Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Soweit ich meine Hausaufgaben richtig gemacht habe, kommt es bei einem hohen VI auch darauf an wie dieser erreicht wurde (VI-Verbesserer)?

Was bringt mir ein hoher VI wenn dieser (durch Scherung zb) gegen ende des Intervalls abfällt?
Dann lieber eins das mit 170 eingefüllt und wieder abgeassen wird 🙂

Diese hin und her "zockerei" macht mir langsam keinen Spass mehr haha, bin damals vom M1 weg als aus Protection Formula NewLife wurde...Da ich langsam keine Lust mehr hatte zu lesen hab ich mir gesagt, der nächste 1.8T der sauber ausschaut und wo bekannt ist welches Öl gefahren wird das Öl nehm ich auch LoL
(wäre in diesem Fall Castrol RS 0W-40)

Hat jemand nen aktuelles Datenblatt von, bisher hab ich 3 und bei jedem steht nen anderer Wert für die Visko bei 100° (von 12,8 bis 13,5)?

Mal schauen wo ich letztendlich lande, in die engere Auswahl hab ich bisher Castrol Edge Formula RS 0W-40, Castrol SLX 0W-30 Professional Longtec (wohl identisch mit dem Edge 0W-30), Castrol SLX 0W-40 Professional Longtec und (wieder) M1 NewLife 0W-40, ganz einfach weil dieses auch oft Verwendung im 1.8T findet....

Mir ist garnicht aufgefallen das dieses Castrol Edge A3 garnich als Vollsynth beworben wird ^^
Mich würde trotzdem interessieren was es mit diesem FST auf sich hat:

http://www.castrol.com/.../genericarticle.do?...

Vieleicht interessiert diese Seite jemanden hier:

http://www.bobistheoilguy.com/

Bzw:

http://www.bobistheoilguy.com/effects-of-shearing/

@stormy
So ist es. Die Qualität sollte nicht über den VI Index definiert werden. Denn alles über den natürlichen
VI-Index des Grundöls hinaus wird mit VI-Verbesserern erreicht. Diese scheren im Laufe des Betriebs ab
u. aus einem z.B. 10W-60 wird ein 10W-40. Ein Öl das als scherstabil beworben wird, behält innerhalb der angedachten Laufzeit seine Visko bei. Das z.B. ist ein Qualitätsmerkmal. Auch der Gedanke, dass z.B. das o.a. 10W-40 dann noch "dicke" ausreichend sei, ist nicht richtig. Denn die verbrauchten VI-Ver-
besserer führen zu unerwünschten Ablagerungen. Fazit: Bei gleichem Grundöl u. gleicher Visko ist in ger-
ringerer VI-Index Indiz für weniger VI-Verbesserer u. damit höherer Scherstabilität.
Hier die VI-Indexe HC-Öle:
http://www.universallubes.com/index.php/lubetalk/67
Hier PAOs:
http://www.soltexinc.com/polyalphaolefins-PL.cfm
Zum neuen Castrol: In der Tat offenbar kein 100%iges PAO. PAO ist teurer als HC u. somit wirbt der
Hersteller grundsätzlich mit "Vollsynth." Enthält wohl einen nicht geringen Anteil hochausraffinierten HC´s, Gruppe III-Öl. Ist nun mal der Trend. Spült mehr Geld in die Kasse. Interessant jedoch ist der
Sulfataschegehalt mit 1,12g. Wie auch bei Amsoil (hier die 100%igen PAO´s)
http://www.amsoil.com/a/synthetic-motor-oil-engine-oil
benötigen Grundöle der Klassen I - IV eine höhere Verschleiss-Schutz-Additivierung um maximal vor
Verschleiss zu schützen (4-Ball Verschleiss-Test). In dieser Hinsicht kastrierte Low-Saps-Öle (wegen DPF) schützen weniger gut
vor Verschleiss. Somit ist dieses neue Castrol 0W-40 kein DPF Öl. Zu viel z.B. Zink-Alkyldithiophosphat (o.ä), etc.
Hier z. B. ist Ester, ein Gruppe V-Öl, perfekt. Ester reagiert extrem stark auf Additive. Somit ist ein
Multimiles mit 0,75% Sulfatasche bei wirklich maximalem Verschleiss-Schutz (absolut extreme Schmierfilmstärke , Schmierkraft u. Druckfestigkeit) nicht wirklich die Kunst. Entscheidend ist hier nur wieviel Ester dem Grundöl beigegeben ist. Wenn dann noch eine Verdampfungsneigung v. nur 4,9% dazu kommt, ist es
- auch - das perfekte DPF Öl. Allerdings ist Ester im Verhältnis extrem teuer u. wird deshalb bei
Kommerz-Ölen allenfalls die kl. Beimengung in div. Hochleistungsölen (Motul 300V, Castrol TWS z.B.)
bleiben. Auch ist hier zum grundsätzlichen Einsatz eine Stabilisierung des Esters (Verhinderung der
Oxidation u. damit Eindickung) vonnöten. Kostet zustätzlich u. ist somit auch wieder diametral dem Profit der Multis. Darum Gruppe III für´s gemeine Volk. Und (fast jeder - ich nicht) ist zufrieden. Marketing ist eben alles!

Zitat:

Original geschrieben von skynetworld



Zitat:

Original geschrieben von AndreasA6


Die Visko bei 100° ist bei beiden auch unterschiedlich.
Glaube beim Aral liegt sie bei 12,8 beim LM bei 14..hoffe
ich erzähle jetzt hier keinen Unsinn, ist ja schon spät.
Wenn Du das Aral Supertronic meinst, dann beträgt die Visko "13,5" , zumindest nach dem Datenblatt von 2009.

Der VI ist beim Aral mit ">170" angegeben, während beim 4100 im Datenblatt exakt "170" steht. 😁

Sowohl die Viskosität als auch der VI wurden laut der entsprechenden Datenblätter jeweils unter Zuhilfenahme der selben Norm ermittelt.

Allerdings hat das Supertronic sowohl die 229.31 als auch die 229.51 Freigabe von MB und das LM 4100 "nur" die 229.31.

Also ich lese im Aral-Datenblatt 12,8 bei 100C.

MfG

Zitat:

In dieser Hinsicht kastrierte Low-Saps-Öle (wegen DPF) schützen weniger gut vor Verschleiss.

Ergo fällt Castrol Edge Formula RS 0W-40 doch wieder raus ^^

Dieses ganze gedrehe hab ich erst seit ich vom M1 weg bin, irgendwie komme ich langsam zu dem Schluss das ich mir einfach das NewLife 0W-40 wieder besorg und alle 10tkm wechsel und gut ist´s 🙄

Wobei mir das super leise starten, bei allen Aussentemps´s, und der mechanisch ruhigere Lauf (kam erst so nach 4tkm mit der ersten Füllung) mit dem Shell Helix Ultra 0W-40 schon gefallen hat...

Ich glaube ich streiche die ganzen Castrolöle und schau mal was ich noch zu dem Shell Helix Ultra 0W-40 finden kann. Falls jemand links oder Erfahrungen hat (am liebsten zusammen mit dem 1.8T) immer her damit 🙂

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Zitat:

Original geschrieben von 1781 ccm


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Jeweils beim letzten Ölwechsel wurden die Motoren dann aber aufs M1 0W40 umgeölt. Beim Lupo kann ich nichts berichten da er seitdem im Sommerschlaf ist.
Aber beim Golf habe ich sofort nach dem ÖW festgestellt das die Öltemperatur 4...5...6°C niedriger ist. Mit dem Castrol so gute 95°C mit dem M1 ca. 90°C.
Ende letzter Sommersaison hab ich es noch auf das kältere Wetter im Herbst geschoben und hab mich nicht getraut hier davon zu berichten, bin letztes Jahr ja auch keine 50Km mehr mit dem Öl gefahren.
Aber diesen Sommer hatten wir ja auch schon heiße Tage und an der Öltemperatur hat sich nichts erhöht, mit dem M1 ist die Temp. definitiv etwas niedriger.

Hat jemand eine plausible Erklärung warum die Temp. mit dem M1 niedriger ist als mit dem Castrol?
Hat jemand schon ähnliches bemerkt beim Wechsel zwischen zwei Ölen?

MFG 1781 ccm

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Das, finde ich, ist eine positive Feststellung.

Meiner Erfahrung sollte das M1 0W-40 n.l. nach ca. 10 tkm raus. Jedenfalls bei meiner Fahrweise mit z.Z. 50% Kurzstrecke. Es ist ja auch kein LL-Öl, also alles normal.
Shell könnte ich mir auch vorstellen, aber sehe keinen Grund zu wechseln. Kostengünstiger sind die Öle ja auch nicht und z.B. CASTROL hat doch schon seit Jahren nur HC-Öle angeboten, wie ich immer las. Spekulation?

Zitat:

Original geschrieben von VolV40



Zitat:

Meiner Erfahrung sollte das M1 0W-40 n.l. nach ca. 10 tkm raus. Jedenfalls bei meiner Fahrweise mit z.Z. 50% Kurzstrecke. Es ist ja auch kein LL-Öl, also alles normal.

Sieht Mercedes und BMW aber anderst,bei denen ist es ein Öl für verlängerte Intervalle. Nur weil nicht Longlife draufsteht kann es doch eines sein.

Wäre ja sogar möglich das sich VW den Namen Longlife für Motoröle hat schützen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Sieht Mercedes und BMW aber anderst,bei denen ist es ein Öl für verlängerte Intervalle. Nur weil nicht Longlife draufsteht kann es doch eines sein.
Wäre ja sogar möglich das sich VW den Namen Longlife für Motoröle hat schützen lassen.

Bei dem E46 von meinem Schwager wundert es mich auch immer wider das die Serviceanzeige nach dem zurücksetzten ( mache das selber mit dem INSP zurücksetzter ) auf 25000 KM springt . Laut BMW darf ich das M1 bedenkenlos solange drinne lassen . Allerdings passt sich die Anzeige stark nach der Fahrweise an . Hier scheint dich Technik zu funktionieren . Trotzdem wechsel ich das Öl spätestens nach 15000 Km .

Gruß Hunter

Ich hatte bei dem M1 nach 17.000km den TBN und Metallgehalt feststellen lassen. Beide Werte waren noch so gut, dass es locker nochmal 10.000km hätte drin bleiben können. (Gleiches, beim Helix!)

Die LL-Öle von VW, haben allerdings eine Schwäche, die ich nicht schätze. Die modernen LL-Öle, haben eine Freigabe für DPF-Fahrzeuge und damit reduzierte Additive, die den Motor besser schützen, als ihre Alternativen.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Johnes


Ich hatte bei dem M1 nach 17.000km den TBN und Metallgehalt feststellen lassen. Beide Werte waren noch so gut, dass es locker nochmal 10.000km hätte drin bleiben können. (Gleiches, beim Helix!)

Die LL-Öle von VW, haben allerdings eine Schwäche, die ich nicht schätze. Die modernen LL-Öle, haben eine Freigabe für DPF-Fahrzeuge und damit reduzierte Additive, die den Motor besser schützen, als ihre Alternativen.

MfG

Hast du das Öl aus deinem Ford testen lassen?, dann handelt es sich um einen Benziner, oder?

mfg. daniel

Bei meinem Benziner!

Zitat:

Original geschrieben von Johnes


Ich hatte bei dem M1 nach 17.000km den TBN und Metallgehalt feststellen lassen. Beide Werte waren noch so gut, dass es locker nochmal 10.000km hätte drin bleiben können. (Gleiches, beim Helix!)

MfG

War das in beiden Fällen (M1 und Shell) 0W-40? 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Johnes


Bei meinem Benziner!

Blitzantwort😉

Zitat:

Original geschrieben von stormy



Zitat:

Original geschrieben von Johnes


Ich hatte bei dem M1 nach 17.000km den TBN und Metallgehalt feststellen lassen. Beide Werte waren noch so gut, dass es locker nochmal 10.000km hätte drin bleiben können. (Gleiches, beim Helix!)

MfG

War das in beiden Fällen (M1 und Shell) 0W-40? 🙂

Beides 0W40 nach MB229.5

Zitat:

Original geschrieben von Johnes


Ich hatte bei dem M1 nach 17.000km den TBN und Metallgehalt feststellen lassen. Beide Werte waren noch so gut, dass es locker nochmal 10.000km hätte drin bleiben können. (Gleiches, beim Helix!)

MfG

Hört sich echt interessant an . Gabs einen Grund warum du diese Analysen hast machen lassen ? Oder wars reine Neugier weil du es ja grad bei 2 Ölen gemacht hast . War das Shell auch ein 0W40 .

Sehr interessant auch das das Öl weiter 10000 Km vom Ergebniss her hätte drine bleiben können . Was wars den für ein Motor und wie war dein Fahrprofil ??

Zitat:

Original geschrieben von daniel_T23



Zitat:

Original geschrieben von Johnes


Bei meinem Benziner!
Blitzantwort😉

oh ja sehr schnell ! Das eine weis ich jetzt schon . Sehr Interessant

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