Wasser im Tank
Hallo allerseits,
ich habe einen Ford Kuga 2,0 LD 100 KW. Letztes Jahr im September fiel ein "verschlammter" Kraftstoffilter in der Inspektion auf. Der Filter wurde daraufhin gewechselt. 1 Woche danach fingen die Probleme an: Er sprang schlecht und dann irgendwann gar nicht mehr an. Die freie Werkstatt hat dann Anlasser erneuert, was nicht half und für neue Glühkerzen ging er zu einer Ford Fachwerkstatt. Keine Verbesserung, deshalb wurde dann in der Ford Fachwerkstatt die Hochdruckpumpe getauscht.
Im Mai diesen Jahres dann Motorstörungssignal und stotternder Motor. Nach vielen Gesuche und Hin und Her wurde dann in der Ford Fachwerkstatt mal in den Tank geguckt: Der Sprit massiv mit Rostpartikeln (wie Sand) durchzogen. Aussage: Es muss wohl mal Wasser in den Tank reingekommen sein und dadurch sind die Metallteile der Förderpumpe im Tank gerostet. Daraufhin wurde Tank gespült, Förderpumpe neu und schon wieder die Hochdruckpumpe neu, weil die ja schon wieder kaputt war. Damit fuhr er knappe 2 Monate, dann sprang er wieder nicht an. Jetzt mussten auch noch Raildruckrohr und Injektoren erneuert werden, weil die wohl auch noch von dem Rost Schaden genommen hatten.
Das Schlimmste dabei: nach diesen 8 Wochen war schon wieder ein bisschen Wasser im Tank! Der Tank wurde nochmal überprüft: keine Risse oder sonstiges. Es muss wohl am schon viel bemängelten Sprit-Einfüllsystem von Ford liegen, was ja leider keinen Deckel besitzt. Kleinste Mengen Wasser (Regen oder Waschanlage) sammeln sich auf der oberen, sichtbaren Klappe im Tankstutzen, die nach Aussage der Fachwerkstatt NICHT dicht ist und somit sickert das Wasser hinter diese sichtbare Klappe und liegt dann auf der darunterliegenden nicht sichtbaren Klappe. Wenn nun dieser kleine "Wasserablauf" verstopft ist, was ja häufig mal vorkommt, dann drückt man beim Tanken jedes Mal diese kleine Wassermenge in den Tank. Und das hat in meinem Fall sehr wahrscheinlich diese massive Problematik verursacht.
Hat jemand anderes auch schon diese Erfahrungen gemacht mit einem Ford, der dieses Betankungssystem hat? Wie habt ihr euch verhalten oder wie würdet ihr euch in meinem Fall verhalten?
Beste Antwort im Thema
Hallo allerseits,
ich habe einen Ford Kuga 2,0 LD 100 KW. Letztes Jahr im September fiel ein "verschlammter" Kraftstoffilter in der Inspektion auf. Der Filter wurde daraufhin gewechselt. 1 Woche danach fingen die Probleme an: Er sprang schlecht und dann irgendwann gar nicht mehr an. Die freie Werkstatt hat dann Anlasser erneuert, was nicht half und für neue Glühkerzen ging er zu einer Ford Fachwerkstatt. Keine Verbesserung, deshalb wurde dann in der Ford Fachwerkstatt die Hochdruckpumpe getauscht.
Im Mai diesen Jahres dann Motorstörungssignal und stotternder Motor. Nach vielen Gesuche und Hin und Her wurde dann in der Ford Fachwerkstatt mal in den Tank geguckt: Der Sprit massiv mit Rostpartikeln (wie Sand) durchzogen. Aussage: Es muss wohl mal Wasser in den Tank reingekommen sein und dadurch sind die Metallteile der Förderpumpe im Tank gerostet. Daraufhin wurde Tank gespült, Förderpumpe neu und schon wieder die Hochdruckpumpe neu, weil die ja schon wieder kaputt war. Damit fuhr er knappe 2 Monate, dann sprang er wieder nicht an. Jetzt mussten auch noch Raildruckrohr und Injektoren erneuert werden, weil die wohl auch noch von dem Rost Schaden genommen hatten.
Das Schlimmste dabei: nach diesen 8 Wochen war schon wieder ein bisschen Wasser im Tank! Der Tank wurde nochmal überprüft: keine Risse oder sonstiges. Es muss wohl am schon viel bemängelten Sprit-Einfüllsystem von Ford liegen, was ja leider keinen Deckel besitzt. Kleinste Mengen Wasser (Regen oder Waschanlage) sammeln sich auf der oberen, sichtbaren Klappe im Tankstutzen, die nach Aussage der Fachwerkstatt NICHT dicht ist und somit sickert das Wasser hinter diese sichtbare Klappe und liegt dann auf der darunterliegenden nicht sichtbaren Klappe. Wenn nun dieser kleine "Wasserablauf" verstopft ist, was ja häufig mal vorkommt, dann drückt man beim Tanken jedes Mal diese kleine Wassermenge in den Tank. Und das hat in meinem Fall sehr wahrscheinlich diese massive Problematik verursacht.
Hat jemand anderes auch schon diese Erfahrungen gemacht mit einem Ford, der dieses Betankungssystem hat? Wie habt ihr euch verhalten oder wie würdet ihr euch in meinem Fall verhalten?
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31 Antworten
Danke !!! Hab ich mir schon fast gedacht !!! :-(
Mal überlegt das man das sich beim Tanken holen kann?? In großen Tanks entsteht auch Kondenswasser. Bei Leuten die immer nur mit 1/4 voll fahren könnte das auch Hausgemacht sein.