Welches Motoröl?
Hallo,
würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?
Gruß Gorge
Beste Antwort im Thema
Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.
Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.
Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!
Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.
Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.
Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(
Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.
Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.
Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.
Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.
Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:
"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:
http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf
Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:
"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:
http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html
Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)
Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.
Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.
Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.
Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!
Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.
Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.
Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!
Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.
Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.
Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)
Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)
Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)
107328 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von benzmike
Schau mal hier:Zitat:
Original geschrieben von FLCL
Hilfe!!!Ich habe gerade den Überblick verloren :/
für den nächsten Ölwechsel meines Wagens mit DPF wollte ich mal was anderes ausser dem M1 0w-40 probieren.
Ich frage mich, ob ich überhaupt weiter auf die Opelnorm gm-ll-a-025 bzw. gm-ll-b-025 achten sollte. Meines Wissens gehts da nur darum dass der HTHS Wert bei 3,5 liegt.
Ich würde mich nun vorzugsweise an der MB 229.51 orientieren.Hat jemand einen Vorschlag oder einen Link. Ich weiss gerade nichtmehr wo nachlesen, sorry -> Forenkoller 🙁!!!
http://www.oeldepot24.de/.../product_info.php?...
oder hier:
Dankeschön 🙂!
Ich hatte es eigentlich nur spaßig gemeint, weil Aral zwei unterschiedliche Öle anbietet (Tronic und Tronic Diesel) und diese Öle die identischen MB Freigaben haben.
Mit dem "Welches Motoröl?" Forenverstand ist das wenigstens nicht zu erklären ...
Zitat:
Original geschrieben von troymcclure1
Also ich find's ja schon bissl arg schräg dass ich mir vor einiger Zeit, als hier das Aral SuperTronic 0W-40 in Grund und Boden gebasht wurde 2x5L M1 New Life 0W-40 besorgt habe, obwohl ich seit über 120 TKM bestens mit dem Aral gefahren bin... übrigens dank Langstreckenfahrten und LPG über die vollen 25.000 km pro Intervall...Und nun steht endlich der Ölwechsel an und es wendet sich plötzlich das Blatt... das Aral ist auf einmal das ÜBERÖL... wegen geringerem Pour Point und weil sie noch "vollsynthetisch" auf die Dose schreiben dürfen und das M1 wird schlecht geschrieben... 😉
Naja... ich werd beruhigt das M1 einfüllen und zukünftig 2x überlegen bevor ich altgediente Gewohnheiten aufgebe 😉^^
Naja... immerhin kann man noch argumentieren, dass die Verwendung eines Aral (= BP) Öls momentan politisch unkorrekt ist... 😉
Du hast anscheinend nicht bemerkt, dass sich die letzten beiden Empfehlungen für das Aral konkret auf 2 Dieselfahrzeuge mit DPF bezogen haben für die zwingend ein LowSaps-Öl gefordert ist. Hier (und nur hier!) ist das Aral eine ausgezeichnete Wahl.
Bei (d)einem Benziner sind die aufgrund der höheren TBN noch leistungsfähigeren 0/5W-40 nach MB229.5 vorzuziehen.
Ob das NewLife das Überöl von den MB229.5 ist, werden wir hier mangels Fachkompetenz nicht mehr klären können. Die Zweifel daran erscheinen mir jedoch nicht unberechtigt.
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@ FLCL
Die für Deinen Wagen "wichtige" Herstellervorgabe "GM-LL-B-025" setzt keine geringe Aschebildung voraus, auch wenn es heute meines Wissens keinen Diesel-Opel (Diesel-GM-PKW) mehr ohne DPF gibt.
Das Perfide an der Geschichte: Verfüllst Du ein low ash Öl, könntest Du unter Umständen etwaige Gewährleistungs-/Garantieansprüche gefährden, da Du Dich nicht an die Herstellervorgaben gehalten hast.
Zitat:
Original geschrieben von jw61
Warum sollte ich freiwillig ein Low-Saps Öl im Benziner fahren?
Dies dann trotz kastrierter TBN auch noch im LL-Modus?
Wohlwissend dass die Öle 50200/229.5 mit besserer TBN bei VAG bereits nach 15tkm gewechselt werden sollen,
während ein und dasselbe ÖL bei MB bis zu 25tkm drin bleiben darf.
Diese VAG-Logik ist zumindestens mir unverständlich.
Das ist ganz einfach zuverstehen und macht Sinn im Flottenverbrauch.
VW hat mit der Reibungsminderung über die geringere Kolbenringvorspannung
auch die HTHS auf kleiner <3,5 vorgesehen.
Nur darum war es erforderlich die Klobensauberkeit
und die Auslegungsreserve gegen Schwarzschlamm
in den überarbeiteten Freigaben anzuheben.
Zur Erinnerung,
Blow by vermindert man mit höherer HTHS Viskosität. 😎
Für Turbo-Diesel siehe Anlage.
MB Freigaben sind zwar für Nutzfahrzeuge,
aber das Leistungsvermögen ist analog zum PKW.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
Das ist ganz einfach zuverstehen und macht Sinn im Flottenverbrauch.
VW hat mit der Reibungsminderung über die geringere Kolbenringvorspannung
auch die HTHS auf kleiner <3,5 vorgesehen.
Nur darum war es erforderlich die Klobensauberkeit
und die Auslegungsreserve gegen Schwarzschlamm
in den überarbeiteten Freigaben anzuheben.
Die aktuellen VW Freigaben fordern HTHS >= 3,5 !
Je mehr Ihr gelernt habt, desto mehr Unsinn schreibt Ihr, hab ich manchmal das Gefühl.
Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
Das ist ganz einfach zuverstehen und macht Sinn im Flottenverbrauch.Zitat:
Original geschrieben von jw61
Warum sollte ich freiwillig ein Low-Saps Öl im Benziner fahren?
Dies dann trotz kastrierter TBN auch noch im LL-Modus?
Wohlwissend dass die Öle 50200/229.5 mit besserer TBN bei VAG bereits nach 15tkm gewechselt werden sollen,
während ein und dasselbe ÖL bei MB bis zu 25tkm drin bleiben darf.
Diese VAG-Logik ist zumindestens mir unverständlich.
VW hat mit der Reibungsminderung über die geringere Kolbenringvorspannung
auch die HTHS auf kleiner <3,5 vorgesehen.
Nur darum war es erforderlich die Klobensauberkeit
und die Auslegungsreserve gegen Schwarzschlamm
in den überarbeiteten Freigaben anzuheben.Zur Erinnerung,
Blow by vermindert man mit höherer HTHS Viskosität. 😎
Für Turbo-Diesel siehe Anlage.
MB Freigaben sind zwar für Nutzfahrzeuge,
aber das Leistungsvermögen ist analog zum PKW.Gruß
...hi laurin, was bewirkt denn 'HÖHERER HTHS WERT in
bezug auf blow by - gase??
blow by verhinder geht doch nur durch nen abscheider
oder nicht - meine nen catch-tank!
gruss klaus
Zitat:
Original geschrieben von Jan0815
Die aktuellen VW Freigaben fordern HTHS >= 3,5 !Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
Das ist ganz einfach zuverstehen und macht Sinn im Flottenverbrauch.
VW hat mit der Reibungsminderung über die geringere Kolbenringvorspannung
auch die HTHS auf kleiner <3,5 vorgesehen.
Nur darum war es erforderlich die Klobensauberkeit
und die Auslegungsreserve gegen Schwarzschlamm
in den überarbeiteten Freigaben anzuheben.
Je mehr Ihr gelernt habt, desto mehr Unsinn schreibt Ihr, hab ich manchmal das Gefühl.
Versteh ich auch nicht, dass er schon wieder damit anfängt.
Hatten wir doch schon vor 4 Wochen:
klickZitat:
Original geschrieben von klaus steinhaus
...hi laurin, was bewirkt denn 'HÖHERER HTHS WERT in
bezug auf blow by - gase??
blow by verhinder geht doch nur durch nen abscheider
oder nicht - meine nen catch-tank!
gruss klaus
Blow by sind die Gase, die aus dem Brennraum vorbei an den Kolbenringen in das Kurbelgehäuse gelangen. Ein Öl mit höherer Viskosität dichtet an den Ringen besser ab.
Zitat:
Original geschrieben von WOB
Versteh ich auch nicht, dass er schon wieder damit anfängt.
Hatten wir doch schon vor 4 Wochen: klick
War Antwort auf voran gegangene Beiträge
mit MB 229.5 und VW 50200.
Dachte es genügt, wenn ich etwas aus dem betreffenden Beitrag zitiere.
Hab deshalb in meinem Beitrag, als Bezug, die VW 50200 nicht erwähnt. 🙄
Aber anscheinend ist das nicht so,
man muß wohl mehr schreiben.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von jw61
Du hast anscheinend nicht bemerkt, dass sich die letzten beiden Empfehlungen für das Aral konkret auf 2 Dieselfahrzeuge mit DPF bezogen haben für die zwingend ein LowSaps-Öl gefordert ist. Hier (und nur hier!) ist das Aral eine ausgezeichnete Wahl.Bei (d)einem Benziner sind die aufgrund der höheren TBN noch leistungsfähigeren 0/5W-40 nach MB229.5 vorzuziehen.
Ob das NewLife das Überöl von den MB229.5 ist, werden wir hier mangels Fachkompetenz nicht mehr klären können. Die Zweifel daran erscheinen mir jedoch nicht unberechtigt.
Hi... ne ich beziehe mich nicht nur die beiden letzten Empfehlungen für Diesel mit DPF sondern konnte generell auf den letzten paar Dutzend Seiten festgestellen, dass der Wind etwas gedreht hat und das Aral nun besser weggkommt als in der Vergangenheit.
Und um die niedrigere TBN des Aral mache ich mir keine Sorgen, da Langstrecke@LPG... im Autogas sind soweit mir bekannt keine Stoffe drin, die Säuren entwickeln könnten.
Aber is ja jetzt auch wurst... demnächst kommt ja das M1 0W-40 rein... 😉
Hallo,
an dieAral Super tronic/ Edge RS 0w-40 fahrer:
Wie schaut es bei euch mit der Motorsauberkeit aus?
Ich hab jetzt kurzzeitig das M1 New life in meinem neuen BMW E90 mit DPF
und ich muss sagen von der Motorsauberkeit her fasziniert es mich immer wieder: Jetzt ca. 10tkm im Motor, vorher aufgrund Garanie BMW LL04 5w-30 und wenn man den Öldeckel herunternimmt ist alles blitzblank sauber!
Obwohl das Öl zwar Diesel´typisch dunkel ist, ist unterm Öldeckel wirklich alles wie neu!
Im Bezug auf Motorsauberkeit kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass das M1 New life (Natürlich auch das alte) wohl eines derbesten auf den Markt sein dürfte. Von denen ich schon probiert habe natürlich!
Werd jetz aber für die Dauer das Aral Super tronic nehmen, er verbraucht zwar fast kein Öl mit dem M1 new life (auf 10tkm fehlt jetzt von max. ca 1mm) klingt zwar ein bisschen komisch 1mm aber man sieht dass der Ölstand jetzt minimal von MAX steht.
Deshalb meine Frage an die jenigen die das Aral super tronic fahren, von der Motorsauberkeit?
Danke, daniel
Zitat:
Original geschrieben von Laurin-2008
War Antwort auf voran gegangene Beiträge
mit MB 229.5 und VW 50200.
Dachte es genügt, wenn ich etwas aus dem betreffenden Beitrag zitiere.
Hab deshalb in meinem Beitrag, als Bezug, die VW 50200 nicht erwähnt. 🙄
Auch die 502.00, egal ob neu oder alt, schreibt HTHS >= 3,5 vor. Was bei Lubrizol dazu steht, ist vollkommen unerheblich.
Zitat:
Original geschrieben von daniel_T23
an dieAral Super tronic/ Edge RS 0w-40 fahrer:Wie schaut es bei euch mit der Motorsauberkeit aus?
Hallo,
die letzten zwei Saisons Castrol Edge 0W40, sieht eigentlich ganz gut aus. Die Bilder sind eine Woche alt, da hab ich die Ventildeckeldichtung neu gemacht, so schlecht kann das Castrol auch nicht sein.
Man muss dazu sagen, pro Saison fahre ich auch nur 6-7000Km und das Öl wird natürlich Jährlich gewechselt. Dazu kommt das der Motor soweit mir bekannt sowieso erst 20-25000Km gelaufen hat.
BTW: Bei mir steht die nächsten Wochen wieder er Ölwechsel an und ich bin froh, dass ich schon vor 2-3 Monaten das Mobil 1 New Live 0W40 bestellt hatte. Wenn ich nämlich jetzt vor der Wahl welches Öl ich nehmen soll stehen würde, würde ich gar nicht wissen welches ich nehmen soll.
So hab ich mir die Wahl ja selber schon abgenommen zu einem Zeitpunk als das M1 noch maß der Dinge war und jetzt wird es natürlich auch genommen.
Welches Öl ich in einem Jahr nehmen soll weiß ich aber auch noch überhaupt nicht nachdem die neusten Erkenntnisse bei dem M1 aufgetaucht sind. Ich hoffe ja das es in einem Jahr wieder neue Erkenntnisse gibt welches Öl das Maß der Dinge ist.
MFG 1781 ccm