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Welcher Akku ist besser?

Mercedes B-Klasse W247

Hallo zusammen, ich bin hier neu im Forum. Der Grund ist natürlich das ich mich schlau machen möchte,da ich mich auf etwas neues ( für mich) einlassen möchte.

Ich möchte in die E Mobilität einsteigen. Ein neues Fahrzeug ist aus Finanziellen Gründen nicht drin. Nach meinem bisherigen Recherchen bin ich zu dem Entschluss gekommen mit einem Plug in Hybrid anzufangen.

Da ich die letzten ca.30 Jahre immer nur Mercedes gefahren bin, bin ich vermutlich entsprechend infiziert.

Meine Wahl ist auf einen MB B 250e Bj 10/2020 gefallen. Wie das ja oft so ist hat man ja immer die Qual der Wahl.

Nr. 1 Mercedes-Benz B 250e

AMG, Night-P, EDI. 2020, AHK, Totw. ……… 120000 km gelaufen Ca. 26000€. oder

Nr.2 Mercedes-Benz B 250e 10/2020

Business MBUX PTS SHZ Tempomat 17"……… 29000 km gelaufen. Ca. 29000€

Für viele ist auf den ersten Blick klar welchen man kaufen sollte oder?

Meine Gedanken gehen aber in folgende Richtung.

Wenn ein Fahrzeug in so kurzer Zeit so viele Km gelaufen ist kann der Akku eigentlich nicht so beansprucht sein, da dies Fahrzeug vermutlich nur Langstrecken gefahren ist. Im Stadtbetrieb kriegt man die km nicht in der Zeit zusammen.

Im Gegensatz, mal unterstellt, das andere Fahrzeug ist überwiegend für die Fahrt zur Arbeit im E Betrieb

keine Ahnung 30- 40 km einfache Tour dann geladen und nach der Arbeit zu Hause angekommen und über Nacht wieder geladen usw.

Welcher Akku hat eurer Meinung nach mehr gelitten?.

Würde mich über eine rege Diskussion freuen

Gruß Besoe

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12 Antworten

Ich sag mal so, das Fahrzeug mit 120000 km ist ca. 5000.- zu teuer. Was kostet die Batterie?

Auch bei Mercedes hat die Qualität nachgelassen, ich würde niemals eine hohe Laufleistung in Betracht ziehen. Alleine Getriebe und Fahrwerk haben sicherlich gelitten. Bei unserem B250e mit Leasingrückgabe nach 24 Monaten waren diverse Fahrwerkskomponenten schon lädiert sprich auf Garantie getauscht worden. Radlager kaputt nach 18.000 Kilometer. Auch die Bremsscheiben hinten scheinen sehr zu leiden - Austausch bereits nach 9000 Kilometer wegen Rillen usw. Bezüglich Akku - man kann anzeigen lassen wie viele Kilometer von der Gesamtfahrleistung elektrisch gefahren wurden. Etwas mit Vorsicht zu genießen aber doch ein Hinweis auf das Nutzerprofil. (Rollen / Segeln rechnet das System als elektrisch gefahrene Kilometer)

Vielen Dank für die Beiträge.

Wie ich schon beschrieben habe, fahre ich seit. ca. 30 Jahre Mercedes. Außerdem immer gebrauchte und meistens Leasing Rückgaben mit über 100000 km Fahrleistung. Der Vorteil aus wie ich finde alle Inspektionen

sowie Kinderkrankheiten sind behoben. Derzeit fahre ich eine C Klasse mit über 250000 km.

Mir geht es Hauptsächlich um den Akku.

Ja und alles hat seinen Preis ich denke die Preise sind nicht in Stein gemeißelt. Ich habe noch viel Zeit.

Wenn ich mir 91000 km für 3000€ kaufen kann, dann hat das Fahrzeug insgesamt weniger gelitten, nicht nur die Batterie, die im Übrigen weniger Ladezyklen haben dürfte, sofern der andere nicht nur mit Benzin gefahren ist.

Zitat:

@Shoppingmann schrieb am 30. Januar 2023 um 19:45:40 Uhr:

Wenn ich mir 91000 km für 3000€ kaufen kann, dann hat das Fahrzeug insgesamt weniger gelitten, nicht nur die Batterie, die im Übrigen weniger Ladezyklen haben dürfte, sofern der andere nicht nur mit Benzin gefahren ist.

Das ist genau meine Überlegung. Ich glaube das das Fahrzeug mit den 120000 weniger geladen worden ist, da dieser

viel Autobahn und damit wenig Akku km

Kann mir jemand sagen, ob irgendwo im System man in Ladezyklen aufgezeichnet werden.

Auch stelle ich mir die Frage ob ein Akku Test wie z B vom ADAC über das Diagnosegerät von Aviloo

Weiterhilft

Ich habe es aber anders gemeint! Der mit 29000 km hat m. E. die weniger beanspruchte Batterie und auch insgesamt ist es das weniger beanspruchte Fahrzeug.

Bei 120000 km hat ja auch die Batterie diese 120000 km mitgemacht.

@Bsoe

Zunächst als Info: Für die Mercedes Hybrid Fahrzeuge gibt es vom Hersteller ein Batteriezertifikat. Darin garantiert Mercedes, dass der HV Akku über 6 Jahre oder 100.000 km (je nachdem was zuerst eintritt) fehlerfrei funktioniert. Dazu gibt es dann noch einiges an Kleingedrucktem.

Für das erste Fahrzeug gibt es also keine Garantie auf den Akku.

Selbst wenn dieses Fahrzeug ausschließlich mit Verbrenner im Langstreckenbetrieb gefahren wurde, lief der E-Motor ständig mit. Das System rekuperiert bei jedem Bremsmanöver oder im Schubbetrieb. Das reicht, um den kleinen Akku immer etwas zu laden und für Anfahr- und Boostvorgänge die E-Maschine zu zu schalten. Ich bezweifle, dass das auf Dauer (120.000 km) gut für den Akku ist.

Im Fahrzeug oder der Mercedes me App gibt es keine Möglichkeit die Anzahl Ladezyklen auszulesen. Der Bordcomputer speichert die gefahrene Strecke aufgeteilt nach Verbrenner und rein elektrisch (mit den genannten Einschränkungen) nur seit dem letzten Reset durch den Benutzer.

Mit dem Xentry Diagnosesystem einer Mercedes Werkstatt kann man den „State of Health“ des HV Akkus auslesen lassen. Das kostet aber Geld.

Fazit: Ich würde definitiv das Exemplar mit 29.000 km bevorzugen. Da gilt das Batteriezertifikat noch lange.

Hallo Shark58,

Na das ist doch mal eine Aussage. Das das rekuperieren, bremsen und………… alles mehr macht es wohl.

Schade, aber du glaubst auch nur (nicht böse gemeint) Es fehlt einfach an Langzeiterfahrung für diese Technik.

Mir hat man für das 120000 km eine 2 jährige Junge Sterne Garantie der auch den Akku beinhaltet zugesichert, sowie

ein unabhängiges Zertifiziertes Akku Gutachten. Leider weiß ich dann immer noch nicht wie gut der andere Akku ist.

Ich denke du hast recht mit deinem bevorzugten Vorschlag.

Danke an das Tolle Forum

Bsoe

@Bsoe

Meiner ist von 08/2020, hat jetzt knapp 16.000 km auf der Uhr und davon 80% elektrisch. Seit ich in Rente bin fahre ich eben nur noch Kurzstrecke statt der jährlich 50.000 km vorher. Über die Haltbarkeit des HV-Akkus mache ich mir keine Gedanken.

Aber auf die Idee einen Hybriden für 120.000 km in 27 Monaten zu kaufen, wäre ich im Traum nicht gekommen. Der hat einen winzigen 35 l Tank (inklusive 5 l Reserve). Da steht man öfter an der Tankstelle als ich an der Ladesäule.

Du darfst nicht vergessen, dass auch alle anderen Komponenten 120.000 km Laufleistung haben. Getriebe, Radaufhängung usw., da ist der HV-Akku das kleinere Problem. Ich habe jetzt die Bedingungen für die Junge Sterne Garantie nicht genau im Kopf, aber entspricht die nicht der optionalen Langzeitgarantie von Mercedes? Da gibt es mehr Ausschlüsse als enthaltene Leistungen. Ich habe sie trotzdem für drei zusätzliche Jahre abgeschlossen, weil mir der Händler einen super Preis dafür gemacht hat.

Viel Erfolg bei deiner Entscheidung.

@Shark58

Wenn man das mal rechnet sind das ca. 150 km am Tag. Klassischer Dienstwagen oder Pendler 75km hin 75km zurück

könnte man sogar fast elektrisch fahren. Ich habe schon immer MB mit über 100000 km gekauft und bin unter dem Strich gut damit gefahren. Federbrüch, Achsprobleme, Bremsen usw. sind für mich kein Problem. Neu für mich ist der Akku

und das DSG, da ich bisher keinen Automatik hatte. Wenn du jetzt schreibst das für dich der Akku das kleinste Problem ist bin ich doch überrascht.

Das mit der Garantie die mir zugesagt worden ist sehe ich in der Praxis eher problematisch.

Mal sehen wo die Reise hingeht.

Zitat:

@Bsoe schrieb am 31. Januar 2023 um 22:55:45 Uhr:

@Shark58

Wenn man das mal rechnet sind das ca. 150 km am Tag. Klassischer Dienstwagen oder Pendler 75km hin 75km zurück

Nur, wenn man sieben Tage die Woche arbeitet und nie Urlaub macht.

Realistisch sind es eher 220 km pro Arbeitstag.

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