Welches Diagnosegerät

Hallo
Ich bin auf der Suche nach einem Diagnosegerät das passend ist für meine vier Autos.
Skoda, Porsche und Mercedes
Ich möchte den Fehlerspeicher ausgelesen können und die Inspektionsanzeige zurück stellen können.
Eventuell noch Dinge umcodieren.
Gibt es da was passendes?
Freue mich über Anregungen
Dankeschön
Grüße Uli

368 Antworten

Werde ich aufjedenfall machen.
Auch kann ich dir, wenn es soweit ist, mein Gerät zur Verfügung stellen 🙂
Wohnst ja nicht weit von mir.

Nett, aber HH und Gnarrenburg liegt nicht direkt nebeneinander, zumal ich mit dem DS808, Scandoc, Op-Com und VCDS gut versorgt bin. Mein Autoaid expert habe ich schon n Kumpel dauerhaft überlassen, da ich den nicht brauche und für meine Bedürfnisse zu wenig kann.

Meine Updates laufen noch bis 8/24 für den DS808 und ich denke verlängern lohnt nicht, zumal es ja schon Nachfolger gibt mit besserer Technik drin. Mal sehen was dann kommt...vielleicht 2025.

Moin allerseits und frohe Weihnachten.

Ja, Tachomanipulationen sind wirklich ein heikles und ernst zu nehmendes Thema.
Mit einem ordentlichen Diagnosegerät kann man schon einigen und üblen Ungereimtheiten auf die Schliche kommen – nur gewusst wie?

Eine individuelle Empfehlung zu den unzähligen auf dem Markt befindlichen Produkten für jeden einzelnen Anwender auszusprechen ist allerdings immer schwierig, da es eben, wie von ULFX schon angedeutet, von vielen Faktoren abhängt.
Ohne vorherige genaue Recherche kann man bislang nicht einmal baugleich, identische Geräte miteinander vergleichen, weil durch zahlreiche, diverse Grundausstattungsvarianten (Softwarestände) die Funktionsvielfalt doch zum Teil so stark abweichen, sodass eine befriedigende Urteilsfindung fast unmöglich erscheint.
Auch wenn viele Anbieter tausende Fahrzeugherstellerabdeckungen garantieren, ist noch lange nicht garantiert, dass auch ein spezielles Fahrzeugmodell aus der meist großen Herstellerpalette mit diesem Diagnosegerät zuverlässig ausgelesen werden kann.
Ich hatte im Vorfeld wochenlang recherchieren müssen, Kontakt mit einigen Technikern von Autel, Topdon, Launch etc. aufgenommen, um für unser Fahrzeug den passenden Tester zu finden und wurde bei Launch fündig.
Zwar konnte mir auch der Launch-Techniker auf Anhieb keine 100 % igen verbindlichen Garantien zur Kompatibilität des Geräts mit unserem Volvo XC60 geben, aber der Verkäufer versicherte mir, den vollen Kaufpreis zurückzuerstatten, falls sich unerwartete Probleme einstellen sollten – somit ging ich dieses Risiko ein und bestellte mir dieses Gerät.

Im Nachbar-Thread, hier gleich um die Ecke (Otofix D1 (Lite): Erfahrungen / Diskussion) wurde von einem Autel-Anbieter bereits vor ein paar Wochen erwähnt, wie Produkt-/Kundenpflege üblicherweise gehandhabt wird.

Zitat: 
„Je teurer die Geräte sind, desto schneller und öfter erscheinen die Updates. Die teureren Geräte werden mehr in den Werkstätten verwendet und dort besteht mehr Nachfrage auf die Updates und Aktualität der Software. Auch die Updates werden dort eher jährlich verlängert und nicht wie im Privatbereich nach Jahren, erst wenn man ein neueres Fahrzeug angeschafft hat, sodass die Kunden mit teuren Geräten das größere wirtschaftliche Interesse für den Hersteller darstellen und dementsprechend bessere Leistungen erhalten.
Die Updates kommen bei Autel sehr oft, jedoch das, was MK808 heute bekommt, haben die teureren bereits lange erhalten. Ich aktualisiere hier ständig die Geräte in allen Preisklassen und sehe das. Sieht man auch hier oben am Beispiel der Version für Mercedes. Ich habe ja nicht geschrieben, dass die Besitzer von Einsteigergeräten im Stich gelassen werden. Natürlich werden diese permanent gepflegt und erweitert, nur halt nicht so intensiv wie in der Oberklasse. Die Hersteller leben überwiegend von den Updatekosten und weniger von der Hardware.“
Zitat Ende

Auch mein, wie unten in der Signatur bezeichneter Launch-Tester, kann ich als sehr empfehlenswert bezeichnen, der gerade gestern wieder 48 neue Updates (Firmware, Funktionserweiterung, Software-Verbesserungen und neue Fahrzeugmodelle) erhalten hat – somit wieder auf den neuesten Stand gebracht wurde.
Übrigens ist die 2003 gegründete LAUNCH Europe GmbH Spezialist für Kfz-Werkstattausrüstung mit Sitz in Kerpen bei Köln. 
Der Mutterkonzern LAUNCH Tech Co. Ltd. wurde bereits 1992 gegründet und steht heute mit seinen elektronischen und mechanischen Produkten weltweit mit an der Spitze der namhaften Werkstattausrüster.

Ursprünglich hat mein Tester beim Erwerb 1000,-EUR gekostet und ist inzwischen, durch zahlreiche Firmwareupdates, Software-Updates, Modulerweiterungen und weiteren erworbenen Extras, wie Batterietester, digitale Videoaufnahme-Endoskop etc., wohl bei schätzungsweise an die 1500-1700,-EUR-Grenze angelangt.
Hinsichtlich der Fahrzeugabdeckungen oder zur Deutschübersetzung kann ich wirklich nichts beklagen, sondern verspüre nach wie vor Begeisterung.
Meine freien Updates enden im Juli 2024 und ich denke nicht im Traum daran, mir danach etwas Neues, einen Nachfolger, mit vielleicht „besserer“ Technik anzuschaffen. 
Bei der Firma Launch kann ich mir, sofern Bedarf besteht, zukünftige, jährliche Softwareupdates selbst für meine Bedürfnisse zusammenstellen – von günstig (etwa 60,-EUR) bis teuer fürs Komplettpaket (über 400,-EUR)sind dort keine Grenzen gesetzt. 
Ich bin vollkommen zufrieden mit meiner Anschaffung. 

Er kommt an unserem Volvo in jedes erdenkliche Steuergerät/Modul hinein und liest zudem auch zuverlässig Livedatenströme aus, kann jedes elektronische Bauteil zusätzlich ansteuern, um dessen Funktionalität zu überprüfen.

Nun zum Thema „Kilometer-Stand“ auslesen.

Den Kilometer-Stand eines Fahrzeuges zu manipulieren, ist weder schwierig noch kostet es viel Geld. 
Im Gegenteil: Kriminelle Energie vorausgesetzt, bringt der Gebrauchte im Anschluss gleich einige Tausend Euro mehr. Tachobetrug ist daher leider weltweit verbreitet. 
Mittels simpler Diagnosegeräte aus Asien, welche die OBDII-Schnittstelle im Fahrzeug nutzen, kann der Kilometer-Stand in der heutigen Zeit völlig unkompliziert überschrieben werden – der Vertrieb der Gerätschaften ist legal und nicht verboten.
Der Gesetzgeber und die Automobilhersteller müssten hier die Grenzen der Machbarkeit strenger nachregeln.
Was ich nicht verstehe, ist, dass von beiden Seiten aus scheinbar kein „echter“ Nachholbedarf besteht – finde ich schon sehr bedenklich und merkwürdig.
Nach Schätzungen von Experten ist jeder dritte Gebrauchtwagen betroffen, doch genaue Zahlen gibt es nicht.
Man geht davon aus, dass der jährliche Schaden von Tachobetrug ca. 6 Milliarden Euro beträgt. Die Polizeibehörden schätzen außerdem, dass jedes Jahr etwa 2 Millionen Käufer Opfer der Masche werden.
Der Betrug lässt sich auch nur in Ausnahmefällen nachweisen und selbst Kfz-Sachverständige von TÜV, DEKRA oder KÜS können getäuscht werden. 
Viele Neuwagen werden von Firmen sowie Geschäftsleuten geleast. Hierbei werden selbstverständlich jährliche Laufleistungen mit den Herstellern fest vereinbart. In der Praxis kann es natürlich durchaus mal sein, dass nicht die vereinbarten max. jährlichen 10.000 oder 15.000 Km gefahren wurden, sondern erheblich mehr! Um nun diese enormen Mehrkosten durch die Mehrkilometer zu „umgehen“, wird in so manchen Fällen der Kilometer-Stand professionell und somit sogar für Hersteller nicht mehr nachvollziehbar manipuliert. In diesen Situationen existieren keinerlei Werkstattrechnungen sowie Serviceeinträge, um diese gegebenenfalls zu überprüfen – zu diesem Thema gibt es im Netz zahlreiche Berichte zu lesen. 

Bei allen Neufahrzeugen mit einer Erstzulassung nach dem 31. März 2018 ist in Europa der Einbau des eCall Systems Vorschrift. 
Dieses Notfallsystem, in Verbindung mit dem Navi arbeitend, meldet den Rettungsstellen automatisch einen Unfall und so können Rettungswagen und Polizei schneller vor Ort sein und Leben retten. Dieses System speichert alle wichtigen Daten in einem eigenen Steuergerät im Fahrzeug und sendet Daten über das Mobilfunknetz an die Notrufnummer 112. 
Auch der Kilometer-Stand wird hierbei aufgezeichnet und kann so zur Verifizierung des tatsächlichen Kilometerstands herangezogen werden.

Moderne Autos haben zudem Unmengen an Elektronik verbaut, um eine präzise Überwachung aller Systeme zu gewährleisten. Im Gegensatz zu alten Autos wird bei neueren Autos der Kilometer-Stand gebraucht, um den Verschleiß bestimmter Teile halbwegs messbar zu machen. Demnach gibt es auch eine Vielzahl an möglichen Speicherorten (Steuergeräten).

Beispiele, welche sich quer durch die Bordelektronik ziehen:

Dem Kombiinstrumenten-Modul (Tacho), dem „Chef des Hauses“ oder dem Wegfahrsperren-Modul und auch dem Lichtmodul bspw. (u. a. um die Betriebsstunden eventuell vorhandenen Xenonbrenner etc. bestimmen zu können) entgehen nichts.

Die Motorsteuerung: Sie wird von den Herstellern selbst entwickelt und regelt die grundlegenden Funktionen im Motor. 

Eine der wichtigsten Eigenschaften der Motorsteuerung ist unter anderem, dass sie den Zündzeitpunkt, Druck und Temperatur des Motoröls reguliert und misst. Wo es für dieses Thema interessant wird, sind die Ausgangssignale der Motorsteuerung. Diese beinhaltet unter anderem die Aktivierung der Zündung. Dabei wird mitgezählt, wie oft die Zündung aktiviert wurde, um besser zu verstehen, wie lange die Zündkerzen noch halten werden oder diese rechtzeitig auszutauschen, sollte es zu Problemen kommen.

Über den CAN-Bus ist die Motorsteuerung mit einer Vielzahl an gleichberechtigten Steuergeräten vernetzt, die wichtig für die Kilometerstandzählung sind.

Auch in der Getriebesteuerung werden Informationen über das Alter des Fahrzeugs hinterlegt. Gerade Getriebe werden ab einer gewissen Kilometerzahl zum Sorgenkind eines jeden Autobesitzers. Und das zurecht, denn Getriebe sind eines der teuersten Teile in einem Auto. Das Steuergerät ist dabei unverzichtbar. 

Im Steuergerät für das Getriebe wird entschieden, welche Fahrmoden gewählt werden, wie das Getriebe auf ein gewisses Verhalten des Fahrers reagiert und so weiter. Das alles hängt von mehreren Faktoren ab, beispielsweise vom Neigungswinkel des Gaspedals oder der Fahrsituation. Auch die Getriebesteuerung ist über den CAN-Bus mit anderen Steuergeräten verbunden. Und es ist ein weiterer Speicherort der Kilometerzahl. 

Auch das Klimasteuergerät zeichnet Datenströme auf.
Im Gegensatz zu den vorherigen Steuergeräten wird im Klimasteuergerät nicht die Laufleistung in km gezählt, sondern die Betriebsstunden. Dieses Steuergerät läuft unabhängig von den anderen Steuergeräten immer, wenn das Auto in Betrieb ist. Es zählt also jede Betriebsminute des Autos.

Und der Schlüsselspeicher: Die Variante, mit dem Zündschlüssel den genauen Kilometer-Stand zu prüfen, ist allerdings nicht zu 100 % sicher. 
Zwar werden im Schlüssel selbst die Kilometer gespeichert, aber wenn ein zweiter Schlüssel (Ersatzschlüssel) benutzt wird, werden diese im eigentlichen Schlüssel nicht gespeichert. 

Abschließend noch eine Bemerkung:

Geringe Abweichungen, hinsichtlich der ausgelesenen KM-Stände in den verschiedenen Steuergeräten, wird man feststellen können und sind vollkommen normal, da die aktuellen KM-Stände nicht im „Sekundentakt“ in den Steuergeräten überschrieben werden. 
Somit kann es durchaus sein, dass dann eine kleine Abweichung vorliegt. Es ist folglich normal.
Es gibt auch keinen gesetzlich, rechtlich pauschalen Wert, bis wohin eine Toleranz noch „normal“ ist. 
Fährt man bspw. viel Autobahn und eventuell auch etwas schneller, dann fährt man in kurzer Zeit auch viele Kilometer. Die Abweichung kann somit höher sein. Fährt man hingegen viel in der Stadt und dann auch noch mit viel Stop-&-Go verbunden, dann kann die Abweichung geringer ausfallen.

Wenn im Kombiinstrumenten-Modul, Wegfahrsperre oder einem anderen Modul ein deutlich höherer KM-Stand hinterlegt ist, dann ist das nicht automatisch ein Beweis dafür, dass am Fahrzeug manipuliert wurde.
Ich habe schon von Fällen gelesen, wo man zu der Erkenntnis kommen musste, dass bei einem Wechsel der Steuergeräte (z. B. zu Test-/Übergangszwecken ein Gebrauchtgerät angeschlossen), der in dem Fremdgerät abgespeicherte KM-Stand zu dem hinterlegten KM-Stand des Autos dazu addiert wurde.

Das sind Sachverhalte, die man als Werkstattmechaniker/Monteur/Privatschrauber natürlich nicht bemerkt. 
Es passiert gegebenenfalls versteckt im Hintergrund und man kann es nur feststellen, wenn man gezielt hinterher alle Daten ausliest.
Genau aus diesem Grund kann man nur tunlichst davon abraten, einfach mal so ein fremdes und gebrauchtes Steuergerät oder ein „Ersatztacho“ (Kombiinstrument, Infotainment etc. für Testzwecke) einzubauen. 
Auch nicht mal »nur« kurz anschließen und testen, was er macht.
Genau das sind die Ursache für falsch hinterlegte Daten.
Das Kombiinstrument (Tacho) ist die Schnittstelle des gesamten Kommunikationssystems im Fahrzeug.
 Es ist also gewissermaßen der „Boss“ des Ganzen!
Ein fremder Tacho hinterlässt sofort fremde und somit falsche Daten im Fahrzeug und weil er eben der „Chef“ ist, übernehmen die angeschlossenen BUS-Geräte auch die „Anweisungen“ vom Boss!
BUS-Steuergeräte sind nun mal keine simplen Stromverbraucher wie eine Glühlampe oder ein Zigarettenanzünder etc.
Es sind kommunizierende Geräte, die mitunter falsche Daten in ein bestehendes System einbringen und hierdurch sogar schlimmstenfalls fatale Situationen anrichten können. 

Damit meine ich nicht nur, dass etwas nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert.

Ein simples Beispiel: 
Ein Auto hat 200.000 Km gespeichert und ein fremder, wenn auch identischer, Tacho hat 400.000 Km zu verzeichnen – diesen schließt man jetzt an. 
Der Tacho wird nicht nur mit Strom versorgt, sondern er kommuniziert sofort mit den angeschlossenen Steuergeräten.
Hierzu gehört auch, dass der Tacho den Steuergeräten übermittelt, dass sie die 200.000 Km rasch vergessen sollen, weil jetzt 400.000 Km aufzuzeichnen sind, um das mal etwas formlos und bildlich zu vermitteln.
Da der Tacho der Boss ist, übernehmen die Steuergeräte und mitunter sogar auch der Schlüssel die 400.000 Km.
Doch davon merkt man als Fahrer absolut gar nichts.
Baut man nun wieder den alten Tacho ein, dann zeigt dieser zwar abermals die 200.000 Km an, jedoch wird leider dieser KM-Stand nicht mehr übernommen, da immer nur ein höherer KM-Stand übernommen wird, niemals ein niedrigerer.
Und schon kann und wird die gesamte Seriosität des Autos infrage gestellt!

Aber das alles ist natürlich nur ein Beispiel, was u.U. passieren kann. 
Ich las auch schon von Fällen, in denen sich das Auto nach einer Weile selbst stillgelegt hatte, da die falschen Daten sich nach einer Weile zu komplexeren Folgen aufgebaut hatten und die Wegfahrsperre danach eines Tages schlussfolgerte, dass das Auto scheinbar gestohlen wird – der Motor geht aus und springt auch nicht mehr an.

Beste Grüße und einen guten Rutsch ins neue Jahr,
Heinz

Ich glaube das Internet ist voll, das war's... 😁

Im Ernst, jetzt lese ich erstmal...

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Ach was, nur nicht bange machen lassen. 😁 😉
Das Internet überfüllen, werden wir wohl niemals schaffen.
Die Größe des Internets verdoppelt sich etwa alle 2 Jahre - es wächst exponentiell.
Für Anfang 2018 rechneten die Counter mit rund 14,4 Zettabyte an Daten, die weltweit verteilt auf den Internetservern liegen.
1 Zettabyte:
1.000.000.000.000.000.000.000 Bytes bzw. Buchstaben.
Auf Millimeter-Papier gedruckt (in jedem Quadrat ein Buchstabe) wäre das Papier eine Milliarde Km2 groß.
Die gesamte Erdoberfläche (510 Millionen Km2) wäre knapp zweimal von einer Papierschicht bedeckt.
Im Jahre 2024 wird sich die Datenmenge voraussichtlich schon auf 160 Zettabyte vergrößert haben.
Man schätzte, dass bis 2024 etwa 50 Milliarden Geräte mit dem Internet verbunden sein werden.

Grüße aus der Eifel
Heinz

Moin allerseits,

um mal aufzuzeigen, welche Möglichkeiten mir der Launch-Tester bietet und wie ein ausgedruckter Diagnosebericht bei den Launch-Geräten aussieht, habe ich mal im Gerätearchiv nachgeschaut und noch ein paar ältere Diagnoseberichte vom Sommer 2022 gefunden, woraus ersichtlich wird, wo bspw. KM-Stände aufgezeichnet werden - ist nur ein kleiner Auszug aus nachfolgenden Steuergeräten:
CEM (Zentralelektronikmodul), ICM(Infotaiment Steuergerät), 
TCM (Getriebesteuermodul), 
DEM (Differenzial-Elektronikmodul), DIM (Fahrerinformationsmodul), ECM (Benzinmotor-Motorsteuerungsmodul)

Bei Gelegenheit stelle ich mal einen kompletten Bericht aller Steuergeräte, einschließlich Kollision und Schlüsselspeichermodule, zusammen.

Wer Interesse und Lust hat, kann sich den Bericht unten im Anhang in Form einer PDF-Datei ansehen.

Grüße aus der Eifel
Heinz

Ach war das früher schön. Da gab's nur mechanisches und bisserl Strom für Licht und Zündung.

Guten Abend Freunde,

nach langem hin und her, habe ich das Thinkcar TWand 900 bestellt und wieder zurück geschickt.
Bei Mercedes Benz waren die Möglichkeiten stark begrenzt.
Nun habe ich das scandoc Compact mit VAG und MB Lizenz erhalten.
Habe mich registriert aber die Bestätigungsemail habe ich seit ca 1 Stunde nicht erhalten. Ein Feld zum erneuten senden der Email gibt es nicht (oder ich bin blind)
Hat jemand Erfahrung wie lange das dauert?
Und wofür ist der USB Stick der mit geliefert wurde?

Viele Grüße

Da warte noch mal etwas, wenn sich das nicht geändert hat wird die Registrierung manuell gemacht und das dauert etwas. Kein Grund zur Panik.

USB weiß ich so nicht mehr, gucke was drauf ist...

@omer.58

Das steht im Lieferumfang.

"USB Stick mit Informationen und Links zu der Software und Dokumentation"

Und mal in den Spam Ordner schauen, ob dort die Mail gelandet ist.

Ja hab Spam auch durchgeschaut. Bis jetzt noch nichts angekommen.
Hab mal eine email an den Support geschickt.

Wo denn gekauft?

Bei wg soft
Hab aber jetzt die Manuele Freigabe von den bekommen.
Danke

Na siehste...dann viel Spaß und Erfolg damit.

Hallo zusammen, bin über den gestolpert und habe mir die 23 Seiten am Stück reingezogen ^^

Ich find's erstmal toll, was hier manche an Infos bereitstellen und verschriftlichen - danke dafür erstmal!

Eine Frage ist bei mir (auch nach längerer Google Recherche) immer noch offen.. Können solche Geräte wie der x431 oder autel 808 auch Steuergeräte anlernen, nach einem Austausch? Ich meine nicht das MSG sondern andere (zum Beispiel u.a. Stg für die Variable Hilfskraftlenkung in einem Insignia A)?

Oder ist Steuergeräte anlernen wirklich etwas was nur opel selbst kann?

Danke und gruß Marco

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