Welche Motorisierung?

Ford Focus Mk4

Guten Tag allerseits,

seit geraumer Zeit bin ich auf den neuen Focus fixiert, eine Anschaffung könnte demnächst anstehen. Dabei steht meine Wunschkonfiguration auch, lediglich die Festlegung für eine Motorisierung fällt mir schwer. Könnt ihr mir Ratschläge geben? Ich fahre im Jahr an die 30.000 km. Täglicher Hin und Rück zur Arbeit ca. 100 km.

Beste Antwort im Thema

Am besten erstmal garkeinen Focus,belies dich hier mal,da hat ja fast jeder Motor irgendein Problem u.Getriebe ne besser.
Kaufst dir doch einen hast letztlich Glück mit den Jahres-km,da bekommst nur 20tk. hin weil er sonst nur in Werktatt steht,spart Versicherungsprämie. 😁

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Nimm auf jeden Fall nicht den 120 PS Diesel, der muss alle 15.000 km regulär zur Inspektion, heißt bei deinen 30.000 km zwei mal jährlich. Definitiv kein Vielfahrer-Auto. Unabhängig davon, dass viele sogar schon vorher zum Ölwechsel müssen.

Da lobe ich mir die Benziner mit 30.000 km / 2 Jahren. Sollte man bei der Rechnung neben Anschaffungskosten, Steuer etc. nicht aus dem Auge verlieren.

Zitat:

@Daniel325ixt schrieb am 18. November 2019 um 19:33:36 Uhr:


Als Dieselfahrer ist es ungewohnt, wenn als Leihwagen mal wieder ein Benziner dabei ist. Selbst bei deutlich höherer Leistung kommen mir die Dinger so unendlich lahm vor. Klar, das ist rein subjektiv und vmax ist beim Benziner dann auch deutlich höher, aber ich habe mich so an das höhere Drehmoment im unteren Drehzahlbereich gewöhnt, dass mir beim Benziner richtig was fehlt. Soll kein Benziner-Bashing sein, wollte nur meine persönliche Vorliebe beschreiben. Geld ist nicht der einzige Faktor.

Das Problem hast du bei den aktuellen Turbobenzinern eigentlich nicht mehr, da die auch im unterem Drehzahlbereich schon gut Drehmoment haben.

Zitat:

@Spunky86 schrieb am 18. November 2019 um 20:13:20 Uhr:



Zitat:

@Daniel325ixt schrieb am 18. November 2019 um 19:33:36 Uhr:


Als Dieselfahrer ist es ungewohnt, wenn als Leihwagen mal wieder ein Benziner dabei ist. Selbst bei deutlich höherer Leistung kommen mir die Dinger so unendlich lahm vor. Klar, das ist rein subjektiv und vmax ist beim Benziner dann auch deutlich höher, aber ich habe mich so an das höhere Drehmoment im unteren Drehzahlbereich gewöhnt, dass mir beim Benziner richtig was fehlt. Soll kein Benziner-Bashing sein, wollte nur meine persönliche Vorliebe beschreiben. Geld ist nicht der einzige Faktor.

Das Problem hast du bei den aktuellen Turbobenzinern eigentlich nicht mehr, da die auch im unterem Drehzahlbereich schon gut Drehmoment haben.

Vergiss es..er predigt aus der Diesel-Bibel...

Zitat:

@TomV1 wäre gut, wenn du schonmal sagst, ob du eher Benziner oder Diesel haben möchtest.

Ich bin da völlig offen. Dachte eigentlich immer, dass bei der Jahresleistung der Diesel vorne liegen sollte, aber dem ist wohl nicht (mehr) so?!

Es soll ein Kombi sein. Ist von den kleinsten Motoren (ob Benzin oder Diesel) da abzuraten?

Kommt auf Vorlieben und Fahrprofil an.
Der 125 PS Benziner und der 120 PS Diesel bieten ausreichende Fahrleistungen.
ABER würden z.B. für mich auf Dauer nicht in Frage kommen.
Am besten alles mal probefahren. Und dann mit den Eindrücken und nem Taschenrechner entscheiden....

Zitat:

@TomV1 schrieb am 18. November 2019 um 20:44:20 Uhr:



Zitat:

@TomV1 wäre gut, wenn du schonmal sagst, ob du eher Benziner oder Diesel haben möchtest.

Ich bin da völlig offen. Dachte eigentlich immer, dass bei der Jahresleistung der Diesel vorne liegen sollte, aber dem ist wohl nicht (mehr) so?!

Es soll ein Kombi sein. Ist von den kleinsten Motoren (ob Benzin oder Diesel) da abzuraten?

Was bist Du denn vorher gefahren? Und wie sieht das Fahrprofil der 30.000km aus? Stadt/Land/Autobahn? Wird der Kombi immer bis unters Dach vollgeknallt oder bis auf Urlaub leer sein?

Zitat:

@Daniel325ixt schrieb am 18. November 2019 um 19:33:36 Uhr:


Als Dieselfahrer ist es ungewohnt, wenn als Leihwagen mal wieder ein Benziner dabei ist.

Ich finde den Umstieg auf ein anderes Fahrzeug auch immer etwas komisch. Mal wirkt der Benziner etwas kraftlos, der Diesel etwas träge, und manchmal merkt man keinen Unterschied.

Zum Glück ist das Gefühl nur die ersten Kilometer, und verschwindet dann. Deshalb ist es eigentlich egal, was man sich holt, solange man während der Probefahrt (möglichst länger als 20km) sich nicht unwohl fühlt.

Zitat:

@TomV1 schrieb am 18. November 2019 um 20:44:20 Uhr:



Zitat:

@TomV1 wäre gut, wenn du schonmal sagst, ob du eher Benziner oder Diesel haben möchtest.

Ich bin da völlig offen. Dachte eigentlich immer, dass bei der Jahresleistung der Diesel vorne liegen sollte, aber dem ist wohl nicht (mehr) so?!

Es soll ein Kombi sein. Ist von den kleinsten Motoren (ob Benzin oder Diesel) da abzuraten?

Wo leigt deine priorität?
Der Preis im Unterhalt, oder der Fahrspaß?

Ich fahre im Jahr 25.000km, und lege etwas wert auf Fahrspaß, bzw Leistungsreserven. Deshalb würde ich den Motor nehmen, den ich jetzt fahre, weil ich damit zufrieden bin.

An deiner stelle würde ich erst mal zum Händler fahren, und mehrere Probefahrten machen.

Habe 15 Jahre lang Diesel gefahren, Heute möchte nicht mehr - wegen Partikel Filter Problematick.
Fahre viel und offt kurze Strecken, was todlich ist für Partikel Filter.
Erst dann, wann regelmässig 50km und mehr wird gefahren, kann gedanke machen über Sinn für Diesel.

Seit 4 Jahren fahre Benziner 90.000km und habe keine Kopfschmerzen über Partikel Filter.

Darum man sollte gucken, welche Benziner besser passt 125PS oder 150PS.

Und ja, Benziner kann auch sparsamm fahren https://www.youtube.com/watch?v=zp4x9AMRKaA

Habe Gestern 180km Bundesstrasen gefahren zufiert/zuzweit mit 4,7L Verbrauch.

Gruß. I.

Zitat:

@Cherry79 schrieb am 18. November 2019 um 17:14:37 Uhr:



Zitat:

@Diesel-Bomber schrieb am 18. November 2019 um 16:40:16 Uhr:


Da lese ich, dass der Benziner Spass macht --- Auslegungssache --- und für mich eine PS Sache.
Wenn ich sehe, dass der kleine Diesel beim MK4 bereits 300 NM Drehmoment hat ---- das nenne ICH dann Spaß

Wenn man dann mal in Betracht zieht, daß von dem ganzen Drehmoment am Rad wegen der längeren Übersetzung (der Diesel kann ja nicht so hoch drehen) viel weniger am Rad ankommt als beim Benziner, dann sieht die Welt schon wieder anders aus.
Fakt ist, daß mein 1.5 EcoBoost trotz "nur" 240 Nm deutlich besser geht als der Diesel vorher mit 370 Nm.
Was übrigens den Umwelt-Gedanke angeht: Der Unterschied im CO2-Ausstoß zwischen meinem TDCI und dem EcoBoost liegt bei grade mal 11g (157 für den Diesel bei 5,94l/100km, 168 für den Benziner bei 7.22l/100km)

Das paßt zu meiner Erfahrung: Gerade den Vergleich gehabt, jeweils Handschalter bei voller Beladung und gleicher Fahrweise (90% BAB bei 130 km/h + 10% Landtraße):
- 150 PS Ecoboost: 5,8 l / 100 km
- 120 PS Diesel: 5,6 l / 100 km

Der Diesel greift "untenrum" etwas besser, enttäuscht aber "obenrum" ;-)
Und der hohe Verbrauch beim Diesel hat mich dann doch geschockt. Hatte mit unter 5l gerechnet

Zitat:

Was bist Du denn vorher gefahren? Und wie sieht das Fahrprofil der 30.000km aus? Stadt/Land/Autobahn? Wird der Kombi immer bis unters Dach vollgeknallt oder bis auf Urlaub leer sein?

Ich fahre einen Kleinwagen.

Einen Großteil der Strecke macht die Autobahn aus.

Immer bis unters Dach vollgeknallt nicht, aber mit Frau und zwei Kindern haben wir schon oft einen Kombi herbei gesehnt.

Zitat:

Wo leigt deine priorität?
Der Preis im Unterhalt, oder der Fahrspaß?

Ich fahre einen Kleinwagen und der Wunsch nach mehr Fahrspaß/Komfort ist vorhanden - was aber wohl vergleichsweise schon durch den kleinste Focus-Motorisierung gegeben sein wird. Aber ist das auch die sinnvollste Lösung?

M.E. wäre dann der Turnier mit dem 125 EB der beste Kompromiss.

Fahrspaß definiert sicher auch jeder anders. Früher war es bei mir im ST die Leistung, hartes Fahrwerk, Sound, V Max usw was für mich Fahrspaß bedeutet hat und heute ist es das entspannte fahren mit Leistungsreserven und geringerem Verbrauch

Zitat:

@Focus 115 schrieb am 18. November 2019 um 11:40:45 Uhr:


Am besten erstmal garkeinen Focus,belies dich hier mal,da hat ja fast jeder Motor irgendein Problem u.Getriebe ne besser.
Kaufst dir doch einen hast letztlich Glück mit den Jahres-km,da bekommst nur 20tk. hin weil er sonst nur in Werktatt steht,spart Versicherungsprämie. 😁

Als erste Antwort direkt so ein Blödsinn 😠

Zitat:

@TomV1 schrieb am 18. November 2019 um 11:10:22 Uhr:


Guten Tag allerseits,

seit geraumer Zeit bin ich auf den neuen Focus fixiert, eine Anschaffung könnte demnächst anstehen. Dabei steht meine Wunschkonfiguration auch, lediglich die Festlegung für eine Motorisierung fällt mir schwer. Könnt ihr mir Ratschläge geben? Ich fahre im Jahr an die 30.000 km. Täglicher Hin und Rück zur Arbeit ca. 100 km.

Jeder Motor hat seine Vor- und Nachteile - es ist schwer aus der Ferne dir zu was zu raten, weil von dir viele Infos dafür fehlen. Kostentechnisch kannst du dir selber ausrechnen, was wer wieviel kostet, emotional musst du entscheiden.

Bist du schon probegefahren und wenn ja welche und mit welchem Fazit?

Zitat:

Nimm auf jeden Fall nicht den 120 PS Diesel, der muss alle 15.000 km regulär zur Inspektion,

Bullshitt !!!!!! Da gibt es mittlerweile bereits andere Software. Bisher war es so, dass durch die beiden NOXKat das ÖL quasi verschlechtert. Sollte sich das Auto unter 10.000. wegen Öl melden, geht das auf Garantie. Man muss einfach mit den Leuten im AH reden. Aber eine reguläre Inspektion ist bei 30.000 km, nicht alle 15.000 km. Mal anders herum gesehen, wenn man 30.000 km im Jahr fährt, macht ein Ölwechsel auch Sinn bei 15.000 km. Ich fahre ca. 20.000 km im Jahr, wechsle aber trotzdem jährlich kurz das Öl, das ist mir mein Auto wert.

Zitat:

@Eisneger schrieb am 18. November 2019 um 20:28:05 Uhr:



Zitat:

@Spunky86 schrieb am 18. November 2019 um 20:13:20 Uhr:


Das Problem hast du bei den aktuellen Turbobenzinern eigentlich nicht mehr, da die auch im unterem Drehzahlbereich schon gut Drehmoment haben.

Vergiss es..er predigt aus der Diesel-Bibel...

@ TomV1
Höre auf alle Fälle auf das was Eisneger sagt. Er ist dem Diesel gegenüber vollkommen "NEUTRAL" wie du hier lesen kannst

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