Was sollte ein F3x Fahrer monatlich verdienen?

BMW 3er

Hallo.
Vielleicht bißchen Offtopic aber mich interessiert wiedermal eure Meinung.
Einfache Frage:
Ich habe mir einen 435i XDrive mit ordentlich Sonderausstattung bestellt.
Effektiver Preis ist mit abgezogenem Rabatt ca 63.500€.
Wieviel sollte man in euren Augen NETTO verdienen um sich so nen Spaß leisten zu können?

Beste Antwort im Thema

Mindestens solltest du Leasingrate, Steuer und Versicherung netto verdienen. Wenn du noch was essen willst und nicht im Auto wohnen, dann entsprechend mehr. Geld für Benzin ist optional. Ich finde aber das ist gut investiert, denn dann fährt das Auto von allein und man muss es nicht schieben.

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Zitat:

Original geschrieben von croco82


Welche Frau steigt 5-8 Jahre komplett aus dem Beruf aus und fängt von Null an? Warum sollte sie das? Schon mal was von Teilzeit gehört? Bei mir in der Firma ist gerade eine Mommy für 2 Jahre weg. Danach wartet der gleiche Job auf sie. In der Zwischenzeit wird die Stelle befristet für 2 Jahre ausgeschrieben und besetzt. Das ist nichts ungewöhnliches.

Wit sprachen von 3 kids...

Wo ist der Unterschied? Wenn die Frau eine Zeit lang weg ist, dann kommt sie halt wieder. Und wenn sie wieder da ist, kann sie sich je nach Präferenz aussuchen ob Halbtags oder Vollzeit (gängige Praxis bei uns). Ich weiß nicht, ob das in deiner Ecke anders ist oder wo jetzt das Problem sein soll.

Aber egal. Schönes WE.

Zitat:

Original geschrieben von croco82


@Frank_2703

Du vergleichst selbst nicht Äpfel mit Äpfeln.

Der Daddy in deinem Beispiel ist eben nicht alleinerziehend (Stkl. 2), sondern ist in Stkl.3 und hat somit gemeinsam ein Haushaltsnetto mit Mommy, das erst Recht deutlich über dem Single liegt.

Du verstehst es echt nicht!

In meinem Beispiel sind beim Familienvater insgesamt 4 Mäuler zu stopfen und beim Single nur ein Maul bei gleichem Gesamteinkommen.

Wenn man Deine Argumentation heranzieht müsste, sieht die Rechnung so aus.

Wenn jetzt zwei Nicht-Verheiratete mit STKL.1 zueinander finden mit jeweils 50.000 €/a und ein Gesamteinkommen von 100.000 €/a brutto haben, kommen wir für das Nicht-Verheiratete-Pärchen auf ein Gesamtnetto von sogar 58.000 €/a.

Wie gesagt: Familienvater 2 Kinder bei STKL. 3 und 100.000 €/a brutto -> 63.000 €/a netto.
Die Differenz von 5.000 € wird bei mir schon über die Kindergartenbeiträge eines Kindes aufgebraucht.

Da ist nichts mit subventionieren meiner Familie Deinerseits. Vielmehr subventioniere ich Dein Lotterleben.

Dafür hast Du den Mehrwert den solche Kinder bringen nicht. Den Mehrwert könntest Du bei Deiner Einstellung aber auch nicht schätzen.

Geht es bei Kindern heute nur um
Kosten/ Nutzen, war bei mir anders,
da haben Kosten/Nutzen keine Rolle
gespielt.

Gruß bubil

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Zitat:

Original geschrieben von croco82


Wo ist der Unterschied? Wenn die Frau eine Zeit lang weg ist, dann kommt sie halt wieder. Und wenn sie wieder da ist, kann sie sich je nach Präferenz aussuchen ob Halbtags oder Vollzeit (gängige Praxis bei uns). Ich weiß nicht, ob das in deiner Ecke anders ist oder wo jetzt das Problem sein soll.

Aber egal. Schönes WE.

Stehst Du überhaupt im Berufsleben? Deine praxisfernen Aussagen bzgl. der Auswahl ob Teilzeit oder Vollzeit und der damit außer Acht gelassenen gekoppelten Gehaltsverluste lassen etwas anderes vermuten!

seid nett zu euren Kindern,denn sie suchen euer Alltersheim aus 😛😁

Gruß
odi

Zitat:

Original geschrieben von odi222


seid nett zu euren Kindern,denn sie suchen euer Alltersheim aus 😛😁

Gruß
odi

oder altenpfleger(in) ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Shardik



Zitat:

Original geschrieben von croco82


@Frank_2703

Du vergleichst selbst nicht Äpfel mit Äpfeln.

Der Daddy in deinem Beispiel ist eben nicht alleinerziehend (Stkl. 2), sondern ist in Stkl.3 und hat somit gemeinsam ein Haushaltsnetto mit Mommy, das erst Recht deutlich über dem Single liegt.

Du verstehst es echt nicht!

In meinem Beispiel sind beim Familienvater insgesamt 4 Mäuler zu stopfen und beim Single nur ein Maul bei gleichem Gesamteinkommen.

Wenn man Deine Argumentation heranzieht müsste, sieht die Rechnung so aus.

Wenn jetzt zwei Nicht-Verheiratete mit STKL.1 zueinander finden mit jeweils 50.000 €/a und ein Gesamteinkommen von 100.000 €/a brutto haben, kommen wir für das Nicht-Verheiratete-Pärchen auf ein Gesamtnetto von sogar 58.000 €/a.

Wie gesagt: Familienvater 2 Kinder bei STKL. 3 und 100.000 €/a brutto -> 63.000 €/a netto.
Die Differenz von 5.000 € wird bei mir schon über die Kindergartenbeiträge eines Kindes aufgebraucht.

Da ist nichts mit subventionieren meiner Familie Deinerseits. Vielmehr subventioniere ich Dein Lotterleben.

Dafür hast Du den Mehrwert den solche Kinder bringen nicht. Den Mehrwert könntest Du bei Deiner Einstellung aber auch nicht schätzen.

Ich habe immer von einem SINGLE gesprochen und nicht wie in deinem Beispiel von DINKS. Kannst die Rechnung ja gerne nochmal aufmachen. Wird aber anders enden 😉

Und was soll an meinen Ausführungen zu Mutterschutz&Co. praxisfern sein? Schon zig mal so gesehen und miterlebt. Und meiner Beobachtung nach auch nix ungewöhnliches in D.

Aber was wollt ihr denn?

Kinder + ständiges doppeltes Einkommen + weitere Quersubventionen von ohnehin maximal zwangsbesteuerten Singles + Ehegattensplitting + angemessene Premiumfamilienkutsche + Wohnriester + diverse Versicherungsvergünstigungen + Kindergeld + Ausbildungsfreibetrag + Erziehungsgeld + ??? Darfs es noch was sein? Vielleicht noch den Bundespräsidenten als Taufpaten?

Wenn ich ein Lotterleben führe, dann lebst du wohl im Taka-Tuka-Land. Over and out.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl



Zitat:

Original geschrieben von Shardik


Das Modell des Generationsvertrages ist eigentlich da, um die Inflation auszugleichen.
Dein eingezahltes Geld kann in Zukunft nichts mehr wert sein und meine Kinder finanzieren Dir dann Deine der Inflation angepasste Rente.
Ich fände es gerecht, wenn kinderlose Beitragszahler keine inflationsbereinigte Rente, Pflegeversicherungen und dergleichen ausgezahlt bekommen.
Die Sache ist viel einfacher: lasst kinderlose überhaupt nicht nicht in Rentenversicherung und Krankenversicherung einzahlen und regelt eure Dinge unter euch, wenn ihr so denkt. 😉

Mein privat angelegter Rententeil wird jedenfalls die Inflation um einiges besser ausgleichen können als der staatliche. Da ist zu befürchten, dass mir Deine Kinder nicht mal so viel lassen, wie ich eingezahlt habe. Ebenfalls bin ich aus Überzeugung freiwiliig in der gesetzlichen Krankenkasse versichert. Da bezahle ich auch den Höchstbetrag und finanziere damit 4,5 und 6 köpfige Familien.

Ebenfalls kann es theoretisch sein, dass ich alleine in meinem Leben mehr Rentenbeiträge und Steuern bezahle als alle Deine Kinder zusammen. Von daher bringt uns eine unqualifizierte, ideologisch aufgeladene Debatte überhaupt nicht weiter. Sie pauschalisiert nur und hetzt die Leute gegeneinander auf.

Wenn Du Kinder hast, dann bleibt Dir bei weitem nicht so viel, um in die private Rentenversicherung einzuzahlen.

Du musst wirklich heute mal eben den Kindern an Schulanfang Sachen für 100-150€ kaufen. Und die Lehrer wollen genau den einen Pelikan-Tuschkasten, den TI34xy-Taschenrechner und die Hefte von Herlitz. Die Kinder bekommen Ärger, wenn sie mit dem gleichwertigen Aldi-Tuschkasten antraben oder stehen in der Mathe-Arbeit dumm da, weil sie ihren nicht-TI-34xy-Taschenrechner nicht benutzen dürfen.

Klaro, es ist immer leicht sich jetzt die Taschen vollzuschaufeln und über hohe Sozialabgaben zu klagen. Nur, wenn Du mit einem Krebsleiden Hilfe brauchst, dann können wir ja auch mal nach dem Motto verfahren, daß Du ein Kostentreiber bist und Dich aus der Krankenkasse rauswerfen.
Zahle selbst die Chemo und die Operationen! Brauchst Dich dann ja nicht über die Sozialabgaben beschweren! Oder bist Du Diabetiker und liegst heute schon mir als gesundem Familienvater auf meiner Krankenkassenbeitragstasche?

Wir leben in einem Sozialstaat - d.h., dass jeder seinen Beitrag zum Staat und dem Wohl seiner Bürger leistet. Die einen sorgen mit neuen und gut ausgebildeten Bürgern dafür, dass dieser Sozialstaat auch noch in 30-40-oder-50 Jahren für seine dann alten Bürger da ist.
Andere bringen halt keine zukünftigen Beitragszahler und Sozialleister ein und zahlen somit auf ihre, finanziellere Art ihren Anteil ein. Und das ist heute im Vergleich zu dem Dienst an den zukünftigen Sozialstaataufrechterhaltern relativ wenig, auch wenn Du das Gefühl hast, dass Dir die paar Euros zum Glück fehlen. Ein Kind kostet ca. ein Einfamilienhaus, bis das Gör auf eigene Umlaufbahn geschickt ist und selbst rennt. Sollte Dir mal zu denken geben!

Wir haben keine Kinder und das ist (für uns) gut so.
Klar zahlen wir Steuern und Sozialbeiträge, dass es raucht - aber das ist doch ok.
Wichtig ist doch nur, was auf der Gehaltsabrechnung ganz unten steht.
Und davon profitieren u. A. dann zwei Patenkinder und zahlreiche Nichten und Neffen in allen Größen 🙂

Jedem das Seine - wir leben gottseidank in einem freien Land.
Und ernsthaft beschweren wird sich von uns dich keiner müssen, oder ?

versteh die diskussion nicht... ohne kinder wären wir am arsch umd ohne singles, die den ein oder anderen euro mehr zahlen, wären die familien am arsch... eine hand wäscht die andere.

solidarisch.. is doch gut so 🙂.

sozialversicherung zahlt man eh nur bis zur beitragsbemessungsgrenze...

Zitat:

Original geschrieben von Sencer


Bist du der Ansicht, dass es keinerlei Einfluss auf Wohlstand, Sicherheit, Kontinuität der Gesellschaft hat, ob die Bevölkerungszahl sich in 20 Jahren halbiert hat oder gleich geblieben ist?

Bevölkerungszahlen halbieren? Die Bevölkerungszahl explodiert – die Frage kann also nur sein, ob ich denke, dass nur deutsche Kindern den Wohlstand sichern können: nein, das denke ich nicht. Eine geregelte Einwanderung ist definitiv sinnvoll.

Zitat:

Original geschrieben von dcb_dreier



Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Dass Du dich für die Kinder und gegen den 335i entschieden hast, war aber Deine eigene freie Entscheidung. Dadurch erwirbst Du kein Recht dich besser oder schlechter zu fühlen als diejenigen, die diese Entscheidung anders getroffen haben.
Bisher dachte ich, Du machst Dich bei vielen Threads nur wichtig.
Mit solchen Beiträgen zeigst Du, wie unwichtig Du bist.

Was genau ist an meinem Satz falsch? Wenn Du den Satz so nicht akzeptierst, akzeptierst Du eine freie Gesellschaft nicht. Punkt.

Zitat:

Original geschrieben von UA2


Klaro, es ist immer leicht sich jetzt die Taschen vollzuschaufeln und über hohe Sozialabgaben zu klagen. Nur, wenn Du mit einem Krebsleiden Hilfe brauchst, dann können wir ja auch mal nach dem Motto verfahren, daß Du ein Kostentreiber bist und Dich aus der Krankenkasse rauswerfen.
Zahle selbst die Chemo und die Operationen! Brauchst Dich dann ja nicht über die Sozialabgaben beschweren! Oder bist Du Diabetiker und liegst heute schon mir als gesundem Familienvater auf meiner Krankenkassenbeitragstasche?

Du verdrehst mir die Worte im Mund. Ich habe mich überhaupt nicht über die Sozialabgaben beschwert. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass auch kinderlose sich durchaus an der Finanzierung der Gesellschaft beteiligen.

Und wenn ich mal Krebs bekommen sollte stellt sich immer noch die Frage, ob ich für die Kosten, die ich dann verursache nicht schon im Vorraus bezahlt habe.

Zitat:

Wir leben in einem Sozialstaat - d.h., dass jeder seinen Beitrag zum Staat und dem Wohl seiner Bürger leistet. Die einen sorgen mit neuen und gut ausgebildeten Bürgern dafür, dass dieser Sozialstaat auch noch in 30-40-oder-50 Jahren für seine dann alten Bürger da ist.
Andere bringen halt keine zukünftigen Beitragszahler und Sozialleister ein und zahlen somit auf ihre, finanziellere Art ihren Anteil ein. Und das ist heute im Vergleich zu dem Dienst an den zukünftigen Sozialstaataufrechterhaltern relativ wenig, auch wenn Du das Gefühl hast, dass Dir die paar Euros zum Glück fehlen. Ein Kind kostet ca. ein Einfamilienhaus, bis das Gör auf eigene Umlaufbahn geschickt ist und selbst rennt. Sollte Dir mal zu denken geben!

Wie gesagt: ich habe mich niemals über die Abgaben beschwert, die ich leisten muss. Ich habe mich nur darüber bschwert, dass viele sie in Abrede stellen, von daher läuft Deine Argumentation ins leere.

Zitat:

Original geschrieben von Jens Zerl


Ich sehe es auch nicht so, dass ich jemandem gegenüber etwas schuldig wäre: ich kann mit meinem Einkommen meine Krankenversorgung, meine Rente und meine spätere Pflege sichern und muss niemandem auf der Tasche liegen.

Trotzdem bist du darauf angewiesen, dass jetzt irgendwer Kinder in die Welt setzt von denen dann manche Altenpfleger werden, denn sonst könntest du 1 Mrd. EUR auf der hohen Kante haben, wenn alle in Mitteleuropa > 70 Jahre sind, dann wird sich auch keiner finden, der dir den Hintern abwischt 😉

Vollkommen egal wieviel Steuern heute irgendjemand zahlt, der größte Beitrag zu einer auch langfristig funktionierenden Gesellschaft sind nunmal Kinder.

Aber wer seine Familienplanung nur am Geld festmacht, hat sowie ein anderes Problem, das auch ein fettes Auto nicht lösen kann 😉

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