Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107328 Antworten
Zitat:
@c_krzemyk schrieb am 7. August 2019 um 22:01:32 Uhr:
Zitat:
@andi.36 schrieb am 7. August 2019 um 20:06:25 Uhr:
War das nicht der X16XEL?
Der Motor war eine richtige Fehlkonstruktion, die haben doch durch ein Problem mit Kolben/ Kolbenring extrem viel Öl gefressen.
Aber Fehlkonstruktion kommt leider des öfteren immer mal wieder vor. Bsp im Öl Laufender Zahnriemen bei Ford. Anscheinend wird da ja ein Spezielles freigegebenes Öl benötigt, damit der Riemen sich nicht auflöst.
Für mich ist das keine Fehlkonstruktion.
Wenn die Ölwechselintervalle und die Ölspezifikation eingehalten werden passiert nix sondern der Riemen hält völlig Problemlos.
Dazu erreicht man mehr Laufruhe und längere Haltbarkeit.
Das ist der Grund für Riemen im Ölbad.
Eine Fehlkonstruktion ist es, wenn der Riemen trotz eingehalten Spezifikationen und Wechselintervallen Schaden nimmt. Tut er aber nicht.
Was tut ne Steuerkette von VW? Eben drum.
Die einzige Fehlkonstruktion der bei den Zahnriemen stattfindet ist der Prozess im Kopf der Kunden denen Wartung egal ist. Eigentlich ist das ein typischer Fall von selber Schuld.
Fährt jemand die Produkte der Firma EUROLUB?
Ich kenne die Firma persönlich gar nicht.
Ich habe aktuell das EUROLUB WIV ECO 5W30 im Auge, da es im Vergleich zu Mobil1 ESP oder Rowe DPF relativ günstig ist.
Kann dieses Öl (Freigabe VW 50700, MB 229.51) mit den üblichen Wettbewerbern mithalten?
Wechsel doch das Öl (+Filter) einfach alle 15 tkm und nimm wegen mir das günstigste Öl mit der offiziellen Freigabe.
Solange du kein Rennsport betreibst würde ich mir über das "qäntchen" bessere Öl Eigenschaft keine Gedanken machen.
Zitat:
@Green-Hell schrieb am 10. August 2019 um 02:13:17 Uhr:
Fährt jemand die Produkte der Firma EUROLUB?Ich kenne die Firma persönlich gar nicht.
Ich habe aktuell das EUROLUB WIV ECO 5W30 im Auge, da es im Vergleich zu Mobil1 ESP oder Rowe DPF relativ günstig ist.Kann dieses Öl (Freigabe VW 50700, MB 229.51) mit den üblichen Wettbewerbern mithalten?
Von Eurolub hab ich Kühlmittel, Bremsflüssigkeit und Fett im Einsatz ohne Beanstandung. Öl bisher nir einmal weils um Servicepaket dabei war und auch da habs nix zu mekern.
Ähnliche Themen
Zitat:
@AE01a schrieb am 9. August 2019 um 06:53:07 Uhr:
Das Total Quartz 9000 energy halte ich für ein super Öl. 229.5. Zitat aus dem Werbetext: "QUARTZ 9000 ENERGY wurde auf Basis der TOTAL Synthese-Technologie entwickelt". Ich lese kein Wort von Vollsynthese.
Das Total Classic 10W-40 hat 229.1 und ich glaube an mehr als 0,1% HC-Syntheseölanteil.
Man muss bei Werbung auf den genauen Wortlaut achten.
Alles klar,
Es verbleiben zwei zur Auswahl für meinen nächsten Ölwechsel.
Total Motorenöl 5W-40 Quartz 9000 Energy
https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_4?...
vollsynth, 229.5
oder
Meguin 4338 Megol Motoröl Syntech Premium SAE 10W-40
https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_9?...
solides MB229.3 Öl (teilsyn.)
Das was mich abhält zum Total zu greifen wäre dass es Theorien gibt, dass für ältere Motoren vollsythetisch nicht gut ist wegen der reinigenden Wirkung und Dichtungen. (Auf manchen wird es bestätigt, manche sagen es gehört zum Land der Legenden) und, dass es halt 5W40 Viskosität hat, auf dem HCOC (Hyundai Coupe Owners Club) wird stets nur zu 10W40 geraten für mein Auto.
Klar, mein auto aus 2004 ist längst kein Oldtimer, aber wenn ich solche Geschichten lese, graust es mir:
Zitat:
Es ist wohl keine Neuigkeit, daß man bei alten, noch nicht revidierten Motoren, die bisher mit mineralischem Öl gefahren wurden, nicht auf synthetisches umstellen sollte.Einer der Gründe dafür ist, daß das synthetische Öl Substanzen enthält, die einen gewissen "Reinigungseffekt" auf die Innenflächen des Motors haben. Dieser - an sich positive - Effekt kann jedoch dazu führen, daß auch Schmutz aus Dichtungen gewaschen wird, der bislang wie ein Stopfen gewirkt und Leckagen verhindert hat. Dann werden solche Motoren gerne zu kleckernden "Ölsardinen".Vor diesem Hintergrund habe ich dem (2 Mal) revidierten Motor meiner '69er Corvette (7 Liter V8) immer guten Gewissens bestes synthetisches Öl gegönnt - und mich über zwei ruck-zuck verschlissene Nockenwellen gewundert (die eine nach ca. 35.000 km, die andere nach lediglich 7.500 km).Ein Motorenspezialist klärte mich jetzt auf, daß das synthetische Öl aufgrund seiner höheren Scherfestigkeit später zu vernebeln beginnt - aber genau dieser Ölnebel ist für die Nockenwelle nach dem Start sehr wichtig. Kurzum: Er - wie auch einige andere - empfahlen mir, in den alten Motoren - egal ob revidiert oder nicht - nur mineralisches Öl zu fahren, wobei sowohl für die Corvette, als auch für den '73er Volvo 1800ES, die Spezifikation 20W50 die geeignetste ist.Mit geölten GrüßenTripower
Quelle: https://oldtimer-foren.de/viewtopic.php?t=6966
Ist dir diese Problematik bekannt, was hälst du davon, zu welchem würdest du eher greifen?
Mir ist wichtig, dass der Motor lange gut läuft.
Dein Hyundai Coupe ist kein Oldtimer sondern ein im Vergleich dazu "modernes" Auto.
Dichtungen, die nur dicht sind, weil Dreck dran klebt, sollten in deinem Auto einfach ausgetauscht werden. Daher spricht nichts gegen das Total Motorenöl 5W-40 Quartz 9000 Energy.
Zitat:
@amar7 schrieb am 10. August 2019 um 15:49:28 Uhr:
Total Motorenöl 5W-40 Quartz 9000 Energy
https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_4?...vollsynth, 229.5
Das ist nicht vollsynthetisch. Ich bin der Meinung, dass es ein ausgezeichnetes HC-Syntheseöl ist.
Zitat:
@amar7 schrieb am 10. August 2019 um 15:49:28 Uhr:
.................................................
...........................................
Klar, mein auto aus 2004 ist längst kein Oldtimer, .............................
............................
....................................
...................................
Mir ist wichtig, dass der Motor lange gut läuft.
Sorry dass ich so rein grätsche mit meiner Meinung.
Habe Deinen Beitrag mal stark gekürzt, ist im Original ja alles nachlesbar. 🙂
Der Motor Deines Coupé ist eigentlich eher ein moderner. Der verfügt über eine CVVT benannte Einlassnockenwellenverstellung. Das ist nicht "von gestern".
Was schreibt Hyundai denn vor bzw. empfiehlt?
Ein 10W wäre mir da viel zu hochviskos wenns kühl ist.
Ich würde auf alle Fälle ein Öl nach MB 229.5 nehmen, diese Spezifikation war schon immer eine Bank, und wenn der Mut zum 0W-40 fehlt nimm das 5W-40 was Du da raus gesucht hast, ist eigentlich ganz prima, nur der PourPoint ist mit -33° etwas früh, näher an die -40° wäre m.M.n. besser.
Wenn Du eines von Exxon Mobil nimmst dann nur MOBIL 1 Öl.
Aber schreib mal was Hyundai fordert bei dem Motor.
Auto Laternenparker? Wohnst Du an der Nordsee oder alpin?
Nach mehr als 11000 km seit Februar, steht bald beim 316i mit aktuell 241000 km der Ölwechsel an. Zur Zeit ist das Ravenol SVS 5W40 für Motoren mit hohen Laufleistungen drin. Ohne Nachfüllen, ist der Ölstand in der Mitte zwischen Min und Max. Ich meine das entspricht etwa 0,5l auf 11000 km.
Zitat:
@UTrulez schrieb am 10. August 2019 um 19:19:13 Uhr:
Nach mehr als 11000 km seit Februar, steht bald beim 316i mit aktuell 241000 km der Ölwechsel an. Zur Zeit ist das Ravenol SVS 5W40 für Motoren mit hohen Laufleistungen drin. Ohne Nachfüllen, ist der Ölstand in der Mitte zwischen Min und Max. Ich meine das entspricht etwa 0,5l auf 11000 km.
Da hast Du ja ein passendes Öl erwischt.
Ich verfolgte diesen Faden seit langem nicht mehr; hast Du mit anderen Ölen vorher andere Erfahrungen gemacht?
Zitat:
@UTrulez schrieb am 10. August 2019 um 19:19:13 Uhr:
Nach mehr als 11000 km seit Februar, steht bald beim 316i mit aktuell 241000 km der Ölwechsel an. Zur Zeit ist das Ravenol SVS 5W40 für Motoren mit hohen Laufleistungen drin. Ohne Nachfüllen, ist der Ölstand in der Mitte zwischen Min und Max. Ich meine das entspricht etwa 0,5l auf 11000 km.
"Ravenol SVS 5W40 für Motoren mit hohen Laufleistungen..."
Liegt es nun an diesem "Öl für hohe Laufleistungen", oder musstest du auch vorher nichts nachfüllen?
Zitat:
@rufus608 schrieb am 10. August 2019 um 17:44:22 Uhr:
Zitat:
@amar7 schrieb am 10. August 2019 um 15:49:28 Uhr:
Mir ist wichtig, dass der Motor lange gut läuft.Sorry dass ich so rein grätsche mit meiner Meinung.
Der Motor Deines Coupé ist eigentlich eher ein moderner. Der verfügt über eine CVVT benannte Einlassnockenwellenverstellung. Das ist nicht "von gestern".
Aber schreib mal was Hyundai fordert bei dem Motor.
.
.
Nockenwellenverstellung, kurze Stellwege in extrem kurzer Zeit.
Da hat ein 10W Grundöl ein höheres Lasttragevermögen.
Auf jeden Fall Ölwechsel alle 10000km.
Der Ölverbrauch war so lange ich das Auto habe immer etwa auf diesem niedrigen Niveau. Wegen der üblichen Problematik mit den undichten Kettenkästen (M43), hatte ich ab und zu (alle x Wochen) mal einen kleinen Ölfleck unter dem Auto. Ob und wie stark die Verbesserung durch's Ravenol kommt, kann ich nicht wirklich sagen.
Ich könnte natürlich bald beim Wechsel das billigste denkbare Öl für 16 EUR/5l reinkippen um gegenzuprüfen - will ich aber nicht 🙂
Zitat:
@Laurin-2008 schrieb am 11. August 2019 um 09:53:37 Uhr:
.Zitat:
@rufus608 schrieb am 10. August 2019 um 17:44:22 Uhr:
Sorry dass ich so rein grätsche mit meiner Meinung.
Der Motor Deines Coupé ist eigentlich eher ein moderner. Der verfügt über eine CVVT benannte Einlassnockenwellenverstellung. Das ist nicht "von gestern".
Aber schreib mal was Hyundai fordert bei dem Motor.
.Nockenwellenverstellung, kurze Stellwege in extrem kurzer Zeit.
Da hat ein 10W Grundöl ein höheres Lasttragevermögen.
Auf jeden Fall Ölwechsel alle 10000km.
Wie funktioniert das CVVT denn?
Kann ein Öl welches neben der MB 229.5 auch die Pumpe-Düse-VW-Norm ? erfüllt solches meistern?
EDIT: die CVVT, so lese ich jedenfalls, ist dem VANOS (BMW) ähnlich. Darüber gibts ja keine mechan. Probleme zu lesen, Dichtungen sind eher problematisch.
Kann es sein dass Du von der BMW-Valvetronic ausgehst?
Also bei meinem Diesel ist der Ölstand nach 15.600km noch bei 3/4 laut Peilstab. 🙂
Im letzten Intervall hatte ich da schon 1 Liter nachgekippt.
Das letzte 33.000km kurze Intervall wird wohl Verunreinigungen vom Vorbesitzer gut gereinigt haben.
Aber glaubte das erwähnte ich vor ein paar Tausend Kilometern schonmal. 😁
Ölverbrauch am Saab unverändert.
Egal ob Shell Helix Ultra 0w40, Mannol Energy 5w30, Ravenol VST 5w40...
Immer 0.5l/1000km
Wäre jetzt nach gut 7000km aber langsam wieder ein Ölwechsel fällig, weiß aber absolut noch nicht mit welchem Öl.