Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Die 72% PAO beziehen sich immer aufs Grundöl. Das Grundöl ist aber nur 70% bis 80% des Gesammtpakt Motorenöl.
Ob nun Mobile oder Total ist sowas von egal, die nehmen sich nicht viel. Probier einfach das eine aus und später das andere.

Also ich fahre das M1 0W40 im 1.8T, früher das alte, zur Zeit das neue. Bisher hat da nie was geklackert auch nicht bei -15°C. Zu bemerken ist noch das mein (Tausch-)Motor nach 35Tkm M1 noch super sauber ist, keine Verschlammung zu erkennen.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von jw61


@kripo2011

Du machst mit beiden Ölen 0/5W-40 und 229.5 absolut nix falsch!

Falsch machen nur die Jungs was, die in den 1,8T weiterhin die LL-Plörre von VW reinkippen > verstopfte Ölsiebe

Vielleicht solltest du bei der Gelegenheit noch über eine Motorspülung nachdenken.

Hallo,

bitte um Aufklärung was die "LL Plörre" und verstopfte Ölsiebe bedeuten.

Bedenke bitte das es für so ziemlich alle neueren VWs nur die LLIII Plörre sein darf weil nichts anderes freigegeben ist.

Zitat:

Original geschrieben von 507.00



Zitat:

Original geschrieben von jw61


@kripo2011

Du machst mit beiden Ölen 0/5W-40 und 229.5 absolut nix falsch!

Falsch machen nur die Jungs was, die in den 1,8T weiterhin die LL-Plörre von VW reinkippen > verstopfte Ölsiebe

Vielleicht solltest du bei der Gelegenheit noch über eine Motorspülung nachdenken.

Hallo,

bitte um Aufklärung was die "LL Plörre" und verstopfte Ölsiebe bedeuten.

Bedenke bitte das es für so ziemlich alle neueren VWs nur die LLIII Plörre sein darf weil nichts anderes freigegeben ist.

Er meint damit das gerade beim 1,8T in Kombination mit Longlifeöl, sowie dessen Verweildauer im Motor, das Öl zu Verkokungen neigt und diese sich im Motor anhaften. Dadurch kommt es zum Verstopfen bzw. langsamen verschliessens des Ölsiebes. Dadurch kommt es zum geringeren Öldruck bzw. Öldruckverlust und der Motor nimmt Schaden.

@jw61
Ja das Thema ist bekannt. Eine Spülung mit so nem Zusatz werde ich nicht machen, bin da kein Freund von.
Was ich bisher so gesehen habe (Ventildeckel war ab) habe ich wohl noch keine starken Verkokungen.
Der Deckel war ganz leicht von unten etwas Verkokt. Kann unten natürlich anders aussehen.
Will gegen Ende des Sommers die Ölwanne mal abmachen und sehen was da los ist.
Ich habe bis dahin noch Garantie(Gbw) und will nichts vor Ablauf dessen machen.
Bis dato muß das Mobil 1 sein Werk verrichten. Er hat zwar erst vom verkaufenden Händler vor 3000km ne neue Inspektion bekommen aber ich will jetzt schon vorsorgen.Fahre viele Kurzstrecke.
Und sollte was sein glaube ich nicht das die erkennen was für Öl drin ist.
Hoffe ich......

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Ich habe aber trotzdem noch 2 Anliegen.

Nochmals zum Motul, das soll ja vollsynthetisch sein und wurde ja letztes Jahr neu definiert und erreichte dadurch die hohe Anforderung von MB 229.5
Also sollte man meinen das es aktuell wohl das "neueste" vollsynth. Öl ist oder? Also sprich welches auf den zeitlich gesehn aktuellsten Stand ist.

Dann nochwas....habe mal div. Datenblätter verglichen und hierraus habe ich entnommen das ein 5w30 Öl dünnflüssiger ist bei 40 und 100Grad gegenüber dem 0w40 Öl.
Stimmt hier meine Erkenntnis?
Irgendwie, und Ihr steinigt mich bestimmt, lese ich immer wieder das der Umstieg auf dünneres Öl ala 0wXX Undichtigkeiten hervor gerufen hat. Deshalb kommen mir doch bedenken....bisher war 0w30 (bis 40tkm)und danach 5w30(92tkm)drin....Ich weiß ich weiß, , , , steinigt mich!

grüß euch,

für alle motoröl-interessierten hab ich da einen link mit info ohne ende ;-)
http://www.motorenlexikon.de/?I=4845

über scherstabilität/HTHS im speziellen:
http://www.motorenlexikon.de/?I=5886

Zitat:

Original geschrieben von kripo2011


Ich habe aber trotzdem noch 2 Anliegen.

Nochmals zum Motul, das soll ja vollsynthetisch sein und wurde ja letztes Jahr neu definiert und erreichte dadurch die hohe Anforderung von MB 229.5
Also sollte man meinen das es aktuell wohl das "neueste" vollsynth. Öl ist oder? Also sprich welches auf den zeitlich gesehn aktuellsten Stand ist.

Dann nochwas....habe mal div. Datenblätter verglichen und hierraus habe ich entnommen das ein 5w30 Öl dünnflüssiger ist bei 40 und 100Grad gegenüber dem 0w40 Öl.
Stimmt hier meine Erkenntnis?
Irgendwie, und Ihr steinigt mich bestimmt, lese ich immer wieder das der Umstieg auf dünneres Öl ala 0wXX Undichtigkeiten hervor gerufen hat. Deshalb kommen mir doch bedenken....bisher war 0w30 (bis 40tkm)und danach 5w30(92tkm)drin....Ich weiß ich weiß, , , , steinigt mich!

AMG schreibt in seinen Motoren (Ausnahme SLR) ausdrücklich ein 0/5W-40 mit MB-Freigabe nach 229.5 vor. 😉

Die werden schon ihre guten Gründe haben, warum sie die 0/5W-30 nach 229.5 nicht freigeben. Nur mal so zur Orientierung 😁

@kripo2011:

Zitat:

Original geschrieben von kripo2011


...
Dann nochwas....habe mal div. Datenblätter verglichen und hierraus habe ich entnommen das ein 5w30 Öl dünnflüssiger ist bei 40 und 100Grad gegenüber dem 0w40 Öl.
Stimmt hier meine Erkenntnis?
Irgendwie, und Ihr steinigt mich bestimmt, lese ich immer wieder das der Umstieg auf dünneres Öl ala 0wXX Undichtigkeiten hervor gerufen hat. Deshalb kommen mir doch bedenken....bisher war 0w30 (bis 40tkm)und danach 5w30(92tkm)drin....Ich weiß ich weiß, , , , steinigt mich!

Werde aus deinem Beitrag nicht schlau:

Du hast herausgefunden, dass die 5W-30er niedrigviskoser sind als die 0W-40er, hast jetzt aber Angst davor, dass das Mobil 1 0W-40 Undichtigkeiten hervorruft, obwohl vorher ein 5W-30er das nicht getan hat??? 😕 😕 😕

@jw61:

Zitat:

Original geschrieben von jw61


...
AMG schreibt in seinen Motoren (Ausnahme SLR) ausdrücklich ein 0/5W-40 mit MB-Freigabe nach 229.5 vor. 😉

Die werden schon ihre guten Gründe haben, warum sie die 0/5W-30 nach 229.5 nicht freigeben. Nur mal so zur Orientierung 😁

Du meintest sicher :

Die werden schon ihre guten Gründe haben, warum sie die 0/5W-30 nach 229.51 nicht freigeben. Nur mal so zur Orientierung 😁

😉 😁

Noch zwei Anmerkungen:

  • Die MB 229.51 unterscheidet sich nur in einem Punkt von der MB 229.5: In der höheren Anforderung an die Verträglichkeit mit Abgas-Nachbehandlungssystemen (siehe -> Lubrizol-Diagramm). Dass AMG (bisher) nur Öle nach 229.5 vorschreibt wird also Gründe haben, die nicht in einer unterschiedlichen Leistungsfähigkeit der Öle nach diesen beiden Normen begründet ist.
  • Es gibt auch Öle mit einer Freigabe nach 229.51 mit einer 5W-40er Viskosität, z. B. das -> "Pentosynth HC 5W-40".

Schönen Gruß

Ich kennen kein AMG mit DPF, d.h. benötigen die auch kein LowSAPS Öl 😉
Das die eher höhere Viskositäten Freigeben ist ja kein wunder, wenn die Autos Artgerecht gefahren werden dann wird halt das Öl etwas wärmer.

Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable



Zitat:

Original geschrieben von kripo2011


...
Dann nochwas....habe mal div. Datenblätter verglichen und hierraus habe ich entnommen das ein 5w30 Öl dünnflüssiger ist bei 40 und 100Grad gegenüber dem 0w40 Öl.
Stimmt hier meine Erkenntnis?
Irgendwie, und Ihr steinigt mich bestimmt, lese ich immer wieder das der Umstieg auf dünneres Öl ala 0wXX Undichtigkeiten hervor gerufen hat. Deshalb kommen mir doch bedenken....bisher war 0w30 (bis 40tkm)und danach 5w30(92tkm)drin....Ich weiß ich weiß, , , , steinigt mich!
Werde aus deinem Beitrag nicht schlau:

Du hast herausgefunden, dass die 5W-30er niedrigviskoser sind als die 0W-40er, hast jetzt aber Angst davor, dass das Mobil 1 0W-40 Undichtigkeiten hervorruft, obwohl vorher ein 5W-30er das nicht getan hat??? 😕 😕 😕

Schönen Gruß

Hey, ja also bei 40 und 100 Grad ist das 5w30er dünner...aber was ist sagen wir mal bei 0 oder 10Grad?

Da habe ich bedenken das es im ersten Moment dann zu dünn wird und er dadurch Öl frisst oder undicht wird......der Motor ist ja dann kalt und Metall dehnt sich ja erst im warmen Zustand aus und somit würde ich dann behaupten das z.B. der Wellendichtring besser abdichtet als im kalten Zustand.....

oder???

Zitat:

Original geschrieben von kripo2011



Zitat:

Original geschrieben von unbrakeable


Werde aus deinem Beitrag nicht schlau:

Du hast herausgefunden, dass die 5W-30er niedrigviskoser sind als die 0W-40er, hast jetzt aber Angst davor, dass das Mobil 1 0W-40 Undichtigkeiten hervorruft, obwohl vorher ein 5W-30er das nicht getan hat??? 😕 😕 😕

Schönen Gruß

Hey, ja also bei 40 und 100 Grad ist das 5w30er dünner...aber was ist sagen wir mal bei 0 oder 10Grad?
Da habe ich bedenken das es im ersten Moment dann zu dünn wird und er dadurch Öl frisst oder undicht wird......der Motor ist ja dann kalt und Metall dehnt sich ja erst im warmen Zustand aus und somit würde ich dann behaupten das z.B. der Wellendichtring besser abdichtet als im kalten Zustand.....

oder???

....die Unterschiede in der Viskosität sind doch minimal da wird wohl keiner einen Unterschied bemerken.

Wohl auch der Motor nicht.....

Bei dem Mobil ESP und Mobil New Life sind es 72 zu 78.
Also vernachlässigenswert !!!!!!!!

Und nocheinmal:
Für den kalten Zustand gibt es kein zu dünnes Öl.

Ein 0W-x ist im kaltzen Zustand immer noch dicker als ein xW-30 oder xW-40 oder xW-50 in warmen Zustand.

Undichtigkeiten von denen der eine oder andere mal berichtet hat kommen zu 99% daher, dass vorher mineralische oder teilsynthetische gefahren worden sind und diese die Dichtungen mit Ölkoks und anderen Ablagerungen kaputt gemacht haben. Diese Rückstände werden durch moderne Additivpakete nun gelöst und die defekten/harten Dichtungen lassen das Öl durch.

Ich empfehle doch dringen mal ziemlich zum Anang dieses threads zu gehen und dort die Beiträge des Sterndocktors zu lesen. Mag er sein wie er ist/war, aber zu diesen Themen sprach er die Wahrheit.

Auch diese Zusammenfassung : http://membres.multimania.fr/adisimpson/oelweisheiten.htm
ist gut.

Gruß Schmudi

Zitat:

Original geschrieben von Schmudi


Und nocheinmal:
Für den kalten Zustand gibt es kein zu dünnes Öl.

Ein 0W-x ist im kaltzen Zustand immer noch dicker als ein xW-30 oder xW-40 oder xW-50 in warmen Zustand.

Undichtigkeiten von denen der eine oder andere mal berichtet hat kommen zu 99% daher, dass vorher mineralische oder teilsynthetische gefahren worden sind und diese die Dichtungen mit Ölkoks und anderen Ablagerungen kaputt gemacht haben. Diese Rückstände werden durch moderne Additivpakete nun gelöst und die defekten/harten Dichtungen lassen das Öl durch.

Ich empfehle doch dringen mal ziemlich zum Anang dieses threads zu gehen und dort die Beiträge des Sterndocktors zu lesen. Mag er sein wie er ist/war, aber zu diesen Themen sprach er die Wahrheit.

Auch diese Zusammenfassung : http://membres.multimania.fr/adisimpson/oelweisheiten.htm
ist gut.

Gruß Schmudi

Ein 0W-x ist im kaltzen Zustand immer noch dicker als ein xW-30 oder xW-40 oder xW-50 in warmen Zustand.

Diese messerscharfe Logik sollte eigentlich fast jedem einleuchten.
Was möchtest du damit ausdrücken ?

Zitat:

Original geschrieben von 507.00



Ein 0W-x ist im kaltzen Zustand immer noch dicker als ein xW-30 oder xW-40 oder xW-50 in warmen Zustand.

Diese messerscharfe Logik sollte eigentlich fast jedem einleuchten.
Was möchtest du damit ausdrücken ?

Seite 1629 Letzter Beitrag :

Hey, ja also bei 40 und 100 Grad ist das 5w30er dünner...aber was ist sagen wir mal bei 0 oder 10Grad?

Da habe ich bedenken das es im ersten Moment dann zu dünn wird und er dadurch Öl frisst oder undicht wird......der Motor ist ja dann kalt und Metall dehnt sich ja erst im warmen Zustand aus und somit würde ich dann behaupten das z.B. der Wellendichtring besser abdichtet als im kalten Zustand.....


oder???

Zitat:

Original geschrieben von Hunter123



Zitat:

Original geschrieben von 507.00



Ein 0W-x ist im kaltzen Zustand immer noch dicker als ein xW-30 oder xW-40 oder xW-50 in warmen Zustand.

Diese messerscharfe Logik sollte eigentlich fast jedem einleuchten.
Was möchtest du damit ausdrücken ?

Seite 1629 Letzter Beitrag :

Hey, ja also bei 40 und 100 Grad ist das 5w30er dünner...aber was ist sagen wir mal bei 0 oder 10Grad?

Da habe ich bedenken das es im ersten Moment dann zu dünn wird und er dadurch Öl frisst oder undicht wird......der Motor ist ja dann kalt und Metall dehnt sich ja erst im warmen Zustand aus und somit würde ich dann behaupten das z.B. der Wellendichtring besser abdichtet als im kalten Zustand.....


oder???

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