Öl ist das richtige
Moin moin,
Ich habe mir leider das falsche Öl bestellt von total Motoröl 5 w 40 (502, 505) kann ich das wohl auch in meinen 2.0 TDI tun oder brauche ich zwingend Öl 504-507? Ich habe gehört das 505 quasi 507 wäre ist das korrekt ? Ich Wechsel mein Öl auch regelmäßig alle 6.000 km . Vielleicht hat ja einer einen Vorschlag welches Öl ich dauerhaft benutzen kann ? Kurze Info mein Auto hat 245.000 km gelaufen
Mit freundlichen Grüßen 🙂
43 Antworten
Zitat:
@asiasnack schrieb am 27. Nov. 2019 um 07:55:56 Uhr:
Wenn Öl verbraucht wird dann erst recht das VW50700 nehmen.
Das ist ziemlich falsch, denn wenn das Öl sowieso aschearm nach ACEA C3 ist, dann ist die Viskosität für die Aschebildubg egal.
Wobei da wohl vergessen wird, dass 5W40 eben wegen der dickeren Viskosität etwas weniger zum Verbrauch neigen kann.
VW50700 existiert jedenfalls nicht alleine aufgrund des verminderten Verbrauchs. Wenns schädlich oder schlechter wie ein anderes Öl wäre hätte VW längst reagiert oder nicht? Oder die Ölindustrie würde hier eine Marktlücke sehen und hypen.
Bevor ich es vergesse: Es gibt Aschearm und Aschearm. Möglichweise täusche ich mich und der SA Gehalt des 50700 dem ACEA C3 oder wegen mir MB 229.31 wurde angepasst.
C3 aschearm und 504/507 aschearm ist identisch. Da sind die Sulfataschewerte unter den jeweiligen Produkten an sich unterschiedlicher.
Klar, die VW-Norm ist die Extrawurst von VW, wie jeder Hersteller seine Extrawurst hat und doch, sie hat speziell mit der Viskosität zu tun. Andere Hersteller lassen nach ihrer Norm auch noch andere Viskosität zu.
Zu möglichen Reaktionen des Herstellers bei Qualitätsproblemen möchte ich mich nicht spekulativ äußern.
Ok.. letzte Frage: wieso schaut das 504/507 auf der lubrizol-tool Seite insgesamt deutlich stabiler aus gegenüber fast allen anderen Spezifikationen?
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Das Lubrizol Tool ist echt ganz nett um sich einen Überblick zu verschaffen. Es beschriebt die Mindestanforderungen der Eigenschaften bestimmter Freigaben, was nicht automatisch heißt, dass ein Öl, welches die Freigabe XY nicht besitzt, nicht doch "besser geeignet" ist.
Ich hätte mit dem Golf 6 2.0 TDI vor und nach dem Update offiziell 30.000er Öl-Intervalle. Hab das Öl aber auch vor dem Update alle 15tkm gewechselt. Der Motor bleibt einfach sauberer, wenn man die Intervalle kurz hält.
Aus Interesse hab ich einmalig eine Ölanalyse machen lassen 11tkm nach dem Ölwechsel. Es hat sich rausgestellt, dass ich 8% Diesel im Öl hatte, also wären das 1L Diesel und 3 Liter Motoröl nach 30.000km, möglicherweise, je nach Fahrprofil sogar mehr. Verursacht durch die DPF Regenerationen.
Wenn ich dann bei den PD Motoren von Schäden der Hydrostößel, Nockenwellen, Lagerschalen etc lese, die durch Ölverdünnung mit den freigegebenen Ölen entstehen (das zeigt einfach die Erfahrung), kann ich mich entweder an die Herstellernorm klammern, oder ich suche ein Öl, das die Verdünnung besser wegsteckt und wechsele nicht im vom Hersteller vorgegebenen Intervall sondern häufiger.
Die Mehrkosten halten sich in Grenzen, teure Schäden werden verhindert. Die Vorgehensweise gilt natürlich nicht für 3-Jahres-Leaser, sondern für Leute, die planen, ein Auto lang zu halten.
Zitat:
@gromi schrieb am 27. November 2019 um 12:43:53 Uhr:
Es ist ja eine recht moderne Norm. Was heißt für dich stabiler?
Stabiler aufgrund der mitgerbachten Eigenschaften was das lubrizol tool her gibt. (Verschleiß, Verschlammung, Verbrauch etc)
Ich denke mittlerweile sind den meisten bekannt das man die 30 tkm auf max. 15 tkm Intervall heruntersetzen sollte. Damit geht man den meisten Problemen wie die Ölverdünnung durch Diesel vorausschauend zum größten Teil aus dem Weg.
1 Liter Diesel in 4 Liter Motoröl sind bei mir 25% (V/V) Dieselanteil und nicht 8% oder?
Eine Ölanalyse nach dem Wechsel auf 5W40 würde mir fehlen um unter dem Strich sagen zu können - Ja es ist besser und hat was gebracht.
Was würde ausser dem Dieselanteil noch analysiert? Hast du noch mehr Zahlen für mich? Was hat es gekostet?
8% (320ml) nach 11tkm sind ca. 1L an Diesel, wenn ich die 30tkm voll mache. Die Ölanalyse hat 50 Euro oder so gekostet.
Die Analysen von 5w-40 sind aus den 2l-TDIs doch auch in dem anderen Forum. Und die sind beeindruckend besser.
Hallo, zusammen.
Welches der beiden 5W-40 Öle wäre empfehlenswert ?
Motul 8100 x-Clean
MB 229.51
VW 505.01
Meguin Low Emission
MB 229.31
VW 505.01
Beide haben die VW 505.01 Freigabe.
Aber das Motul die MB 229.51
Und das Meguin die MB 229.31
Was wäre der vor und Nachteil der beiden Öle für mein Motor ?
2.0 TDI 2007 BMN DPF
LG
Das Meguin mit 505.01 und MB 229.31 wäre doch auch für DPF und ist Aschearm.
Warum haben beide die 505.01 & ACEA C3 aber wiederum nur das Motul die 229.51 Freigabe,während das Meguin die 229.31 hat.
Sorry aber wo ist da der große Unterschied ?
die Öle sind alle Aschearm, da so gut wie alle Ölpanscher das selbe Grundöl nehmen, dazu ein paar Additive und fertig.
Die ganzen Freigaben verblöden einem das Gehirn mit der Zeit.