Welchen Preis habt ihr bezahlt ?
Hallo,
ich bin sehr interessiert an dem neuen Opel Astra 5-Türer und würde gerne wissen welchen Preis ich beim Händler anstreben kann....Laut Konfiguration auf der Opel-Seite kostet das Auto 26935 Euro....Wieviel habt ihr so bezahlt ? Könnt ihr mir eventuell einen sehr guten Händler im Umkreis von Ludwigsburg nennen ?
Schonmal vielen Dank im Vorraus ! :-)
Beste Antwort im Thema
Hoffe lieber, dass dein Arbeitgeber nicht auch auf einmal so kurzsichtig denkt. Anderenfalls fragt er dich nämlich, ob du bereit wärst deinen Job auch für die Hälfte des Geldes zu erledigen. Denn er hat neulich den rumänischen Dumitru kennengelernt. Der erbringt die gleiche Leistung für den Kurs. 😉
Grüße,
Flasher
220 Antworten
Lustig wirds dann, wenn man sein Auto an den Internethändler zurückschicken darf, wenns repariert werden muss, weil die Händler Vor-Ort ja pleite gemacht haben. Natürlich kann man so verfahren und kurzfristig wird man damit auch Erfolg (= mehr Geld im Portemonnaie) haben. Langfristig ist diese Strategie aber zum Scheitern verurteilt, im privaten wie im Geschäftsleben auch. Wer immer versucht das Maximale aus seinen Geschäftspartnern herauszuquetschen muss sich nicht wundern, wenn er irgendwann ohne diese dasteht.
Zitat:
Es heißt "wesentlich mehr bezahlt als im Vergleich zu anderen Angeboten identischen Inhalts ".
Und was sind "andere Angebote"?
Antwort: "Alle, natürlich auch die aus dem Internet". So einfach ist das.
Gerade das stimmt so aber nicht. Dem Internethändler ist nämlich scheißegal, wo das Auto repariert wird, wenn was dran ist. Oder wo man sich den Wagen vorher ansieht oder eine Probefahrt macht. Der Händler Vor-Ort betreibt eine Werkstatt und natürlich ist auch die unkomplizierte Abwicklung von Garantiefällen Teil seines Angebots. Und auch Beratung, Probefahrt, Auto angucken, all das sind Teile des Inhalts seines Angebots. Nicht nur das Auto. Das sind aber die Dinge, die ich weiter oben im Thread als "nicht in Beträgen meßbar" bezeichnet habe. Wer nur Summe X vergleicht, ist leider auf einem Auge blind, weil er nicht alles sieht - oder sehen will.
Es geht darum einen Kompromiß zu finden, mit dem beide Seiten leben können und keiner übermäßig bevor- oder benachteiligt wird. Dann handelt es sich um ein für beide Seiten gutes Geschäft. Je mehr es in die Extreme driftet, desto schlechter ist es für einen der Beteiligten und je öfter das passiert, desto eher wird es wirtschaftliche Konsequenzen haben.
Das ist leider mittlerweile ein gesellschaftliches Problem, denn Geiz ist nicht geil, auch wenn die Werbung uns das glauben lassen will. So funktioniert unsere Wirtschaft nicht und je mehr sich so etwas durchsetzt, desto eher bricht das System zusammen. Wir sind ja auf dem besten Wege dahin ...
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Was heißt "über den Tisch gezogen"?
Es heißt "wesentlich mehr bezahlt als im Vergleich zu anderen Angeboten identischen Inhalts ".
Und was sind "andere Angebote"?
Antwort: "Alle, natürlich auch die aus dem Internet". So einfach ist das.
Jetzt nicht wieder herumeiern und was von hohen Unkosten erzählen, die der FOH gegenüber dem Importeur/Vermittler hat! Natürlich hat er die, schon wegen dem Glaspalast, aber warum sollte der Kunde aus dem Grunde mehr bezahlen als nötig, aus Nächstenliebe oder was? Lachhaft.
Nenn' mir einen einzigen Händler jedweder Branche, der "wg. hoher Unkosten" seiner eigenen Einkaufsquelle dort einen Cent mehr bezahlt als das woanders mögliche Minimum! Gibt's nicht, schon aus betriebswirtschaftlichem Prinzip nicht. Wer es trotzdem so betreibt, marschiert Richtung Pleite.
So ist das, unwidersprochen. Nur als Kunde darf ich mich nicht erdreisten, so zu verfahren. Da geht das Geheule los.
MfG Walter
Jetzt schmeisst Du schon wieder alles in einen Topf, als ob alles das gleiche sei, erst Internet- und Händlerverkauf und nun Groß- und normalen Händler. Versuch mal als Privatmann bei einem Großhändler einzukaufen, GEHT NICHT, denn der ist ausschließlich für Wiederverkäufer und das sind diese nicht. Und komm nicht mit der Metro, ohne Gewerbeschein kommst Du da nicht rein, also muss man Geschäftsmann sein (in echt oder nur fungiert) Privatmann fehlanzeige. Wenn Du in einem Elektro- Sanitär oder Autozubehörgroßhandel was kaufen willst musst Du sogar eine Geschäftstätigkeit in der jewiligen Branche vorweisen!
Zwischen Großhändler und Händler besteht ein ganz anderes Verhältnis als zwischen Händler und Kunde. Der Großhändler hat Logistik und Lagerung, der Händler Logistik, Lagerung, Verkaufsraum, Beratung, Service, etc. Die Preise beim Großhändler sind Festpreise und bei Massenabnahme gibts noch Möglichkeiten auf Rabatte. Also wann bekommt ein Händler einen besseren Preis? Nicht wenn er sagt mach mir gute Preis, sondern wenn er mehr Ware bestellt.
Zum Kunden sag ich nun nicht mehr MadCat69 hats schon ausführlich erwähnt. 😉
Es ist halt schon was anderes ob ich im Restaurant ein Schnitzel mit Pommes und Salat bestelle oder mir in der Pommesbude ein Schnitzelbrötchen. Auch wenn beide das Schnitzel vom selben Schwein beinhalten.😉
Also ich weiß wirklich nicht, wozu deine ausführliche aber völlig neben dem Knackpunkt liegende Vorlesung gut sein soll.
Ich sag noch mal was der Knackpunkt ist:
Jedes Verkaufsangebot für ein Auto, das mir bei identischer Ausstattung mit einem Endpreis von € 1.000 oder mehr über dem der Konkurrenz vorliegt, betrachte ich als Versuch, mich über den Tisch zu ziehen. Begründungen warum und wieso gelten weder noch interessieren sie. So einfach ist das.
Dabei ist es mir völlig egal -und vermutlich auch vielen anderen, die ihre fünf Sinne beisammen haben- wer unter welcher Rechtsform anbietet. Ein deutscher Händler-Verkaufsvertrag tut's. Der Preis macht's, und kein Tandaradei und kein Herumgegackere. Und wenn der Händler um die Ecke nicht mitkommt, dann hat er wohl Pech gehabt.
Jetzt alles klar?
MfG Walter
Was soll den das sinnlose über den Tisch gezogen oder nicht.
Antwortet doch einfach auf die zu Anfangs gestellte Frage oder eben auch nicht.
Ich nehme an, dass die meisten Angaben auch der Wahrheit entsprechen und finde es interessant was so andere an Rabatten herausholen konnten.
Es liegt doch auch mit Sicherheit an das Verhandlungsgschick eines jeden Einzelnen.
Und eines ist auch klar, dass es nicht jedem liegt, bis um den letzten Cent dabei zu verhandeln. Mein Nachbar wär zumindest so einer 😉
Mir liegt das auch nicht so und bin der Meinung das bei meinen 12% trotzdem noch etwas gegangen wäre.
Und trotzdem bin ich zufrieden und freue mich auf meinen Astra, wenn er mal geliefert wird
Wie gesagt, trotzdem interessant was die anderen so für ein Verhandlungsgschick haben 😛
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Zitat:
Original geschrieben von harald.tsc
Was soll den das sinnlose über den Tisch gezogen oder nicht.
...
Wie gesagt, trotzdem interessant was die anderen so für ein Verhandlungsgschick haben 😛
Satz 1. Die Diskussion darüber habe ich nicht angefangen, sondern lediglich festgestellt, daß es das "über den Tisch ziehen" gibt, -bei arglosen Käufern. bobbysix ist dagegen der Meinung, das gäbe es nicht. Es gäbe lediglich Kalkulationsunterschiede, die der Kunde wohl so akzeptieren soll. Na gut.
Wer näher an der Wahrheit liegt, möge der Leser entscheiden.
Satz 2. Eben.
MfG Walter
Hallöchen, ich finde es sehr interessant, welche Angebote ihr so herausschlagen konntet.
Mein ST kostet laut Liste 30.590 €, bekommen konnte ich Ihn incl. Winterreifen 26.600 €.
LG
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Satz 1....... über den Tisch ziehen von arglosen Käufern........ bobbysix ist dagegen der Meinung, das gäbe es nicht.Zitat:
Original geschrieben von harald.tsc
Was soll den das sinnlose über den Tisch gezogen oder nicht.
...
Wie gesagt, trotzdem interessant was die anderen so für ein Verhandlungsgschick haben 😛
Wüsste nicht, dass ich das behauptet habe. Sowohl direkt im Geschäft als im Internet kann man über den Tisch gezogen werden. Je anonymer die ganze Sache ist umso höher ist die Wahrscheinlichkeit!!! Im Geschäft hab ich jemanden zum greifen in der Situation.
Jetzt soll sich jeder mal ein Bild davon machen.
Ich denke immer mehr Käufer machen sich ein klares Bild über Preise. Da wundert es niemand, daß eklatante vierstellige Preisunterschiede zwischen überregionalen Angeboten und denen der Händler um die Ecke den Ausschlag geben.
Die Anonymität (?) eines Internet-Händlers stört mich in keiner Weise. Vertrag ist Vertrag, nach deutschem Recht allemal. Und die Präsenz und Überredungskunst eines ausgebufften Verkäufers hilft einem arglosen Käufer überhaupt nicht, -ganz im Gegenteil.
Wer Ausstattungsdetails nicht unterscheiden und Vertragstexte nicht verstehen kann, ist halt immer im Nachteil. 😉
MfG Walter
Ich kann euch ja mal meine Erfahrungen im Bezug auf Online- und Autohauskauf mitteilen. Gekauft habe ich das Fahrzeug, welches in meiner Signatur erwähnt ist.
Ich habe lang gesucht und bin bei einem Onlinehändler fündig geworden. Der Preis lag so ziemlich exakt 20% unter Liste. Mit diesen Vorstellungen bin ich dann zu meinem FOH gegangen und die Verhandlungen fingen an. Mal abgesehen davon, dass er sich mit den Ausstattungsdetails bei Opel schlechter auskannte als ich, wurden wir uns doch einig. Auch er gab mir 20% Rabatt auf den Listenpreis. Das realisierte er jedoch über eine kleine Trickserei. Ich wurde bei Opel als gewerblicher Käufer geführt. Nein, ich habe das FA nicht beschissen und genauso Mehrwertsteuer bezahlt, wie jeder andere. Ist halt eine Opel interne Sache gewesen.
Ich fragte den Händler natürlich, ob ich dadurch irgendwelche Nachteile hätte, die ein Privatkäufer nicht hat und wie es sich mit der lebenslangen Garantie verhält. Antwort war: Keine Nachteile und die LLG wird natürlich gewährt, da ich ja Privatperson bin. Ich bestand darauf, dass das auch so im Kaufvertrag fixiert. (Zum Glück!)
Dann kam der Tag der Abholung und das Auto wurde mir durch einen anderen Verkäufer übergeben, da der, mit dem ich die Vertragsbedingungen aushandelte an diesem Tag leider verhindert war. Es ging also ans Unterschreiben des Übergabeprotokolls und darin stand ein Punkt: "Anschlussgarantie wird nicht gewährt". Ich fragte was das soll und der Verkäufer antwortete, dass das mit dem anderen Verkäufer so abgestimmt sei, da ich ja "gewerblicher Kunde" bin und in dem Fall Anschlussgarantien nicht gewährt werden. Meine Antwort war, dann lesen sie mal den Kaufvertrag, da steht alles wichtige drin. Bei der Unterzeichnung des Übergabeprotokolls notierte ich hinter dem Punkt, dass ich diesen Vertragsbestandteil nicht akzeptiere und bekam das Auto. Man wollte sich mit mir in Verbindung setzen. Doch nichts passierte.
Nach einer Woche rief ich beim FOH an und es war der ursprüngliche Verkäufer am Telefon. Er entschuldigte sich und sagte, dass ihm bei der Vertragsausarbeitung ein Fehler unterlaufen sei und ich als gewerblicher Kunde die LLG nicht bekommen könne. Es sei eine Anweisung von Opel direkt. Mein Antwort war: Nicht mein Problem, den Vertrag habe ich mit ihnen und nicht mit Opel. Daraufhin antwortete er, ich müsse mich damit abfinden, dass ich die Garantie nicht bekomme. Ich zählte ihm dann verschiedene Dinge auf, mit denen ich mich persönlich abfinden muss, machte ihm dann jedoch klar, dass das hier nicht dazu gehört. In Deutschland gelte schließlich: "Vertrag ist Vertrag und muss erfüllt werden"
Um zum Ende zu kommen, ich musste einen Anwalt einschalten, da der FOH jegliche Kommunikation mit mir verweigerte. Und nein, ich war weder unhöflich noch laut. Man merkte einfach, dass mein Vertrag wohl jede Menge Verlust für den FOH einfahren wird und wollte die Sache einfach aussitzen.
Ich weiß nicht, was der Anwalt gemacht hat, aber nach drei Monaten flatterte dann die Garantieurkunde bei mir ein. Ohne Kommentar oder Entschuldigung, nichts! Einfach so im Briefkasten. OK, mir sollte es recht sein, aber der Händler und die Werkstatt sind für mich gestorben. Schade!
Soviel zum Thema Service beim Händler vor Ort. Der einzige Vorteil bei dem ist, dass ich ein Gesicht von dem vor mir, der versucht mich zu bescheißen und es somit für mich leichter ist denjenigen zu greifen.
Service findet nirgendwo mehr statt, weder online (da erwarte ich ihn auch nicht) als auch offline. Da können die Verkäufer hier jammern und erzählen wie toll doch der Service vor Ort ist, ich glaube es einfach nicht! Bis zur Vertragsunterzeichnung ist der Service natürlich toll, dann ist das Thema Service für die meisten Verkäufer aber gegessen. Die Provision ist im Sack und der Kunde kann sehen wo er bleibt.
Zitat:
Original geschrieben von mongobongo
Ich kann euch ja mal meine Erfahrungen im Bezug auf Online- und Autohauskauf mitteilen. Gekauft habe ich das Fahrzeug, welches in meiner Signatur erwähnt ist.
Ich habe lang gesucht und bin bei einem Onlinehändler fündig geworden. Der Preis lag so ziemlich exakt 20% unter Liste. Mit diesen Vorstellungen bin ich dann zu meinem FOH gegangen und die Verhandlungen fingen an. Mal abgesehen davon, dass er sich mit den Ausstattungsdetails bei Opel schlechter auskannte als ich, wurden wir uns doch einig. Auch er gab mir 20% Rabatt auf den Listenpreis. Das realisierte er jedoch über eine kleine Trickserei. Ich wurde bei Opel als gewerblicher Käufer geführt. Nein, ich habe das FA nicht beschissen und genauso Mehrwertsteuer bezahlt, wie jeder andere. Ist halt eine Opel interne Sache gewesen.
Ich fragte den Händler natürlich, ob ich dadurch irgendwelche Nachteile hätte, die ein Privatkäufer nicht hat und wie es sich mit der lebenslangen Garantie verhält. Antwort war: Keine Nachteile und die LLG wird natürlich gewährt, da ich ja Privatperson bin. Ich bestand darauf, dass das auch so im Kaufvertrag fixiert. (Zum Glück!)Dann kam der Tag der Abholung und das Auto wurde mir durch einen anderen Verkäufer übergeben, da der, mit dem ich die Vertragsbedingungen aushandelte an diesem Tag leider verhindert war. Es ging also ans Unterschreiben des Übergabeprotokolls und darin stand ein Punkt: "Anschlussgarantie wird nicht gewährt". Ich fragte was das soll und der Verkäufer antwortete, dass das mit dem anderen Verkäufer so abgestimmt sei, da ich ja "gewerblicher Kunde" bin und in dem Fall Anschlussgarantien nicht gewährt werden. Meine Antwort war, dann lesen sie mal den Kaufvertrag, da steht alles wichtige drin. Bei der Unterzeichnung des Übergabeprotokolls notierte ich hinter dem Punkt, dass ich diesen Vertragsbestandteil nicht akzeptiere und bekam das Auto. Man wollte sich mit mir in Verbindung setzen. Doch nichts passierte.
Nach einer Woche rief ich beim FOH an und es war der ursprüngliche Verkäufer am Telefon. Er entschuldigte sich und sagte, dass ihm bei der Vertragsausarbeitung ein Fehler unterlaufen sei und ich als gewerblicher Kunde die LLG nicht bekommen könne. Es sei eine Anweisung von Opel direkt. Mein Antwort war: Nicht mein Problem, den Vertrag habe ich mit ihnen und nicht mit Opel. Daraufhin antwortete er, ich müsse mich damit abfinden, dass ich die Garantie nicht bekomme. Ich zählte ihm dann verschiedene Dinge auf, mit denen ich mich persönlich abfinden muss, machte ihm dann jedoch klar, dass das hier nicht dazu gehört. In Deutschland gelte schließlich: "Vertrag ist Vertrag und muss erfüllt werden"
Um zum Ende zu kommen, ich musste einen Anwalt einschalten, da der FOH jegliche Kommunikation mit mir verweigerte. Und nein, ich war weder unhöflich noch laut. Man merkte einfach, dass mein Vertrag wohl jede Menge Verlust für den FOH einfahren wird und wollte die Sache einfach aussitzen.
Ich weiß nicht, was der Anwalt gemacht hat, aber nach drei Monaten flatterte dann die Garantieurkunde bei mir ein. Ohne Kommentar oder Entschuldigung, nichts! Einfach so im Briefkasten. OK, mir sollte es recht sein, aber der Händler und die Werkstatt sind für mich gestorben. Schade!Soviel zum Thema Service beim Händler vor Ort. Der einzige Vorteil bei dem ist, dass ich ein Gesicht von dem vor mir, der versucht mich zu bescheißen und es somit für mich leichter ist denjenigen zu greifen.
Service findet nirgendwo mehr statt, weder online (da erwarte ich ihn auch nicht) als auch offline. Da können die Verkäufer hier jammern und erzählen wie toll doch der Service vor Ort ist, ich glaube es einfach nicht! Bis zur Vertragsunterzeichnung ist der Service natürlich toll, dann ist das Thema Service für die meisten Verkäufer aber gegessen. Die Provision ist im Sack und der Kunde kann sehen wo er bleibt.
Wenn Du das so meinst............
Da sieht man mal wieder das einseitige Ausquetschen. Da geht der Händler auf das Internetangebot sogar ein und ist sogar greifbar, also insgesamt ein besseres Angebot als Online, weil wen willste da "greifen"? und dann ist will er auch noch Service???
Es wurde hier mal schön gesagt: Leben und leben lassen. An solchen Kunden ist kein Händler interessiert.
OK. er hätte die LLG nicht versprechen dürfen, aber für ein paar Hundert € hättest Du Dir auch eine Zusatzgarantie kaufen können und wärest immer noch gut mit Deinem Angebot gefahren.
Es gibt sowohl bei den Käufern als auch den Verkäufern immer ein paar Ausreißer, die es übertreiben, aber daran kannste nix ändern.
P.S.: d.h. nach Deiner Schilderung hast Du bei Einkäufen noch nie Service erlebt???🙄 Na dann musst Du Dich aber auch ziemlich "benommen" haben bei selbigen! Denn seine Pappenheimer erkennt ein guter Verkäufer nämlich ziemlich schnell und dementsprechend wird er bedient. Frei nach dem Motto, wie es in den Wald reinruft, schallt es heraus.
Ich gebe mir doch bei einem Kunden der sofort mit Internetpreisen o.ä. ankommt keine große Mühe den zu bedienen, der will i.d.R. doch eh nix kaufen, bzw. nur alles zu seinem Vorteil.
gib meinem Vorredner recht! Also 20% sind schon heftig und dann wundern wenn der Service net passt 😕
Ich glaub ihr verdreht hier etwas. Wenn die 20% nicht möglich wären, hätte sie mir der Händler nie gegeben. Und wenn er mir die LLG nicht zugesichert hätte, wäre ich auf sein Angebot gar nicht eingegangen. Und die Zusatzgarantie ist für meine Verhältnisse schlechter als die LLG, somit kam sie für mich nicht in Frage.
Für mich steht außer Frage, dass der "FOH" versucht hat mich eiskalt über den Tisch zu ziehen. Er hat versucht die LLG klammheimlich unter den Tisch fallen zu lassen, und zwar erst nach Vertragsabschluss. Das könnt ihr sehen wie ihr wollt. Lebt ihr ruhig weiter in eurer Welt, in der ihr alles mit einer rosa Brille betrachtet.
Ich habe den Händler übrigens nicht mit den Internetpreisen konfrontiert, das habe ich nie geschrieben! Aber ich hatte aufgrund der Internetpreise eine Vorstellung was alles möglich ist.
Verschenkt ihr doch euer Geld und falls ihr Händler oder Verkäufer bei einem FOH seid, ist es mir auch egal. Fressen oder gefressen werden sage ich da immer. Traurig, aber so ist die Welt heute leider nun einmal. Wer nicht aufpasst, wird mit einem Lächeln auf den Lippen vom anderen beschissen. Wer es mit sich machen lässt, ist selbst schuld! Und selbstverständlich möchte ich zu meinem Vorteil kaufen, ihr nicht? Dann seid ihr schon ziemliche Gutmenschen! Oder euer Autohaus, in welchem ihr arbeitet, steht kurz vor der Pleite und ihr versucht nun Ausreden für schlechte Verkaufsstrategien zu finden.
Es ist auch nicht so, dass ich der Verkäuferin im Ladengeschäft prinzipiell nicht traue; aber Autoverkäufer, Versicherungsmakler und "Handydealer" sind Berufssparten, wo ich immer besonders wachsam bin! Denn wenn es um Provision geht, wird schnell etwas versprochen, was am Ende nicht haltbar ist.
Guter Service kostet Geld, das ist richtig. Aber wo ist denn beim Autoverkauf der Service? Das einzige was ich noch unter SErvice subsummiere ist die Probefahrt. Und selbst für diese wollen einige Händler mittlerweile Geld sehen. 😉😉😉 Irgendwelche Glaspaläste interessiern mich beim Autokauf nicht.
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
"Leben und leben lassen". Dieser einseitig hohle Spruch mußte ja wieder kommen!
Ist schon mal jemandem ein Händler begegnet, der das auch von sich aus auf seine Kunden anwendet und nicht nur beansprucht, selber "leben gelassen" zu werden?
Dieser Mitleidsanspruch ist allgegenwärtig wenn es um Anschläge auf den eigenen Profit geht.
Ich warte immer noch darauf, daß mal ein Käufer hier berichtet, wie er seinem Händler, Verzeihung "Partner", von seiner Finanznot erzählt hat und wie dieser dann einfühlsam seinen Preis ermäßigt hat...🙄
Es darf gegrinst werden.
MfG Walter
P.S.
Was hier oberhalb steht, könnte ich nicht treffender ausdrücken:
"Ich glaube ihr verdreht hier was." Das Understatement des Jahres! Aber nicht wundern, die Branchenvertreter sind Meister im Verdrehen von Fakten. 😉
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Ich warte immer noch darauf, daß mal ein Käufer hier berichtet, wie er seinem Händler, Verzeihung "Partner", von seiner Finanznot erzählt hat und wie dieser dann einfühlsam seinen Preis ermäßigt hat...🙄
Der ist gut 😁