Welche Winterreifen habt ihr ausgewählt?

VW up! 1 (AA)

Hallo ihr lieben,

es wird ja nun so langsam zeit, dass ich mir Winterräder zulege. Welche Reifen an sich es werden sollen, weiß ich im Grunde schon, würde aber gerne wissen, welche Reifen ihr in welchen Größen gekauft habt.

Und hat vielleicht jemand das Weisswandsystem an seinen Reifen?

Da der up! mein erstes Auto überhaupt ist, würde ich gern Tipps zum Komplettradkauf einholen.

Lieben dank und viele Grüße,
UPtown-girl

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von MelanieS


Nachdem ich keine Alu mit Sommerreifen habe (auf meinem move up), sondern stinknormal Stahl, habe ich mir ab Werk gleich Ganzjahresstiefel aufziehen lassen. Er kam mit Hankook Reifen. Warten wir mal den Winter ab :-) aber ich wohne ja in der Großstadt.......

Genau diese habe ich auch - und habe damit bereits einen Winter hinter mich gebracht. Ich bin absolut zufrieden und hatte keinerlei Probleme bei Schnee. (Bei Eis bist du sowieso bei

allen

Reifen verraten und verkauft, da muss man sich nichts vormachen.)

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Moin, Moin

macht euch nicht verrückt. Auf Seat Mii, VW UP und Skoda Citygo als CNG dürfen 165 / 70 R 14 sowie auch 175 / 65 R 14 gefahren werden und natürlich auch 15 Zoll, 16 Zoll usw. gibt es auch als Sonderausstattung serienmäßig. Der Händler vor Ort hätte garantiert die richtige Größe gewußt.

Grüße an Alle

PS: Habe mir für meinen VW ecoup Michelin A4 165/70 R 14 T für 240,-- € incl. 30,--€ Tankgutschein bei Shell beim freundlichen Reifenhändler vor Ort gekauf (nicht immer ist Online alles gut und günstig).

autsch, hast dir die beiträge mal durchgelesen? er hat die falschen 175iger bestellt!
im anhang ist mal der unterschied zu sehen und auch markiert😉

Zitat:

Original geschrieben von Wurtzel.45


2cm Unterschied im Durchmesser sind schon ne Nummer...

Ich fahre 185/60 (statt 55)/15

Macht gar nichts für der up! und fahrt ganz OK.

Zitat:

Der Tacho wird dadurch aber unter Umständen genauer 😉😁

Stimmt.

Weil der Tacho genauer ist, gibt er immer noch zu viel an - nicht zu wenig !

Zitat:

Original geschrieben von andi_sco


autsch, hast dir die beiträge mal durchgelesen? er hat die falschen 175iger bestellt!
im anhang ist mal der unterschied zu sehen und auch markiert😉

Nur 2,9%.

Sooo ???

Die Tachoanzeige beim up! gibt so viel zu viel an, dass er immer noch langsamer fahrt wie der Tacho sagt .

185/60/15 ist schon 3,4% zu groß ggü 175/65/14 (Erdgas up!)
Trotzdem fahrt er immer noch langsamer dann auf Tacho.

Beim up! gibt es 3 Geschwindigkeiten !

Tacho > Anzeige am Bordcomputer > GPS (M&M + TomTom + iPhone)

Tacho 100 = Bordcomputer + 2 bis 3 km/h = GPS + 4 bis 6 km/h

Alle Angaben mit bereits 3,4% größere Reifen !

D.h. der up fahrt 100 bei Tacho +/- 110

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Zitat:

Original geschrieben von Wurtzel.45


Moin!

2cm Unterschied im Durchmesser sind schon ne Nummer...
Ich kann da nur empfehlen den Reifenrechner zu nutzen, um nicht die falschen Schlappen zu kaufen.

Der Tacho wird dadurch aber unter Umständen genauer 😉😁

MfG
Wurtzel

Hey der Reifenrechner ist ja echt klasse. Ich habe da jetzt mal den 165/70 mit dem 175/70 Verglichen und komme dann auf eine Tachoabweichung von -2,3% und einen Mehrradius von +0,9 cm. Da ein angezeigter Tachowert von 60 km/h lt. Navi 54 km/h entspricht, wird die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit dann eben 55-56 km/h sein. Gut zu wissen, dass man dann bei den stationären Blitzern nicht mehr nach Tacho 58, sondern lieber 56 km, fahren darf!

Die zulässigen Reifenkombinationen habe ich jetzt endlich im Certificate of Conformity in Zeile 52 unter den Remarks gefunden. Für R14 findet man dort nur den Eintrag 175/65 R14 82T.

Was mich aber wundert ist, dass man die Reifenkombination 175/70 trotzdem ganz offiziell für den Mii bestellen kann:

http://www.arg-automobile.de/pdf/2/SeatMii2013s.pdf

Auf Seite 7 steht dort „Leichtmetallräder 5Jx14“ „Silva“ mit Reifen 175/70-14“

das autohaus, wo wir den citigo bestellt hatten, kannten die 175/65 auch nicht🙄.
solange es in den offiziellen dokumenten nicht aufgeführt ist, ist es nicht zugelassen, fertig.

Moin!

Für die meisten Up! fahrer ist ja noch ein Weilchen hin, bis zur ersten Hauptuntersuchung...aber auch da sollte man sich vorher Gedanken über die montierten Reifen machen.
Mir wurde mal die Plakette verwehrt, weil die Sommerreifen nicht eingetragen waren. Der Hit war halt, dass wir den Karren mit eben diesen Schlappen beim Vertragshändler gekauft hatten.

Sprich nur weil der Händler die Reifen verkauft, bedeutet das nicht, dass sie auch zugelassen sind.
Der Fakt das man damit gut fahren kann, ist noch weniger ein Indiz für deren Zulässigkeit.

Denkt auch an die Gutachter nach einem Unfall...falsche Reifen bringen Probleme.
Ob unsere aktiven Sicherheitssyteme auf den Abrollumfang ausgerichtet sind, weiß ich nicht mit Sicherheit...da kann evtl. noch jemand was zu beitragen.

MfG
Wurtzel

Wenn die Bestellung der 175/70 noch per Widerrufsrecht zu canceln ist, bitte sofort machen.

Ansonsten vor Montage mit dem TÜV mal sprechen, ob der Reifen auf der konkreten Felge geht und ob man sonst Bedenken hat.

Auf keinen Fall unterschiedlich große Reifen am Auto fahren. Das mögen die Regelsystem gar nicht. Ansonsten ist das halb so wild.

Der größere Abrollumfang ist kein Thema, wenn das noch vom Tachovorlauf gedeckt ist.
Einfach mal mittels GPS den Tachovorlauf ermitteln und die Abweichung durch den geänderten Abrollumfang durch einen der Onlinerechner ermitteln. Dann sieht man ja, ob es bei der TÜV-Abnahme knapp wird.

In Sachen Freigängigkeit vermute ich keine Probleme, wird der TÜV aber testen.

Ansonsten nicht zu viel auf deren Prognosen geben. Die wissen auch nicht alles und der ein oder andere Pferdefuß zeigt sich erst bei der Abnahme.

Die Abnahme kostet ca. 50-70 Euro (je nachdem, ob der Prüfer den Tacho checken will). Theoretisch müsste man das Gutachten dann noch in den Fahrzeugschein eintragen lassen für ein paar Euro. Kann man aber auch lassen, wenn jemand meckert z.B. bei der Hauptuntersuchung. Nen Bußgeld wird deswegen keiner kriegen, wenn er in einer Kontrolle das Gutachten aus der Tasche zieht.

Risiken beim Fahren ohne TÜV-Gutachten:

Bei Verkehrskontrolle ev. 3 Punkte und meines Wissens über 100 Euro Bußgeld.
Bei einem nicht getunten Fahrzeug mit optisch normal aussehenden Reifen wird aber nie ein Polizist darauf achten. Dazu müsste man schon gezielt zu einem Tuningtreffen fahren, wo die spezialisierten Polizisten auf der Lauer liegen und darum betteln, dass doch bitte auch der ungetunte Up genau überprüft wird.

Bei der Hauptuntersuchung wird es sehr wahrscheinlich auch niemand merken. Wenn wider Erwarten doch, muß man eben die Nachprüfgebühr zahle von 10 Euro und andere Reifen draufmachen. Ich bin unwissenderweise jahrelang mit falschen Reifen gefahren. Das hat bei der Hauptuntersuchung nie jemanden interessiert.

Die Haftpflicht könnte beim Unfall bis 5000 Euro Regress verlangen. Dazu müssten die aber nachweisen, dass der falsche Reifen unfallursächlich war. Das wird, wenn die Freigängigkeit gegeben ist und die Felge passt nicht möglich sein.

Die Vollkasko könnte die Leistung verweigern. Hier müsste man als Geschädigter dann aber die Leistung selbst einklagen und ist auch von der Beweislast bzgl. der Unfallursächlichkeit der Reifen schlechter gestellt. Das kostet Geld und lohnt oft das Risiko nicht.

Zum Abschluss noch ein Beispiel, wie man 50 Euro für ein Gutachten rauswerfen kann:

Man nehme eine Daihatsu Cuore, der jahrelang über mehrere HUs auf 13" Felgen mit 165/65er Reifen gefahren wurde.
Im Fahrzeugschein hatte das der Vorbesitzer auch eintragen lassen. Der Hersteller sieht 155/65 vor. Für die Größe gibt es im Ganzjahresbereich allerdings nur verkehrsgefährdenden Schrott, gute Winterreifen sind unnatürlich teuer.

Das Fahrzeug wurde dann gegen einen 4-Türer gleichen Typs getauscht. Da fehlte die 165er Eintragung. Der Besitzer in wahnwitzigem Deutschtum wollte alles korrekt machen und sich nen Gutachten holen, falls doch mal wer meckert, kostet ja nur 50 Euro.
Die Vorsprache beim TÜV ergab, dass man den letzten Segen erst bei der Abnahme geben könne, aber schonmal selbst per GPS den Tachovorlauf checken solle. 165/65 sei auch besser als 155/70, da Tachabweichung rechnerisch geringer auf der gleichen Felge.

Also wurde der 165er gekauft. TÜV testete bei der Abnahme die Freigängigkeit und war erwartungsgemäß begeistert. Auf eine Tachoüberprüfung wurde verzichtet, da die Abweichung ja schon rechnerisch so gering sei.

Der Aha-Effekt kam dann aber:
Die Original-Daihatsufelge ist 4" breit. Der 165 Reifen hat aber nur eine Freigabe vom Hersteller ab 4,5" Breite. Eine Freigabe mit geringerer Traglast gibt der Hersteller Goodyear nicht.
Das wars, hatten leider alle übersehen:

Warum ging es auf dem alten Fahrzeug? Ging es nicht: Die Eintragung galt für eine 4,5" Felge. Nur wußte keiner, dass eine 4" montiert war.
4,5" Felgen gibt es für das Fahrzeug mit passender ET und Lochkreis nicht.

Trockener Hinweis vom Prüfer: "Hmm, hätten Sie doch die 155/70er nehmen sollen. Die hätten wir mit Tachoüberprüfung locker eingetragen bekommen."

Schiefgehen kann bei Einzelabnahmen also immer irgendwas...

Ich hoffe, der Roman hat bei der Entscheidungsfindung geholfen...

So ich habe jetzt auch meine Winterreifen gewechselt
Und zwar fahre ich jetzt ein Nokian Reifen der hat ja überall im Test gut abgeschnitten und ist recht günstig
Mein erster Eindruck von den Reifen (nach 500 km) bei Regen und Nässe gefällt er mir sehr gut und außerdem sind sie schön ruhig
Jetzt bin ich mal gespannt wie sie bei Eis und Schnee sind
Ach ja ich fahre 195/50 15

Zitat:

Original geschrieben von prien63


Die zulässigen Reifenkombinationen habe ich jetzt endlich im Certificate of Conformity in Zeile 52 unter den Remarks gefunden. Für R14 findet man dort nur den Eintrag 175/65 R14 82T.

Schau mal unter 35 ...

Hallo zusammen, ich habe einen CNG MII bestellt und werde ihn voraus sichtlich Ende Dezember bekommen. Da der MII ja mit Sommerreifen ausgeliefert wird suche ich jetzt nach den richtigen Winterkompletträdern. Könntet Ihr mir Bitte sagen welche Räder genau beim CNG MII im Fahrzeugschein eingetragen und freigegeben sind? Ich frage dies weil bei meinem CNG Caddy damals 95T vorgeschrieben waren, während die normalen Caddys 91T fahren konnten. Gibt es bei den CNG UP/MII/Citygo auch so eine Vorgabe? Wenn man bei diversen Internet Reifenhändlern schaut werden 3 verschiedene Größen angeboten! Wäre schön wenn Ihr mir da weiter helfen könntet,damit ich noch vor dem ersten Schnee die richtigen Räder bestellen kann. Beste Grüße Manfred alias mymiiaweiss

Bin jetz etwas verwirrt.

Also nochmal zur genauen Klärung:
Die 175/65 R14 sind erlaubt, und die 175/70 R14 sind nicht erlaubt?

Weil ja alle Bluemotion Modelle direkt von Werk aus mit 175/65 R14 geliefert werden dann müssen die ja auch erlaubt sein.

Wir fahren: 185/55 R15 Pirelli Snowcontrol 3 auf der originalen Alufelge "Spoke" oder wie die heißt. Läuft, ist die Größe mit der als Serienfahrzeug als High up! vom Band läuft, wenn man keine größeren als Zubehör gleich mit bestellt.

Zitat:

Original geschrieben von gasputin



Zitat:

Original geschrieben von prien63


Die zulässigen Reifenkombinationen habe ich jetzt endlich im Certificate of Conformity in Zeile 52 unter den Remarks gefunden. Für R14 findet man dort nur den Eintrag 175/65 R14 82T.
Schau mal unter 35 ...

Unter 35 (Type/wheel combination) steht, wie auch im Fahrzeugschein

-165/70 R14 81T / 5Jx14 ET35

Unter 52 (Remarks) findet man dann
-175/65 R14 82T / 5Jx14 ET35
-185/50 R16 81T / 6Jx16 ET43
-185/55 R15 82T / 5,5Jx15 ET41

und dann noch
NO 6.: max 1645
NO 7.: max 1504
Was sich wohl auf die maximal Fahrzeugbreite und -höhe bezieht?

Zitat:

Original geschrieben von ThinkBlueDriver


...
Die 175/65 R14 sind erlaubt, und die 175/70 R14 sind nicht erlaubt?
...

ganz genau

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