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Welches Motoröl? Bin verunsichert....

Themenstarteram 3. Januar 2006 um 12:25

Welches Motoröl soll ich für unseren GFJ Bj. 92, 1.3l 44kw nehmen? Eine Bedienungsanleitung gibt es nicht.....

Und wie sieht es mit Zündkerzen aus? Was könnt ihr empfehlen?

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43 Antworten

ÖL,würde ich ein 5W40 nach ACEA A3/B3 nehmen.

Zündkerzen,die Originalen sind bei Ford immer die beste Wahl,hol sie am besten in einer Fordwerkstatt.Die wissen welche du brauchst.

Mit Sicherheit kommen noch so Antworten wie,laut Ford ist ein 5W30 nach Ford XY vorgeschrieben oder für die alte Kiste reicht ein 10W40 oder 15W40 aus dem Baumarkt.Ein Öl nach der Fordnorm mit 5W30 ist Gift für deinen Motor,dei anderen zwei sind gerade im Winter nichts da diese beim Kaltstart zu lange brauchen um den Motor zu durchölen.Deshalb das 5W40,der Motor und vor allem die Nockenwelle wird es danken.Nimm aber kein mineralisches Öl sondern wenigstens ein teilsyntetisches.Der Motor bedankt sich für ein gutes Öl mit wenig Verschleiss.

am 3. Januar 2006 um 15:27

Ein 5W-40 ist absolut unnötig und unwirtschaftlich beim genannten Motor. Dieser wurde zum Zeitpunkt der Herstellung und des Verkaufs mit 15W-40 gefahren und dies ist auch auf der Rückseite einer jeden Bedienungsanleitung vermerkt. Aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen, dass dieses Öl auch bei winterlichen Verhältnissen keine Probleme beim Starten macht, sofern die Batterie in einem guten Zustand ist. Willst du in der Hinsicht einen Kompromiss eingehen, verwende ein 10W-40.

Bezüglich der Zündkerzen solltest du diese bei Ford kaufen. Eine weitere gute Zündkerze ist die NGK V-Line, welche ich in meinem 1,1i HCS verwende.

Themenstarteram 3. Januar 2006 um 15:27

Hmmm..... viele haben mir davon abgeraten (bzw. von 5W30). Angeblich waäre das zu dünn und ich sollte ein 15W40 nehmen.....

am 3. Januar 2006 um 15:28

Das ist korrekt, bei Umstellung auf 5W-40 kann das Öl unter Umständen aus den Dichtungen (Ölwanne und Kurbelwellendichtringe) drücken. Desweiteren wird der Verbrauch an Öl möglicherweise ansteigen.

Themenstarteram 3. Januar 2006 um 15:41

super! kannst Du mir ein bestimmtes empfehlen?

am 3. Januar 2006 um 16:00

Du brauchst kein bestimmtes. Ich verwende 10W-40 Leichtlauföl der Kaufland-Marke, das kostet 12 Euro / 5 Liter. Wenn du mehr Geld ausgeben willst, verwende ein Liqui-Moly Öl, das gibt es in Baumärkten. Bei dem Motor kannst du ruhig Supermarkt-Öl einfüllen, solange du ihn regelmäßig wartest wirst du keine negativen Auswirkungen feststellen. Meiner läuft jedenfalls mit 125.000 km noch tadellos und ist unterm Ventildeckel sauber, also frei von Ölschlamm.

Themenstarteram 3. Januar 2006 um 16:42

Danke ! Welche Menge brauche ich eigentlich? Sind 3.3 Liter richtig? (Der Ölfilter wird auch gewechselt).

Zitat:

Original geschrieben von gizzmo|bug

Ein 5W-40 ist absolut unnötig und unwirtschaftlich beim genannten Motor. Dieser wurde zum Zeitpunkt der Herstellung und des Verkaufs mit 15W-40 gefahren und dies ist auch auf der Rückseite einer jeden Bedienungsanleitung vermerkt.

Ein 15W40 war stand der Technik als ich das Autofahren angefangen habe und das war Anfang der 80er und schon damals hat man im Winter das 10W bevorzugt.Alleine aus der tatsache das der Motor besser anspringt wenn das Öl dünner ist sollte einem klarwerden das das Öl im kalten Zustand möglichts dünn sein sollte.Je dünner desto schneller an den Schmierstellen desto weniger Verschleiss.Dazu hat Sterndocktor auch mal was geschrieben,hier

 

Zitat:

Das ist korrekt, bei Umstellung auf 5W-40 kann das Öl unter Umständen aus den Dichtungen (Ölwanne und Kurbelwellendichtringe) drücken. Desweiteren wird der Verbrauch an Öl möglicherweise ansteigen.

Lässt sich der Schrott eigentlich nie ausrotten?Heisses Öl ist erheblich dünner als ein kaltes 0W,wenn ein 0W oder 5W rauslaufen würde würde das heisse Öl schon lange fehlen.Davon abgesehen ist ein Motor der nur durch Ablagerungen eines schlechten Öls dicht bleibt eh kurz vor dem Exitus,dann sind auch Ölbohrungen dicht.Was passieren kann ist das ein Öl mit einer guten Reinigungswirkung kurzeitig den Ölverbrauche rhöhen kann,der sinkt dann aber meistens unter den Wert des vorherigen Öls.Im M1 sind übrigends Additive die Sichtungen pflegen.

Wenn technische Laien vom Öl keine Ahnung haben ist das verständlich,wenn aber technisch interessierte oder sogar Kfz-Meister immer noch an den alten Stammtischquatsch glauben wird es bedenklich.Dachte eigentlich das Sterndocktor mittlerweile genug geschrieben hat um falsche Stammtischweisheiten zu entkräften.

Hallo

Vieleicht hat er ja glück und im Motorraum hängt ein zettel vom letzten Ölwechseln und so weiß er was vorher reingefüllt wurde.

Ich persönlich nehme 10w40 und hab keine problem mit dem Motor.

Gruß Mazdafreak

Der "Welches Motoröl?"-Beitrag im VW Motorenforum sollte Standardlektüre werden, denn dort werden einige solcher Ammenmärchen (wie z.B. "ein 0W läuft durch die Dichtungen") augemerzt.

Weiterhin kann ein gutes Öl mittles spezieller Additive sogar positiv die Dichtwirkung verbessern, indem es die Dichtringe wieder aufquellen lässt. Damit kann ein Auto mit 0W plötzlich sogar weniger (!) Öl verbrauchen.

Und gute Öl gibt es schon recht günstig wenn man etwas nachforscht und nicht blind den Marketing-Gurus hinterherläuft.

Hier der Beiträg - sind 275 Seiten aber lohnt sich,,,,,,,

http://www.motor-talk.de/showthread.php?s=&forumid=62&threadid=230315

am 3. Januar 2006 um 18:01

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald

Ein 15W40 war stand der Technik als ich das Autofahren angefangen habe und das war Anfang der 80er und schon damals hat man im Winter das 10W bevorzugt.Alleine aus der tatsache das der Motor besser anspringt wenn das Öl dünner ist sollte einem klarwerden das das Öl im kalten Zustand möglichts dünn sein sollte.Je dünner desto schneller an den Schmierstellen desto weniger Verschleiss.Dazu hat Sterndocktor auch mal was geschrieben,hier

 

 

Lässt sich der Schrott eigentlich nie ausrotten?Heisses Öl ist erheblich dünner als ein kaltes 0W,wenn ein 0W oder 5W rauslaufen würde würde das heisse Öl schon lange fehlen.Davon abgesehen ist ein Motor der nur durch Ablagerungen eines schlechten Öls dicht bleibt eh kurz vor dem Exitus,dann sind auch Ölbohrungen dicht.Was passieren kann ist das ein Öl mit einer guten Reinigungswirkung kurzeitig den Ölverbrauche rhöhen kann,der sinkt dann aber meistens unter den Wert des vorherigen Öls.Im M1 sind übrigends Additive die Sichtungen pflegen.

Wenn technische Laien vom Öl keine Ahnung haben ist das verständlich,wenn aber technisch interessierte oder sogar Kfz-Meister immer noch an den alten Stammtischquatsch glauben wird es bedenklich.Dachte eigentlich das Sterndocktor mittlerweile genug geschrieben hat um falsche Stammtischweisheiten zu entkräften.

Man sollte nicht alles verallgemeinern sondern den individuellen Fall betrachten. Der 1,1 / 1,3 HCS fährt mit 15W-40 perfekt und benötigt kein anderes Öl. Als der Motor entwickelt wurde, war das Standard und nur weil neue Motoren bessere Öle benötigen, braucht man das nicht auf vorhergehende Motorgenerationen zu übertragen. Das ist wirtschaftlich totaler Unsinn.

Mir ist es egal, wie oft der Sterndoctor hier zitiert wird, letztlich plappert ihr sowieso alles nach und stellt gegensätzliche Meinungen für Stammtischgeschwätz dar. Ich habe dazu meine spezielle, EIGENE Meinung und greife auf Erfahrungswerte zurück.

Im Übrigen verbitte ich es mir, dass du meine Meinung als "Schrott" darstellst. Damit unterstellst du, dass nur deine Meinung richtig ist (was in diesem speziellen Fall nicht stimmt) und indizierst fälschlich Unkenntnis. Das ist unhöflich und keine vernünftige Basis zum Diskutieren.

am 3. Januar 2006 um 19:15

motoröl

 

so, damit ich hier auch meine persönliche meinung kundtue:

1,3l 60ps motor , über 155.000km , letzer ölwechsel vor >10.000km mit 5w40 meines zubehörhändlers.

stand der dinge:

ölverbrauch <1L

ölschlamm am ventildeckel, bzw. kurbelgehäuseentlüftung:

kaum

kein ölverlust durch dichtungen oder ähnliches, lediglich die ölablassschraube musste nachgezogen werden, da diese sich etwas gelöst hatte.

das kaltstartverhalten ist sehr gut.

ich werde bei meinem nächsten ölwechsel wieder 5w40 einfüllen, diesmal von castrol(~30€/5l)

zum ölthread der VW'ler:

ich persönlich habe ihn NICHT gelesen und es auch nicht vor.

ich persönlich verwende das öl, dass mir von meiner werkstatt empfohlen wird. sollte nach dem ölwechsel eine dichtung lecken(zb ventildeckeldichtung) ist das nicht auf das öl zurückzuführen, denn sie wäre ja früher oder später sowieso kaputtgegangen und hätte angefangen zu lecken....

zum 15w40 er öl:

mein vater fährt das in seinem astra, da kommt es aus der ventildeckeldichtung, ölwannendichtung und event sogar ölpumpendichtung heraus...

wenn ich das alles im frühjahr erneuert habe, wird dort ebenfalls auf ein 5w40 umgestellt......

*grins* Ja, das hab ich auch schon oft erlebt: Nee, ich fahr doch kein vollsyntetisches Öl auf meinem (Bitte Modell einsetzen), der wird nur undicht! Und was soll ich sagen?! Aus diesen Motoren lief meist sowieso mehr Öl aus, als aus der Exxon Valdez. ;)

@gizzmo|bug

Du hast deine Erfahrungen,aber hast du schon mal versucht diese zu überdenken?Als dieser Motor entwickelt wurde war nach ein 20W50,wenn nicht sogar Einbereichsöl,üblich.Die Inspektionen alle 5000km und es gab keine Schadstoffnorm.In den ca 40 Jahren in denen dieser Motor gebaut wurde hat er einige Überarbeitungen hinter sich die sich mit Sicherheit auch auf die Ölanforderungen auswirkten.Mit dem damals erhältlichen Öl würde der Motor sicher nicht lange durchhalten.Aus der Zeit kommt auch noch die Meinung das ein Motor über 100000km nicht mehr zu empfehlen ist.

Seit den späten 80ern bekommen meine Autos ein 5W40,der aktuelle 0W40,und damals war schon das 10W40 Standart und nicht mehr das 15W40.In der ganzen Zeit hatte nur ein Motor Ölverlust,das lag aber an einer schlampig eingebauten Ölpumpendichtung die dann durchriss.Alle anderen Motoren haben nie einen merkbaren Ölverbrauch gehabt obwohl sie immer mit ""Wasseröl" gefahren wurden.Die Mehrkosten die ein 0W40 oder 5W40 gegenüber einem Mineralischem 10W40 oder 15W40 verursachen sind gegenüber den restlichen Kosten eines Autos lächerlich.

Leider beweisen Aussagen von Kfz-Meistern das ein 0W40 bei einem älteren Motor gleich wieder rausläuft das es schon in der Ausbildung,auf der Meisterschule und bei den Schulungen der Hersteller große Mängel gibt.Oder sollte es daran liegen das in vielen Werkstätten Öl praktisch nur noch bei kalten Motoren abgelassen wird oder bei manchen nur noch abgesaugt?Die merken natürlich nie das heisses Öl erheblich dünnflüssiger ist als ein 0W bei Zimmertemperatur.Bei 100Grad ist ein 0W40 genauso dick oder dünn wie ein 15W40,bei noch höheren Temperaturen dürfte ein mittelmässiges 0W40 sogar 2"dicker" sein.

So wie die Entwicklung beim Rest des Autos weitergeht geht sie auch beim Öl weiter,man sollte auch da bereit sein dazuzulernen.Auch langjährige Erfahrungen können irgendwann überholt sein.

PS:Die meisten die nach dem Umstieg auf ein 0W massiven Ölverbrauch hatten machten den Fehler das sie auf 0W30 umgestiegen sind und das sollte man nur bei Motoren die ausdrücklich für diese Viskosität freigegeben wurden und auch bei denen ist es nicht unbedingt sinnvoll.

Das Auto meines Bruders wurde 10 jahre mit Mineralöl gefahren,seit einem halben Jahr ist ein 0W40 drin und oh Wunder die Kiste braucht immer noch kein ÖL und ich glaube kaum das dieses Auto eine Ausnahme sein sollte.

;) Aber wie einer in einem anderen Forum immer als Fußnote stehen hatte.Ich habe meine vorgefasste Meinung,bitte verwirren sie mich nicht mit Fakten.

Bitte den Spruch nicht in den falschen Hals bekommen.

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