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Wasser im Tank

Ford Kuga DM3
Themenstarteram 19. August 2016 um 8:28

Hallo allerseits,

ich habe einen Ford Kuga 2,0 LD 100 KW. Letztes Jahr im September fiel ein "verschlammter" Kraftstoffilter in der Inspektion auf. Der Filter wurde daraufhin gewechselt. 1 Woche danach fingen die Probleme an: Er sprang schlecht und dann irgendwann gar nicht mehr an. Die freie Werkstatt hat dann Anlasser erneuert, was nicht half und für neue Glühkerzen ging er zu einer Ford Fachwerkstatt. Keine Verbesserung, deshalb wurde dann in der Ford Fachwerkstatt die Hochdruckpumpe getauscht.

Im Mai diesen Jahres dann Motorstörungssignal und stotternder Motor. Nach vielen Gesuche und Hin und Her wurde dann in der Ford Fachwerkstatt mal in den Tank geguckt: Der Sprit massiv mit Rostpartikeln (wie Sand) durchzogen. Aussage: Es muss wohl mal Wasser in den Tank reingekommen sein und dadurch sind die Metallteile der Förderpumpe im Tank gerostet. Daraufhin wurde Tank gespült, Förderpumpe neu und schon wieder die Hochdruckpumpe neu, weil die ja schon wieder kaputt war. Damit fuhr er knappe 2 Monate, dann sprang er wieder nicht an. Jetzt mussten auch noch Raildruckrohr und Injektoren erneuert werden, weil die wohl auch noch von dem Rost Schaden genommen hatten.

Das Schlimmste dabei: nach diesen 8 Wochen war schon wieder ein bisschen Wasser im Tank! Der Tank wurde nochmal überprüft: keine Risse oder sonstiges. Es muss wohl am schon viel bemängelten Sprit-Einfüllsystem von Ford liegen, was ja leider keinen Deckel besitzt. Kleinste Mengen Wasser (Regen oder Waschanlage) sammeln sich auf der oberen, sichtbaren Klappe im Tankstutzen, die nach Aussage der Fachwerkstatt NICHT dicht ist und somit sickert das Wasser hinter diese sichtbare Klappe und liegt dann auf der darunterliegenden nicht sichtbaren Klappe. Wenn nun dieser kleine "Wasserablauf" verstopft ist, was ja häufig mal vorkommt, dann drückt man beim Tanken jedes Mal diese kleine Wassermenge in den Tank. Und das hat in meinem Fall sehr wahrscheinlich diese massive Problematik verursacht.

Hat jemand anderes auch schon diese Erfahrungen gemacht mit einem Ford, der dieses Betankungssystem hat? Wie habt ihr euch verhalten oder wie würdet ihr euch in meinem Fall verhalten?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 19. August 2016 um 8:28

Hallo allerseits,

ich habe einen Ford Kuga 2,0 LD 100 KW. Letztes Jahr im September fiel ein "verschlammter" Kraftstoffilter in der Inspektion auf. Der Filter wurde daraufhin gewechselt. 1 Woche danach fingen die Probleme an: Er sprang schlecht und dann irgendwann gar nicht mehr an. Die freie Werkstatt hat dann Anlasser erneuert, was nicht half und für neue Glühkerzen ging er zu einer Ford Fachwerkstatt. Keine Verbesserung, deshalb wurde dann in der Ford Fachwerkstatt die Hochdruckpumpe getauscht.

Im Mai diesen Jahres dann Motorstörungssignal und stotternder Motor. Nach vielen Gesuche und Hin und Her wurde dann in der Ford Fachwerkstatt mal in den Tank geguckt: Der Sprit massiv mit Rostpartikeln (wie Sand) durchzogen. Aussage: Es muss wohl mal Wasser in den Tank reingekommen sein und dadurch sind die Metallteile der Förderpumpe im Tank gerostet. Daraufhin wurde Tank gespült, Förderpumpe neu und schon wieder die Hochdruckpumpe neu, weil die ja schon wieder kaputt war. Damit fuhr er knappe 2 Monate, dann sprang er wieder nicht an. Jetzt mussten auch noch Raildruckrohr und Injektoren erneuert werden, weil die wohl auch noch von dem Rost Schaden genommen hatten.

Das Schlimmste dabei: nach diesen 8 Wochen war schon wieder ein bisschen Wasser im Tank! Der Tank wurde nochmal überprüft: keine Risse oder sonstiges. Es muss wohl am schon viel bemängelten Sprit-Einfüllsystem von Ford liegen, was ja leider keinen Deckel besitzt. Kleinste Mengen Wasser (Regen oder Waschanlage) sammeln sich auf der oberen, sichtbaren Klappe im Tankstutzen, die nach Aussage der Fachwerkstatt NICHT dicht ist und somit sickert das Wasser hinter diese sichtbare Klappe und liegt dann auf der darunterliegenden nicht sichtbaren Klappe. Wenn nun dieser kleine "Wasserablauf" verstopft ist, was ja häufig mal vorkommt, dann drückt man beim Tanken jedes Mal diese kleine Wassermenge in den Tank. Und das hat in meinem Fall sehr wahrscheinlich diese massive Problematik verursacht.

Hat jemand anderes auch schon diese Erfahrungen gemacht mit einem Ford, der dieses Betankungssystem hat? Wie habt ihr euch verhalten oder wie würdet ihr euch in meinem Fall verhalten?

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Was ist denn überhaupt ein "Ford Kuga LD"?

Ich fahre jetzt seit 15 Jahren Ford, und darunter sind mindestens 3-4 Fahrzeuge (Focus, C-Max, Mondeo), die den EasyFuel haben.

Weder habe ich ein solches Problem je selber gehabt noch habe ich aus meinem Ford-fahrenden Bekanntenkreis von etwas ähnlichem gehört.

Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass EasyFuel ein systematisches Problem hat.

Wo tankst du denn so?

Grüße

FnF

Zitat:

@TLBPH schrieb am 19. August 2016 um 15:14:53 Uhr:

Zitat:

@BlombergerJung schrieb am 19. August 2016 um 12:44:50 Uhr:

Das ist natürlich richtig Sch.... , aber das kann doch nicht am Regen oder an der Waschstraße liegen, glaube und hoffe ich, weil dann hätten das bestimmt schon mehrere Kuga-Fahrer haben müssen.

Hoffentlich hat da nicht jemand und wenn es nur ein "Dumme Jungen Streich"war, nachgeholfen!

Ein TÜV-Gutachten sagt, dass das Ford Easy Fuel System gegen Kraftstoffdiebstahl und Vandalismus genauso sicher ist wie ein abschließbares System.

Aber wenn ich den original Kraftstoffeinfülltrichter aus dem Staufach für das Ersatzrad benutze, dann kann man auch Sachen in den Tank kippen, die da nicht hineingehören!

Selbsverständlich! Man kann auch jeden beliebigen anderen Tankverschluss geräuschlos aufbrechen und Sabotage betreiben. Aber mal ernsthaft, in was für einer Nachbarschaft lebst Du?

Zitat:

@TLBPH schrieb am 19. August 2016 um 10:28:44 Uhr:

Hallo allerseits,

ich habe einen Ford Kuga 2,0 LD 100 KW. Letztes Jahr im September fiel ein "verschlammter" Kraftstoffilter in der Inspektion auf. Der Filter wurde daraufhin gewechselt. 1 Woche danach fingen die Probleme an: Er sprang schlecht und dann irgendwann gar nicht mehr an. Die freie Werkstatt hat dann Anlasser erneuert, was nicht half und für neue Glühkerzen ging er zu einer Ford Fachwerkstatt. Keine Verbesserung, deshalb wurde dann in der Ford Fachwerkstatt die Hochdruckpumpe getauscht.

Im Mai diesen Jahres dann Motorstörungssignal und stotternder Motor. Nach vielen Gesuche und Hin und Her wurde dann in der Ford Fachwerkstatt mal in den Tank geguckt: Der Sprit massiv mit Rostpartikeln (wie Sand) durchzogen. Aussage: Es muss wohl mal Wasser in den Tank reingekommen sein und dadurch sind die Metallteile der Förderpumpe im Tank gerostet. Daraufhin wurde Tank gespült, Förderpumpe neu und schon wieder die Hochdruckpumpe neu, weil die ja schon wieder kaputt war. Damit fuhr er knappe 2 Monate, dann sprang er wieder nicht an. Jetzt mussten auch noch Raildruckrohr und Injektoren erneuert werden, weil die wohl auch noch von dem Rost Schaden genommen hatten.

Das Schlimmste dabei: nach diesen 8 Wochen war schon wieder ein bisschen Wasser im Tank! Der Tank wurde nochmal überprüft: keine Risse oder sonstiges. Es muss wohl am schon viel bemängelten Sprit-Einfüllsystem von Ford liegen, was ja leider keinen Deckel besitzt. Kleinste Mengen Wasser (Regen oder Waschanlage) sammeln sich auf der oberen, sichtbaren Klappe im Tankstutzen, die nach Aussage der Fachwerkstatt NICHT dicht ist und somit sickert das Wasser hinter diese sichtbare Klappe und liegt dann auf der darunterliegenden nicht sichtbaren Klappe. Wenn nun dieser kleine "Wasserablauf" verstopft ist, was ja häufig mal vorkommt, dann drückt man beim Tanken jedes Mal diese kleine Wassermenge in den Tank. Und das hat in meinem Fall sehr wahrscheinlich diese massive Problematik verursacht.

Hat jemand anderes auch schon diese Erfahrungen gemacht mit einem Ford, der dieses Betankungssystem hat? Wie habt ihr euch verhalten oder wie würdet ihr euch in meinem Fall verhalten?

Bei uns in der Ford-Werkstatt noch nicht vorgekommen das so viel Wasser/Rost im Tank ist.Extremfall.

Aber natürlich, der Easy Fuel Tankverschluss war bei diversen Modellen durch Fremdeinwirkung zerbrochen,haben wir dann erneuert.

Diesen oberen Verschluss sollte es einzeln geben,als Reparatursatz,

Aber das er undicht sein soll ohne Beschädigung kenne ich so nicht,

Ist der Schmutzablauf frei?,es sollte ein Schlauch in 6Uhr Position dran sein um überschüssige Flüssigkeit/Schmutz nach aussen abzuleiten.

Dieser Schlauch darf nicht verstopft sein o.ä.

Zitat:

@mechanic74 schrieb am 6. September 2016 um 00:11:39 Uhr:

Zitat:

Ist der Schmutzablauf frei?,es sollte ein Schlauch in 6Uhr Position dran sein um überschüssige Flüssigkeit/Schmutz nach aussen abzuleiten.

Dieser Schlauch darf nicht verstopft sein o.ä.

Moin,

teste ich regelmässig, aber unfreiwillig,

da die die komplette Befüllung des Tanks relativ kniffelig ist.

Voll ist Voll :D

Hi Leute ,

Ich fahre seit 2010 einen Kuga Diesel. War am Anfang echt stolz und froh über dieses Model aber leider habe ich,

Wirklich nicht gewusst das dieser Wagen so kostspielig ist. Ich habe wirklich viel Pech mit diesem Model . Von Ungleichmäßig abgefahrenen Reifen ,Ruspartikelfilter, undichte Frontscheibe, Radlager, Lichtmaschiene, und nun auch zweimal die Dieseleinspritzpumpe. Nun ich bin ständig in diesen Foren unterwegs und suche um Rat.

Nun kann ich an dieser Stelle nur mitteilen ,das ich auch dieses Problem mit dem Wasser im Tank hatte. Es ist laut ffh so aufgetreten das das Ablaufloch vor dem eigentlichen Einfüllventiel verstopft war dadurch hat sich das Wasser den Weg in den Tankeinfüllstutzen gesucht. Es klingt logisch und ist nachzuvollziehen. Alles fing an mit Fehlermeldung Motorstörung und so . Dieselpumpe wurde getauscht , Filter, und alles lief super. Im Urlaub habe ich dann mit dem Hochdruckreiniger mal etwas gereinigt. Videochat war ich es selber oder ein Starkes Gewitter was ich mitgenommen habe, keine Ahnung. Der Diesel war flockig sah aus wie Orangensaft ??. Der ffh hat die Pumpe ein zweites Mal gewechselt und auf Kulanz eingebaut. War okay hat 1,5 Tage echt alles überprüft sogar die Einspritzdüsen. Werden jetzt den Filter im Auge behalten. Den verstopften Überlauf hat er mit Luftdruck gereinigt es kam wohl eine 2m Schlamm wasserfontaine raus.

Allseits gute Fahrt....

Der Weber

Das ist alles sehr ernüchternd und sehr ärgerlich, aber es schaut ja so aus als würde es hier ausschliesslich um Mk1 gehen.

Die Betroffenen sollten daher auch ins entsprechende Forum wechseln - vlt. gibts ja

im richtigen Forum mehr "Leidensgenossen" die weiterhelfen können.

LG

Zitat:

Die Betroffenen sollten daher auch ins entsprechende Forum wechseln

dort sind sie doch :D

Eventuell hast Du dich etwas verirrt :confused:

Moin!

Also bei mir haben sich aufgrund Kondenswasser Mikroorganismen gebilde.

Diese haben sich in allen Spritführenden Bauteilen verbreitet.

Diagnose : Dieselpest!!!

Habe mich damals von meinem 2008 Diesel getrennt.

am 4. Juli 2017 um 15:34

Hallo allerseits!!! Habe mit meinem kuga zZ das gleiche Problem. Schon x mal den dieselfilter gewechselt . Jedesmal verdreckt. Diesel sieht aus wie orangensaft. Jetzt springt er garnicht mehr an. Mein Werkstattmeister sagt das wasser im tank sei.und sich rost an etlichen Teilen bildet!!! Und das die sache sehr teuer wird!!! Wie ging es bei euch weiter TLBPH und co ??? Kann ich von Ford irgend einen finanziellen Ausgleich erwarten ???

Erwarte nichts!!!

Bleibst auf den gesamten kosten sitzen.

https://www.motor-talk.de/.../...er-dieselkraftstoff-t4751917.html?...

Hier hatte ich damals über meine Geschichte berichtet

am 4. Juli 2017 um 19:59

Zitat:

@bernda4 schrieb am 4. Juli 2017 um 21:03:31 Uhr:

Hier hatte ich damals über meine Geschichte berichtet

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