Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107321 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 507.00
????????????????????????????????????????????
Was gibt den da nicht zu verstehen ? Der User auf Seite 1629 letzter Beitrag hatte folgendes geschrieben :
ja also bei 40 und 100 Grad ist das 5w30er dünner...aber was ist sagen wir mal bei 0 oder 10Grad?
Da habe ich bedenken das es im ersten Moment dann zu dünn wird und er dadurch Öl frisst oder undicht wird......der Motor ist ja dann kalt und Metall dehnt sich ja erst im warmen Zustand aus und somit würde ich dann behaupten das z.B. der Wellendichtring besser abdichtet als im kalten Zustand.....
oder???
Zitat Ende . Darauf hat schmudi geantwortet !! Darauf wiederum hast du geschrieben das das mit der Visko doch jedem klar sein sollte , woraus er den raus will !
Klar soweit ????
Lieben Gruß Hunter
Zitat:
Original geschrieben von Hunter123
Was gibt den da nicht zu verstehen ? Der User auf Seite 1629 letzter Beitrag hatte folgendes geschrieben :Zitat:
Original geschrieben von 507.00
????????????????????????????????????????????
ja also bei 40 und 100 Grad ist das 5w30er dünner...aber was ist sagen wir mal bei 0 oder 10Grad?
Da habe ich bedenken das es im ersten Moment dann zu dünn wird und er dadurch Öl frisst oder undicht wird......der Motor ist ja dann kalt und Metall dehnt sich ja erst im warmen Zustand aus und somit würde ich dann behaupten das z.B. der Wellendichtring besser abdichtet als im kalten Zustand.....
oder???
Zitat Ende . Darauf hat schmudi geantwortet !! Darauf wiederum hast du geschrieben das das mit der Visko doch jedem klar sein sollte , woraus er den raus will !
Klar soweit ????
Lieben Gruß Hunter
mmmhhhh, so richtig nicht aber wir meinen wohl das gleiche denke ich.
Zitat:
Original geschrieben von unbrakeable
...@jw61:
Zitat:
Original geschrieben von unbrakeable
Du meintest sicher :Zitat:
Original geschrieben von jw61
...
AMG schreibt in seinen Motoren (Ausnahme SLR) ausdrücklich ein 0/5W-40 mit MB-Freigabe nach 229.5 vor. 😉Die werden schon ihre guten Gründe haben, warum sie die 0/5W-30 nach 229.5 nicht freigeben. Nur mal so zur Orientierung 😁
Die werden schon ihre guten Gründe haben, warum sie die 0/5W-30 nach 229.51 nicht freigeben. Nur mal so zur Orientierung 😁
😉 😁
...
Nein, ich meinte es genau so wie ich es geschrieben habe.
Schau mal ins Blatt 229.5, dort sind Öle der Viskositäten 0W-30, 5W-30, 0W-40 und 5W-40 aufgeführt.
Von diesen wiederum sind für die AMG-Motoren explizit NUR die Öle der Viskositäten xW-40 freigegeben.
http://bevo.mercedes-benz.com/bevolisten/229.5_de.html
Öle nach 229.51 sind für die AMG-Motoren generell nicht freigegeben, auch nicht die xW-40 von denen.
Alles klar?? 😁
Zitat:
Original geschrieben von kripo2011
Ich habe aber trotzdem noch 2 Anliegen.Nochmals zum Motul, das soll ja vollsynthetisch sein und wurde ja letztes Jahr neu definiert und erreichte dadurch die hohe Anforderung von MB 229.5
Also sollte man meinen das es aktuell wohl das "neueste" vollsynth. Öl ist oder? Also sprich welches auf den zeitlich gesehn aktuellsten Stand ist.Dann nochwas....habe mal div. Datenblätter verglichen und hierraus habe ich entnommen das ein 5w30 Öl dünnflüssiger ist bei 40 und 100Grad gegenüber dem 0w40 Öl.
Stimmt hier meine Erkenntnis?
Irgendwie, und Ihr steinigt mich bestimmt, lese ich immer wieder das der Umstieg auf dünneres Öl ala 0wXX Undichtigkeiten hervor gerufen hat. Deshalb kommen mir doch bedenken....bisher war 0w30 (bis 40tkm)und danach 5w30(92tkm)drin....Ich weiß ich weiß, , , , steinigt mich!
Meine laienhaft Meinung ist: wenn es bei den beiden bis jetzt verwendeten Viskositäten kein Verbrauch gab wird es den beim 0W-40 auch nicht geben.
Für mich ist der hohe Viskositätsindex des M1 ein wichtiger Grund es zu benutzen. Wodurch dieser hohe VI erreicht wird ist mir persönlich egal, er steht jedenfalls für ein sehr hohes Maß an gleich bleibender kinematische Viskosität des M1 0W-40 bei den unterschiedlichen Temperaturen.
Also erfüllt es eigentlich genau das Kriterium, welches Deine Bedenken zerstreuen kann.
Auch der Motor meines V40 hat schon ein Mal 0W-30 nach aceaA5 drin gehabt, zw. Km-Stand 91 und 101 tausend, kein Ölverbrauch auch trotz langer Vollgasetappen auf der BAB. Aber mir hat es lt. Datenblatt zu wenig Reserven (viel Kurzstrecke/Winter/Ölverdünnung) und ich habe auf das M1 new live umgestellt. Es bleibt bei keinem Ölverbrauch. Ich würde es bis zu 15 tkm oder 1 Jahr fahren (ein User hatte mal eine Analyse hier gepostet).
Entweder ist ein Motor mechan. i.O. oder er verliert/verbraucht Öl.
Wie gesagt, meine Meinung.
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Zitat:
Original geschrieben von jw61
...
Nein, ich meinte es genau so wie ich es geschrieben habe.Schau mal ins Blatt 229.5, dort sind Öle der Viskositäten 0W-30, 5W-30, 0W-40 und 5W-40 aufgeführt.
Von diesen wiederum sind für die AMG-Motoren explizit NUR die Öle der Viskositäten xW-40 freigegeben.http://bevo.mercedes-benz.com/bevolisten/229.5_de.html
Öle nach 229.51 sind für die AMG-Motoren generell nicht freigegeben, auch nicht die xW-40 von denen.
Alles klar?? 😁
Ach sooooooo! Jetzt hab' auch ich's kapiert. 😉
Schönen Gruß
Ich fahre seit über 16 Jahren einen VR6.Da war noch nie anderes Öl drin als Mobil1 0W40.
Bisher habe ich 240000 KM auf den Motor gefahren.Die Frage nach einem anderen Öl -überflüssig!
Die Bilder zeigen Kopf und Block nach ca.220000 Km.Der Kopf ist immer so(Sauberkeit),beim Block hab ich die Kolbenböden einfach mit einem Lappen abgewischt.
Lass die Finger weg von Motorreiniger oder Zusätzen!
Auch mal an Getriebeölwechsel nachgedacht?Ist einfach und nicht teuer!!
Gruß,Joachim
Zitat:
Original geschrieben von VR6 Marius
Also dein Text, oder wo auch immer du ihn her hast, klang sehr interessant und einleuchtend
Ich werde das Mobil 1 0w40 mal in meinem VR6 versuchen.
Nur kann ich aus eigener Erfahrung sagen, das ältere Motoren in denen seit langer Zeit 10w40 verwendet wird, deutlich mehr Öl verbrauchen wenn sie mit dünnem Öl gefahren werden.
Find ich eigentlich auch logisch. Dickes Öl fließt nicht so leicht durch kleine Öffnungen wie dünnes Öl.Schonmal etwas von diesem Zusatz gehört von dem man einen Liter bei einem Ölwechsel dazufüllt ?
Soll sehr gut für den Motor sein.
Du musst ja mit sichehreit schon sowas gehört haben und kannst mal deine Meinung dazu sagen.Desweiteren, was hälst du von Motorreiniger, der Kurz vo einem Ölwechsel dazugekippt wird ?
Also ich blicke bei dem ganzen Motoröl-Geschwafel immer noch nicht durch. Selbst bei den Basics steige ich schon aus. Da jedoch bald ein Neuwagen vor meiner Türe steht, möchte ich bei ihm von Anfang an alles richtig machen. Also mal sehen, ob ihr meinem Verständnis ein wenig auf die Sprünge helfen könnt.
Beginnen wir mit der Bezeichnung der Viskosität. Da gäbe es zB. 0W-40, 10W-40, 15W-30, etc. Ich habe das jetzt so verstanden, dass die Zahl vor dem W die niedrigste Temperatur beschreibt, bei der das Öl noch die normale Viskosität behält und die Zahl nach dem Bindestrich die Maximaltemperatur. Das W steht für wintertauglich.
So, nach meiner Logik würde dies bedeuten, dass die oben aufgeführten Öle im Temperaturbereich von 15-30°C über exakt die gleiche Viskosität verfügen.
Jedoch kann ich mir dann kaum vorstellen, das beispielsweise das 15W-30 wintertauglich sein soll, obwohl das "W" dafür steht. 15°C ist nämlich weit entfernt von Winter. Und welche Temperatur ist damit überhaupt gemeint? Die Außentemperatur?
Irgendwie werde ich daraus nicht schlau. Bringe ich da etwas komplett durcheinander?
Halte dich beim Neuwagen an das was der Hersteller vorgibt - zumindest in der Garantiezeit.
Zur Visko von Ölen: hier
Zitat:
Original geschrieben von itasuomessa
Halte dich beim Neuwagen an das was der Hersteller vorgibt - zumindest in der Garantiezeit.
Genauergesagt geht es um den neuen Suzuki Swift mit 1.2l Motor. Nun habe ich erfahren, dass im Handbuch des neuen Swift überhaupt keine Empfehlungen stehen und trotz langem Googlen konnte ich ebenfalls keine Empfehlungen oder Freigaben für den neuen 1.2 finden.
Das steht ganz sicher im Handbuch, Suzuki verwendet Motul Öle ab Werk (5w30, 5w40 und 10w40).
Du könntest ja auch bei Abholung einfach den Händler fragen?
Zitat:
Original geschrieben von CorrSLK
Ich fahre seit über 16 Jahren einen VR6.Da war noch nie anderes Öl drin als Mobil1 0W40.
Bisher habe ich 240000 KM auf den Motor gefahren.
Hi hi also die Bilder sprechen für sich gar keine Frage der Motor ist so sauber wie er sein soll , siehst echt gut aus .
Meine Frage dazu ist hast du jemals die Steuerketter erneuern müssen in den 16 Jahren und 220000 Km oder hast du nie Probleme mit Kette und Spanner gehabt ?
Frage deshalb da man immer wieder liest das es mit Top Ölen bei weitem weniger Probleme mit der Kette des VR6s gibt . Wenn du mal in Ebay schaust oder hier genrell im Forum ist bei jedem VR6 mit 170000 Km die Kette fällig . Wir haben hier aber auch einige User die nur Top Öle verwenden ( Jan 0815 kann das bestätigen ) und nie Probleme mit der Kette hatten selbst bei fast 300000 Km nicht .
Würde mich da mal über ne Rückmeldung freuen .
Gruß Hunter
Zitat:
Original geschrieben von itasuomessa
Das steht ganz sicher im Handbuch, Suzuki verwendet Motul Öle ab Werk (5w30, 5w40 und 10w40).
Du könntest ja auch bei Abholung einfach den Händler fragen?
Aha, ok, dann weiß ich das jetzt schon einmal.
Und Motul ist eine "gute", sprich empfehlenswerte Marke?
Wie sieht es mit Mobil1, Castrol und Shell Helix aus?
Und habe ich hier wirklich alles richtig verstanden:
Zitat:
Original geschrieben von Kruegerl
Also ich blicke bei dem ganzen Motoröl-Geschwafel immer noch nicht durch. Selbst bei den Basics steige ich schon aus. Da jedoch bald ein Neuwagen vor meiner Türe steht, möchte ich bei ihm von Anfang an alles richtig machen. Also mal sehen, ob ihr meinem Verständnis ein wenig auf die Sprünge helfen könnt.Beginnen wir mit der Bezeichnung der Viskosität. Da gäbe es zB. 0W-40, 10W-40, 15W-30, etc. Ich habe das jetzt so verstanden, dass die Zahl vor dem W die niedrigste Temperatur beschreibt, bei der das Öl noch die normale Viskosität behält und die Zahl nach dem Bindestrich die Maximaltemperatur. Das W steht für wintertauglich.
So, nach meiner Logik würde dies bedeuten, dass die oben aufgeführten Öle im Temperaturbereich von 15-30°C über exakt die gleiche Viskosität verfügen.
Jedoch kann ich mir dann kaum vorstellen, das beispielsweise das 15W-30 wintertauglich sein soll, obwohl das "W" dafür steht. 15°C ist nämlich weit entfernt von Winter. Und welche Temperatur ist damit überhaupt gemeint? Die Außentemperatur?Irgendwie werde ich daraus nicht schlau. Bringe ich da etwas komplett durcheinander?
Lies dir die Punkte mal durch:
http://www.motorenlexikon.de/?I=4845
http://www.motorenlexikon.de/?I=4963
Zitat:
Original geschrieben von Kruegerl
...
Und habe ich hier wirklich alles richtig verstanden:
...
Nein, ganz und gar nicht. So geben die Zahlen in den Viskositätsbezeichnungen
keine Temperaturenan, sondern
Viskositätsklassen.
Näheres kannst du dir z. B. in dieser -> Zusammenfassung der Einlassungen der Foristen "Sterndocktor" auf den ersten ca. 80 Seiten dieses Threads anlesen.
Schönen Gruß
Von welchem Mobil1 Diesel 0W40 sprach denn der Sternedoc damals immer?
Gibt es das heute noch in gleicher Zusammensetzung?
Vertragen das auch heutige Diesel, z.B. mein 320CDI, noch.
( wenn man den DPF mal außen vor läßt)
MfG
Andreas