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Welche Ausstattung ist wichtig?

Themenstarteram 16. März 2008 um 13:09

Hallo,ich bin z.Zt. noch BMW-Fahrer,interessiere mich aber stark für den T5-Bulli.

Mir kommt es auf folgendes an:

Komfortables Reisen; fahre 2 mal im Jahr nach Cornwall (GB) und Südschweden mit 3 bis 6 Personen.

Möchte hin und wieder zu zweit eine Übernachtung im Fahrzeug machen.

Möchte den 4Motion Antrieb,da wir oft in Schneereichen Gebieten fahren.

Dieselmotor mit genügend Durchzugskraft,muß aber keine Rennmaschine sein.

Hatte an folgende Konfiguration gedacht:

Multivan Comfortline 2,5l TDI 4Motion 96kw/130PS

Anhängekupplung,Einparkhilfe,Tempomat,Standheizung,Metallic-Lack,Radio-Delta mit Soundsystem,Leichtmetallräder 17´´,Schmutzfänger,Gute-Nacht-Paket und Multiflexboard als Bettverlängerung

Könnt ihr mir als erfahrene Bullifahrer sagen ob das ein stimmiges Fahrzeug wäre und ob noch wichtige Sonderasstattungen fehlen?

Beim hiesigen VW-Händler kann man nicht viel anschauen,und es gibt auch nur einen Caravelle 1,9l mit 105 PS zum fahren.

Gibt es Unterschiede in der Geräuschdämmung zwischen Comfortline und Highline.

Für hilfreiche Antworten wäre ich dankbar.

Beste Antwort im Thema

Vorneweg: Ich fahre einen T4 Multivan.

Als ich bei der Vorstellung vom T5 mir eben diesen neuen, "neu entwickelten" Multivan angeschaut habe, habe ich fast nur Verschlechterungen im Sinne von "Nett - aber wer braucht das wirklich?" gefunden.

Beispielsweise der doch recht simpel konstruierte Tisch (welcher im Vorführ-T5 bereits nach 4 Stunden kaputt war).

Das Schienensystem ist ja nett, aber wenn ich keine vernünftige Liegefläche mehr hinbekomme (zwar "glatter" aber eben auch kürzer), dann ist es doch kein Multivan mehr? Zumindest ist für mich seit dem T3 beim Multivan genau die zum Bett umklappbare Sitzbank DAS Highlight.

Einige Zeit später habe ich mir den Opel Vivaro mit Westfalia-Ausbau angeschaut. Ähnliches Problem: Durch die recht weit hinten platzierte Sitzbank wird das Bett kürzer. Jedoch hat Westfalia dann eben eine weitere Matratze beigefügt.

Beim T5 habe ich die Wahl: Entweder ich will längs bequem schlafen können und muss dazu die Sitze in der zweiten Sitzreihe drin lassen oder ich will mein Gepäck verstauen und muss dazu die Sitze ausbauen.

Mag ja sein das der T5 edler ist (vorallem beim Preis), aber ich finde er hat sich im Vergleich zum T4 verschlechtert.

Zurück zum eigentlichen Punkt von wegen Caravelle oder Multivan:

6 Personen plus Gepäck? Da würde auch ich sagen das der Caravelle die bessere Wahl ist.

Und was es den Kommentar von wegen

Zitat:

Sowohl der lange Radstand als auch der Caravelle sind der ältere unkomfortablere Stand, also mehr umgebaute Transporter. Der Multivan hingegen ist ein neues Konzept als Edel-Pkw, das kann man überhaupt nicht vergleichen.

Blöd nur das VW den MV zum "älteren, unkomfortablen Standard" umbauen musste damit ihn ein Normalbürger kaufen könnte -> T5 Multivan Beach mit Presspappenverkleidungen... *schauder*

Da hätten sie wohl mal lieber den T4 MV aus Südafrika importieren sollen und als "Einsteiger-VW-Bus" weiterhin anbieten sollen... Meiner Meinung nach - siehe ja auch schon oben - der letzte vernünftige Multivan welcher das "Multi" im Namen auch verdient... Oder steht es inzwischen für "Multimillionär"?

Grüße, Martin

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Moin

beim 4Motion würde ich die große Maschine nehmen ;-)

128 KW / 174 PS

mein vater hat den 130pser 4motion, ich finde reicht doch völlig!

Bei 6 Personen würde ich keinen Multivan nehmen, da der dann keinen Kofferraum mehr hat und Ihr ja auch Gepäck nehmen wollt. Das Problem besteht beim Multivan darin, dass man die Rückbank ganz nach hinten schieben muss um einen akzeptablen Fußraum zu bekommen. Die Rückbank wie auch die Einzelsitze sind unten rundherum geschlossen, so dass man die Füße nicht darunter stellen kann.

Ich empfehle Euch deshalb den Caravelle. Bei dem können 7-8 Personen bequem reisen und dazu auch noch genug Gepäck mitnehmen. Von der Geräuschdämmung gibts keine Unterschiede zum Multivan. Das Amaturenbrett sieht zwar etwas einfacher aus, ist aber in der Praxis deutlich praktischer.

Für die Übernachtungen zu zweit kann die 2er-Bank ja vorher ausgebaut werden und die 3er-Bank nach vorn versetzt werden. Klappt man diese dann noch nach vorn, hat man gute 2m Ladefläche, die man mit einer großen Doppelluftmatraze zu einem bequemen Doppelbett verwandeln kann.

Falls es unbedingt ein Multivan sein soll: denkt mal über den langen Radstand nach. Die zusätzlichen 40cm schaffen den Platz, den der Multivan für den Kofferraum zusätzlich braucht.

@Rolling Thunder

Sorry - sehe ich völlig anders.

Sowohl der lange Radstand als auch der Caravelle sind der ältere unkomfortablere Stand, also mehr umgebaute Transporter. Der Multivan hingegen ist ein neues Konzept als Edel-Pkw, das kann man überhaupt nicht vergleichen.

Im Übrigen muß man die Rückbank durchaus nicht ganz nach hinten fahren um genug Fußraum zu haben. Und für 6 Personen mit Gepäck ist immer genug Platz. Ggf. fährt man eben nur mit 6 Sitzen.

 

@sporttommy

Anfangs hatte ich nicht vor, zwei Schiebetüren zu nehmen, habe mich aber in den Foren dazu überreden lassen und bin echt froh drum. Nur eine Tür wäre extrem unpraktisch - ja nachdem wie und wo das Auto gerade steht - und das kann man sich eben nicht immer aussuchen - sollte man von beiden Seiten gut rankommen.

Was mir spontan noch einfällt ist der Regensensor.

Mit "älter" hat das andere Innenraumkonzept nichts zu tun. Ich hatte zuerst einen Caravelle und danach einen Multivan und hätte letzteren ab liebsten gleich wieder in einen Caravelle zurück getauscht. Der Innenraum ist zwar etwas feiner gemacht, aber in der Praxis eben so unpraktisch, wie man es von solch einem Fahrzeug nicht erwartet hätte. Lange Dinge wie Stangen/Rohre kann man im Innenraum nur transportieren, wenn man sie über die Lehne der Rückbank legt (wobei sie in der Mitte dann hohl liegen. Beim Caravelle kann man sie einfach unter den Bänken hindurch bis nach vorn laden. Als 7-Sitzer muss man beim Multivan sehr umständlich um die Sitze herum nach hinten klettern. Beim Caravelle als 7-Sitzer bleibt auf der rechten Seite ein kleiner Gang, durch den man bequem nach hinten kommt, auch wenn die 2er Sitzbank schon belegt ist.

Mein Fazit: Der Multivan ist nur gut fürs Ego (ich hab viel für das Auto bezahlt, also muss es auch gut sein). Der Caravelle ist eher für Leute mit Sinn für das praktische.

Vorneweg: Ich fahre einen T4 Multivan.

Als ich bei der Vorstellung vom T5 mir eben diesen neuen, "neu entwickelten" Multivan angeschaut habe, habe ich fast nur Verschlechterungen im Sinne von "Nett - aber wer braucht das wirklich?" gefunden.

Beispielsweise der doch recht simpel konstruierte Tisch (welcher im Vorführ-T5 bereits nach 4 Stunden kaputt war).

Das Schienensystem ist ja nett, aber wenn ich keine vernünftige Liegefläche mehr hinbekomme (zwar "glatter" aber eben auch kürzer), dann ist es doch kein Multivan mehr? Zumindest ist für mich seit dem T3 beim Multivan genau die zum Bett umklappbare Sitzbank DAS Highlight.

Einige Zeit später habe ich mir den Opel Vivaro mit Westfalia-Ausbau angeschaut. Ähnliches Problem: Durch die recht weit hinten platzierte Sitzbank wird das Bett kürzer. Jedoch hat Westfalia dann eben eine weitere Matratze beigefügt.

Beim T5 habe ich die Wahl: Entweder ich will längs bequem schlafen können und muss dazu die Sitze in der zweiten Sitzreihe drin lassen oder ich will mein Gepäck verstauen und muss dazu die Sitze ausbauen.

Mag ja sein das der T5 edler ist (vorallem beim Preis), aber ich finde er hat sich im Vergleich zum T4 verschlechtert.

Zurück zum eigentlichen Punkt von wegen Caravelle oder Multivan:

6 Personen plus Gepäck? Da würde auch ich sagen das der Caravelle die bessere Wahl ist.

Und was es den Kommentar von wegen

Zitat:

Sowohl der lange Radstand als auch der Caravelle sind der ältere unkomfortablere Stand, also mehr umgebaute Transporter. Der Multivan hingegen ist ein neues Konzept als Edel-Pkw, das kann man überhaupt nicht vergleichen.

Blöd nur das VW den MV zum "älteren, unkomfortablen Standard" umbauen musste damit ihn ein Normalbürger kaufen könnte -> T5 Multivan Beach mit Presspappenverkleidungen... *schauder*

Da hätten sie wohl mal lieber den T4 MV aus Südafrika importieren sollen und als "Einsteiger-VW-Bus" weiterhin anbieten sollen... Meiner Meinung nach - siehe ja auch schon oben - der letzte vernünftige Multivan welcher das "Multi" im Namen auch verdient... Oder steht es inzwischen für "Multimillionär"?

Grüße, Martin

Wir haben jetzt seit 2 Wochen unseren T5 (Atlantis, 174PS). Zu deiner Ausstattungsliste würde ich persönlich noch die anklappbaren Spiegel und die 2. Schiebetüre hinzunehmen. Ich empfinde es als superpraktisch, dass man in allen möglichen und unmöglichen Parksituationen ein- und aussteigen kann, wo halt gerade Platz ist. Ob die 130 PS Maschine reicht, mußt du selber herausfinden. Bei der Probefahrt in einem Startline empfand ich den Motor als absolut ausreichend. Den T5 bewegt man (wir ;)) auch anders als einen BMW.

Die Caravelle haben wir uns gar nicht angesehen, aber es stimmt, dass bei voller Bestuhlung entweder (relativ) wenig Kofferraum zur Verfügung steht, oder die Passagiere etwas zusammenrücken müssen (vor allem wenn die Einzelsitze nach hinten gedreht sind).

Zitat:

Original geschrieben von X_FISH

Beim T5 habe ich die Wahl: Entweder ich will längs bequem schlafen können und muss dazu die Sitze in der zweiten Sitzreihe drin lassen oder ich will mein Gepäck verstauen und muss dazu die Sitze ausbauen.

... oder die Alternative 3: das Multiflexboard bestellen, was dann die Liegefläche hinter der Rückbank entsprechend erweitert. Dabei muss man aber wissen, dass bei eingebauten Board die Rückbank nach vorne geschoben werden muss, was eben wieder entsprechend wenig Platz im Innenraum bedeutet.

Zitat:

Original geschrieben von Rolling Thunder

Zitat:

Original geschrieben von X_FISH

Beim T5 habe ich die Wahl: Entweder ich will längs bequem schlafen können und muss dazu die Sitze in der zweiten Sitzreihe drin lassen oder ich will mein Gepäck verstauen und muss dazu die Sitze ausbauen.

... oder die Alternative 3: das Multiflexboard bestellen, was dann die Liegefläche hinter der Rückbank entsprechend erweitert. Dabei muss man aber wissen, dass bei eingebauten Board die Rückbank nach vorne geschoben werden muss, was eben wieder entsprechend wenig Platz im Innenraum bedeutet.

...was wiederum die Fraktion der "Beinfreiheit für alle!"-Rufer wieder auf den Plan rufen wird...

Grüße, Martin

Man muß natürlich wissen was man will. Der TE schrieb:

Zitat:

Original geschrieben von sporttommy

Mir kommt es auf folgendes an:

Komfortables Reisen;

Klar, wenn man ständig Rohre transportieren will kauft man eher keinen Multivan. Wie schon gesagt: Ein Multivan ist ein Pkw höherer Klasse, d.h. ein Pkw in dem sich die beförderten Personen auch wie in einem Pkw fühlen sollen und nicht wie in einem Lkw bei dem man Sitze auf die Ladefläche geschraubt hat, ok das ist übertrieben, aber ihr versteht was ich meine: Eine Caravelle würde ich kaufen wenn ich Großfamilie hätte und entsprechend sparen müßte, Hauptsache alle passen rein, oder wenn ich Bauunternehmer wäre und meine Mannschaft zur Baustelle kutschieren müßte.

Korrigiert mich wenn ich mich täusche - sowohl der Lange Radstand als auch die Caravelle haben noch das alte Cockpit, das kann man vom Stil her nicht mit dem MV vergleichen.

Wie gesagt: Man muss eben wissen was man will. Gefragt wurde nach der Ausstattung eines T5 Multivan und der Fragesteller schwankt zwischen Comfortline und Highline, ich nehme mal an, er weiß was die kosten.

Ach ja, nochmal wegen der Ausstattung: Sollte die Climatronic nicht serienmäßig sein, dann sollte man die natürlich auch haben.

Ist ja schön, wenn die Sachen gut aussehen. Wichtiger ist aber doch, dass sie funktionieren und praktisch sind. Beides spreche ich dem Multivan-Amaturenbrett ab. Klar ist das Caravelle-Amaturenbrett etwas einfacher, aber wer streichelt schon ständig darüber. Dafür gibts viele praktische Ablagen und man kann im Gegensatz zum Multivan auch problemlos nach hinten durchsteigen ohne an der blöden Ausbuchtung der Mittelkonsole hängen zu bleiben.

Vom Fahrgastraum her sind die Unterschiede für die Passagiere auch eher gering. Klar, beim Einsteigen sieht man die Metallgestelle, aber sowohl die Seitenverkleidungen, die integrierten Rollos usw. hat der Caravelle auch. Den Tisch des MV haben wir nie genutzt. Die Möglichkeit mal etwas langes zu transportieren brauchten wir dagegen öfters. Sei es, um mal schnell ein paar Eckleisten für die Renovierung oder PVC-Rohre für den damals aktuellen Poolbau zu holen.

In Anlage das Amaturenbrett aus meinem 2006er Caravelle...

Zitat:

Was mir spontan noch einfällt ist der Regensensor.

wozu das denn?der wischerbetätigungshebel geht doch gar nicht so schwer einzuschalten;)

@Rolling Thunder

Klar sieht das auch gut aus, trotzdem: 

T5 MV-Cockpit (Highline) / Instrumente

@Becks

Bezüglich regensensor: Ist wie mit allem was man nicht braucht: Wenn man es mal hatte will man es nicht mehr missen.

Ich kenne den Highline, denn mein Schwiegervater hat jetzt schon den dritten. Allein dieses fürchterliche Hellgrau (welches ich auch in meinem Multivan hatte), wäre für mich ein No-Buy. Das schwarze Amaturenbrett des Caravelle sieht da schon besser aus.

Wie ich aber schon schrieb: Aussehen und Funktionalität sind zwei unterschiedliche Sachen. Der MV ist ein Blender, für den die Leute eben gern mehr Geld für weniger Funktionalität ausgeben. Die Highlines meines Schwiegervaters lagen alle um die 60-65t€ Listenpreis. Trotzdem konnte ich mit meinem Caravelle für 40t€ Listenpreis deutlich mehr anfangen. Ok, als Navi musste bei mir ein PDA herhalten (der allerdings mehr als das Werksnavi kann) und die Freisprecheinrichtung war auch separat. Als wir aber mal zusammen weg gefahren sind (4 Erwachsene, 2 Kinder, 1 Baby), da konnten wir doch nur den Caravalle nehmen, weil im Highline kein Platz mehr für die Taschen und den Kinderwagen war.

Aber jeder wie er will. Man sollte aber halt abwägen, wofür man sein sauer verdientes Geld ausgeben will.

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