Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

@andi.36 schrieb am 21. Mai 2018 um 10:47:56 Uhr:



Zitat:

@Hunter123 schrieb am 21. Mai 2018 um 10:17:26 Uhr:


Die Frage ist nur das würde dieses freigabesystem dem motor bringen? 90 Prozent aller Motoren die anständig gefahren und gewartet werden werden bei gleichen Freigaben der Öle keinen km mehr machen egal ob PAO oder HC .

So sehe ich das auch und das beste Öl muss jeder für sich selber definieren.
Ich teste jetzt einfach mal ein angebliches PAO Öl und dann sehen wir weiter.

Welches Öl willst du da testen, da kaum noch eins der Gruppe IV (vollsynthetisch) mit min 80% entspricht?

Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 21. Mai 2018 um 12:03:56 Uhr:



Zitat:

@klausram schrieb am 21. Mai 2018 um 09:52:19 Uhr:


Müsste man nicht erst mal wissen welches Öl tatsächlich noch eine vollsynthetisches ist.
Was den Aufwand zur Herstellung der HC Öle angeht, ist dieser mitunter auch hoch.
Mit den Additiven ist sicherlich einiges möglich, aber mitunter auch unerwünscht wie z.B. der Abgasnachbehandlung.
Ich finde, man sollte zunächst die Kennzeichnung als Pflicht für Öl verbessern (Eindeutige verbindliche Bezeichnungen z.B. Zahlen). Da hier sehr viel betrogen und getäuscht wird, sollte von Staats Seite dies regelmäßig kontrollieren und bei Verstößen auch drastisch Sanktionieren werden.

.
.
Die Belastung des Motoröl ist hoch, die Fahrzeuge wurden immer schwerer, der Verbrauch der aufgeladenen Downsizings stieg an. Die Brennraumtemperaturen steigen so hoch das die Kolben verkoken, die Kerzenstecker schnell alterten. Auch die Motoröl-Kontrolle über Nase und Auge wurde konstruktiv verhindert. Ölmeßstab wurde weggelassen der Öleinfüllstutzen verblendet. Bei einigen Motorölen die mit vollsynthetisch beworben wurden kamen Stellöle der Gruppe 1 zum Einsatz.
Wie in der Industrie üblich werden Produkte hergestellt die die schwachen Freigaben erfüllen, verkauft wird uns das übers Marketing mit Worthülsen als Premium.

Die Kumpanei der Apparatschiks mit den Herstellern hatte auch zur Folge das die Tatbestände unlauterer Wettbewerb, Steuerhinterziehung, arglistige Täuschung des Verbrauchers und diverse Verstöße gegen EU Recht ungeahndet blieben.
Auch die Amigopartei hat beflissen die echte Sammelklage verhindert.
Das die AGR-Softwarelösungen zu noch schnelleren Verkoken der AGR-Strecke führen war den Untersuchungskommisionen wie auch die zu erwartenden zusätzlichen Modulaustauschkosten, in Wort und Bild seit Beginn der Krise bekannt. Hat man doch uns vor kurzen erst dargelegt das den Herstellern eine kostenlose Nachrüstung der Euro 5&6 Diesel nicht zugemutet werden kann.

Diese Kumpanei schadet der Innovationskraft, wie zulesen haben Honda und Mazda, Motore entwickelt die über motorische Feinabstimmung ohne Adblue die Abgasziele erreichen.

Ich finde deinen kritischen Beitrag sehr gut, da Er aufzeigt, was in Berlin und anderswo durch die Lobbyarbeit der multinationalen Konzerne bereits gegen uns bzw. für die Konzerne durch stillschweigen bereit erreicht wurde.
Das ist wie find viel schlimmer als die Frage welches Öl wir bevorzugen. Demokratie ist gut, aber wie man hier erkennen kann auch nicht perfekt.
Wenn die Typen beim ADAC und den anderen Organisationen, die von uns Autofahrern bezahlt werden mal die Hand aus der Tasche nehmen um mit der Faust in unserem Sinne auf den Tisch zu hauen, wäre ein erster Schritt getan. Aber die haben offensichtlich besseres zu tun, was die Welt nicht braucht…

Zitat:

@klausram schrieb am 21. Mai 2018 um 14:24:05 Uhr:



Zitat:

@andi.36 schrieb am 21. Mai 2018 um 10:47:56 Uhr:


So sehe ich das auch und das beste Öl muss jeder für sich selber definieren.
Ich teste jetzt einfach mal ein angebliches PAO Öl und dann sehen wir weiter.

Welches Öl willst du da testen, da kaum noch eins der Gruppe IV (vollsynthetisch) mit min 80% entspricht?

Sehr gute Erfahrungen habe ich jetzt bei mehren Motoren mit dem Shell 0w40 für 22 Euro 5 Liter gemacht. Ebenso bin ich lange das addinol 5w40 gefahren in min 15 Pflege Fahrzeugen und meinem eigenen. Aucb gut das total Energy 5w40 sehr zu empfehlen.

Ab besten im Winter von den Kaltstart geräuchen hat mir das addinol 5w40 und das Shell 0w40 gefallen .

Für den Preis wo das Shell 0w40 aktuell verkauft wird absolut zu empfehlen zumal es auf GTL basiert .

Zitat:

@klausram schrieb am 21. Mai 2018 um 14:24:05 Uhr:



Zitat:

@andi.36 schrieb am 21. Mai 2018 um 10:47:56 Uhr:


So sehe ich das auch und das beste Öl muss jeder für sich selber definieren.
Ich teste jetzt einfach mal ein angebliches PAO Öl und dann sehen wir weiter.

Welches Öl willst du da testen, da kaum noch eins der Gruppe IV (vollsynthetisch) mit min 80% entspricht?

Das Petronas Syntium 7000 0W40 ist es. Das soll angeblich laut Analyse vom Schmierstoff Klub über 80% PAO haben.
Ob es so ist, keine Ahnung.

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So richtig gering ist der Aschgehalt mit 1,1 aber nicht.
https://oil-club.de/index.php?...

Ich kann nirgends erkennen, dass das Öl ein low-SAPS wäre! Daher, ist der Wert doch noch okay.

MfG

Ich brauch kein aschearmes Öl, darum ist das nicht wichtig für mich.

Zitat:

@schelle1 schrieb am 17. Mai 2018 um 02:48:05 Uhr:



Zitat:

@TwoLaneBlacktop schrieb am 16. Mai 2018 um 21:19:35 Uhr:



Oder manche Opis streichen mit sowas auch noch den Unterboden ein, damit er noch stärker rostet, als ohnehin schon!

Bei so alten Mercedes-Diesel von 1975 wurde sowas gerne von der Hosenträger- und mit Hutfahrer-Fraktion gemacht. Auch die Achsen wurden mit dem Sud bepinselt, dabei weiss jeder, der Ahnung hat, dass da aggressive Säuren drin sind, die sich im Fahrbetrieb im Motoröl-Dieselsud gebildet haben, und durch die Säuren frisst der Rost dann umso schneller!


.
Nur, daß die Säure eher den Rost beseitigt !!! löööl

Nein! Säure frisst normale Metalle an, frisst Schutzschichten auf diesem weg, dann ist das Ergebnis Rost!

Salze fressen auch Rost weg, höhöhö, trotzdem fährt niemand deshalb im Winter extra mit dem Auto über eine mit Streusalz gesättigte Straße, damit der Rost vom Unterboden weggefressen wird, höhöhö, eine absurde Vorstellung, höhöhö....

Normales Motoröl, also neues, kann da schon eher Metallen einen Schutzbieten, aus dem Grund sind ja auch neue Werkzeuge oft bereits ab Werk schon mit einer dünnen Feinölschicht konserviert, gaz anders aber Altöl mit Säuren aus dem Betrieb im Verbrennungsmotor, es ätzt das Metall an, beseitigt Schutzschichten, greift diese an, und am Ende rostet es noch mehr, gerade da man das Altöl auf den Unterboden gestrichen hat.

Wo es dann auch noch abtropft, auf die Straße und ins Grundwasser gelangt und die Umweltverseucht. Noch schlimmer sind die, die gleich ganze Bootsrümpfe von Stahlyachten mit Altöl einpinseln, oder gar ein ganze Frachtschiff, und dieses dann so mit Altöl eingesaut in das Gewässer ablassen.

1,1 ist wohl Normal, da Aral auch diesen Wert hat.
https://oil-club.de/index.php?...
Das Öl von Motul das ich z.Z. verwende, hat 0,61 Aschgehalt, was für den DPF sicherlich hilfreich ist.
https://s3-eu-west-1.amazonaws.com/.../..._X-CLEAN__5W30_02_11.pdf?...

Gibt es so ein vollsynthetisches Öl das unter 1 liegt bei dem Ascheanteil?
Das Motul wird zwar als vollsynthetisch beworben, ist es aber nicht…

Zitat:

@andi.36 schrieb am 21. Mai 2018 um 16:10:07 Uhr:



Zitat:

@klausram schrieb am 21. Mai 2018 um 14:24:05 Uhr:


Welches Öl willst du da testen, da kaum noch eins der Gruppe IV (vollsynthetisch) mit min 80% entspricht?

Das Petronas Syntium 7000 0W40 ist es. Das soll angeblich laut Analyse vom Schmierstoff Klub über 80% PAO haben.
Ob es so ist, keine Ahnung.

Die Analyse von 2016 ist überholt

Das Öl auch das was du bei Delticom bestellt hast ist eine überarbeitete Downgrade Version mit bestenfalls 40% PAO

laut Petronas Datenblatt

Nichts Genaues weiß man nicht

es gibt keine neue Analyse bei der von dir genannten Quelle.

Um zu erfahren wie sich echtes vollsynthetisches Öl so bei dir macht wirst du ein anderes Öl testen müssen.

Zitat:

@klausram schrieb am 21. Mai 2018 um 17:27:43 Uhr:


Gibt es so ein vollsynthetisches Öl das unter 1 liegt bei dem Ascheanteil?
Das Motul wird zwar als vollsynthetisch beworben, ist es aber nicht…

Glaub schon

welche Visco suchst du?

Zitat:

@broller schrieb am 19. Mai 2018 um 12:01:50 Uhr:



Zitat:

@Hunter123 schrieb am 18. Mai 2018 um 08:51:49 Uhr:


Ja warscheinlich mit dem motor auch für immer .

Na ja, er ist mit Opel dann noch gefahren, aber Abschleppen und das ganze Programm war fällig. Er fährt nur Strecken bis ca. 30km (Arbeitsweg etc.), aber als er ausnahmsweise weiter fahren wollte ist es ihm dann passiert. Kurzstrecken packt auch ein halbwegs kaputter Motor noch. Aber das Modell war ein alter Corsa, den hatte er schon lange. Weiß nicht wie es heute aussieht, hab ihn aus den Augen verloren.

Der fährt heute noch rum!

Letzter Ölwechsel war nachdem er mal liegengeblieben ist, hat heute 850.000 km drauf! Füllt immer nur CASTROL EDGE 5 W 40 speziell für Opel empfohlen nach, wenn der Ölstand unter die Minimum-Marke zu fallen droht.

Der Motor geht ja auch auch nicht direkt kaputt, wenn dann wirklich alles mal mit Ölschlamm sich zugesetzt hat. Die Plörre ablassen, dann neues CASTROL EDGE rein, was ja eh ölschlammlösende Zusätze drin hat, dann ist alles für weitere 150.000 km gängig im Motorinneren, allerdings nur dann, wenn man rechtzeitig bei Absinken des Ölstandes dann mit CASTROL EDGE auffüllt.

Ich habe teils sogar schon weit über die Maximalmarkierung mal aufgefüllt, einmal sogar soweit, dass das überschüssige Öl hinten aus dem Auspuff rausgepustet wurde, als dunkle Wolke, erst dachte ich, Mist, jetzt ist die Zylindekopfdichtung kaputt, Pustekuchen!

Nach ungefähr 10 km Fahrstrecke war der Überschuß hinten rausgeblasen und es hatte dem Motor gut getan! War bis in die letzten Winkel mal gut getränkt und gesättigt durchgeölt worden.

Danach dann bis heute weitere 100.000 km zurückgelegt.

Ja, der Thread hier ist in meinen Augen überflüssig! Und ja, viele von euch haben alles falsch gemacht und müssen trotz permanenter Ölwechsel mit besten Ölen die Kiste schon mit einer Laufleistung von gerade mal 150.000 km mit Motorschaden beim Abwracker zum Ausbeinen abstellen, alldieweil ich mit meiner "Extrem-selten-nur Wechseln-und-immer-nur-Auffüllen"-Strategie auf dem besten Wege bin, die 500.000 km-Marke zu knacken!

Zitat:

@foxstream schrieb am 21. Mai 2018 um 17:31:57 Uhr:



Zitat:

@andi.36 schrieb am 21. Mai 2018 um 16:10:07 Uhr:


Das Petronas Syntium 7000 0W40 ist es. Das soll angeblich laut Analyse vom Schmierstoff Klub über 80% PAO haben.
Ob es so ist, keine Ahnung.


Die Analyse von 2016 ist überholt
Das Öl auch das was du bei Delticom bestellt hast ist eine überarbeitete Downgrade Version mit bestenfalls 40% PAO
laut Petronas Datenblatt
Nichts Genaues weiß man nicht
es gibt keine neue Analyse bei der von dir genannten Quelle.
Um zu erfahren wie sich echtes vollsynthetisches Öl so bei dir macht wirst du ein anderes Öl testen müssen.

Also Schwindel die, denn auf den Kanister steht vollsynthetisch genau wie Ravenol und Motul. Das Zeug kommt rein und nach spätestens einem Jahr wieder raus, dann werde ich entweder das ASL0540 oder das SHU0W40 einfüllen, denn auf solchen Schwindel kann ich verzichten.

Zitat:

@andi.36 schrieb am 21. Mai 2018 um 17:40:06 Uhr:



Zitat:

@foxstream schrieb am 21. Mai 2018 um 17:31:57 Uhr:



Die Analyse von 2016 ist überholt
Das Öl auch das was du bei Delticom bestellt hast ist eine überarbeitete Downgrade Version mit bestenfalls 40% PAO
laut Petronas Datenblatt
Nichts Genaues weiß man nicht
es gibt keine neue Analyse bei der von dir genannten Quelle.
Um zu erfahren wie sich echtes vollsynthetisches Öl so bei dir macht wirst du ein anderes Öl testen müssen.

Also Betrug, denn auf den Kanister steht vollsynthetisch genau wie Ravenol und Motul. Das Zeug kommt rein und nach spätestens einem Jahr wieder raus, dann werde ich entweder das ASL0540 oder das SHU0W40 einfüllen, denn auf solchen Schwindel kann ich verzichten.

Soll sowieso alles das gleiche Öl von Fuchs sein, was in den Kanistern ist, alles das gleiche Öl drin!

Egal, ob man jetzt das billigste Motoröl oder das teurste kauft, es ist immer das gleiche Motoröl!

Egal, ob vollsynthetisch, halbyntehstisch, mineralisch, immer das gleiche goldgelbe Öl drin, und wo es eine andere Farbe hat, gibt ja sogar grüne Motoröle, haben sie eben einfach nur ein paar Farbstoffadditive dabei gemacht.

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