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Wechsel auf XJ 600

Yamaha XJ 600

Hallo zusammen,

bin neu hier im Forum, also kurz zu mir: bin noch recht jung, zurzeit auf cx 500 unterwegs (sobald es wieder schön ist *G*) und würde gern auf die Xj 600 Diversion umsteigen.
Warum? Ich will eine etwas weniger "klobige" und etwas modernere Maschine, insbesondere für längere Touren, aber auch mal im Alltag.

Nun zu meiner Frage: Würdet ihr für mein Fahrprofil an meiner Stelle eine Diva mit +-60t KM au der Uhr kaufen? Oder würdet ihr ab einer bestimmten Laufleistung davon abraten? Ich will sie schließlich noch länger fahren. Selbstverständlich setze ich eine gute Wartung voraus- Pflege Herr Doctor 😉

Im Visier habe ich folgende Maschinen:

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=189858098

http://kleinanzeigen.ebay.de/.../178678491-222-2094?ref=search

http://kleinanzeigen.ebay.de/.../178645239-222-5416?ref=search

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44 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler


Ich bin durchaus in der Lage, einen Tageskilometerzähler abzulesen und den Verbrauch zu berechnen. [...]

Dann könnte man der Vollständigkeit halber noch erwähnen, dass ein richtiges Setup nicht nur die Lösung für einen anständigen Verbrauch sein »könnte«, sondern tatsächlich »ist«.

Sonst schreckt's mal wieder nur den User »SucheBlauesMotorrad« ab und er will lieber 'ne Triumph Rocket III, weil die trotz 2,3 Liter Hubraum und ca. 109 kW »nur 6 Liter« in den Testberichten verbraucht. 😉

Grüße, Martin

Zitat:

Original geschrieben von X_FISH



Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler


Ich bin durchaus in der Lage, einen Tageskilometerzähler abzulesen und den Verbrauch zu berechnen. [...]
Dann könnte man der Vollständigkeit halber noch erwähnen, dass ein richtiges Setup nicht nur die Lösung für einen anständigen Verbrauch sein »könnte«, sondern tatsächlich »ist«.

Grüße, Martin

Ja.

Und ? Habe ich etwas Anderes gesagt ?

Nein.

So liebe User,

da man in Foren ja eher die Mängel erwähnt, möchte ich nun mal was Gutes sagen.

Natürlich ist mir bewusst, dass ein Testbericht ausführlicher Art nicht nach 3 Tagen erfolgen kann.

Nun bin ich mit der kleinen XJ "erst" oder "schon" 300 Km gefahren, und muss sagen, dass ich bis jetzt schlichtweg begeistert bin.
Die Maschine stand ein 3/4 Jahr und sprang DIREKT!!! an. eine Temperaturanzeige gibt es nicht, aber wenn sie nichtmehr klappert, dann ist sie warm :P.
Die Sitzposition ist für mich (175) sehr gut. Besser gesessen habe ich bisher nur auf der 1200er BMW 😉
Zum Verbrauch und allem weiteren kann ich noch nichts sagen.
Die Leistung von 61 PS finde ich für wenig Erfahrene absolut ausreichend, zumindest überland.

Genug geschmeichelt *G*

LG

Sehr erfreulich, dass alles passt.
Die XJ ist ein preiswertes und unkompliziertes Motorrad. Und weil X-fish da ein paar Dinge aus dem Zusammenhang genommen und mich n.m.M. falsch wieder gegeben hat:

Ich habe nie behauptet, dass die XJ 600 allgemein ein Säufer ist. Ich habe geschrieben, dass die die ich hatte sich bei Vollgasfahrten auf der BAB bis zu 10 Liter Sprit gegönnt hat. Es ist unschön, sowas dann anzuzweifeln und den, der das schreibt als Deppen hinzustellen, der zu doof ist den Verbrauch zu ermitteln. Das stinkt mir, ich erzähle ja keine Märchen. Ein klein wenig Erfahrung mit Motorrädern darf man mir nach 40 Jahren gerne zubilligen.

Die XJ, die ich hatte, war mal leistungsreduziert und wurde wieder zurück gebaut. Manche Motorräder werden durch größere Vergaserdüsen, andere Düsennadeln, Bohrungen in Schiebern etc. in der Leistung reduziert. Bei Rückbau denken dann viele "Viel hilft viel" und lassen die fette Düse drin. Bringt nichts, aber der Bock säuft.

Sowas habe ich vermutet und wenn ich ein Interesse daran gehabt hätte, die XJ zu behalten, wäre ich der Sache auch auf den Grund gegangen und hätte sie entsprechend umgerüstet.
Was das Reinigen, Einstellen und Bestücken von Vergasern betrifft, darf ich sagen, dass das zu meinen "Spezialitäten" gehört.

Ich hatte auch in einer XT 750, die als Säufer verrufen ist, kleinere Hauptdüsen (sog. Schweizer Bedüsung) verbaut, meine SC21 (Honda CBR 1000 F) hat auch 120er statt 122er HD.

Ich hatte die XJ vor etwa 10 Jahren mit einem Unfallschaden gekauft und repariert. Ich bin ein paar hundert km damit gefahren, daher habe ich mich hier zu Wort gemeldet und denjenigen widersprochen, die sagten, die XJ 600 Div. taugt nichts.

Ich hab sie dennoch schnell wieder weiter gereicht, denn mir war sie (persönlich) einfach zu bieder, auch in der rostbraunen Lackierung, die mir nicht gefiel, außerdem für meine 193 cm zu klein.

Jetzt habe ich wieder eine 600er im Fuhrpark, allerdings eine CBR 600 F mit 109 PS. Das Teil ist eine Rakete. Was sie an Kraftstoff verbraucht, weiß ich nicht. Ich habe es noch nicht gemessen.

Zitat:

Original geschrieben von Orbitech


Die Maschine stand ein 3/4 Jahr und sprang DIREKT!!! an. eine Temperaturanzeige gibt es nicht, aber wenn sie nichtmehr klappert, dann ist sie warm :P.

Mit voller Batterie und gefluteten Schwimmerkammern i.d.R. kein Problem. nach der Winterpause mit frisch eingebauter Batterie ist sie bei mir teilweise besser angesprungen als mitten im Sommer am frühen Morgen. 😁

Ein Tipp am Rande für den Fall das es dir mal passieren sollte: Erst die Kammern fluten (PRI für ~30 Sekunden) und dann starten wenn sie länger gestanden ist oder du mal den Tank bis zur Reserve leergefahren hast. Aber das kennst du ja evtl. schon von deiner alten Maschine?
_____

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler


Ja.

Und ? Habe ich etwas Anderes gesagt ?

Nein.

Ich finde schon, zumindest war dein Posting ein wenig missverständlich geschrieben. Aber: Meine persönliche Meinung, andere sehen das u.U. anders.

Dein erstes Posting vermittelt mit der Wortwahl einen »penibel« vorgenommenen Wartungsakt, welcher dann einen Verbrauch von 10 Litern zur Folge hatte.

Wenn »Ultraschall gereinigt, penibel gesyncht« wurde und sie dann »tadellos [lief], saubere Gasannahme und ordentliche Laufleistungen« hatte, klingt das wie »nach dem Lehrbuch alles ordentlich gemacht«.

Dazu dann ein »[v]iel einzustellen gibt es da nicht. Hauptdüsen eine Nummer kleiner wäre evtl. eine Lösung gewesen, für mehr Leistung bei geringerem Verbrauch« schließt irgendwie eine Veränderung aus. Insbesondere mit dem kleinen »evtl.« klingt es - für mich - nach »und daran kann man nicht viel ändern weil man nicht viel ändern kann«.

Aber das hast du ja jetzt mit einem langen Posting wieder geradegerückt.

Grüße, Martin

Zitat:

Original geschrieben von X_FISH



Zitat:

Original geschrieben von Orbitech


Die Maschine stand ein 3/4 Jahr und sprang DIREKT!!! an. eine Temperaturanzeige gibt es nicht, aber wenn sie nichtmehr klappert, dann ist sie warm :P.
Mit voller Batterie und gefluteten Schwimmerkammern i.d.R. kein Problem. nach der Winterpause mit frisch eingebauter Batterie ist sie bei mir teilweise besser angesprungen als mitten im Sommer am frühen Morgen. 😁

Ein Tipp am Rande für den Fall das es dir mal passieren sollte: Erst die Kammern fluten (PRI für ~30 Sekunden) und dann starten wenn sie länger gestanden ist oder du mal den Tank bis zur Reserve leergefahren hast. Aber das kennst du ja evtl. schon von deiner alten Maschine?

Ich habe bereits die elektronische Vergaservorwärmung 😉

Ich hatte es bei der CX immer so gemacht, dass ich die Vergaser vor längerer Standzeit immer habe Leerlaufen lassen.

Wie kann ich denn den Ölstand überprüfen? Ist kein Peilstab dran.

LG

Zitat:

Original geschrieben von Orbitech


Ich habe bereits die elektronische Vergaservorwärmung 😉

Sicher? Hatten - laut Forum - nicht alle auf dem deutschen Markt. In .uk war das allerdings schon früher Standard. Wobei die Vergaserheizung bei leeren Schwimmerkammern auch nicht hilft. 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Orbitech


Ich hatte es bei der CX immer so gemacht, dass ich die Vergaser vor längerer Standzeit immer habe Leerlaufen lassen.

Wird auch häufig empfohlen. Schaden tut es nicht. Die Anzahl jener, welche den Sprit auch über den Winter drin lassen ist aber wohl auch nicht gerade gering.

Zitat:

Original geschrieben von Orbitech


Wie kann ich denn den Ölstand überprüfen? Ist kein Peilstab dran.

Im Schauglas.

Grüße, Martin

Sehr gut, dann passt ja alles.
Aber ist es tatsächlich wahr, dass die XJ im Leerlauf so klappert?

Bei der CX hatte man fast garnis gehört (in Richtung Ventile o.ä)
Könnte aber auch an der Wasserkühlung liegen.

Nach den ersten 300 km habe ich einen Verbrauch von 5.3 Litern.

@Sammler: Reinigst du noch Vergaser (mit US Bad) ?

Oder empfiehlst du es in einer Werkstatt machen zu lassen?

L.z.G

Zitat:

Original geschrieben von Orbitech


Aber ist es tatsächlich wahr, dass die XJ im Leerlauf so klappert?

Ja. Zieh mal den Kupplungshebel, dann wird's leiser. 😉

Eine XJ 600 S/N die nicht klappert ist entweder aus oder kaputt. 😁

Grüße, Martin

Alles klar, dann passt es ja 😉

Eine Frage jagdt die nächste.
Wollte ein neues Kettenkit montieren, könnte ein Gebrauchtes von DID günstig bekommen, allerdings ohne Ritzel (Motorseitig)
Hat nur wenig gelaufen (300 km) und sieht auch gut aus.

Gibt es da Unterschiede? Kann ich das fehlende Teil einfach nachkaufen (bei POLO zb) ?

LG

Polo, Louis und Gericke mussten bei mir passen. Ich habe es mir dann online bestellt. Im iBäh-Store von WMD.

Nimm auch das Sicherungsblech gleich mit dazu.

-> www.600ccm.info - Inzwischen angekommen: Die neue Ritzelmutter

Und: Hammer und Meißel für den Fall der Fälle parat? Bei mir war das Ritzel so fest angezogen, da ging selbst mit Verlängerung nichts mehr.

-> www.600ccm.info - Kettenwechsel an der Yamaha XJ 600 S/N

Grüße, Martin

also das gebrauchte kaufen?

Zitat:

Original geschrieben von Orbitech


also das gebrauchte kaufen?

Wenn die Kette in Ordnung ist -> kein Problem. 300 km Laufleistung ist so gut wie nix.

Ritzel und Kettenrad sind i.d.R. noch nicht völlig fertig. Wie sieht's denn gerade bei deiner aus? Ist's wirklich schon fällig oder läuft sie dir gerade nur »günstig rein«?

Ritzel und Sicherungsblech -> bei WMD neu kaufen und gut.

Grüße, Martin

Also ich würde vermuten, dass es noch die Erste ist. (bei 33t km)
Kette ist nicht weiter spannbar und hat gut und gerne 1.5cm Spiel in der Horizontalen.

Nun war ich heute mal in einer Werkstatt, diese meint der zu hohe CO Wert läge an einer falschen Vergasereinstellung, was meines Erachtens plausibel ist. Soll about 50€ kosten. (1 Arbeitsstunde veranschlagt) Ist das fair?

Und welche Anzahl an Stunden dürfte die Werkstatt für den Austausch des Kettenkits brauchen?

Macht es sinn, den Vergaser reinigen zu lassen, wenn mal schonmal in der Werkstatt ist?
Die Maschine springt astrein an und zieht ohne Probleme durch, hat aber sicher die letzten 2-3 Jahre keine Vergaserreinigung bekommen.

Wollte schließlich noch länger was von der Maschine haben.

LzG

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