Welcher Motor ist der beste?

Mercedes E-Klasse W211

Hi,

ich möchte mir demnächst einen schicken W211, MOPF, Diesel zulegen, weiß aber nicht genau welchen Motor ich nehmen soll.
Es sollte natürlich der robusteste sein und einer der wenig Probleme macht.
Kräftig sollte er auch sein, aber erste Priorität hat die Langlebigkeit.

Hat jemand schon Erfahrung gemacht und kann mir etwas helfen?

Ich bedanke mich schonmal für die Hilfe 🙂

101 Antworten

Zitat:

@TURBO B5 schrieb am 7. Januar 2021 um 15:01:55 Uhr:


Danke an alle soweit. ??
Ich hatte mal vor Jahren einen Diesel. Da war die wahrzunehmende Regeneration bei ca. 10min. Wenn er fertig war und man anschließend anhielt, war ein 'anderer' Geruch und ein Knistern unterm Wagen zu hören bzw. zu riechen. Jedenfalls war die Regeneration dort spürbar.
Die 500km, wie im WIS angegeben, ist ja auch nur eine ca. Angabe. Kann entsprechend früher, aber eben auch viel später erfolgen.
Ein 4-Zylinder reicht völlig aus. Müsste doch ähnlich vom Dpf sein - denke ich.

PS: Der Wagen soll nicht für mich sein.
PPS: Fahre selber noch einen OM603 ohne alles, aber mit H. ??

Ich glaube ich habe deine frage falsch verstanden!😕

Ich lasse meine Antwort aber trotzdem stehen.

MfG Günter

Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 8. Januar 2021 um 19:20:08 Uhr:



Dann näherst du dich so langsam der Laufleistung, bei der ein Wechsel der Kühlwasser gemacht werden soll und der Differenzdrucksensor, sowie die Lambdasonde, teilweise auch als Temperaturfühler VOR dem DPF benannt, gewechselt werden sollen.
Die letzteren Bauteile unterliegen einer Alterung und zur Vermeidung von Problemen, z.B. der Temperaturfühler misst eine höherer Temperatur als tatsächlich erreicht ist und in folge wird die Regeneration nicht mehr richtig durchgeführt.., sollten die Teile erneuert werden.

MfG Günter

Danke - wie erwähnt, die genannten Sensoren wurden alle im Laufe des letzten Jahres gewechselt. Kühlwasser habe ich auch getauscht, vor ca. einem Jahr.

Ich glaube ich muss mal meine Paranoia ablegen und das Auto einfach fahren und genießen, und aufhören ständig die Temperaturen zu beobachten und das Auto einfach "sein Ding" machen lassen 🙂

Gruß Alex

Das lohnt sich definitiv. 😉

Auf jeden Fall.

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Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 8. Januar 2021 um 19:22:20 Uhr:



Zitat:

@TURBO B5 schrieb am 7. Januar 2021 um 15:01:55 Uhr:


Danke an alle soweit. ??
Ich hatte mal vor Jahren einen Diesel. Da war die wahrzunehmende Regeneration bei ca. 10min. Wenn er fertig war und man anschließend anhielt, war ein 'anderer' Geruch und ein Knistern unterm Wagen zu hören bzw. zu riechen. Jedenfalls war die Regeneration dort spürbar.
Die 500km, wie im WIS angegeben, ist ja auch nur eine ca. Angabe. Kann entsprechend früher, aber eben auch viel später erfolgen.
Ein 4-Zylinder reicht völlig aus. Müsste doch ähnlich vom Dpf sein - denke ich.

PS: Der Wagen soll nicht für mich sein.
PPS: Fahre selber noch einen OM603 ohne alles, aber mit H. ??

Ich glaube ich habe deine frage falsch verstanden!😕

Ich lasse meine Antwort aber trotzdem stehen.

MfG Günter

Alles gut. Ich lerne aus jedem Kommentar.

Zitat:

@chruetters schrieb am 6. Januar 2021 um 07:30:33 Uhr:



Zitat:

@TURBO B5 schrieb am 6. Januar 2021 um 07:16:22 Uhr:


Dann klärt mich mal bitte über die Dpf-Regeneration beim 211er auf.
Wie oft (und wie lange) macht ihr eine Regenerationsfahrt? Wenn z.B. täglich nur 2x15km zusammen kommen.

Such mal nach Beiträgen vom User jpebert bzw. Faltenbalg. Er hatte mal gepostet, dass so eine Regeneration ~alle 1.000km stattfindet.
Ich fahre wie du wenig Kilometer mit meinem V6 CDI. Aus diesem Grund fahre ich alle zwei Wochen samstags oder sonntags Morgens auf die nahegelegene Autobahn. Tempomat 100km/h. Für gewöhnlich dreht der Motor dann um die 1.400 U/Min. Bei einer Regeneration schaltet das Getriebe bei der o.g. Geschwindigkeit zwei Gänge runter. Die Drehzahl liegt dann bei nahezu 2.000 U/Min. Das dauert dann so ca. eine Minute. Mal mehr, mal weniger. Danach schaltet das Getriebe wieder zwei Gänge hoch.
Wenn du bei Youtube meinen Usernamen eingibst, findest du dazu auch ein Video.

So, habe mir mittlerweile dein Video und weitere MT-Berichte durchgelesen.
Überwiegend bzw. ausnahmslos ist hier immer vom 6-Zylinder zu lesen.
Was mir aber noch aufgefallen ist; Hier wird von 20-25min., aber auch von 10-11min. gesprochen. Nie von um die einminütige Regeneration.
Ist denn nun die Regenerationphase zwischen dem 4- und 6-Zylinder identisch? Theoretisch schon bzw. beim 6-Zyliner etwas früher, da eben 6 Töpfe mehr als wie 4 Töpfe Verbrennungsrückstände produzieren.

Anschließend geht die Tendenz eher zum Mopf. Aus dem Bekanntenkreis hatte mal Jemand einen 03er 270CDI und der hatte arge Elektrikprobleme, aber nie was mit der SBC-Bremse. Aber auch Rost und ein knackendes Fahrwerk war zu bemängeln. Motormäßig war auch bei 400tkm (und nachgerüsteten Dpf) noch lange nicht die Luft raus. Auch die 5-Gang-Automatik war über jeden Zweifel erhaben.

Warum sollte der V6 früher als der R4 regenerieren? Der DPF ist doch auch viel größer!

Und nochmal, mein V6 schaltet während des Regenerierens nie 2 Gänge zurück.

Zitat:

@ReinerUnfug123 schrieb am 8. Januar 2021 um 20:54:35 Uhr:



Zitat:

@4matic Guenni schrieb am 8. Januar 2021 um 19:20:08 Uhr:


Ich glaube ich muss mal meine Paranoia ablegen und das Auto einfach fahren und genießen, und aufhören ständig die Temperaturen zu beobachten und das Auto einfach "sein Ding" machen lassen 🙂

Gruß Alex

Es gibt Dinge, die man "vorsichtshalber" und weil einfach und relativ Preiswert machbar, wechseln sollte um Problemen vorzubeugen.

Ansonsten gilt: "Don not touch a runnig System"! 🙄

MfG Günter

Ich wollte nur abschließend mitteilen, dass es ein Benziner vom Mitbewerber aus München geworden ist.

Schade, dass es hier keinen Daumen runter gibt :-)

Bei einem M57 oder N57 hätte ich noch Verständnis.

Ich beim M73B54.... mit dem hatte ich viel Spaß... untenrum nicht so viel bums wie der OM629 aber dafür durchgehend ordentlich Dampf bis in den Begrenzer.

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