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Wasserverlust WBX (MV) an den Schrauben (mit Bild)

VW T3
Themenstarteram 14. April 2017 um 15:50

Hallo Freunde!

Seit diesem Jahr hat mein 95 PS WBX (MV) einen Wasserverlust, den ich so bisher noch nicht kannte.

Er verliert (anscheinend) Kühlwasser direkt an den Schrauben am Zylinderkopf - direkt neben den Zündkerzen.

Habe hier auch ein Bild zum Problem angefügt und man sieht das Kühlwasser leicht rötlich an den Schrauben herunter laufen.

Kennt jemand dieses Problem?

Gibt es da eine Dichtung, die ausgedient haben könnte?

Welche Lösungen gibt es?

Habe bereits versucht, die Schrauben etwas nach zu ziehen - aber diese waren ordnungsgemäß angezogen.

Bitte wirklich um Hilfe und hoffe, es ist nichts all zu schlimmes...

Vielen Dank schon mal für jede Antwort!

Img-20170414-173010-hdr
Beste Antwort im Thema

wenn die kopfdichtung (metallring) kaputt wäre, müsste es eigentlich am ausgleichsbehälter richtig rausdrücken.

also, erstmal wasser runter. nun betroffene muttern lösen.

WICHTIG IMMER NUR EINE!!!

anlagefläche kopf, u-scheibe und mutter säubern (trocken und fettfrei).

nun dichtmasse auf anlagefläche des kopfes und der mutter auftragen. mit drehmoment wieder anziehen.

50 Nm.

nun erst die nächste. usw, usw

ist nur nen versuch und auch nicht ganz ok die schrauben so zu lösen.

aber, ICH würds so probieren.

olli

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Hab eher mit Dieselmotoren zu tun gehabt. Kann sein, das das Kühlwasser sich an den Stehbolzen durchmogelt, und an diesen Befestigungsmuttern (Hutmuttern) austritt. Evtl die Kopfdichtung (Wassermanteldichtung) durch, Bolzen selber verrostet, Macken im Zylinderkopf. Dann muß der Kopf demontiert werden.

Verbraucht er Wasser? Oder tropftes evtl doch durch einen darüberliegenden, undichten Schlauch/Rohr auf diese Stelle?

Themenstarteram 14. April 2017 um 17:07

Zitat:

@tommel1960 schrieb am 14. April 2017 um 18:58:39 Uhr:

Hab eher mit Dieselmotoren zu tun gehabt. Kann sein, das das Kühlwasser sich an den Stehbolzen durchmogelt, und an diesen Befestigungsmuttern (Hutmuttern) austritt. Evtl die Kopfdichtung (Wassermanteldichtung) durch, Bolzen selber verrostet, Macken im Zylinderkopf. Dann muß der Kopf demontiert werden.

Verbraucht er Wasser? Oder tropftes evtl doch durch einen darüberliegenden, undichten Schlauch/Rohr auf diese Stelle?

Erstmal vielen Dank für Deine schnelle Antwort!

Ich weiß, dass er oben aus dem Ausgleichsbehälter auch etwas "saut" (da ist die Dichtung vom Wasserstandsgeber durch). Diese wollte ich bei Gelegenheit wechseln.

Daher kann ich über den genauen Kühlwasserverbrauch keine konkrete Antwort geben.

Der ist aber definitiv über der Norm - er braucht auf 200km rund 0,2-0,5 Liter Kühlwasser.

Fahre ich längere Strecken (am Stück rund 300km), dann liegt der Verbrauch allerdings auch nicht höher.

In diesem Fall tritt halt eben auch Wasser am Ausgleichsbehälter aus.

An der Zylinderkopfdichtung selbst tritt allerdings kein Kühlwasser aus (zumindest sichtbar von außen).

Es tritt eigentlich nur an den Muttern der Stehbolzen heraus und tropf langsam ab.

(Und eben oben am Ausgleichsbehälter)

Die Wassermenge ist an sich auch nicht hoch - allerdings gehe ich davon aus, dass das auf Dauer nicht besser wird.

Ist es hier dann ratsam neue Muttern zu besorgen?

Oder gibt es da eine Art Dichtmasse?

Die Schrauben werde ich "einfach so" nicht öffnen dürfen?

LG

Hatte schon mal bei anderen Motoren, daß die Zylinderkopfschrauben "dünn"gerostet waren, und beim Lösen abgerissen sind. Mit Dichtmittel oder Masse würde ich da nichts machen. Was bei den Wasserboxern öfters vorkommt, das die Zylinderkopfdichtflächen zerfressen sind, und da undicht werden.

Themenstarteram 14. April 2017 um 17:25

Zitat:

@tommel1960 schrieb am 14. April 2017 um 19:22:58 Uhr:

Hatte schon mal bei anderen Motoren, daß die Zylinderkopfschrauben "dünn"gerostet waren, und beim Lösen abgerissen sind. Mit Dichtmittel oder Masse würde ich da nichts machen. Was bei den Wasserboxern öfters vorkommt, das die Zylinderkopfdichtflächen zerfressen sind, und da undicht werden.

Also werde ich um das Abnehmen des Zylinderkopfes nicht herum kommen?

Warte mal, bis sich hier noch WBX Fahrer melden, die so ein Problem hatten.

Themenstarteram 14. April 2017 um 17:28

Zitat:

@tommel1960 schrieb am 14. April 2017 um 19:27:33 Uhr:

Warte mal, bis sich hier noch WBX Fahrer melden, die so ein Problem hatten.

Ja, das mache ich!

Ich danke dir auf jeden Fall erstmal für Deine Annahme!

Zwischen hutmuttern und zylinderkopf kommt so ne komische gelbe dichtmasse.

Olli

Themenstarteram 14. April 2017 um 19:30

Zitat:

@oeliolli schrieb am 14. April 2017 um 21:24:28 Uhr:

Zwischen hutmuttern und zylinderkopf kommt so ne komische gelbe dichtmasse.

Olli

Hallo Olli!

Danke für Deine Antwort!

Wir wäre dann hier die Vorgehensweise?

Bzw. Deine "Ferndiagnose"?

Kann es sein, dass die Zylinderkopfdichtung dann noch in Takt ist und die Masse "versagt" hat?

Wie könnte ich das in dem Fall am besten lösen?

Vielen Dank schon mal!

wenn die kopfdichtung (metallring) kaputt wäre, müsste es eigentlich am ausgleichsbehälter richtig rausdrücken.

also, erstmal wasser runter. nun betroffene muttern lösen.

WICHTIG IMMER NUR EINE!!!

anlagefläche kopf, u-scheibe und mutter säubern (trocken und fettfrei).

nun dichtmasse auf anlagefläche des kopfes und der mutter auftragen. mit drehmoment wieder anziehen.

50 Nm.

nun erst die nächste. usw, usw

ist nur nen versuch und auch nicht ganz ok die schrauben so zu lösen.

aber, ICH würds so probieren.

olli

Themenstarteram 15. April 2017 um 7:32

Zitat:

@oeliolli schrieb am 14. April 2017 um 22:19:21 Uhr:

wenn die kopfdichtung (metallring) kaputt wäre, müsste es eigentlich am ausgleichsbehälter richtig rausdrücken.

also, erstmal wasser runter. nun betroffene muttern lösen.

WICHTIG IMMER NUR EINE!!!

anlagefläche kopf, u-scheibe und mutter säubern (trocken und fettfrei).

nun dichtmasse auf anlagefläche des kopfes und der mutter auftragen. mit drehmoment wieder anziehen.

50 Nm.

nun erst die nächste. usw, usw

ist nur nen versuch und auch nicht ganz ok die schrauben so zu lösen.

aber, ICH würds so probieren.

olli

Vielen Dank für Deine Antwort!

Dann probiere ich das vielleicht erstmal so und wenn etwas an der Zylinderkopfdichtung wäre, dann müsste das Problem ja theoretisch wieder kommen?

 

Siehst Du Slash 182, hat der oelolli ein guten Tip gegeben. Steht auch in dieser Lektüre drinnen, mit Dichtmittel bestreichen.

01-rep-benziner
Hinweis-mit-dichtmittel

sind alle Hutmuttern betroffen?

Wenn ja, musst Du auch die versteckten Hutmuttern hinter den Ventildeckeln neu eindichten.

Du darfst wirklich nur die gelbe Dichtmasse (AKD 456 000 02) verwenden. Die Dichtflächen müssen trocken und absolut fettfrei sein (Bremsenreiniger).

Viel Erfolg!

Gruss Deden

50Nm...

Zitat:

@Deden schrieb am 15. April 2017 um 13:03:30 Uhr:

 

Du darfst wirklich nur die gelbe Dichtmasse (AKD 456 000 02) verwenden. Die Dichtflächen müssen trocken und absolut fettfrei sein (Bremsenreiniger).

@ Deden, nicht sowas hier? Hab ich noch in meiner Bastelkiste. Hab letzens ein Kettengehäuse/Ölwanne mit so einer beiliegenen schwarzen Dichtmasse abgedichtet, klebte/backte wie verrückt.

Dichtmasse
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