Wassereinspritzung Eigenbau?

VW Golf 1 (17, 155)

und wieder mal ein nervtötende Frage 😁

ich hab mir jetzt mal ein paar systeme angeschaut. das sieht alles ziemlich simpel aus. Bei den meisten ist nicht mal eine steuerelektronik mit bei. Dafür dann über 250€ löhnen ist doch etwas übertrieben.

Man könnte doch eine Spritpumpe für diesen Zweck Missbrauchen. Die Wassermenge ließe sich dann auch ziemlich simple steuern. Nur ist die frage wieviel und (wo) und wann.

Beste Antwort im Thema

Da mir kein anderer Begriff eingefallen ist, habe ich das Teil auch weiterhin ANSAUGbrücke genannt, auch wenn der Motor da statt zu saugen dicke Backen bekommt. 😉

Auch mein aktueller Langstreckenbomber bekommt die Luft mit Gewalt in die (allerdings mittlerweile etwas zahlreicheren) Zylinder geblasen.

Hmmm... ANBLASbrücke? 😁 😁 😁

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okay jungs, ich mach dann mal hier schluß. es sind bei euch, be sonders bei golf16v, einfach noch zuviele fehler und unwissenheit da, was die funktionsweise von motoren angeht. und da meine argumente einfach mal übelst ausgegrenzt und standhaft ignoriert werden, kann ich nur sagen: macht mal mit euren relais. viel spaß dabei.
ich seh ja dann was rauskommt....immer wieder das gleiche..

war eigentlich klar das sowas kommen mußte. An deiner stelle würd ich mich mal etwas mit deinen Behauptungen zurücknehmen.

@golf16V

Sehr interessanter Thread und guter Ansatz.

Sollte dir das ganze gelingen bitte ich dich zu posten wie das GANZ genau funktioniert, so genau das selbst ein Technikstümper wie ich es bin das hinkriegt.

Würde sich mein G-Laderchen ordentlich freuen!!

Hab mir auch schon alternativen überlegt. Aber den grossen LLK hab ich ja drin (standard sogar, oder?) und weitere Möglichkeiten wäre eine Art "kühlisolierung" des Schlauches gewesen.

Würde mich sehr darüber freuen.

Danke und gruss

Jo. Dein G-ladener Golf würde sich sicher darüber freuen. (so wie er sich auch freut, daß er nun Super saufen darf 😉)

Wie geschrieben, hoffe ich immer noch darauf, daß sich jemand ein Komplettset leistet und die technischen Daten der Pumpe und der Düse und eine Kopie der Einbauanleitung postet.

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so. das ganze bekommt jetzt doch eine andere Dimension 🙂

1. Hab ich das ok für den Test an einem TD ohne Ladeluftkühler. Außerdem haben sich gleich direkt im Gespräch noch ein paar andere testwillig auf Dieselmotoren eingeschaltet.
Desweiteren hat ein guter freund ne biogas anlage zuhause. Die versorgt eine Sechszylinderturbomotor. Evtl. können wir da auch was drehen. In folge hat sich der auch gleich mit ein paar neuen ideen eingebracht und ich hab einen weiteren Förderer gewonnen 🙂

2. Das Thema Pumpe: bis dato hab ich noch kein Angebot. Ich hab mich mal etwas bei anderen Anbietern erkundigt, verständlicherweise wollen die damit auch nicht rausrücken. Scheint aber so wie wenns da eine gemeinsame Quelle gibt 🙂
Die vergewaltigte Benzinpumpe allerdings scheint mir auf dauer nicht die Lösung zu sein. In folge das sie ja nur für Benzingedacht ist, ergeben sich noch ein paar weitreichendere Probleme: Die Pumpe läuft ja komplett im Medium, das heißt sie wird dadurch geschmiert. desweiteren ist normales wasser ein leiter und daher unggeignet. Man müßte also auf jeden fall ionengetauschtes desti. Wasser nehmen.
Werd mir jetzt mal eine Pumpe zum testen besorgen, und die dann mal nen tag lang im keller laufen lassen, sofern sie überhaupt läuft.

3. Düse: Die billigeren Angebote verwendet normale Messingdüssen. Meiner Meinung nach sind die eigentlich ungeeignet, aber es scheint zu funktionieren.

4. Elektronik: der erste Testaufbau wird über einen Ladedruckschalter verfügen. evtl. "Schaltblitz" als Drehzahlverarbeitung wenn es nötig sein sollte und ein zusätzliches magnetventil zweckst notabschaltung.

Na da bin ich aber mal gespannt!

Zur Steuerung: baue keine Drehzahlabhängigkeit!

Die Einspritzung muß Ladedruckabhängig sein!

Denn wenn Du den Motor im Stand auf 5000 U/min hochzwirbelst, liegt kaum Ladedruck an!

Die Einspritzung darf nur unter Last arbeiten!

Ein einfacher Druckschalter mit leichtem Ziehbereich ist dafür völlig ausreichend. Eine Sicherheitsabschaltung braucht die Pumpe nur bei leerem Behälter.

naja ich kann schlecht was einbauen worauf der testfahrer keinen einfluss mehr hat. deswegen kommt auf jeden fall ein notaus rein. Ob es dann unbedingt ein magnetventil mit rein muss frag ich mich selber. aber ich denke man kann das dann später für ne diskontinuierliche Einspritzung benutzen, und damit ist für mich ned an der falschen stelle gespart. Wird man aber für ne lowcost version dann ned zwingend brauchen.

Drehzahlverabeitung weil ich unabhängig vom ladedruck ab einer bestimmten drehzahl wasser will. Ob mans braucht gilt es eben auch auszuprobieren. Warscheinlich wirds aber wirklich für die katze sein.

im zuge des ganzens muss ich mich erstmal etwas über die Dieseltechnik in der praxis einlesen. Hab nämlich nicht wirklich viel ahnung davon.

werd morgen mal meine profs über bezugsquellen und Input abklappern.

Die Einspritzung brauchst Du nur, wenn der Motor kräftig einatmet. Also ist eine drehzahlabhängige Steuerung nicht nur aufwendig, sondern völlig überflüssig und falsch!

Bist Du schon mal ein Auto mit offenem Luftfilter gefahren? Unter Last klingt das Ansauggeräusch brachial. Wenn Du das Gleiche im Stand versuchst, wird nichts passieren, denn der Motor zieht erst unter Last richtig Luft.

Von daher ist eine lastabhängige Steuerung (eben über den Druck) die einzig sinnvolle Möglichkeit.

Frag mal unsere Turbofahrer mit Ladedruckanzeige (Madrew zum Beispiel), die können bestätigen: keine Last, kein Druck. Fazit: keine Einspritzung benötigt.

naja der punkt ist der das ich nicht unbedingt auf spitzenleistung aus bin. das wasser hat auch im Teillastbereich seinen sinn. Zumal kann man das gemisch abmagern da die Klopfestigkeit steigt und im gleichen Atemzug nimmt die Thermischebelastung ab. Und der Schadstoffaustoff würd sich dann auch verkleinern.
für die spitzenleistung wäre eine Drehzahlabhängige Regelung natürlich nicht nötig. Außerdem will ich nicht von vornherein irgenwelche nicht getesteten sachen ausschließen

hallo

es hat nix mit spitzenleistung zu tun

es ist nun mal fakt beim turbo ... ohne last arbeitet er fast wie ein sauger

& ein sauger brauch die wassereinspritzung nur zum motor cleanen 😁

du willst es dir einfach machen mit der drehzahl stimmts 😉

das einzig wahre & richtige ist über den ladedruck zu gehen

sagen wir so ab 0.1-0.2 bar ab

zum beispiel passiert bei mir in der stadt fast nix mit druck

50-60 km/h in 4.-5. gang liegen grade mal 0.01-0.05 bar an ... also fast wie ein sauger & das bei 2000 U/min

glaub mir drehzahl ist der einfache aber falsche weg (bauernweg)
& nach 10 km sind 3L wasser weg mit deiner methode

es läuft sinnvoll nur über ein elektronischen ladedruckgeber der die pumpe steuert

letztens auf ebay eine komplette für 200 euro weggegengen...bei diesem preis langsam erübrigt sich langsam die bastelei....

hallo? das mit dem druckschalter ist schon beschloßene sache. Mir ist wohl klar wie sich ein turbo verhält. aber es spricht nix dagegen das man das system auch im (oberern) teilast betrieb aus oben ewähnten gründen mit verwendet. Soll ja nicht nur leistung bringen sondern auch sprit sparen. und ich tank lieber einen liter wasser als einen liter sprit.

Achjo was ich mittlerweile in erfahrung gebracht habe das man die in des meisten Waes verwendeten Kolbenpumpen vergessen kann. Besser sind wohl Membraner.

achjo die in Ebay verkauften Anlagen mit der betitelung 55% mehr sind absoluter schrott.

Und jetzt hab ich auch noch eine Quelle für die Pumpe gefunden. Man glaubt kaum wo man sowas verwendet 😁

war keine neue anlage ... wenig gebraucht aber mit allem schnicksnack .... auch Ladedruck abhängig programmierbar

naja alles zu seiner zeit ... denk ich erst drüber nach wenn ich mein limit ereicht hab

Zitat:

Original geschrieben von golf16vau


[...]Und jetzt hab ich auch noch eine Quelle für die Pumpe gefunden. Man glaubt kaum wo man sowas verwendet 😁

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Die einzige Pumpe, die mir bislang eingefallen ist, wäre eine Benzinpumpe. Einige Einspritzer haben eine separate Pumpe, die im Dauerlauf per Bypass läuft, unter dem Tank hängen (der alte Escort XR3i z.B.).
Wenn deren Innenleben wasserresistent ist, wäre das schon mal ein Ansatz...

Zitat:

Also ist eine drehzahlabhängige Steuerung nicht nur aufwendig, sondern völlig überflüssig und falsch!

nö, im gegenteil. drehzahl muß (unteranderem) sein, damit die einspritz-intensität steigen kann.

bei 3000umin schwebt halt nur halb soviel luft an der wasserdüse vorbei, wie bei 6000 umin.

also muß auch die einspritz-intensität nur 50% dessen betragen, als es bei 6000% fall ist.

wird das nicht so gemacht, so "säuft" der motor bei 3000 am wasser ab bzw bei 6000 findet kein bißchen kühlung statt

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