Wasserpumpe von Saleri, gut?
Hallo.
Bin gerade dabei ein neues Zahnriemenset zu kaufen.
Zahnriemen und Rollen habe ich von Conti genommen.
Mein Teilehändler empfiehlt mir die
Wasserpumpe von Saleri, die Conti Pumpe sei wohl nicht so toll?!
Was ist davon zu halten ? Kenne die Firma persönlich nicht.
1.6 16V 77KW, 105 P
Grüße
Beste Antwort im Thema
Einen blöderen, und unnötigeren Kommentar habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
Nun gut, ich nehme trotzdem mal Stellung dazu:
Laut deiner Anspielung ist es anscheinend egal welche Marke man verbaut, Wasserpumpe=Wasserpumpe. Nun wie wir an meinem Beispiel gesehen haben, ist es eben nicht so. Dafür gibt es dieses Forum um sich auszutauschen und die beste Lösung für Probleme zu finden, und Tipps zu bekommen.
Wenn ich jemanden helfen kann tue ich es, wenn nicht verfolge ich die Diskussion um etwas dazu zu lernen.
Wenn ich nichts weiß dann halte ich meinen Mund und gebe nicht solche sinnlosen Kommentare von mir.
Wenn du ein Problem damit hast, es gibt ja zum Glück die "Abmelden" Taste.
74 Antworten
Ich hab Minimum 30 defekte ausgebaut!
Dabei ist das Problem einmal Plastik mit Metall zu verbinden ist sehr schwer aufgrund der materialeigenschaften!
Und dann weis man nicht was der Wasserpumpe vorher schon wiederfahren ist! Sind sie schonmal gefallen? Die ständige thermische Belastung ist bei minimalen vorschäden Gift und die sieht man nicht vorher!
Zitat:
@wischblattwechsel schrieb am 1. April 2017 um 16:43:32 Uhr:
Anders gefragt: wieviele defekte Wasserpumpen mit Plastikrad sind von euch, das-markus, AXR 763, oder auch alle anderen schon ausgebaut worden? Wie alt? > 10 Jahre?
Lag dort genau das von das-markus beschriebene Schadensbild vor, dass die Welle sich im Plastik freigespielt hatte und das Rad abgefallen war? Fotos?
Ich hatte die von meinem alten AJM in der Hand. Die hatte ein Plastikrad, und war 170.000km verbaut.
Allerdings: es war ein Diesel. Der hat kaum Drehzahlen über 2300UPM gesehen.
Wasser kann großen Widerstand aufweisen. Je höher also die Drehzahl, desto höher die mechanische Belastung am Kunststoffrad.
Bei Benzinern habe ich dabei schon große Bedenken.
Und hier im Forum braucht man nur mal suchen:
"Motor überhitzt" oder "Kühlwasser zu heiß".
Meistens ist es nur ein kaputtes Thermostat.
Aber in schätzungsweise 10 bis 20% liegt es am losen Schaufelrad.
Letzter Fall ist erst eine Woche her.
Siehe hier:
http://www.motor-talk.de/.../...auf-130-grad-angestiegen-t5985465.html
Waren das 30 defekte Wasserpumpen oder 30 defekte Wasserpumpen mit Plastikschaufelrad?
Wenn es 30 defekte Pumpen mit Kunststoffschaufelrad waren, wieviel defekte Wasserpumpen mit Metallschaufelrad wurden imselben Zeitraum ausgebaut? Fehlerbilder in detaillierter Beschreibung? Alter der Pumpen?
Versteht jemand, dass diese Fragen eine Bedeutung haben, wenn es darum geht sich ein Bild von der angeblichen Untauglichkeit von Plastikschaufelrädern zu machen?
Meiner Meinung nach ist es sehr einfach möglich Kunststoff und Metall dauerhaft zu verbinden. Wichtig ist es, die Kraftübertragungsflächen und die Materialien den Kräften und der Materialleistung und -ermüdung entsprechend auszulegen.
Weil jemand 130° Kühlmitteltemperatur hatte und weil du eine kaputte Wasserpumpe mit Plastikschaufelrad und unklarem Schadensbild in der Hand hattest, sehe ich es noch nicht als bewiesen an, dass Kunsttoffschaufelräder eine Fehlkonstruktion sind, sorry.
Die Automobilindustrie macht mit riesigen Qualitätsmanagementsystemen darum wie ISO/TS16949, es werden Nullfehlerstrategien verfolgt. Ich glaube nicht dass bei den Arbeitsgruppen aus Ingenbieuren, Fertigungsleitern, usw. jemand sich mit solchen Aussagen zufrieden geben kann, wie sie in diesem Forum gemacht werden.
Das funktioniert so alles nicht.
Ich kaufe weiter Wasserpumpen mit Plastikschaufeln, denn eine seriöse Datenerhebung und Fehleranalyse die mich zweifeln lässt werde ich hier bei MT voraussichtlich niemals zu lesen kriegen.
Das kann man so machen.
Solange man die Wahl hat, und der Preis annährend gleich ist, würde ich in jedem Falle die Metallversion bevorzugen.
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Oder es ist echt planned obsolesence. Und die Metall-Kunststoffverbindung ist so ausgelegt, dass ein kleiner Teil nach mehreren Jahren kaputtgeht. Um den Absatz an Ersatzteilen und das Werkstattgeschäft anzukurbeln.
Das will ich nicht ausschliessen, um sich dazu ein Bild zu machen müsste ich mal die Dimensionierung von den Kraftübertragungsflächen an der Metalwelle selber sehen. Ob das wirklich schnell durchrutschen kann.
Aber ein vernünftiger Techniker und Materialkundler muss ein billiges Kunststoffrad entwickeln können, das quasi Jahrzehnte hält. So schwer kann das nicht sein.
PS: Ich hab damals auch wegen der Forendiskussion versucht eins mit Metall zu bestellen und es kam eins mit Plastik.
Ich rede von 30 defekten Plastikrädern die sich gelöst haben! Nicht von Undichtigkeiten aufgrund defektem Lager! Und Undichtigkeiten aufgrund defekter Lager hatte ich insgesamt max 10 Stück in meiner aktiven schrauberzeit aber alle waren sehr alt bzw hatten ordentlich km runter 250tkm und mehr! Die plastikradschäden waren alle zwischen 30-90tkm Laufleistung!
Ps die Kfz Industrie interessiert sich doch dafür das genau diese Schäden kommen da sie zum größtenteil außerhalb der Garantiezeit auftreten! Und man so die Autos wieder in die Werkstätten bekommt außerdem lässt sich eine ordentliche Produktion lagerrung im Industriebereich einfach umsetzen, so das es zu keinen vorschäden kommt! Im Gegensatz zum einfachen Ersatzteil Geschäft günstige papschachtel erst auf Palette dann einzelnd in Kisten bis irgendwo über eine ladentheke! Und dann greifen andere garantieprogramme wo der Hersteller nichts mit zu tun hat!
Wer hat denn mal ne Pumpe reklamiert nach 30tkm und hat sie ersetzt bekommen samt Arbeitsaufwand? Entweder die Werkstatt ist gekniffen oder der Privatman bleibt voll drauf sitzen
Ok, 30 gelöste Schaufelräder mit 30 - 90tkm ist eine Hausnummer. Daraus hätte ich auch meine Schlüsse gezogen. Trotzdem ist die Frage noch in wieviel Jahren. Oder anders gesagt wieviel Plastikräder kommen auf die 30, die es auch nach 90tkm und 250tkm noch machen? Kann nämlich trotzdem noch gut sein, dass prozentual nichtmal viele versagen, und das wäre wichtig für's Gesamtbild (aber wahrscheinlich für uns nicht ohne weiteres zu ermitteln).
Ich geb dir recht nur ich hatte nie ein gelöstes metallrad! Von daher für mich solang ich es von irgendeinem namhaften Hersteller mit metallrad bekomme verbaue ich persönlich lieber welche mit Metallrad!
Über das Alter der jeweiligen Pumpen kann ich nichts genaues sagen da müsst ich lügen!
Nur wie soll das gehen. Dann muss man sich vom Lieferanten schriftlich zusichern lassen, dass die Pumpe mit Metallrad ist. Oder im Einzelhandel vor Ort kaufen.
Da ich eine Wasserpumpe selbst wechseln kann, würde ich auf den Vorteil noch eher verzichten, ein weniger anfälliges Metallrad zu haben.
Zumal ich mach den Zahnriemen noch einmal, das Jahr 2020 erlebt die Kiste bei mir nicht mehr. Da nerv ich mich nicht damit irgendwo Türklinken zu putzen um ein Metallschaufelrad zu kriegen. Das nervt mich schon fast mehr, wie notfalls außer der Reihe nochmal die Pumpe zu tauschen... :P
Zitat:
@wischblattwechsel schrieb am 1. April 2017 um 19:59:35 Uhr:
.. würde ich auf den Vorteil noch eher verzichten, ein weniger anfälliges Metallrad zu haben.
Da bin ich aber froh das meine Markenpumpe mit Metallrad erst nach ca. 40Tkm/2.5Jahren mit einem Lagerschaden verreckt ist...
Gott sei Dank war es ein Metallrad, dadurch hat es das Quitschen angefangen als das Rad am Gehäuse angelegen ist...
Ich will bei meinem die 700tkm knacken also noch knapp 350tkm vor mir von daher Kauf ich und schick sie im Notfall zurück
Merkt man aber auch spätestens an der Temperaturanzeige?
Ein bissel Schwund ist immer. Das gehört zum Risiko dazu, dem man mindestens ab Geburt aber spätestens als Fahrzeugbetreiber ausgesetzt ist 😁
Am besten ist es noch, wenn man als braver Fahrzeughalter ein altes Teil ersetzt, das geht gleich kaputt, und man baut das alte wieder ein, und es läuft noch jahrelang. Das ist das wahre Leben.
PS; Da hast du dir ja was vorgenommen 🙂
Zitat:
@wischblattwechsel schrieb am 31. März 2017 um 15:55:17 Uhr:
Zitat:
@Miki_Zg schrieb am 31. März 2017 um 15:36:49 Uhr:
Nun wie wir an meinem Beispiel gesehen haben, ist es eben nicht so.
(...)
Leute wie du und wendtland müssen einfach gesagt bekommen, was sie zu denken haben. Was steckt bloß dahinter? Gruppenhörigkeit hoch zehn, vollkommende fehlende Urteilsfähigkeit? Knallharte Minderbegabung?Wer in den sozialen Medien nachfragt ob er eine Wasserpumpe von Bosch, SKF oder Conti einbauen darf, der fragt auch in den sozialen Medien nach, was er wählen soll und ob er draußen im Wald im Stehen oder im Sitzen Pinkeln darf.
Danke für die qualifizierte Diagnose.
Finde ich - freundlich ausgedrückt - etwas unpassend.
Auch in sozialen Medien gelten bestimmte Umgangsformen.
@AXR763
Danke vielmals!
@ wischblattwechsel
Ob nun richtig oder falsch, scheinbar kannst du deine Denkweise bzw. deine Meinung ja ganz normal und plausibel Erklären. Im Nachhinein auch ohne anderen Usern auf den Schlips zu treten. Warum nicht von Anfang an so? Wäre doch viel einfacher. Oder?
Keine Ursache