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Wat nu?

VW up! 1 (AA)
Themenstarteram 22. Oktober 2019 um 14:51

Mein Ecofuel Mii hat nun 207000 km runter und läuft.

Der Tankvorgang dauert seit 4 Wochen etwas länger, wird aber voll.

Abhilfe: Neues Tankventil incl Einbau ca 250-300€.

Der Fensterheber rechts hat mal kurz gestreikt, kann ich aber mit leben.

Sonst ist alle top, Tüv im Januar.

Hab mir nun 2 Angebote geholt.

1. Mii Electric Plus incl volle Hütte und 2 Jahres Garantieverl. 120000km : 16400€ incl Überf.+Zul.

2. Seat Ibiza TGI Style Fastlane mit vielen Paketen(LP21490) : 17500 incl Überf. +Zul.

Da würde ich Seat Care nehmen,Wartung und Garantie (4Jahre) bis 80000km für 19,99/Monat

Beide Angebote mit 15 % Behinderten Rabatt + Aktionsprämien.

Händler nimmt den Mii nicht zurück, nur Ankauf durch Exporteur(<1000€)

Plan A:Tüv vorziehen im November, wenn alles ok dann Ventil erneuern lassen

und dann entweder Priv verkaufen und Angebot 1 oder 2 nutzen oder:

Plan B :2 Jahre weiter fahren.

Vernünftig wäre Plan A weil günstiger geht es eigentlich nicht, aber wer will schon vernünftig sein.

Was neues und der damit erhöhte Komfort/Fahrspaß reizt mich auch.

Strom Tanken ist kein Problem, zuhause Wallbox (+700€), bei der Arbeit Steckdose 3,6kw. Tägl 130-180km.

Erdgastanken sind auch mehrere vorhanden.

Es gibt noch Pan C: Gebr. Mii Chic 60PS max 3Jahre/60tkm gebraucht kaufen und Ecofuel verkaufen.

Nachteil: Nix neues und träge. Vorteil: Wenig Ausgaben, Wartung Selfmade und man hat ein paar Jahre Zeit die Entwicklung zu beobacheten und man hat erst mal Ruhe, beim Ecofuel werden bestimmt ein paar Dinge in den nächsten 2 Jahren kommen. Fahrverbote sind für mich in derzeitlicher Form nicht relevant.

Mich würde da mal eure Meinung interessieren.

 

Beste Antwort im Thema

Wer was für die Umwelt tun will fährt ja wohl Erdgas und nicht Elektro!

Ich glaube die Elektro Lobby ist die schlimmste Lobby die es je gegeben hat!

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Morgen...!

Ich würde den Mii so weiter fahren und den TÜV bis Februar oder März überziehen. Im schlimmsten Fall könnte es ja im Winter passieren, dass dir jemand ins Auto fährt oder anderweitig ein wirtschaftlicher Totalschaden entsteht. Dann wäre alles investierte Geld zuviel gewesen.

Im März gibt's vielleicht den ein oder anderen gebrauchten neuen eUp oder den eMii, den ich dann nehmen würde.

Wenn es nix gescheites gibt, den Mii durch den TÜV jagen... ;)

MfG André

Seat Ibiza TGI. Mehr Platz und Komfort. Zudem ist er im Gegensatz zu einem Elektroauto Urlaubstauglich.

Musst du nicht alle 200 Km aufladen.

Hast doch gute Erfahrung gemacht mit Gas-Auto. Der wird bestimmt auch wieder 200700 Km ohne Probleme machen.

Ich würde mir einen neuen E-Up oder halt von Seat bestellen und bis dahin über den Winter dem TÜV überziehen.

 

Das ganze würde ich empfehlen wenn du wie beschrieben die täglichen Fahrten damit runter fährst.

 

Allerdings nur wenn ich noch Zugriff auf einen Verbrenner ( Ehepartner) hättest z.b für Urlaub Fahrtenusw.

 

Dafür ist die Reichweite für mich bei den kleinen noch zu gering.

 

Warum :

 

Investition in neue Technik die ich für mich gerne ausprobieren würde und etwas besser für die Umwelt als netter Nebeneffekt wenn du dir den Aufpreis leisten kannst/willst.

 

Wer was für die Umwelt tun will fährt ja wohl Erdgas und nicht Elektro!

Ich glaube die Elektro Lobby ist die schlimmste Lobby die es je gegeben hat!

Mit dem langsamen Gasventil kannste in der Regel auch noch ewig weiterfahren. Hat meiner auch schon seit ca. 80000 km. Einzig ganz neue Tankanlagen schalten manchmal vorzeitig ab und man muss den Tankvorgang neu starten. Die kann man aber in Deutschland an den Händen abzählen.

TÜV würde ich immer erst Anfang des 2. überzogenen Monats machen. Der Gesetzgeber will es so. Ansonsten verschenkst Du Geld. 10 Euro Verwarngeld gibts ja im 1. überzogenen Monat nicht.

Wenn man nicht emotional was Neues will ist bei dem soliden jungen und wirtschaftlichen Auto Weiterfahren gerade über den Winter wohl die einzig vernünftige Antwort.

Der E-Up wird sicher nicht teurer...

Wenn das Tankventil doch gemacht werden sollte, dann natürlich vor bzw. parallel zum TÜV und nicht danach. Sonst zahlste die Gasprüfung doppelt.

Ob das Fahrzeug HU-relevante Mängel hat, kann man ja vorher selbst sicherheitshalber mal nachschauen, ist aber bei dem Typen unwahrscheinlich.

Themenstarteram 23. Oktober 2019 um 13:10

Erstmal Danke für eure Meinungen.

Der Segen vom Tüv ist natürlich unabdingbar für weitere 2 Jahre oder Verkauf. Bevor ich da vorzeitlich durchfalle, werde ich mal selber einen Blick auf die Flaschen werfen. Bei den anderen Komponenten habe ich da keine Bedenken.

Sollte da Rost sein, wäre das überziehen tatsächlich eine Möglichkeit.

Ich möchte eigentlich im vorhandenen Segment bleiben, nur eben etwas mehr Leistung bei ähnlichen Kosten.

Da ist der Ibiza nur zum Pendeln zu Zweit eigenlich schon zu groß.

Zum Reisen haben wir einen Yeti TDI.

@gato hab Deinen Beitrag erst nach meinem gelesen. Das ist ein guter Hinweis mit der Prüfung, obwohl ich zb nach den 3 GDR Wechseln noch nie eine neue Gas Prüfung bekommen habe...

Ich denke auch das das Tankventil, wenn es denn so bleibt (<5-6min), tolerierbar ist.

TÜV-Termin bewusst überziehen. Das sind echt „tolle“ Tipps..... *kopfschüttel*

Und was soll man deiner Meinung nach dabei für Geld verschenken?

Nik

@elscher

Interessant, dass man da mal nicht so genau war. Kann ich zwar gut mit leben, aber streng genommen hätte die Prüfung halt jedes Mal neu gemacht werden müssen. Hättest Du selbst gezahlt, hätte man Dir das bei VW auch mit hoher Wahrscheinlichkeit stolz verkündet.

Beim Tankrost wirklich besser selbst schauen, auch im Interesse des potentiellen Käufers. Mein Vertrauen in die Masse der anonymen HU-Prüfer ist diesbzgl. gering. Entweder werden Korynten gekackt oder gar nicht geschaut.

@Nik:

Früher hat man auch mit überzogenem TÜV keine Monate geschenkt bekommen. Folglich gab es keinen wirklichen Anreiz, die HU zu überziehen.

Natürlich gab es schon immer Schlusis, die das trotzdem gnadenlos getan haben, dabei aber eigentlich fast gar nichts gewonnen haben, außer ev. als Letztnutzer eine schrottreife Karre nen paar Monate länger zu fahren, zumal die Verwarngelder ab 2 Monate überzogenen TÜV recht human sind.

Dann kam die Lobby der Prüforganisationen und wollten unter dem Deckmäntelchen dieser "untragbaren Zustände" eine teurere Prüfgebühr einführen für besonders krass überzogene HUs.

Das ist auch gelungen, im Gegenzug wollte der Gesetzgeber dem Autofahrer aber einen zusätzlichen Gegenwert geben, nämlich die vollen 24 Monate neuen TÜV, wenn er schon mehr löhnen muss. Zur Vermeidung eines Regelungschaos sollte das dann auch auf alle anderen leicht überzogenen Fälle gelten.

Das hat faktisch zur Folge, dass man ohne Verwarngeldrisiko (wären eh nur 10 Euro, wenn man keinen Vorsatz zugibt) zumindest immer seine 26 Monate TÜV rauskriegt, obwohl es nach dem Gesetzeswortlaut nur 24 sind.

Läppert sich halt über die Autoleben bei mehreren Autos im Fuhrpark...

So kann man wenigstens etwas die stark angezogenen HU-Gebühren kompensieren.

Und was passiert, wenn du mit überzogenem TÜV in einen Unfall verwickelt wirst und am Auto was gefunden wird? In so einer Situation will ich nicht kommen.

Und seit wann bekommt man denn die vollen 24 Monate vom TÜV, wenn man überzogen hat? Es wird doch immer rückdatiert und man spart somit nix.

Nik

Es wird schon seit vielen Jahren nicht rückdatiert. Habe ich ja oben erklärt. Die Rechtslage ist überholt.

Beim Unfall passiert rein nichts.

Moin,

seit dem 01.07.2012 wird die HU nicht mehr rückdatiert...!

lund

Wenn TÜV im Januar, kannst du die GAP jetzt schon machen.

Bin mir aktuell nicht mehr sicher ob die 6 Monate oder gar 12 Monate gilt.

Einfach wenn es dich stört das Tankventil tauschen lassen und gleich ne GAP mitmachen lassen. Dort gibt es dann eine Bescheinigung, die legst du dem TÜV-Prüfer vor und er muss sich nicht mehr um die Gasanlage kümmern. Damit hast du auch die "Sorge" mit den rostigen Tanks los, denn die bescheinigt dir, dass erst einmal 2 Jahre alles in Ordnung ist.

Gibt es den Mii Electric tatsächlich schon für 16.400 € all-in?

Also bei dem Preis könnte ich wirklich auch schwach werden.

Ich bin bisher auch begeisterter ecoUP! Fahrer. 205.000 km in 3,5 Jahren. Aber ich bin auch so langsam am Überlegen, da sich meine Lebenssituation ein wenig ändert in nächster Zeit. Ich hätte gegebenenfalls zu Hause eine Lademöglichkeit sowie wahrscheinlich beim AG. Außerdem wird die längste Strecke am Stück nicht mehr 500 km sondern nur noch 230 km sein. Wenn dann einem noch von der Freundin eingeredet wird, dass der ecoUP! keine Leistung hat, da kommt man schon an Überlegen, zumal 16.400 € wirklich ein Kampfpreis sind. Der ecoUP! hat mich inkl. aller Rabatte auch 14.500 € gekostet.

Vom Ibiza halte ich persönlich nicht viel. Ist wie der ecoUP! nur ein wenig mehr Leistung. Ich sehe im Leon 1.5 TGI einen wirklichen Fortschritt durch mehr Leistung und größeren Tank (Reichweite soll so um die 500 km sein - spart ggf. einen Tankvorgang in der Woche). Da habe ich schon ein Re-Import Angebot auch in der Größe von 17.000 € gesehen. Da lohnt sich der Ibiza nicht wirklich. Nur eigentlich brauche ich zum Pendeln gar kein so großes Auto und es hat eh nach kurzer Zeit nur noch Schrottwert.

Also vernünftig wäre, den ecoUP! wirklich bis zum Ende zu fahren. Spritmonitor listet einen mit über 300.000 km auf.

Elektro hätte halt auch den Vorteil, nicht mehr zur Tankstelle fahren zu müssen. Darf man (grade auch mit nem defekten Tankventil) nicht unterschätzen.

Ich war immer gegen E-Mobilität. 30.000 € für ein Kleinwagen ausgeben, nur weil er mit Strom fährt ist doch verrückt! Aber die 2.000 € Aufpreis, die nun zum ecoUP! da stehen, da ist es kein Wunder, dass die Kleinst-Erdgaser aussterben. Die 2.000 € sollte man spätestens nach 2-3 Jahren bei der Fahrleistung durch geringere Service-Kosten drin haben.

Nur was mich eben noch interessieren würde: Sind die 260 km WLTP-Reichweite wirklich realistisch? Beim ecoUP! komme ich mit der Reichweitenangabe 370 km bei einer guten Tankstelle und mäßiger Fahrweise hin - etwas gezügelt können es auch 400 km sein. WLTP ist ja gegenüber NEFZ realitätsnaher. Ich meine, der WLTP-Wert für den ecoUP! liegt bei 3,7 kg/100 km. Das bekomme ich nur bei zügiger Fahrweise auf der Autobahn hin. Normal liege ich weit darunter. Wie ist das beim E-UP/Mii, wenn man vielleicht doch mal die Heizung anmacht?

Es gibt noch keine Praxiserfahrung mit den neuen Stromern...

Wie du siehst, bin ich genau so unschlüssig...

Morgen...!

Schau mal hier:

https://www.adac.de/.../

Ansonsten Respekt und Anerkennung mit dem kleinen die Strecke jedes Jahr zurückgelegt zu haben! ;)

MfG André

@Tobi82x

E-Up:

Wenn Du die 230 km auch im Winter zügig fahren willst und hoher Autobahnanteil mit 130 km/h dabei ist, wird das nicht funktionieren bzw. Zitterpartie sein. Hängt also davon ab, ob Du die Distanz mit Termin im Rücken fährst oder nur so zum Spaß.

Du scheinst aber auch deutlich langsamer zu fahren als ich.

Wenn ich mit dem Mii CNG (175er Reifen, hoher Luftdruck) max. 130 km/H GPS fahre, komme ich maximal 260 oder 270 km. Wenn ich an die 300 kommen will ohne Umschalten, muss ich schon mich auf 120 km/h beschränken, also Tacho ca. 128 km/h. Klima im heißen Sommer macht auch nochmal locker um die 8-10 % Reichweiteverlust aus.

Das war schon als Neuwagen so und ist bei jetzt 183000 km immer noch so.

Immer H-Gas. Mit L-Gas in Holland oder so schaffe ich oft keine 200 km.

GAP:

Ich weiß, dass sie mindestens 1 Jahr gültig sein muss, damit man die HU bekommt.

Das schließt aber leider genau die Fälle aus, wo an der Gasanlage gearbeitet wurde.

Man kann natürlich die Reparatur bei der HU verschweigen, wenn man sich selbst von der Dichtigkeit des Systems überzeugt hat. Eine Werkstatt darf dich aber eigentlich nach der Rep. nicht so einfach vom Hof ohne GAP fahren lassen.

Da kann man dann streiten, ob das zivilrechtlich geht, wenn die Rep. selbst bezahlt wurde.

Es hat aber auch sinnige Gründe, dass die GAP nach einer Rep. vorgeschrieben ist. Wenn man sie also nicht bezahlen will, sollte man schon selbst abschnüffeln (lassen). Geht natürlich nur, wenn man jemanden mit dem Gerät kennt.

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