Was sollte ein F3x Fahrer monatlich verdienen?

BMW 3er

Hallo.
Vielleicht bißchen Offtopic aber mich interessiert wiedermal eure Meinung.
Einfache Frage:
Ich habe mir einen 435i XDrive mit ordentlich Sonderausstattung bestellt.
Effektiver Preis ist mit abgezogenem Rabatt ca 63.500€.
Wieviel sollte man in euren Augen NETTO verdienen um sich so nen Spaß leisten zu können?

Beste Antwort im Thema

Mindestens solltest du Leasingrate, Steuer und Versicherung netto verdienen. Wenn du noch was essen willst und nicht im Auto wohnen, dann entsprechend mehr. Geld für Benzin ist optional. Ich finde aber das ist gut investiert, denn dann fährt das Auto von allein und man muss es nicht schieben.

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Zitat:

Original geschrieben von 6ender


Die Frage wurde schon lange zu:
"Was sollte ein F3x Fahrer monatlich nach Abzug aller Kosten übrig haben "
geändert

Hallo

Danke für den Hinweis, hatte ich überlesen. Aber da kommen auch etwa 500 Euro zusammen die man für Treibstoff, Versicherung, Wartung usw. investieren muss, vorausgestzt das Auto ist bezahlt.

Mein Mitarbeiter hat ca 2600 netto als Beamter im gehobenen dienst(A10) und fährt einen 2012er A6 quattro.... Und Urlaub hat der auch ab und an und sitzt dabei sicher nicht im Schrebergarten!

Gruß berba

....

Zitat:

Original geschrieben von Aljubo



Zitat:

Original geschrieben von 6ender


Die Frage wurde schon lange zu:
"Was sollte ein F3x Fahrer monatlich nach Abzug aller Kosten übrig haben "
geändert
Hallo

Danke für den Hinweis, hatte ich überlesen. Aber da kommen auch etwa 500 Euro zusammen die man für Treibstoff, Versicherung, Wartung usw. investieren muss, vorausgestzt das Auto ist bezahlt.

Ich laufe zur Arbeit, bewege das Auto nur zum Vergnügen und komme mit 1.000€ monatlichen Kosten fürs Auto inklusive Wertverlust usw locker hin

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Zitat:

Original geschrieben von 6ender



Ich laufe zur Arbeit, bewege das Auto nur zum Vergnügen und komme mit 1.000€ monatlichen Kosten fürs Auto inklusive Wertverlust usw locker hin

Ich dachte dein Auto hat (fast) keinen Wertverlust. Warum kostet es dich dann 1 TEUR im Monat, obwohl du auch kaum Spritkosten hast bei den paar km die du fährst?

Grüße, Philipp

Zitat:

Original geschrieben von pk79



Zitat:

Original geschrieben von 6ender



Ich laufe zur Arbeit, bewege das Auto nur zum Vergnügen und komme mit 1.000€ monatlichen Kosten fürs Auto inklusive Wertverlust usw locker hin
Ich dachte dein Auto hat (fast) keinen Wertverlust. Warum kostet es dich dann 1 TEUR im Monat, obwohl du auch kaum Spritkosten hast bei den paar km die du fährst?

Grüße, Philipp

Weil ich sowas immer zu meinen Ungunsten rechne und immer was passieren kann.

Wahrscheinlich sind's nur 750€ alles in allem

Tja, zwischen was man "verdient" und was man wirklich "bekommt" ist halt oftmals doch ein größerer Unterschied 😉

Zurück zum Thema:
Ich komme bei einer 10jährigen Nutzungsdauer auf ca. 500 € Kosten im Monat ohne Verschleißteile/Ersatzteile und Wartungskosten.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Berba11


Beamter mittlerer Dienst, 2500-3000eur netto?? Märchen!!! Die würden sich freuen!!! Zieh mal 800-1000 ab, dann kommt's hin!!

Gruß berba

PS: steh nicht auf immobil!

Hallo

Wenn das stimmen würde, was du schreibst, dann haben die sich auf der Gehaltsmitteilung meines Sohnes verdruckt.

Zitat:

Original geschrieben von Aljubo



Zitat:

Original geschrieben von Berba11


Beamter mittlerer Dienst, 2500-3000eur netto?? Märchen!!! Die würden sich freuen!!! Zieh mal 800-1000 ab, dann kommt's hin!!

Gruß berba

PS: steh nicht auf immobil!

Hallo

Wenn das stimmen würde, was du schreibst, dann haben die sich auf der Gehaltsmitteilung meines Sohnes verdruckt.

Ich hab's sogar belegt! Und, wir reden vom Netto!!

Oder haben die sich hier dann auch verdruckt?? Die Angaben des dbb stimmen sogar zufällig mit meinem Brutto überein. Bin jedoch im höheren Dienst.

http://www.dbb.de/.../besoldungstab_bund_130801_.pdf

Zitat:

Original geschrieben von Berba11



Zitat:

Original geschrieben von Aljubo


Hallo

Wenn das stimmen würde, was du schreibst, dann haben die sich auf der Gehaltsmitteilung meines Sohnes verdruckt.

Ich hab's sogar belegt! Und, wir reden vom Netto!!

Oder haben die sich hier dann auch verdruckt?? Die Angaben des dbb stimmen sogar zufällig mit meinem Brutto überein. Bin jedoch im höheren Dienst.

http://www.dbb.de/.../besoldungstab_bund_130801_.pdf

Hallo

Wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, würde ich es nicht schreiben, die Summe stand unter der Rubrik Zahlung/ Überweisung also ist es der Nettobetrag.

Aber wie auch immer, ich lass dich in deinem Glauben.

in der Automobilindustrie verdient man ähnlich viel (in meinem Fall derzeit ca. A12 Stufe 6)

Ich finanziere (Teilfinanzierung) mit dem Gehalt locker und flockig einen Passat Variant (der hat mich zwar nicht den UPE-Preis gekostet, aber er liegt vom Wert her gleichauf mit nem Dreier ungefähr; in meinem Fall um die 52.000 Euro).

Ich denke, es kommt immer darauf an, was man mit dem Geld macht. Ich kenne Leute, die haben ein Brutto von 3.500 Euro. Fahren ne alte E-Klasse mit min. 150.000 KM auf dem Buckel und stehen noch in roten Zahlen, weil das Haus in einer Stadt auch noch abbezahlt werden muss. Der Gute ist auch Beamter 😛

Zitat:

Original geschrieben von Aljubo



Zitat:

Original geschrieben von Berba11


Ich hab's sogar belegt! Und, wir reden vom Netto!!

Oder haben die sich hier dann auch verdruckt?? Die Angaben des dbb stimmen sogar zufällig mit meinem Brutto überein. Bin jedoch im höheren Dienst.

http://www.dbb.de/.../besoldungstab_bund_130801_.pdf

Hallo

Wenn ich es nicht mit eigenen Augen gesehen hätte, würde ich es nicht schreiben, die Summe stand unter der Rubrik Zahlung/ Überweisung also ist es der Nettobetrag.

Aber wie auch immer, ich lass dich in deinem Glauben.

Es geht hier nicht um Glauben! Ich arbeite mit einigen Beamten des gehobenen Dienstes zusammen und dort werden bruttos von derzeit 2700- 3000 je nach alter erzielt. Netto entsprechend weniger. In der höchsten dienstaltersstufe erzielt ein Beamter im mittleren Dienst laut korrekter Tabelle des dbb u entsprechend des aktuell gültigen bundesbedoldungsgesetzes ca. 2950 brutto! Die einfache Behauptung deinerseits, "Beamter mittlere Dienst: 2500-3000 EUR netto" kann dann wohl nicht stimmen bzw irritiert mal wieder den Rest der Gesellschaft.

Aber vielleicht sprechen wir bei deinem Sohn nicht vom normalen mittleren Dienst und es sind noch erhebliche Zulagen, Zuschläge dabei?!? Dann sollte man dies dazu schreiben, denn die Regel ist im mittleren Dienst in Deutschland eine andere!!

Als Beispiel sei mal angeführt: mein Nachbar ist als Polizeihauptkommissar mittleren Alters in A11 und hat bei Steuerklasse 3 und einem Kind netto ca.3200. wohlgemerkt im gehobenen Dienst! Als revierchef!

Ich hoffe, es ist nun nachvollziehbar!

Gruß berba

also Berbas Ausführungen klingen verdammt plausibel und decken sich auch mit der Tabelle.

Vielleicht hat der Sohnemann Kinder, von denen der Großvater quasi nichts weiß? :P --> Nichts für ungut 😉

Zitat:

Original geschrieben von Berba11


Guckst du hier: mittlerer Dienst geht in der Regel bis A8. Und es sind bruttoangaben!

http://www.dbb.de/.../besoldungstab_bund_130801_.pdf

Der sog. Mittlere Dienst endet nicht grundsätzlich bei BesGr A8, wie Du das praktisch zu Regel erklärst, sondern bei A9+Z (Z=Amtszulage).

Die Beamtenbesoldung ist im Gegensatz zu den in der freien Wirtschaft oftmals anzutreffenden Gehaltsvereinbarungen eindeutig geregelt. Ob es sich dabei um Verwaltungs- oder Polzeivollzugsbeamte handelt ist hierbei unerheblich.

Bei den Beamten sind die Bezüge transparent, wenn man die Besolungsgruppe (BesGr) kennt, die an das Amt geknüpft ist (z.B. gehobener Dienst, BesGr A11 bzw. A12 beim Polizei-/Kriminalhauptkommissar).
Dazu wird nur noch das Wissen um die jeweilige Stufe benötigt (mit zunehmendem Lebensalter höher).

Man muss nur noch darauf achten, dass für Bund und Länder seit etlichen Jahren eigenständige Tabellen existieren, die geringfügig voneinander abweichen können.

Dort, wo es z.B. beim Polizei-Vollzugsdienst noch den sog. Mittleren Dienst gibt, kommen alle betreffenden Beamten irgendwann einmal z.B. in die BesGr A9 (Polizei-/Kriminalhauptmeister), die in der höchsten Stufe bei brutto 3.183,83 endet (Bund).

Bei der BesGr A9 (mittl. Dienst) gibt es noch die Möglichkeit der Beförderung nach BesGr A9Z, was die monatl. Zahlung einer sog. Amtszzlage i.H.v. 273,81 EUR zur Folge hat.
Die monatl. Bruttobezüge in dieser höchsten Stufe des mittl. Dienstes (BesGr A9Z, Bund) betragen 3.457,64 EUR.

Renten- und Arbeitslosenversicherung fallen bei Beamten nicht an, weshalb die Bezüge auch gegenüber Angestellten vergleichbarer Einstufung etwas geringer ausfallen.

In mehreren Bundesländern hat man inzwischen den mittleren Dienst bei der Polizei/Kriminalpolizei (Vollzugsbeamte) abgeschafft und die sog. zweigeteilte Laufbahn eingeführt - also gehobener (A9 bis A13) bis höherer Dienst (A13 bis A16 bzw. B..), welche beim Bundeskriminalamt (BKA) schon immer Standardlaufbahnen gewesen sind.

Bei Kriminalbeamten des Bundes (BKA) kommt ggf. ein vergütungsfähiger Anteil von max. 480 Stunden für geleistete Mehrarbeit pro Jahr (Mehrarbeit darüber hinaus wird in Freizeit gewährt).
Statt der bei Angestellten üppigen Zulagen, z.B. für Tätigkeiten an Feiertagen oder in Nachtschichten, erhalten Beamte nur relativ geringe Beträge für den „Dienst zu ungünstigen Zeiten“.

Neben den üblichen Einkommensteuern fallen noch die Kosten für die private Krankenversicherung für den zu versichernden Eigenanteil an, der nicht von der öffentlichen Hand von der sog. Beihilfe übernommen wird.

EDIT:
Im Prinzip ist aber nicht grundsätzlich das Einkommen aus der beruflichen Tätigkeit für die Anschaffung eines Fahrzeugs ausschlaggebend. Es gibt auch noch weitere Einkünfte, die ggf. vorhanden sind.
Um nur einige zu nennen:
Einkünfte aus Kapitalvermögen, aus Erbschaften, aus Vermietung und Verpachtung usw.

Zitat:

Original geschrieben von BMW-Testfahrer



Zitat:

Original geschrieben von Berba11


Guckst du hier: mittlerer Dienst geht in der Regel bis A8. Und es sind bruttoangaben!

http://www.dbb.de/.../besoldungstab_bund_130801_.pdf

Der sog. Mittlere Dienst endet nicht grundsätzlich bei BesGr A8, wie Du das praktisch zu Regel erklärst, sondern bei A9+Z (Z=Amtszulage).

Die Beamtenbesoldung ist im Gegensatz zu den in der freien Wirtschaft oftmals anzutreffenden Gehaltsvereinbarungen eindeutig geregelt. Ob es sich dabei um Verwaltungs- oder Polzeivollzugsbeamte handelt ist hierbei unerheblich.

Bei den Beamten sind die Bezüge transparent, wenn man die Besolungsgruppe (BesGr) kennt, die an das Amt geknüpft ist (z.B. gehobener Dienst, BesGr A11 bzw. A12 beim Polizei-/Kriminalhauptkommissar).
Dazu wird nur noch das Wissen um die jeweilige Stufe benötigt (mit zunehmendem Lebensalter höher).

Man muss nur noch darauf achten, dass für Bund und Länder seit etlichen Jahren eigenständige Tabellen existieren, die geringfügig voneinander abweichen können.

Dort, wo es z.B. beim Polizei-Vollzugsdienst noch den sog. Mittleren Dienst gibt, kommen alle betreffenden Beamten irgendwann einmal z.B. in die BesGr A9 (Polizei-/Kriminalhauptmeister), die in der höchsten Stufe bei brutto 3.183,83 endet (Bund).

Bei der BesGr A9 (mittl. Dienst) gibt es noch die Möglichkeit der Beförderung nach BesGr A9Z, was die monatl. Zahlung einer sog. Amtszzlage i.H.v. 273,81 EUR zur Folge hat.
Die monatl. Bruttobezüge in dieser höchsten Stufe des mittl. Dienstes (BesGr A9Z, Bund) betragen 3.457,64 EUR.

Renten- und Arbeitslosenversicherung fallen bei Beamten nicht an, weshalb die Bezüge auch gegenüber Angestellten vergleichbarer Einstufung etwas geringer ausfallen.

In mehreren Bundesländern hat man inzwischen den mittleren Dienst bei der Polizei/Kriminalpolizei (Vollzugsbeamte) abgeschafft und die sog. zweigeteilte Laufbahn eingeführt - also gehobener (A9 bis A13) bis höherer Dienst (A13 bis A16 bzw. B..), welche beim Bundeskriminalamt (BKA) schon immer Standardlaufbahnen gewesen sind.

Bei Kriminalbeamten des Bundes (BKA) kommt ggf. ein vergütungsfähiger Anteil von max. 480 Stunden für geleistete Mehrarbeit pro Jahr (Mehrarbeit darüber hinaus wird in Freizeit gewährt).
Statt der bei Angestellten üppigen Zulagen, z.B. für Tätigkeiten an Feiertagen oder in Nachtschichten, erhalten Beamte nur relativ geringe Beträge für den „Dienst zu ungünstigen Zeiten“.

Neben den üblichen Einkommensteuern fallen noch die Kosten für die private Krankenversicherung für den zu versichernden Eigenanteil an, der nicht von der öffentlichen Hand von der sog. Beihilfe übernommen wird.

Sehr schön zusammengefasst! So tief wollt ich hier gar nicht einsteigen. Mir ging es vor allem darum, nicht den Eindruck entstehen zu lassen, ein Beamter im mittleren Dienst verdient in der Regel 2500-3000 netto! Das ist in keinster Weise der Realität entsprechend und auch nicht die Regel. Wird im übrigen auch nicht den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in diesem Dienst gerecht! Es existieren genügend Halbwissen und Märchen über Beamte, das muss nicht verstärkt werden!

Gruß berba

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