Welchen Preis habt ihr bezahlt ?

Opel Astra J

Hallo,
ich bin sehr interessiert an dem neuen Opel Astra 5-Türer und würde gerne wissen welchen Preis ich beim Händler anstreben kann....Laut Konfiguration auf der Opel-Seite kostet das Auto 26935 Euro....Wieviel habt ihr so bezahlt ? Könnt ihr mir eventuell einen sehr guten Händler im Umkreis von Ludwigsburg nennen ?

Schonmal vielen Dank im Vorraus ! :-)

Beste Antwort im Thema

Hoffe lieber, dass dein Arbeitgeber nicht auch auf einmal so kurzsichtig denkt. Anderenfalls fragt er dich nämlich, ob du bereit wärst deinen Job auch für die Hälfte des Geldes zu erledigen. Denn er hat neulich den rumänischen Dumitru kennengelernt. Der erbringt die gleiche Leistung für den Kurs. 😉

Grüße,
Flasher

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Zitat:

Original geschrieben von mongobongo


Ich glaub ihr verdreht hier etwas. Wenn die 20% nicht möglich wären, hätte sie mir der Händler nie gegeben. Und wenn er mir die LLG nicht zugesichert hätte, wäre ich auf sein Angebot gar nicht eingegangen. Und die Zusatzgarantie ist für meine Verhältnisse schlechter als die LLG, somit kam sie für mich nicht in Frage.
Für mich steht außer Frage, dass der "FOH" versucht hat mich eiskalt über den Tisch zu ziehen. Er hat versucht die LLG klammheimlich unter den Tisch fallen zu lassen, und zwar erst nach Vertragsabschluss. Das könnt ihr sehen wie ihr wollt. Lebt ihr ruhig weiter in eurer Welt, in der ihr alles mit einer rosa Brille betrachtet.

Ich habe den Händler übrigens nicht mit den Internetpreisen konfrontiert, das habe ich nie geschrieben! Aber ich hatte aufgrund der Internetpreise eine Vorstellung was alles möglich ist. Verschenkt ihr doch euer Geld und falls ihr Händler oder Verkäufer bei einem FOH seid, ist es mir auch egal. Fressen oder gefressen werden sage ich da immer. Traurig, aber so ist die Welt heute leider nun einmal. Wer nicht aufpasst, wird mit einem Lächeln auf den Lippen vom anderen beschissen. Wer es mit sich machen lässt, ist selbst schuld! Und selbstverständlich möchte ich zu meinem Vorteil kaufen, ihr nicht? Dann seid ihr schon ziemliche Gutmenschen! Oder euer Autohaus, in welchem ihr arbeitet, steht kurz vor der Pleite und ihr versucht nun Ausreden für schlechte Verkaufsstrategien zu finden.

Es ist auch nicht so, dass ich der Verkäuferin im Ladengeschäft prinzipiell nicht traue; aber Autoverkäufer, Versicherungsmakler und "Handydealer" sind Berufssparten, wo ich immer besonders wachsam bin! Denn wenn es um Provision geht, wird schnell etwas versprochen, was am Ende nicht haltbar ist.

Guter Service kostet Geld, das ist richtig. Aber wo ist denn beim Autoverkauf der Service? Das einzige was ich noch unter SErvice subsummiere ist die Probefahrt. Und selbst für diese wollen einige Händler mittlerweile Geld sehen. 😉😉😉 Irgendwelche Glaspaläste interessiern mich beim Autokauf nicht.

Warum ist Dir denn dann die LLG so wichtig??? Die gilt nämlich nur wenn Du alle Inspektionen, etc. rechtzeitig und beim (teuren und nicht zu trauenden) FOH machst! Hättest Du die LLG weggelassen und wärest immer zu ATU und Konsorten gegangen wärst Du doch viel billiger davongekommen. Naja gut Kulanz ist da halt ein Fremdwort und ausgebildet sind die auf alle Modelle 1000%ig und über den Tisch ziehen ist dort gang und gebe.

@Walter
Was für ein Vergleich. Es geht hier nicht um Nachlässe für Finanzschwache, sondern das man für mehr Leistung mehr bezahlt, da halt nie das gesamte gesehen wird sondern immer nur ein Teil und dieser aber als ganzes gewertet wird. Sprich: Man will für das gleiche Geld was man im Internet bezahlt die Leistungen vom Händler. Warum wird sonst immer wieder mal danach gefragt und das geht auf die Dauer nicht. Wir sehen es beim Lohn, der geht immer weiter runter und es muss immer mehr geleistet werden. Nur irgendwann kommt der Genickbruch.

Ich wunder mich nur, dass Du bis dato noch nie auf die insgesamt deutlich höheren Ausgaben als ein Ölwechsel &Co die man im Jahr verschwendet (Kneipe, Restaurant, Fussballstadion, Konzerte, etc.) kein bisschen Stellung nimmst. Dort wird am meisten Geld verpulvert, mehr als beim Auto!!! Das wird ohne zu murren hingenommen. Habe noch keinen am Tresen gesehen, der nach Preisen verhandelt hat. Du etwa? 😉

Zitat:

Original geschrieben von bobbysix


Warum ist Dir denn dann die LLG so wichtig??? Die gilt nämlich nur wenn Du alle Inspektionen, etc. rechtzeitig und beim (teuren und nicht zu trauenden) FOH machst! Hättest Du die LLG weggelassen und wärest immer zu ATU und Konsorten gegangen wärst Du doch viel billiger davongekommen. Naja gut Kulanz ist da halt ein Fremdwort und ausgebildet sind die auf alle Modelle 1000%ig und über den Tisch ziehen ist dort gang und gebe.

Und wieder versuchst du etwas zu verdrehen! Es ist mir durchaus bewusst, dass die LLG nur greift, wenn ich die Wartungen in einer Opel Werkstatt durchführen lasse. Für mich ist das auch kein Problem. Aber aufgrund der Vorfälle in diesem Autohaus, wird mich die Werkstatt dort nicht wieder sehen! Wenn schon die Verwaltung nicht klappt, wie soll ich dann der Technik trauen? Gibt ja zum Glück nicht nur die eine Werkstatt. Und da werde ich sehen, wie die anderen mit Service auftrumpfen, dass ich dort auch Kunde bleibe. Darunter fällt dann z.B. der kostenlose Leihwagen, oder die Wäsche des Fahrzeuges. Und wenn das alles passt, kann sie gern auch ein "wenig" teurer sein. Denn ja, ich bin bereit für Service Geld zu bezahlen. Aber nur mehr Geld verlangen, weil Opel drauf steht und am Ende nur heiße Luft kommt, das funktioniert nicht. Und wenn die mich auch nach 160t KM noch sehen wollen, müssen die sich schon ins Zeug legen. Scheinbar haben das einige Händler und Vertragswerkstätten deutscher Fabrikate noch nicht verstanden. Anders sieht das bei Japanern und Koreanern aus. Die wissen, dass der Service die Musik macht.

Was du aber bewusst bei deiner Argumentation weglässt, ist Tatsache, dass der FOH versucht hat mich über den Tisch zu ziehen. Bis zu dem Punkt war ich zufriedener und glücklicher Kunde des AH und wenn das nicht passiert wäre, hätte er gern auch Werkstattaufträge von mir bekommen. Tja, so schießt man sich ins eigene Knie und der Leumund ist auch erstmal angekratzt, da ich im Bekanntenkreis natürlich von diesem Händler abrate.

Zitat:

Original geschrieben von bobbysix



Zitat:

@Walter
Was für ein Vergleich. Es geht hier nicht um Nachlässe für Finanzschwache, sondern das man für mehr Leistung mehr bezahlt, da halt nie das gesamte gesehen wird sondern immer nur ein Teil und dieser aber als ganzes gewertet wird.
(unquote)
_______________________________
??? Dass es nie um Nachlässe für Finanzschwache geht, war mir schon klar.

(quote)
Ich wunder mich nur, dass Du bis dato noch nie auf die insgesamt deutlich höheren Ausgaben als ein Ölwechsel &Co die man im Jahr verschwendet (Kneipe, Restaurant, Fussballstadion, Konzerte, etc.) kein bisschen Stellung nimmst. Dort wird am meisten Geld verpulvert, mehr als beim Auto!!! Das wird ohne zu murren hingenommen. Habe noch keinen am Tresen gesehen, der nach Preisen verhandelt hat. Du etwa? 😉
(unquote)
__________________________
Du weichst mal wieder aus. Mehr Geld verpulvern als bei einem Autokauf geht höchstens bei Immobilienkäufen.
Aber bei Immobilienmaklern und Autohändlern habe ich das gleiche Problem: Ich suche, wo eigentlich ihre Leistung steckt und werde und werde nicht fündig. Du etwa? 😉😁😁
Die einzige Leistung ,die ich bei beiden entdecke, besteht im Hausbesichtigen bzw. der Probefahrt und dann im Ausfüllen des Kaufvertrages. Tolle Leistung! Und dafür wollen sie möglichst mindestens 6 (bis geht nicht mehr) Prozent Marge. Dabei besteht mein Anspruch bei einem Autokauf nur in der Übergabe mit Schlüsseln und Papieren und sonst gar nichts, schon gar keine "Beratung" durch einen
F(l)achmann....
Aber du wirst mich sicher aufklären...😉
MfG Walter

Zitat:

Original geschrieben von Walter4


Tolle Leistung! Und dafür wollen sie möglichst mindestens 6 (bis geht nicht mehr) Prozent Marge. Dabei besteht mein Anspruch bei einem Autokauf nur in der Übergabe mit Schlüsseln und Papieren und sonst gar nichts, schon gar keine "Beratung"...

Mal davon abgesehen, dass mich der Händler ohnehin nicht beraten hat. Ich habe eine konkrete Vorstellung über die Ausstattung und Punkt! Das schlimme war ja, dass er sich selbst nicht mit der Opelausstattung auskannte. Er hat sich laufend zwischen seinen Listen verzettelt und wusste nicht einmal, dass die Standheizung nicht direkt im Werk eingebaut wird, sondern in Rüsselsheim und sich daher die Ausliefung um mindestens zwei Wochen verzögern wird. Aber mir stolz erzählen, dass er schon über 20 Jahre Verkäufer bei Opel ist. Na Wahnsinn! 20 Jahre Ahnungslosigkeit und dann findet man ab und zu ein Bauernopfer oder Gutmenschen, der einem aus lauter Menschenliebe Geld schenkt.

Und für diesen "Service" soll ich mehr Geld bezahlen? Eigentlich müsste er mir etwas geben, dass ich ihn aufgeklärt habe

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Aber 20 Jahre lang nicht als Flachpfeife aufzufallen verdient an sich schon Anerkennung! 🙄😁
MfG Walter

Zitat:

Original geschrieben von mongobongo



Zitat:

Original geschrieben von bobbysix


Warum ist Dir denn dann die LLG so wichtig??? Die gilt nämlich nur wenn Du alle Inspektionen, etc. rechtzeitig und beim (teuren und nicht zu trauenden) FOH machst! Hättest Du die LLG weggelassen und wärest immer zu ATU und Konsorten gegangen wärst Du doch viel billiger davongekommen. Naja gut Kulanz ist da halt ein Fremdwort und ausgebildet sind die auf alle Modelle 1000%ig und über den Tisch ziehen ist dort gang und gebe.
Und wieder versuchst du etwas zu verdrehen! Es ist mir durchaus bewusst, dass die LLG nur greift, wenn ich die Wartungen in einer Opel Werkstatt durchführen lasse. Für mich ist das auch kein Problem. Aber aufgrund der Vorfälle in diesem Autohaus, wird mich die Werkstatt dort nicht wieder sehen! Wenn schon die Verwaltung nicht klappt, wie soll ich dann der Technik trauen? Gibt ja zum Glück nicht nur die eine Werkstatt. Und da werde ich sehen, wie die anderen mit Service auftrumpfen, dass ich dort auch Kunde bleibe. Darunter fällt dann z.B. der kostenlose Leihwagen, oder die Wäsche des Fahrzeuges. Und wenn das alles passt, kann sie gern auch ein "wenig" teurer sein. Denn ja, ich bin bereit für Service Geld zu bezahlen. Aber nur mehr Geld verlangen, weil Opel drauf steht und am Ende nur heiße Luft kommt, das funktioniert nicht. Und wenn die mich auch nach 160t KM noch sehen wollen, müssen die sich schon ins Zeug legen. Scheinbar haben das einige Händler und Vertragswerkstätten deutscher Fabrikate noch nicht verstanden. Anders sieht das bei Japanern und Koreanern aus. Die wissen, dass der Service die Musik macht.

Was du aber bewusst bei deiner Argumentation weglässt, ist Tatsache, dass der FOH versucht hat mich über den Tisch zu ziehen. Bis zu dem Punkt war ich zufriedener und glücklicher Kunde des AH und wenn das nicht passiert wäre, hätte er gern auch Werkstattaufträge von mir bekommen. Tja, so schießt man sich ins eigene Knie und der Leumund ist auch erstmal angekratzt, da ich im Bekanntenkreis natürlich von diesem Händler abrate.

Es ist Ausser Frage dass der Händler einen Fehler gemacht hat, das schrieb ich auch:

Zitat:

OK. er hätte die LLG nicht versprechen dürfen,

aber in dem Fall (beim Kauf) warst Du aber nicht bereit ein "wenig" mehr zu bezahlen. Sondern wolltest für weniger Geld mehr Leistung. Warum hast Du sonst bei Ihm gekauft? Wenn alles gleich gewesen wäre hättest Du ja auch im Internet kaufen können.

Also warum verlangt ein Händler mehr Geld? Weil er mehr leistet und nicht nur eine 400.-€ Hilfskraft, die am Telefon ausschließlich die Bestellung entgegen nimmt, hat.

edit
Naja, wenn Du wusstest was das für ein "Fachmann" ist warum hast Du nicht im Internet oder bei einem anderen Verkäufer gekauft???
Ich habe auch einen Verkäufer gehabt der mir manche Sachen weiss machen wollte, von denen ich wusste, dass diese nicht stimmen. Dann bin ich zu einem anderen Händler gegangen. So hast Du also den ganzen Hergang regelrecht provoziert. Ist auch nicht gerade die feine Englische.

Zitat:

Original geschrieben von bobbysix


... ausschließlich die Bestellung entgegen nimmt, hat.

Doch und genau das hat er gemacht. Nicht mehr und nicht weniger! Der einzige Unterschied war, dass er mir gegenüber saß und ich ihn nicht ausschließlich am Telefon hatte. Aber er wollte dafür noch horrende Überführungskosten und die waren keine Verhandlungsbasis 😉

Also, zusammenfassend ist jeder, der beim Händler kauft, ein naiver Gutmensch, der dem FOH mit vollen Händen das Geld in den Rachen schmeißt und obendrein von ihm dabei noch über den Tisch gezogen wird. Daher sollte man immer alles im Internet bestellen weil es dort billiger ist und man nicht über den Tisch gezogen werden kann, da man sich ja nicht an selbigem gegenüber sitzt.

Alles richtig verstanden? 😉

Zitat:

Original geschrieben von Keschnarf


Also, zusammenfassend ist jeder, der beim Händler kauft, ein naiver Gutmensch, der dem FOH mit vollen Händen das Geld in den Rachen schmeißt und obendrein von ihm dabei noch über den Tisch gezogen wird. Daher sollte man immer alles im Internet bestellen weil es dort billiger ist und man nicht über den Tisch gezogen werden kann, da man sich ja nicht an selbigem gegenüber sitzt.

Alles richtig verstanden? 😉

Nein, falsch verstanden! Man ist ein naiver Gutmensch, wenn man jeden Preis akzeptiert, der vom Händler diktiert wird. Sorry, aber die Zeiten haben sich geändert, das Denken einiger Vertragshändler deutscher Marken jedoch nicht!

Wie du mitbekommen hast, habe ich auch nicht im Internet, sondern bewußt beim örtlichen FOH gekauft. Trotzdem sehe ich es dann nicht ein, ihm für einen Service mehr Geld zu bezahlen, der eigentlich keiner ist! Ich arbeite hart für meine Geld und auch wenn es mir finanziell gut geht, sehe ich es nicht ein, mein Geld ohne Gegenleistung einfach so zu verpulvern.

Über Werkstattservice und den damit einhergehenden Mehrpreis habe ich mich ja schon umfassend geäußert.

Noch einmal: Service kostet Geld. Und ich bin bereit für guten Service Geld zu bezahlen. Aber ich habe hier von euch noch keine Argumente gelesen, wo beim Kauf vor Ort der Service sein soll. Wie ich schon schrieb, es gab FOH die sogar für die Probefahrt Geld sehen wollten. Es kam sogar das Argument, dass man mir für meine Samstagseinkäufe nicht einfach so ein Auto überlässt! 😉

Och Leute ist doch jetzt auch egal mit den gegenseitigen verstehen oder nich verstehen.🙄

Also ich habe auch jeden FOH abgeklappert in meiner Umgebung und die Preise am Ende schwankten zw. 2000 bis 3000 Euro unterschied und ich bekam u.a. auch den Satz zu hören " Leben und Leben lassen" und ich habe meine bisherigen Angebote gegenübergestellt und da ging es bei den einen oder anderen FOH nix, da bekam man auch zu hören " na dann müssen Sie zu einem anderen gehen und ich habe auch Erfahrungen gemacht, das einem auch etwas aufgedrängt wurde ( Leasing etc. ), was man ständig verneinte..., weiß nich ob es daran lag weil eine Frau bin 🙂 ... nun gut habe am Ende einen FOH gefunden der mit ein echt supi Angebot gemacht hat 🙂 gegenüber bei denen ich vorher war!

Und im Netzt Autos zu kaufen, wäre mir pers. nix, da man nie einen Ansprechpartner hat etc.

LG

Zitat:

Original geschrieben von mongobongo



Zitat:

Original geschrieben von Keschnarf


Also, zusammenfassend ist jeder, der beim Händler kauft, ein naiver Gutmensch, der dem FOH mit vollen Händen das Geld in den Rachen schmeißt und obendrein von ihm dabei noch über den Tisch gezogen wird. Daher sollte man immer alles im Internet bestellen weil es dort billiger ist und man nicht über den Tisch gezogen werden kann, da man sich ja nicht an selbigem gegenüber sitzt.

Alles richtig verstanden? 😉

Nein, falsch verstanden! Man ist ein naiver Gutmensch, wenn man jeden Preis akzeptiert, der vom Händler diktiert wird. Sorry, aber die Zeiten haben sich geändert, das Denken einiger Vertragshändler deutscher Marken jedoch nicht!

Wie du mitbekommen hast, habe ich auch nicht im Internet, sondern bewußt beim örtlichen FOH gekauft. Trotzdem sehe ich es dann nicht ein, ihm für einen Service mehr Geld zu bezahlen, der eigentlich keiner ist! Ich arbeite hart für meine Geld und auch wenn es mir finanziell gut geht, sehe ich es nicht ein, mein Geld ohne Gegenleistung einfach so zu verpulvern.

Über Werkstattservice und den damit einhergehenden Mehrpreis habe ich mich ja schon umfassend geäußert.

Noch einmal: Service kostet Geld. Und ich bin bereit für guten Service Geld zu bezahlen. Aber ich habe hier von euch noch keine Argumente gelesen, wo beim Kauf vor Ort der Service sein soll. Wie ich schon schrieb, es gab FOH die sogar für die Probefahrt Geld sehen wollten. Es kam sogar das Argument, dass man mir für meine Samstagseinkäufe nicht einfach so ein Auto überlässt! 😉

Also was macht den ATU und Konsorten anders bei der Inspektion ausser das Sie weniger Geld verlangen? Also verpulverst Du beim FOH ja auch mehr für diese. 😉

Den Service habe ich schon mehrfach erwähnt, auch wenn Du es beim letzten Kauf nicht erlebt hast, aber es ist Beratung, Auto anschauen, reinsetzen und fahren (mich hat es nix gekostet und ich musste nicht mal nachtanken obwohl ich 3x gefahren bin inkl. fast 200 km), kostenlos angemeldet mit Wunschkennzeichen, Abmeldung des alten, ach ja, für Ersatzteile und Service bekomme ich als Kaufkunde noch einen Stammkundenrabatt, auch einen kolo Leihwagen, alles was ein Internetkäufer nicht bekommt!
Warum wollte der FOH wohl Geld für die Probefahrt? Weil das "Ausnutzen" immer mehr zunimmt, beim Kauf würde er Dir das sicher anrechnen, das ist doch nicht mehr als legal! Wenn Du im Internet was kaufen willst musst Du auch erst in Vorkasse treten, da man Betrügern vorbeugen will. Mein Händler hat mir mein Auto mitgegeben, obwohl ich noch nicht bezahlt hatte.

MadCat hat hier http://www.motor-talk.de/.../...eis-habt-ihr-bezahlt-t3441943.html?...
auch schon einiges dazu gesagt. Wenn man das alles nicht sieht, dann tuts mir leid.

P.S.:
Hier http://www.boncar.de/car-opel.php wird übrigens 820.-€ Überführungskosten berechnet. Ich hab knapp 600.-€ bezahlt. Also von wegen keine Überführungskosten. Sogar teurer😠

Zitat:

Original geschrieben von mongobongo


Nein, falsch verstanden! Man ist ein naiver Gutmensch, wenn man jeden Preis akzeptiert, der vom Händler diktiert wird. Sorry, aber die Zeiten haben sich geändert, das Denken einiger Vertragshändler deutscher Marken jedoch nicht!

Wie du mitbekommen hast, habe ich auch nicht im Internet, sondern bewußt beim örtlichen FOH gekauft. Trotzdem sehe ich es dann nicht ein, ihm für einen Service mehr Geld zu bezahlen, der eigentlich keiner ist! Ich arbeite hart für meine Geld und auch wenn es mir finanziell gut geht, sehe ich es nicht ein, mein Geld ohne Gegenleistung einfach so zu verpulvern.

Über Werkstattservice und den damit einhergehenden Mehrpreis habe ich mich ja schon umfassend geäußert.

Noch einmal: Service kostet Geld. Und ich bin bereit für guten Service Geld zu bezahlen. Aber ich habe hier von euch noch keine Argumente gelesen, wo beim Kauf vor Ort der Service sein soll. Wie ich schon schrieb, es gab FOH die sogar für die Probefahrt Geld sehen wollten. Es kam sogar das Argument, dass man mir für meine Samstagseinkäufe nicht einfach so ein Auto überlässt! 😉

Deinem ersten Absatz kann ich nur zustimmen. Allerdings klingen manche Aussagen, besonders von Walter, anders.

Richtig: Service kostet Geld. Wenn man aber so Dinge wie eine persönliche Beratung, eine Probefahrt, einen Ansprechpartner haben, etc. nicht als Service ansieht, gibt es natürlich keinen Service beim Händler vor Ort, stimmt.
Und das manche Händler inzwischen auch für eine Probefahrt Geld haben will kann ich verstehen. Kann mir schon gut vorstellen, dass einige zum FOH gehen, Probefahrt machen und dann doch im Internet bestellen, weil's da ja "billiger ist und man nicht über den Tisch gezogen wird". So fängt es eben an...

Also Leute, es sind ja nun genug Argumente ausgetauscht. Fakt ist:

1. Es gibt hier zwei Kundengruppen, die sich unterscheiden:
-die Käufer, die auf das niedrigste Kaufangebot schauen, egal, wer es macht;
-die Käufer, die zwar auch keinen Listenpreis bezahlen wollen, aber mit einen FOH abschliessen wollen, weil sie glauben damit ein Anrecht auf "Service" zu erwerben (-oder aus anderen mir unerfindlichen Gründen).
2. Es gibt hier (fast immer getarnte) Autoverkäufer, die sich redlich mühen, die Händlerinteressen als deckungsgleich mit denen ihrer Kunden zu verkaufen, oder zumindest verständlich und akzeptabel zu machen.
3. Zwischen Käufer und Verkäufer gibt es immanent gegensätzliche Interessen, die das Geschwätz von einer "Partnerschaft" ad absurdum führen: Der eine will möglichst viel vom Geld des Käufers, der andere will möglichst wenig davon ausgeben. Das kann in einem Kompromiß enden, nie in einer Partnerschaft.
4. Die gegenätzlichen Interessen lassen sich nicht auflösen. Schon gar nicht, wenn die Definition von "Leistung" (eines Händlers) und seinem Anspruch auf entsprechende Honorierung vom Käufer
nicht akzeptiert wird.
MfG Walter

Zitat:

Original geschrieben von Walter4


Also Leute, es sind ja nun genug Argumente ausgetauscht. Fakt ist:

1. Es gibt hier zwei Kundengruppen, die sich unterscheiden:
-die Käufer, die auf das niedrigste Kaufangebot schauen, egal, wer es macht;
-die Käufer, die zwar auch keinen Listenpreis bezahlen wollen, aber mit einen FOH abschliessen wollen, weil sie glauben damit ein Anrecht auf "Service" zu erwerben (-oder aus anderen mir unerfindlichen Gründen).
2. Es gibt hier (fast immer getarnte) Autoverkäufer, die sich redlich mühen, die Händlerinteressen als deckungsgleich mit denen ihrer Kunden zu verkaufen, oder zumindest verständlich und akzeptabel zu machen.
3. Zwischen Käufer und Verkäufer gibt es immanent gegensätzliche Interessen, die das Geschwätz von einer "Partnerschaft" ad absurdum führen: Der eine will möglichst viel vom Geld des Käufers, der andere will möglichst wenig davon ausgeben. Das kann in einem Kompromiß enden, nie in einer Partnerschaft.
4. Die gegenätzlichen Interessen lassen sich nicht auflösen. Schon gar nicht, wenn die Definition von "Leistung" (eines Händlers) und seinem Anspruch auf entsprechende Honorierung vom Käufer
nicht akzeptiert wird.
MfG Walter

1. - und beim Händler den selben Preis haben wollen aber den schon zig mal genannten Service haben wollen. Warum versucht man denn sonst den Händler mit Internetpreisen in die Knie zu zwingen, wenn er angeblich keine besseren Leistungen bringt?

- die für Ihr Geld den Service auch bekommen und wissen das Service Geld kostet.

2. es spielt keine Rolle ob man Verkaüfer oder Kunde ist, denn Fakt ist: beim Händler gibt es mehr Service. (Ausnahmen bestätigen überall die Regel).

3. Natürlich und der Kompromiss (was sonst bitte ist eine Partnerschaft???) muss sich im mittleren Segment bewegen +-, aber nicht nur ganz auf einer Seite.

4. Wer den Service vom Händler nicht akzeptiert sollte halt darauf verzichten. Aber nur weil er den nicht will, so zu tun als gäbe es ihn generell nicht, der sollte sich mal fragen wer hier wen über den Tisch zieht!!

Wo willst Du denn Deine Garantieansprüche geltend machen, wenn es keine Händler mehr gibt????😕 Wie MadCat schon geschrieben hat: Den Internet"händler" interessiert es einen sch....dreck wie Du an Deine Garantie kommst, da bist Du einfach eine Nummer und fertig. Das ist beim Händler viel persönlicher.😉 Na, und da sind wir wieder an Anfang der Geschichte, man will mehr Leistung für weniger Geld. Sprich: hier soll wieder alles nur zum Vorteil einer Partei sein, von wegen Kompromiss. Alles nur scheinheiliges Getue.😠

Also bobbysix, nun bleib mal sachlich und auf dem Teppich!
Bevor wir hier weitere Elogen verfassen über Service-wollen-und- vielleicht-nicht-kriegen, schreib ich mal, was ich unter Service verstehe:
1. Service sind die entgeldlichen Dienstleistungen an einem Fahrzeug, für die ich einen Auftrag erteile.
Mit Service verdienen sich tüchtige Werkstätten eine goldenen Nase, -und sie werden nicht nach dem Caritas-Prinzip betrieben.
Einen kostenlosen Service (woraus soll der denn bestehen?) aus willkürlichen Gefälligkeiten brauche ich nicht. Schon gar nicht, wenn ich mir das dafür nötige Wohlwollen zuvor mit einem überhöhten Kaufpreis erdient haben muß.
2. Wo ich meine Garantie/Gewährleistungs-Ansprüche geltend mache?
Natürlich bei dem, der sie nach EU-Regel leisten muß. Das ist der Automobilhersteller, der seine Vertragspartner-Werkstätten verpflichtet hat, diese Leistungen in seinem Namen zu vollbringen, und zwar EU-weit, und nicht nur bei dem verkaufenden Händler, wie gerne herumgelogen wird.
Aber merke: Nicht umsonst (als "Service"😉, sondern als stets mit dem Werk abzurechnende Leistungen. D.h die Werkstatt verdient an diesen Leistungen und erbringt sie mitnichten -wie gerne, so auch hier, scheinheilig getan wird- freiwillig für treue Kunden, sondern sie muß es tun, in Erfüllung eines geltenden Werksvertrags.
Wenn sie muckt, gibt es Zunder vom Werk und der Kunde bekommt regelmäßig Recht. Alles schon vorgekommen...😉
MfG Walter

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