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Welche Auswirkungen auf den Motor ?

BMW 3er E46
Themenstarteram 14. August 2013 um 12:08

Hallo,

welche Auswirkungen haben denn eine Sprittsparende Fahrweise (800- 2500 Umdrehungen min.)

in Verbindung mit viel Kurzstrecken auf einen Benziner ?

MFG

Beste Antwort im Thema

Seit 3 Jahren fahre ich extreme Kurzstrecke. Zwei mal am Tag ca. 2 km, dann noch zum Einkaufen noch kürzer und selten etwas länger, also mal eine Stunde Ausfahrt. Ölverbrauch null, jährlicher Ölwechsel Mobil 1, Kaltlandausführung KGE und Nierenabdeckung, mitunter 13 Liter Benzinverbrauch. Gelber Schleim am Deckel und am Ölmeßstab. Bislang jedoch keinerlei Probleme.

Vorige Woche ging es in den Urlaub. Zuerst 500 km Autobahn, vor Fahrtantritt war der Ölstand auf max, nach den 500 km war der Ölstand am Stab auf 3/4. Ich dachte, verbraucht er also doch etwas Öl bei höheren Drehzahlen (Autobahn zwischen 120 und 180 km/h), da es nun noch nach Italien ging, füllte ich das Öl nochmals auf max auf. Nach dem Urlaub, zwischenzeitlich weitere 1600 km abgeritten, war der Ölstand immer noch auf max, was also bedeutet, dass die ersten 500 km Autobahn lediglich Benzin und Wasser im Öl verbrannt wurden.

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Auswirkungen bei viel kurzstrecke?

Ölverdünnung durch benzin im öl, auf dauer nicht gut, dementsprechend die wechselintervalle verkürzen.

Ablagerungen im motor weil das öl ja nie richtig auf temperatur kommt.

Man bekommt mit sicherheit irgendwann probleme mit der kge.

Fährst du viel kurzstrecke?

Themenstarteram 14. August 2013 um 19:48

Hallo Tom,

ja fahre auch viel Kurzstrecken..

Hallo

Ich fahre auch nur kurze Strecken, hatte meist im Winter das Problem mit der Ölemulsion durch Kondenswasser. Ölverdünnung durch Benzin..... habs verdrängt.

Was meinem Motor richtig geholfen hatte, ich hab die KGE isoliert samt dem Plastedeckel vom Motor.

Im Winter hab ich auch die Öffnungen der Nieren mit Deckeln verschlossen ;)

Wenn was an Kurzstrecken gefährlich ist, dann ist das Kondeswasser. Da kann die KGE einfrieren und der Motor kann schaden nehmen :(

Gruß Stormy

Themenstarteram 15. August 2013 um 6:08

Zitat:

Original geschrieben von Stormy78

Hallo

Ich fahre auch nur kurze Strecken, hatte meist im Winter das Problem mit der Ölemulsion durch Kondenswasser. Ölverdünnung durch Benzin..... habs verdrängt.

Was meinem Motor richtig geholfen hatte, ich hab die KGE isoliert samt dem Plastedeckel vom Motor.

Im Winter hab ich auch die Öffnungen der Nieren mit Deckeln verschlossen ;)

Wenn was an Kurzstrecken gefährlich ist, dann ist das Kondeswasser. Da kann die KGE einfrieren und der Motor kann schaden nehmen :(

Gruß Stormy

Hallo Stormy,

(ich hab meine KGE ja schon umgebaut)

Ist es denn überhaupt ratsam, extra mal Strecken (wenn der Motor mal warm ist) in höheren Drehzahlen

zu fahren um das ganze mal irgendwie frei zu blasen? Er wird momentan schon 2 x am Tag 20 km

gefahren aber dann eben Sprittsparend mit nidrigen Drehzahlen,dann aber gibt es auch die Kurzstrecken von nur so 3 km...

Ich würd ihn zumindest 1 mal die Woche oder am we ne längere strecke über die bahn scheuchen.

Du mußt ja nicht gleich bis drehzahl anschlag fahren aber doch so das das öl richtig auf temp kommt.

Themenstarteram 15. August 2013 um 7:09

Zitat:

Original geschrieben von tom3012

Ich würd ihn zumindest 1 mal die Woche oder am we ne längere strecke über die bahn scheuchen.

Du mußt ja nicht gleich bis drehzahl anschlag fahren aber doch so das das öl richtig auf temp kommt.

Hallo Tom,

danke werde ich machen,wird wohl ab demnächst noch übeler da die

20 km Strecken auch wegfallen und der nächste Winter kommt bestimmt.;)

am 15. August 2013 um 9:03

hi

zu wenig drehzahl ist nicht gut für die pleullager......

Zitat:

Bei untertourigem Fahren allein passiert erst einmal gar nix.

Vermieden werden sollte allerdings nur Volllast im Bereich von Standgas-ca.1800rpm

Da kann es zum von Amtrack korrekt beschriebenen Phänomen kommen: Abriss des Schmierfilms -> erhöhter Verschleiß an den Lagerschalen der Pleuellager.

Und diese Gefahr steigt noch, wenn der Motor noch nicht seine Betriebstemperatur erreicht hat. (Nicht umsonst steht in vielen BA dass Kaltstartfahrten unterhalb 2000rpm vermieden werden sollen)

Das gilt übrigens nicht nur für R6-Motoren, sondern im Allgemeinen für Ottomotoren.

Dieselmotoren haben das selbe Problem, sind allerdings nicht so anfällig, da durch ein viel höhere Verdichtung entsprechend andere Materialien verwendet und der Öldruck bzw. Ölqualität (spezielle Öle für Dieselmotoren) angepasst werden.

Abschließend sollte man noch sagen, dass man das Ganze nicht überbewerten soll, denn längere Vollgasfahrten unter 1500rpm sind in der Praxis eher ungewöhnlich. ;) Wer es dennoch häufig bewusst machen will, sollte es immer im betriebswarmen Zustand machen, da minimiert man das Risiko.

von pingelchen:

also ich hab mal gelesen, dass untertorig bzw. neidertouring (je nach last) dann schädlich ist, wenn der motor anfängt zu "rucken", denn das ist der hinweis, das irgendwo die schmierung versagt und unkontrolliert der widerstand ansteigt und wieder nachlässt...

 

Wenn das Ruckeln von einer versagenden Schmierung käme, wäre dein Motor breit. :)

Das Ruckeln kommt von einer nicht mehr sauberen Arbeitsfolge des Motors. Das heißt dass die Drehzahl zu langsam ist, um saubere Verbrennungstakte ruckfrei und rund auf die Kurbelwelle bzw. Antriebsstrang zu bringen. Übrigens auch nicht vorteilhaft für Lager, Wellen, Gelenke, Getriebe usw.

mfg

Themenstarteram 15. August 2013 um 9:12

Dank dir aber Unterturig kommt in meinem

fall nicht in frage da es ein Automatik ist , allerdings schaltet

er ja schon von allein bei 2500 hoch wenn man normal gas gibt .

MFG

am 15. August 2013 um 9:16

achso :)

dann hast da prob ja nicht... :)

 

mfg

Themenstarteram 15. August 2013 um 10:16

Können denn irgendwelche Ablagerungen im Motor durch

Jahrelanges Kurzstreckenfahren den Ölverbrauch ansteigen lassen?

am 15. August 2013 um 10:59

hi,

eher nicht. wenn man jetzt so einen riniger rein kippt dann könnten sich ablagerungen lösen und das ganze erst recht begünstigen. aber ist nen streitthema *lach*

denke eher an verschleiß bei dir.......guck dir den öldeckel an, ist nen gutes indiz.

ansonsten mal den vd ab und schau mal rein. kostet dich aber eine neue dichtung :D

 

mfg

Themenstarteram 15. August 2013 um 11:23

Von Motorinnenreinigern halte ich nichts bzw brauch der Motor

ja auch gewisse Ablagerungen . Ich weiß nur das z.B. mein Motor

Jahre lang nur Kurzstrecken gefahren wurde aber eben auch nur

in nidrigen Drehzahlen durch die Automatik,er wurde nie getreten..

Ich werds jetzt erst mal so handhaben,das ich immer mal wieder

auf Handschaltung umschalte und auch mal Strecken bei 4000 bis 5000

fahre um das Öl auf Temperatur zu bringen und auch der gelben

Grütze vorzubeugen.

am 15. August 2013 um 12:04

also was ich dir eher empfehle ist 3 stunden ab zu fahren mit moderater geschw. denn das wasser brauch zeit zum verdunsten. wenn den motor mit "wässrigem" öl hoch drehst kann das eher schlecht sein - schmierfilm könnte reißen. nach den 3 std. kannst ihn treten.....oder öfters ölwechsel.....wäre motorfreundlicher...macht aber weniger spaß :D

 

mfg

Themenstarteram 15. August 2013 um 12:13

Also du meinst ich soll mir ne Freundin in z.B. Holland suchen :D ?

3 Std. rumfahren :(.

Dann kann ich das ja schon fast als Vorteil sehen das er 1 Liter auf 1000km verbraucht,

dann kommt immer frisches Öl dazu:rolleyes:

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