Welche Hersteller für Autoteile - Erfahrungen, Qualität?
Hi,
welche Hersteller für Autoteile/Ersatzteile sind qualitativ gut, Erstausrüster der Fahrzeughersteller, bzw gutes Preis-/Leistungsverhältnis etc...
Preislich gibt es ja teilweise eine große Differenz.
Es geht hauptsächlich um Standard-Autoteile, also z.B. Querlenker, Radnabe, Radlager, Achsaufhängungen/-streben, Wasserpumpe, ....
Bei Febi und SWAG soll es sich ja um die gleiche Firma handeln, MEYLE soll gutes Preis-/Leistungsverhältnis haben, Lemförder ist mit das beste, aber leider auch das teuerste....
Was ist mit Metzger, Mapco, JP-Group, ...?
Hat jemand bereits Erfahrungen mit diversen Marken bzw Hintergrundwissen zu den Firmen?
Beste Antwort im Thema
Wir versuchen prinzipiell nur Erstausrüsterteile zu verbauen. Haben auch schon viel experimentiert mit den Billiganbietern, das bringt aber nichts, wenn die Gummis aus den Lenkern oder Koppelstangen nach 2 Jahren porös sind oder bereits wieder herausgerissen.
Folgendes verbauen wir guten Gewissens und haben damit ausschl. positive Erfahrungen:
Bremsen: ATE, Textar, Zimmermann
Stoßdämpfer: Sachs, Monroe
Fahrwerk: Lemförder, Febi, Ruville
Radlager: SKF
Gebläse, Kühler, Kondensatoren: Behr Hella
Filter: Filtron (Tochter von MANN)
Riemen: Gates, Bosch, Conti, INA, Ruville
Zündkerzen: Denso
Auch diese Markenteile sind (wenn günstig gekauft) nur minimal teurer als die billigen Nachbauten, haben aber definitiv eine höhere Belastbarkeit und Lebensdauer!
515 Antworten
ok und wie lackiere ich das am besten (habe weder Kompressor noch so einen Zerstäuber oder wie das Ding heißt)?
@ Aurelius: Also wenn's vom Durchmesser her nicht passt,gibt es ziemlich sicher noch eine Andere.
Soweit haben die Nachbauhersteller das schon im Griff.
Also einfach mit einem Pinsel auftragen und das Innere, wo ich nicht hinkomm dan mit Wachs einlassen?
Gibt es da irgendeine bestimmte Grundierung und anschließenden Lack?
Ja das habe ich mir auch gedacht, aber alles andere hat eigentlich wirklich gepasst (also der größere Durchmesser radseitig, die Klemmschellen, etc.).
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Zitat:
@Aureliu schrieb am 29. August 2018 um 21:07:19 Uhr:
Also einfach mit einem Pinsel auftragen und das Innere, wo ich nicht hinkomm dan mit Wachs einlassen?
Gibt es da irgendeine bestimmte Grundierung und anschließenden Lack?
Kannst auch sowas wie Hammerite nehmen, das ist Grundierung und Lack in einem.
Diese Steinschlagschutzbeschichtung, die sonst auf dem Unterboden ist, kann ich wahrscheinlich nicht nehmen, da sonst Schrauben, Löcher, etc. für die Dreieckslenker wömoglich nicht mehr passen?
Also vom Zeitaufwand her bin ich rel. flexibel, leiber einmal mehr streichen als in 5 Jahren wieder Rost.
Also ich hab mich jetzt im INternet mal ein bisschen zum Thema Rostschutz und lackieren umgesehenund überlege folgende Variante:
1. 2x Streichen Grundierung mit sowas z.b. Grundierung 1 oder Grundierung 2
2. 3-4x Streichen Metalllack mit Hammerite (brauche ich da überhaupt eine Grundierung und ist dieses "Hammerschlag" eine Art Steinschlagschutz?)
oder Brantho Korrux
Was ich mich jetzt noch frage ist ob eine Grundierung noch einen Rostschutz-Vorteil bringt oder nicht...?
Nimm Brantho Korrux oder Hammerite. Keine zusätzliche Grundierung. Das hatte ich oben bereits geschrieben.
Thema Achsmanchetten (und auch Antriebswellengelenke):
Hier kaufe ich nur noch von Spidan (Marke von GKN Driveline, also Serienteile mit anderem Label). Die deutlich bessere Qualität bemerkt man sehr einfach schon am Material der Manchette und vor Allem am Aufbau der Schellen. Ich habe an unseren Audis dieses Jahr Gelenke und Manchetten der FA Meyle, SKF und Febi verbaut, diese haben alle nur wenige Wochen gehalten. Seit die Spidan-teile verbaut sind ist Ruhe. Spidan verteibt auch sehr gute (revidierte) komplette Antriebswellen. ...und das meist deutlich günstiger als Meyle, Febi, etc. - Spidan wird scheinbar aber leider nur von wenigen Händlern gehandelt.
Zitat:
@botkinn schrieb am 30. September 2018 um 11:21:21 Uhr:
Thema Achsmanchetten (und auch Antriebswellengelenke):
Hier kaufe ich nur noch von Spidan (Marke von GKN Driveline, also Serienteile mit anderem Label). Die deutlich bessere Qualität bemerkt man sehr einfach schon am Material der Manchette und vor Allem am Aufbau der Schellen. Ich habe an unseren Audis dieses Jahr Gelenke und Manchetten der FA Meyle, SKF und Febi verbaut, diese haben alle nur wenige Wochen gehalten. Seit die Spidan-teile verbaut sind ist Ruhe. Spidan verteibt auch sehr gute (revidierte) komplette Antriebswellen. ...und das meist deutlich günstiger als Meyle, Febi, etc. - Spidan wird scheinbar aber leider nur von wenigen Händlern gehandelt.
Da gibts ja daparto, also wer Spidan möchte bekommt es auch ... Ja, bei Achsmanschetten kann man ganz schnell lernen was unterschiedliche Gummizusammensetzungen bewirken kann, da ist von nur ein paar Monate - Jahrzehnten (oftmals die Orginalen) fast alles möglich...
Wenige Wochen finde ich aber bei den bekannten Aftermarketanbietern aber auch zu wenig, evtl. Einbaufehler? Wenn ich teilweise in Hobbywerkstätten sehe wie die Manschentten brachial über die Gelenke geprügelt werden, teilweise 2 x weil der Hobbyschrauber beim ersten versuch das Ding falsch rum gekrempelt hat..😁 Da denke ich mir auch, kannst gleich nochmal bestellen, das Ding hat doch sschon beim Einbau eins weg... 😛
Nennt mich altmodisch, aber wenn es nicht zu große Umstände macht, trenne ich das Gelenk vorm Manschettenwechsel ...😎
Naja, also bei den meisten ist das Gummi zu weich, was dazu führt das die Faltenbälge sich "verknoten". Einige hatten auch zu viele Faltenbälge, das führt dann dazu das sie bei Volleinschlag z.B. an die Schelle oder andere Bauteile kommen. Die Schellen sind fast immer 0berlappend (und verschwinden nicht ineinander, wie z.B. bei den Spidan Schellen). Dadurch werden die Manchetten wenn man pech hat am Ende der Schelle beschädigt (schelle zu fest) oder nicht richtig dicht, weil an der Kante nicht genug Druck ist (Schelle zu lose).
Ein mal hatte ich den Fall (JP Machette) dass das Material so weich war, dass die Manchette sich bei 240 km/h "aufgeblasen" und am Getriebe aufgeschliffen hat.
Zitat:
@botkinn schrieb am 30. September 2018 um 12:44:53 Uhr:
....
Ein mal hatte ich den Fall (JP Machette) dass das Material so weich war, dass die Manchette sich bei 240 km/h "aufgeblasen" und am Getriebe aufgeschliffen hat.
GoPro unterm Auto, oder großes Rostloch zum durchschauen, wärend der Highspeedfahrt ?😁😁
Zitat:
@tartra schrieb am 30. September 2018 um 13:37:36 Uhr:
Zitat:
@botkinn schrieb am 30. September 2018 um 12:44:53 Uhr:
....
Ein mal hatte ich den Fall (JP Machette) dass das Material so weich war, dass die Manchette sich bei 240 km/h "aufgeblasen" und am Getriebe aufgeschliffen hat.GoPro unterm Auto, oder großes Rostloch zum durchschauen, wärend der Highspeedfahrt ?😁😁
Haha, ne, aber es liegt nahe das es eher bei Höchstgeschwindigkeit als bei 30 passiert ist. ;-)
Zitat:
@markuc schrieb am 13. November 2017 um 15:21:32 Uhr:
Zitat:
@vwpassat99 schrieb am 12. November 2017 um 13:37:58 Uhr:
Die Nachbauten taugen nix!Die Originale aber auch nix, sonst wären sie nicht bei so vielen Leuten kaputt.
Habe bei meinen Japsen (und die sind zwischen 20 und 30 Jahren alt - 6 Stück) noch nie ein defektes Schloss gehabt.....
Einzig der Rost bei den 20 Jahre alten (nicht bei den 30 jährigen) ist ein Thema, aber die Technik (Elektronik, Mechanik, usw) ist ohne Makel.
Wie Wahr ... wie sehr wünschte ich mir das sich z.B. BMW oder VW mal ein paar Japaner für die Entwicklung von Fensterheber und ZV eingekauft hätten .....😁😁 Hab auch einen alten 25 jährigen Wintertoyota und eFH und ZV funktionieren einfach ohne nur einen einzigen Defekt ... beim BMW war schon alles mehrfach im Ars....😁