Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Hallo ich fahre einen Opel Ampera kein Hybrid wie Toyota .Wäre mir zu nervig ständig schalten dann geht ständig die Kaffeemühle an .Ich habe aktuell 82km Reichweite und es ist einfach genial entspannt zu fahren.Ich hab einen Totalverbrauch von durchschn.2,2 l auf die gefahrenen 34500km.mein bester Reinverbrauch war 3,8 der höchste 7,2 mit 4Pers.und Gepäck Vollgas(165km/h)auf der AB.
Meine Meinung Stadt E leise sparsam, lange Etappen momentan noch Verbrenner wegen Reichweite und Kosten der Anschaffung.
Dann müssten mehr Güter auch auf die Bahn .Busse elektrisch geht heute schon.Momentan wird einfach zu wild geschossen .Man muß den Leuten die Sache näher bringen dran gewöhnen und vernünftige Lösungen finden als Fahrverbote .

Zitat:

@FrankyStone schrieb am 16. Mai 2018 um 10:29:33 Uhr:


Ich werde meinen Benziner mit Saugrohreinspritzung so lange weiterfahren, bis das Thema Fahrverbote geklärt ist.

Der Motor läuft auch mit HC-Öl ordentlich. Aber ich überlege mir, auf Vollsynthese umzusteigen. Valvoline Maxlife wäre einer meiner Favoriten.

Hi
Genau so ist es bei mir auch, werde den Vectra C mit den Z18XER solange fahren wie es nur geht, der Motor ist läuft eins A und ich brauche mir zb . keine Gedanken über spezial Öle wegen LSPI machen.

Zitat:

@schelle1 schrieb am 13. Mai 2018 um 01:11:49 Uhr:


Ölwechsel alle 2 Jahre bei 4000km 10W-60 ohne Ölverbrauch, kein Wasser- oder Spriteintrag.

.

@OHCTUNER
alphaoel24 firmiert unter der gleichen Adresse wie motoroel100.
Castrol 10W-60 EDGE TITANIUM FST SUPERCAR
5 liter 44€ + 6€ frei Haus
http://www.alphaoel24.de/.../?...

Shell 0W-40 Helix Ultra
5 Liter 22€ + 6€ frei Haus
Gruß

Zitat:

@DSG-Oje schrieb am 16. Mai 2018 um 11:35:06 Uhr:


Kurios. Erst Gestern in der Werkstatt einen defekten Yaris Hybrid stehen sehen. Getriebeschaden, nicht mal 100Tkm weg. Und die 3 Liter, schafft er auch nicht, wie sich der Besitzer erhoffte. Stadt-Land: 5 Liter mit viel Rückenwind.

Kurios. Was soll an einem Getriebe kaputt gehen, wo kein Getriebe drin ist? 😕
Lagerschaden? Die einzige Möglichkeit eigentlich. 😁

Aber vermutlich wirst du es nicht wissen.
Außerdem bietet Toyota 8 Jahre oder 160tkm Garantie auf die Hybridkomponenten, wo das "Getriebe" auch dabei ist. Also ist das zumindest mal kostenlos.

Aber BTW: Um euch zu besänftigen, Toyota hat häufig Probleme mit Radlagern. 😛

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Zitat:

@LupoR schrieb am 16. Mai 2018 um 10:29:36 Uhr:


aber es ist ja schon interessant, dass es mit dem einen Öl auftritt und mit anderem Öl nicht!
selbiges beim Ölverbrauch....und dann teils absolut konträr zum NOACK!
...wenngleich unsere Prediger ja meinen, dass das gar nicht sein kann :-)

Warum so eine exzessive Verbindung von NOACK und Ölverbrauch?

Der Verdampfungsverlust beschreibt eine prozentuale Umwandlung von Flüssig ins gasförmige.
Mit dem NOACK kann man die Temperaturstabilität eines Öles bestimmen, was insbesondere für die Neigung von Ablagerungen an hotspots (z.B. Kolbenringe und Kanäle/Flächen im Zylinderkopf) wichtig ist.

Ein Öl mit z.B. NOACK 5% neigt durch Verdampfung unter hohen Temperaturen weniger zu Ablagerungen, als ein Öl mit z.B. NOACK 10%.
Das ist erstmal Fakt und daran gibt es auch nichts zu rütteln.

Dass ein Öl mit geringerem Verdampfungsverlust in seinem Volumen weniger abnimmt, ist ebenfalls ein physikalischer Fakt sowie ein positiver Nebeneffekt.

Dies heißt jedoch nicht, dass ein Öl mit geringerem NOACK auch zwangsweise einen geringeren Ölverbrauch zur Folge haben muss. Denn der Ölverbrauch im Verbrennungsmotor kann mehrere Faktoren haben.
So kommt es eben auf die vielen Tribologien an Stellen wie Kolbenringnuten, Kolbenring-Arten, Feuersteg, Kolbenhemd, Ventilschäfte und Ventilschaftdichtungen an.
Jede dieser Faktoren sind einzeln tribologisch zu betrachten. Und während Öl xy insgesamt bei allen Faktoren trotz höherem NOACK sehr gut funktioniert, so kann Öl yz mit geringerem NOACK eben weniger passend sein, was zu einen höheren Ölverbrauch führen kann.

Diese Umstände ändern aber nichts am physikalischen Verdampfungsverlust der jeweiligen Öle.

Das ziel wäre es im Detail nun, ein Öl zu finden, das eben tribologisch mit den konstruktiven Merkmalen bestmöglich harmoniert, und zudem eben einen sehr geringen NOACK aufweist.
Denn je geringer der Verdampfungsverlust, desto besser. Fakt!

Im übrigen solltest Du aufhören, mich ohne meine Teilnahme zwanghaft diffamierend bei Sachverhalten einzubinden. Denn Du spinnst Dir sehr oft etwas zusammen, nur um physikalische Fakten wegreden zu wollen.
Erweitere lieber Dein Wissen über Schmierstoffe und erkenne Zusammenhänge.

hör DU auf, mir vorzuschreiben, was ich tun und lassen soll!

vorallem beginnst du wieder die gleiche Tatsachenverdreherei wie in „deinem“ Forum!!!

ich habe zu keiner Zeit physikalische (theoretische) Fakten weggeredet, sondern hingewiesen, dass viele dieser Ansätze in der Praxis nicht die erwartete Auswirkung zeigen!

Hier haben nun etliche Leute durch Beispiele ganz klar die theoretischen Ansätze zum NOACK (auch wenn es nun nur noch Nebeneffekte sind) in der praktischen Anwendung nicht zweifelsfrei bestätigt.......und im Grunde bestätigst du doch auch genau das?

also wo ist dein Problem?

aber schreib dich nicht ab, sei offen, lern lesen, verstehen und schau mal aus deiner Ölhöhle raus!

Ende

Zitat:

@LupoR schrieb am 16. Mai 2018 um 17:09:39 Uhr:


hör DU auf, mir vorzuschreiben, was ich tun und lassen soll!

Wenn es um meine Person geht, schreibe ich Dir auf jeden Fall vor, von Diffamierungen abzulassen.
Hier gibt es NUB's die auch für Dich gelten. Anderweitig ziehen wir die Moderation hinzu. 😉

"physikalische (theoretische) Fakten"?
Es sind physikalische praktische Fakten, keine Theorie.
Und was die Auswirkungen angeht, habe ich eben etwas dazu geschrieben.

Zitat:

@Laurin-2008 schrieb am 16. Mai 2018 um 15:19:46 Uhr:



Zitat:

@schelle1 schrieb am 13. Mai 2018 um 01:11:49 Uhr:


Ölwechsel alle 2 Jahre bei 4000km 10W-60 ohne Ölverbrauch, kein Wasser- oder Spriteintrag.

.

@OHCTUNER
alphaoel24 firmiert unter der gleichen Adresse wie motoroel100.
Castrol 10W-60 EDGE TITANIUM FST SUPERCAR
5 liter 44€ + 6€ frei Haus
http://www.alphaoel24.de/.../?...

Shell 0W-40 Helix Ultra
5 Liter 22€ + 6€ frei Haus
Gruß

Ja , der Preis für das Supercar ist gut !
Ich zahle vor Ort bei meinem Teiledealer ohne Prozente 69 Euro dafür , muss nicht anrufen , einfach nach der Arbeit vorbei fahren , spontan kaufen , steht somit sofort zu meiner Verfügung ohne Wartezeit .
Mit dem Shell kann ich nix anfangen und die 19 Euro mehr für das Castrol , ist mir die sofortige Verfügbarkeit wert , in der Mietwerkstatt zahl ich 10 Euro weniger .

Zitat:

@Tequila009 schrieb am 16. Mai 2018 um 17:18:28 Uhr:



Zitat:

@LupoR schrieb am 16. Mai 2018 um 17:09:39 Uhr:


hör DU auf, mir vorzuschreiben, was ich tun und lassen soll!

Wenn es um meine Person geht, schreibe ich Dir auf jeden Fall vor, von Diffamierungen abzulassen.
Hier gibt es NUB's die auch für Dich gelten. Anderweitig ziehen wir die Moderation hinzu. 😉

"physikalische (theoretische) Fakten"?
Es sind physikalische praktische Fakten, keine Theorie.
Und was die Auswirkungen angeht, habe ich eben etwas dazu geschrieben.

Brems dich mal bissel ein, den Chef kannst du in deinem Schmiermittel Club spielen.

Zitat:

@FrankyStone schrieb am 16. Mai 2018 um 10:29:33 Uhr:


Der Motor läuft auch mit HC-Öl ordentlich. Aber ich überlege mir, auf Vollsynthese umzusteigen. Valvoline Maxlife wäre einer meiner Favoriten.

Vollsynthetisch, weil es auf der Verpackung steht? 😉

Zitat:

@rikki007 schrieb am 15. Mai 2018 um 08:01:52 Uhr:



Zitat:

@foxstream schrieb am 15. Mai 2018 um 01:01:44 Uhr:



Keine gute Idee
Diesel enthält Bestandteile die auch in geringen Konzentrationen die Schmierwirkung des Öls empfindlich stören kann.
ohne nachfolgende Zwischenspülung ist das neue Öl gleich geschädigt.
Weiterhin verursachen andere Dieselbestandteile schon nach kurzer thermischer Belastung zähe Anhaftungen.
Bei einem für mineral Öl gedachten Motor längst vergangener Tage mag das vielleicht hinnehmbar sein
aber in einem modernen Downsize Motor hat Diesel nichts zu suchen.
-
Bewährte Motorspülungen wie Mannol Motorflush kosten keine fünf Euro und bergen bei sachgemäßer Anwendung keine unschönen Nebenwirkungen.

du lass mal . . . richtig motoren können sowas ab . . .

der passat hat nun schon über 250 000 gelaufen . . . so ganz schlecht kann die idee nicht gewesen sein. gerade bei dem vom hersteller empfohlenen und zuvor verwendeten longschleif öl . . .

Diese Logik erschließt sich mir nicht!

Denn ich mache nie eine Dieselspülung, die dann im Inneren des Motors nachher irgendwelche verbauten Materialien angreift!

Und ja, ich habe auch ohne diese Dieselspülung oder irgendwelche andere Motorspülungen und mit minimalen Ölwechseln 330.000 km geschafft!

Bin heute noch gefahren, der Motor lief wie eine Nähmaschine, oder besser, wie ein Schweizer Uhrwerk, jetzt auch mit Paraflu wieder den Kühlmittelstand in den Normalbereich ausgeglichen.

Da lache ich nur über die läppischen 250.000 km mit dem Passat, höhöhö, mein Ziel sind jetzt die 500.000 km, und zwar ohne jede Dieselspülung, die dazu auch noch umweltschädlich ist!

Wo wird denn dieser Diesel-Öl-Mix, der da bei der Spülung dann unten rauskommt, hingekippt?

Nichts ins Klo oder die Natur kippen! Mal erhobenen NaBu-Zeigefinger zeig!

Oder wird das etwa noch in den Tank dann gekippt, und verbrannt?

Oder manche Opis streichen mit sowas auch noch den Unterboden ein, damit er noch stärker rostet, als ohnehin schon!

Bei so alten Mercedes-Diesel von 1975 wurde sowas gerne von der Hosenträger- und mit Hutfahrer-Fraktion gemacht. Auch die Achsen wurden mit dem Sud bepinselt, dabei weiss jeder, der Ahnung hat, dass da aggressive Säuren drin sind, die sich im Fahrbetrieb im Motoröl-Dieselsud gebildet haben, und durch die Säuren frisst der Rost dann umso schneller!

Stattdessen hätten sie lieber die alten Weihnachtskerzenreste in einem Topf erwärmt und verflüssigt und die dann unten drangepinselt!

Mein Opa hat mit Altöl immer den Zaun gestrichen!

Da wächst bis heute kein Gras am Zaun, das sollte uns zu denken geben...
Also, kein Altöl trinken! 😁

Mannol Elite 5W40 unter MB 229.5-2018 Lizenziert
5 Liter ab 21€ frei Haus
https://www.ebay.de/sch/i.html?...

Zitat:

@LupoR schrieb am 16. Mai 2018 um 10:29:36 Uhr:



……
aber es ist ja schon interessant, dass es mit dem einen Öl auftritt und mit anderem Öl nicht!
selbiges beim Ölverbrauch....und dann teils absolut konträr zum NOACK!
...wenngleich unsere Prediger ja meinen, dass das gar nicht sein kann :-)

Bezüglich der NOAK Diskussion, haben sowohl Tequilla als auch Fox recht. Der NOAK beschreibt den Verdampfungsverlust bei 250° über den Zeitverlauf von 60 min unter oxidativem Einfluß (https://en.wikipedia.org/wiki/Noack_volatility_test). Soweit der Fakt, an dem ist phsykalisch nicht zu rütteln.

… das bedeutet Öle mit niedrigerem NOAK sind hitzebeständiger und neigen deshalb zu weniger Verdampfung bei eben hohen Temperaturen. Dies erreicht man mit thermostabileren Grundölen der Gruppe iV und V, die gegenüber Gruppe III hier Vorteile haben (auch das ist Fakt, google hilft). Voraussetzung ist jedoch, dass diese Temperaturen auch auftreten, da sonst kein oder minimaler Vorteil zu erwarten ist. In weiterer Folge produzieren diese Öle auch weniger Ablagerungen, da Öldunst schneller verbrennt, als das Öl selbst, und belasten die KWE weniger. Auch bei LSPI spielt eben dieser Öldunst eine tragende Rolle. Soll ja Motoren geben die hier Probleme haben.

Zitat:

@LupoR schrieb am 15. Mai 2018 um 16:12:43 Uhr:



einiges Beispiel mit LL-Ölen nach 504.00/507.00
das Shell mit GTLhat einen niedrigen Verdampfungsverlust laut NOACK
andere Öle wie ARAL Longlife 3 haben einen deutlich höheren NOACK
-> bei meiner Frau im Polo mussten wir im 25.000er Intervall vom Shell fast 1 Liter nachfüllen, vom Aral maximal 500ml
kann laut Theorie ja nicht sein, ist aber so
das gleiche beobachtet unsere Stammwerkstatt, teils mit großen Fahrzeugflotten.

Vom NOAK eine Ölverlustdifferenz von einem halben Liter abzuleiten ist Mumpitz, und der Verdampfungsverlust wird erst ab hohen Temperaturen schlagend, und ist lediglich ein Faktor, der Ölverbrauch verursacht, meist gibt es dafür aber technische Gründe (Defekte, Spriteitrag, etc.), die übermässigen Ölkonsum verursachen oder darstellen. Z.B wenn du viel Spriteintrag hast (Beispiel: Direkteinspritzer, Kurzstrecke, Winter, etc.) und der Sprit verdampft wieder, stellt sich dies wie Ölverlust dar, da das Volumen des verdampften Sprits im Öl fehlt. Ähnlich verhält es sich mit Wasser im Öl, nur sieht man das besser.

Hallo Ölfans,

ich möchte nicht schon wieder nerven mit der Anzahl der Klicks in diesem Thread (noch nicht mal ein Unterforum), die 30 Mios sind geknackt. Prognostiziert war das von eimem User hier bis Oktober 2018. Aber nein, schon vor Pfingsten haben wir diese magische Zahl erreicht. Da kann Tequila mit seinem seriösen , spaßbefreiten Forum nicht mithalten.
Und worin ist die Beliebtheit dieses Threads begründet ? Hauptsächlich in den Dialogen von Foxi und seinen Kontrahenden. Das amüsiert die Menschen. Da haben sie Spaß und Freude dran. Das wollen sie lesen. Diese Sprüche von beiden Seiten, einfach genial . Ich selbst hab mich auf den letzten Seiten wieder kringelig gelacht.
Soviel Spaß hatte ich selten gehabt.

Es geht hier ja nicht nur um schnöde Debatten um das Öl für PKWs. Nein, auch Diskussionen um Rasenmäher-, Modellflugzeug- und Rennkartöle werden hier geführt. Und nicht zu vergessen, es geht hier auch schon mal um ein Plastikölwannen-Problem. Welcher Thread bietet denn sowas ? Das nenne ich Themenvielfalt.

Macht weiter so Jungs. Ich danke Euch allen, für die vielen Lachfalten in meinem Gesicht.

Liebe Grüße

Ole-Boy

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