Wasserverlust - Schleim am Ölstab

Audi

Hilfe,
Wasserverlust - Schleim am Ölstab beim 3.0 Benzin Langstrecken Fahrzeug. 25.000 im halben Jahr,
was kan das sein?

25 Antworten

Mit den vielen Infos von dir, würde ich mal auf die Kopfdichtung tippen.

Schließ mich an, Zylinderkopfdichtung ist defekt. Wasser vermischt sich mit Öl --> Schlamm

danke für die schnellen antworten, wie kan ich das 100% feststellen lassen habe da von einer co2 messung gehört stimmt das?

Wenn zwischendurch viel Kurzstrecke gefahren wurde (oder auch vor der Langstreckenfahrerei), kann das auch einfach davon stammen. Muss nicht immer gleich die ZKD sein. CO² -Messung ist eine Methode, aber nur wenn die Undichtigkeit auch den Brennraum betrifft. Sollten nur Öl- und Wasserkreislauf betroffen sein, kann ein Glykoltest des Motoröls Aufklärung bringen.
Zusätzlich solltest du den Kühlwasserstand im Auge behalten.
Das Untersuhen der Brennräume mittels Endoskop bringt evtl auch Licht ins Dunkel.

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Aber du hast schon gelesen das Schleim am Ölstab ist?

Ganz klar,ZKD!

Was ich seltsam finde:

1) es ist immer unterschiedlich entweder geht die Leuchte nach einer Woche an und der Stand des Kühlwassers ist unter Minimum oder erst in drei Wochen.

2) Nach 1500-2000 gefahrenen km muss ca. ein Liter Öl rein weil auch da der Stand unter Minimum ist.

3) Temperatur des Wassers laut anzeige konstant 105-110 °C im Behälter keine 50°C gemessen.

Ist es nicht so wenn ZKD defekt ist und das Kühlwasser sich mit dem Öl vermischt würde ja der ölpegel steigen und man musste nicht nach dieser Laufleistung jedes Mal Öl nachfüllen oder liege ich mit meiner Theorie falsch.

Ja Du liegst falsch.
Aus eigener Erfahrung....es dringt nicht nur das Kühlwasser in den Motorblock ein, sondern auch Öl in den Kühlwasserkreislauf. Das erklärt dann schonmal wo das Öl bleibt. Mit der Zeit setzen sich die ganzen Schläuche vom Wasser mit Öl zu und eine komplette Spülung lässt sich eigentlich nicht mehr vermeiden. Wenn Schlacke im Wasserbehälter ist solltest Du wirklich schnellstens etwas tun. Das Wasser was eindringt, verdunstet übrigens bei der Verbrennung im Motorraum zum Teil mit 😉

Mit den Kilometerangaben von Dir ist so ne Sache für sich. Kann ja ein ganz kleiner Riss in der Dichtung sein der sich hin und wider mal mit Schlacke oder was auch immer zusetzt.

Und die Temperatur, nur ne Theorie, ist möglich das sich auch Schlacke vor den Fühler gesetzt hat und der nicht mehr richtig misst.

Fackt ist, es ist dringender Handlungsbedarf.

Hoffe das hilft Dir weiter...

LG

110 grad für das Kühlwasser ist ja auch schonmal zuviel....wasser kocht ab 100 Grad wie jeder weiss....wird wohl Dein Thermostat auch einen weg haben... und damit erklärt sich auch warum die Kopfdichtung durch ist.

Zitat:

Original geschrieben von derSentinel


wasser kocht ab 100 Grad wie jeder weiss....

Aber nicht wenn es unter Druck steht! 😉

Zitat:

Original geschrieben von Additiv86



Zitat:

Original geschrieben von derSentinel


wasser kocht ab 100 Grad wie jeder weiss....
Aber nicht wenn es unter Druck steht! 😉

.........und Frostschutzmittel beinhaltet Welches den Siedepunkt anhebt!

Ein Glykol-Wassergemisch im Verhältnis 1:1 gefriert erst bei -40 °C. Dazu kommt noch, dass Glykol wegen seines hohen Siedepunktes nicht aus der heißen Kühlflüssigkeit verdampft, so wie Wasser es tut.Auch die hohe Siedetemperatur von 197 °C ist mit dem Zusammenhalt der Moleküle durch diese Bindungsart zu erklären. Es muss viel Energie aufgewendet werden, um die Teilchen voneinander zu trennen.
Daneben ist Glykol auch noch sehr gut wasserlöslich, weil sich die polaren Hydroxylgruppen gut mit denen des Wassers vertragen. Seine Löslichkeit in Benzin ist dagegen äußerst gering.

 

Zitat:

Original geschrieben von Dr.Schnugels


Aber du hast schon gelesen das Schleim am Ölstab ist?

Klar, aber nur aufgrund dessen 100%ig auf die ZKD zu schließen halte ich für übertrieben, auch am Ölstab kann sich Kondensat ablagern.

Möglicherweise drückt es auch einfach das Kühlmittel durch die hohe Temperatur (und damit den hohen Druck) aus dem Ausgleichsbehälter oder einer nicht mehr ganz dichten Stelle im Kreislauf.

Klar,aber bei Wasserverlust leuten bei mir die Alarmglocken!Kondensat am Öldeckel wäre für mich noch kein Indiz für eine defekte ZKD,aber am Peilstab,ich weiß nicht!Gut,kommt auf die Menge an,aber die kennen wir ja nicht!

Wie geschrieben,Wasserverlust und Schmand,noch dazu am Ölstab.........am Besten mal abdrücken lassen den Hobel,Motor und Kühlkreislauf,das bringt Gewissheit!

Klar, Wasserverlust sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, aber es gibt ja weit mehr Ursachen dafür als die ZKD 🙂

Zitat:

Original geschrieben von willywacken


Klar, Wasserverlust sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen, aber es gibt ja weit mehr Ursachen dafür als die ZKD 🙂

Jup,das stimmt!TE soll Tests durchführen/lassen und dann weiß man genau was los ist.Ist ja auch immer schwer Ferdiagnosen zu stellen wenn man das Fahrzeug nicht vor Augen hat!

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