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Welche Batterie

Audi A8 D2/4D
Themenstarteram 26. September 2016 um 12:02

Moin Leute mein a8 2.5 tdi Baujahr 2000 welche Batterie brauch ich für den

Beste Antwort im Thema

Moin,

Jetzt mal von einem echtem Elektronikermeister:

Ist die Batterie leer wird sie geladen, dabei ist die Angabe von 45 oder 100Ah scheiß egal, bei den Strömen wird munter mit 20-50A die Kiste vollgeklopft, erst ab etwa 13.8V, also mit einsetzen der Float Ladung wird es interessant, du wirst eine Autobatterie niemals zu 100% entleeren (10.5V), eine größere Batterie wird theoretisch länger brauchen um voll zu werden, aber auch länger u sich zu entladen. Du hast also größere Startreserve.

die Lima im 2.5 Hat 120A, ist die ganz normale 2.5 Lima die auch in allen anderen Fahrzeugen mit 2.5TDI sitzt. Solange hinten 13.8V+ ankommt ist alles gut, und man braucht sich keine Gedanken machen. Übrigens kann man mit einer 44Ah auch einen W12 problemlos starten, der Anlasser dreht wesentlich langsamer als er ohnehin schon dreht, aber das geht problemlos

 

Im 2.5 Ist das kleine Batteriefach verbaut, das wo der Deckel oben auf dem Kasten liegt und man dort ein zusätzliches Staufach hat, die passt nur eine 100Ah rein. 110Ah nur bei dem 3.3, W12 und manchen komischen Sonderkonstruktionen die ich bei Matze gesehen habe.

Abstand nehmen würde ich von den Consumer Müll von Varta, ansonsten Moll, Banner, die schwarzen Varta, Exide kannst du alles sehr gut kaufen!

mfg

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Die größten Klopper die hinten reinpassen haben 110AH, damit haste immer nen guten Puffer. Ansonsten nimmst einfach dasselbe nochmal (mit denselben technischen Daten meine ich) was bereits verbaut ist, nur dann eben in neu.

Gruß Magnus

Die Lichtmaschine muss die Batterie aber auch volllbekommen, eine ständig halbleere Batterie altert schnell.

Wenn jetzt viel Kurzstrecke und eine kleine Lima auf eine große Batterie treffen tritt der Fall ein.

Soweit ich weiß hat der FL 2.5TDI denselben Generator drin, wie der 4.2er Benziner, außerdem spielt hierbei auch die Ausstattung eine Rolle. Wenn er nahezu "volle Hütte" hat in dem Wagen, ist von Werk aus eine Batterie mit höherer Kapazität eingebaut worden, ich selbst hab in keinem FL bisher eine kleinere Batterie gesehen als 95Ah.

 

Edit: Ansonsten stimme ich dir aber vollkommen zu, das Fahrprofil macht viel aus, nichtnur bei der Haltbarkeit der Batterie, einen 2.5TDI auf Kurzstrecke zu bewegen, würde ich aber eh niemandem empfehlen.

am 26. September 2016 um 19:30

Zitat:

@Typ-P1 schrieb am 26. September 2016 um 21:04:02 Uhr:

Die Lichtmaschine muss die Batterie aber auch volllbekommen, eine ständig halbleere Batterie altert schnell.

Wenn jetzt viel Kurzstrecke und eine kleine Lima auf eine große Batterie treffen tritt der Fall ein.

Sehe ich anders:

Wenn die Lichtmaschine nicht den benötigten Strombedarf liefert, spielt die Größe der Batterie _keine_ Rolle. Dann ist die Batterie früher oder später leer.

Wenn die Lichtmaschine (bei der individuellen Fahrweise) mehr liefert, als verbraucht wird, wird auch die dickste Batterie auf Dauer voll.

Daher -> Eine große Batterie kann kein Nachteil sein.

Nimm' mindestens 95AH. Als Hersteller würde ich Moll empfehlen. Habe ich selber drin.

Moin,

Jetzt mal von einem echtem Elektronikermeister:

Ist die Batterie leer wird sie geladen, dabei ist die Angabe von 45 oder 100Ah scheiß egal, bei den Strömen wird munter mit 20-50A die Kiste vollgeklopft, erst ab etwa 13.8V, also mit einsetzen der Float Ladung wird es interessant, du wirst eine Autobatterie niemals zu 100% entleeren (10.5V), eine größere Batterie wird theoretisch länger brauchen um voll zu werden, aber auch länger u sich zu entladen. Du hast also größere Startreserve.

die Lima im 2.5 Hat 120A, ist die ganz normale 2.5 Lima die auch in allen anderen Fahrzeugen mit 2.5TDI sitzt. Solange hinten 13.8V+ ankommt ist alles gut, und man braucht sich keine Gedanken machen. Übrigens kann man mit einer 44Ah auch einen W12 problemlos starten, der Anlasser dreht wesentlich langsamer als er ohnehin schon dreht, aber das geht problemlos

 

Im 2.5 Ist das kleine Batteriefach verbaut, das wo der Deckel oben auf dem Kasten liegt und man dort ein zusätzliches Staufach hat, die passt nur eine 100Ah rein. 110Ah nur bei dem 3.3, W12 und manchen komischen Sonderkonstruktionen die ich bei Matze gesehen habe.

Abstand nehmen würde ich von den Consumer Müll von Varta, ansonsten Moll, Banner, die schwarzen Varta, Exide kannst du alles sehr gut kaufen!

mfg

Ich würde zusätzlich darauf achten keine "günstige" Batterie zu nehmen. Vielfach wird nur auf die Kapazität geschaut....Den Kaltstartstrom schaut manch einer gar nicht an. Das macht dann den Preisunterschied zwischen einer Baumarktbatterie und eine Markenbatterie aus.

Themenstarteram 27. September 2016 um 9:37

Adac meint das die Batterie vielleicht zu klein is

Was für eine ist denn drin?

Kommt ja nur 82-100 in fragen, oder sie rollt unher

Joa, aber 100Ah ausm Baumarkt mit 300A Kaltstartstrom wäre wirklich zu klein.

95Ah mit >500A Kaltstartstrom wäre besser (kostet nur das doppelte bis dreifache).

Zitat:

@Typ-P1 schrieb am 26. September 2016 um 21:04:02 Uhr:

Die Lichtmaschine muss die Batterie aber auch volllbekommen, eine ständig halbleere Batterie altert schnell.

Wenn jetzt viel Kurzstrecke und eine kleine Lima auf eine große Batterie treffen tritt der Fall ein.

Ein Mythos der hier nie aussterben wird.... witzigerweise sind die großen Batterien auch immer leer.

Da entnimmt man eine Menge X aus der Batterie zum Starten und was passiert, die große Batterie

ist leer, die Kleine natürlich nicht..... wer kann das erklären?

Glaub was du denkst, es geht hier um die Ruhespannung und im Kurzstreckenverkehr sinkt diese ab weil die Ladeschlußspannung nicht erreicht wird. Die Batterie reagiert darauf mit Sulfatierung und daraus folgender verkürzter Lebensdauer und Kapazitätsverlust. das merkt man natürlich nicht von Heute auf Morgen.

Ich kann eine 95Ah Batterie natürlich problemlos mit einer 120A Lichtmaschine laden, rein rechnerisch in unter einer Stunde (erreiche die mal auf Kurzstrecke) und ohne (!) dauernde Verbraucher wie Licht, Klima, Sitzheizung und sonstiges. Dazu kommt daß bei Minusgraden die Batterie wesentlich weniger Strom liefern kann wie unter normalen Bedingungen.

Meinst du nicht daß es der o.g. Batterie mit einer 200A Lima, wie in meinem Benz, wesentlich besser gehen würde?

 

Ich kann auch eine 175Ah Batterie problemlos mit einer 50A Lima laden, wie in einigen meiner Maschinen. Die laufen halt dafür den halben oder ganzen Tag und haben sonst kaum Verbraucher.

Und jetzt hör auf mir einen vom Pferd zu erzählen, ich habe dazu sicherlich keinen wissenschaftlichen Hintergrund, dafür aber 30-jährige Erfahrung mit Winterbetrieb von großvolumigen Deselmotoren und deren Stromspendern.

Die Exide Premium Carbon Boost EA1000 100 Ah wird damit beworben, dass sie angeblich durch ein "Karbonadditiv mit vergrößerter Oberfläche" bis zu 1,5 Mal schneller lädt als "Standard-Batterien". Ob die dadurch aber länger lebt als andere Produkte, müsste man selbst ausprobieren.

Zitat:

@Typ-P1 schrieb am 29. September 2016 um 12:51:00 Uhr:

Glaub was du denkst, es geht hier um die Ruhespannung und im Kurzstreckenverkehr sinkt diese ab weil die Ladeschlußspannung nicht erreicht wird. Die Batterie reagiert darauf mit Sulfatierung und daraus folgender verkürzter Lebensdauer und Kapazitätsverlust. das merkt man natürlich nicht von Heute auf Morgen.

Ich kann eine 95Ah Batterie natürlich problemlos mit einer 120A Lichtmaschine laden, rein rechnerisch in unter einer Stunde (erreiche die mal auf Kurzstrecke) und ohne (!) dauernde Verbraucher wie Licht, Klima, Sitzheizung und sonstiges. Dazu kommt daß bei Minusgraden die Batterie wesentlich weniger Strom liefern kann wie unter normalen Bedingungen.

Meinst du nicht daß es der o.g. Batterie mit einer 200A Lima, wie in meinem Benz, wesentlich besser gehen würde?

 

Ich kann auch eine 175Ah Batterie problemlos mit einer 50A Lima laden, wie in einigen meiner Maschinen. Die laufen halt dafür den halben oder ganzen Tag und haben sonst kaum Verbraucher.

Und jetzt hör auf mir einen vom Pferd zu erzählen, ich habe dazu sicherlich keinen wissenschaftlichen Hintergrund, dafür aber 30-jährige Erfahrung mit Winterbetrieb von großvolumigen Deselmotoren und deren Stromspendern.

Moin, bevor du hier sowas schreibst lern bitte erstmal etwas über elektrotechnik!

Abgesehen von der enormen stromaufname des anlassers hat dieser einen verbauch von etwa 9Wh!

(Anlasser läuft 10 sekunden, zieht 250A -> 3000w (3000w/3600sekunden=0,83*10=8,3Wh!)

Deine batterie mit 100Ah hat realistisch, abzüglich der wärmeveröusste und chemischen verlusste ein Leistungsvermögen von 1020Wh (entladubg von 100% auf 0% in einer Stunde, rechnerisch mit 85Ah kalkuliert)

Der Anlasser entnimmt der Batterie also etwa 0,9% ihrer kapazität.

Deine lima liefert maximal 120A, kann also die Batterie mit einer kalkulatorischen Kapazität von 120Ah( Ladungsverlusste aufgrund von Wärmeveröussten und chemischer vorgänge) bei einer überkapazität der Lima von 50A innerhalb von rund 2,5Std von 0 auf 100% volladen. Bedenkt man die obeige rechnung haben wir also die Batterie nach der entname von 0,9% ihrer Leistung in 0,02Stunden wieder vollgeladen.

 

Wir müssten natürlich die weiteren venraucher,Standheizung vorab blah blah mitberechnen,aber das läuft nach ähnöicjem Muster ab. Die schätzungen des Leistungsüberschusses und Stromaufnahme des Anlassers sind schätzwerte.

Weitere Werte die sich hier nicht einrechnen lssen: die abflachende Ladekurve, ladeverlusste wegen 13.9 statt 14V usw, 99% der fahrer setzen sich ins auto und fahren los, und lassen nicht erst 848382736Stunden die Zündubg laufen, hören musik usw. -> wir haben also immer ungefährt die 0,9%

 

Jetzt ist also schöuss mit raten und glauben, nun zählen Fankten!

'Mit freundlichen Grüßen

 

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