Was soll ich kaufen???
Hallo! Möchte mir jetzt einen Wagen kaufen, mit dem ich wesentlich weniger Probleme habe als wie mit meinem Sharan, der mir fast ein Vermögen gekostet hat.
Das Thema VW ist für mich deswegen vom Tisch!
Der S-Max gefällt mir sehr gut. Bin ihn letzte Woche als 2,5 T Probe gefahren und muß sagen: Garnicht mal so schlecht - aber alles was neu aussieht, sieht gut aus....doch was kommt dann??? Man sagte mir, daß ich mit 140 PS untermotorisiert sei... - sollte nach etwas größeren greifen. Doch was soll ich machen Diesel 2,3 oder Benzin 2,5 - was soll ich nehmen??? Denn der Drehmoment ist da bei beiden fast gleich. Fahre im Jahr gute 25000 km - Tendenz eher weniger - aber bei den 8 Cent Differenz im Moment lohnt das schon fast garnicht mehr denn der Abstand wird bestimmt noch geringer! Dann das doppelte an Steuern bezahlen....als beim Benziner. Also ich bin wirklich hin und her gerissen denn ich tendiere zum Benziner weil ich vom Diesel die Nase voll habe. Alles ist teurer als beim Benziner - was soll ich nur machen?? Kann mir da jemand Tips geben worauf ich beim Kauf achten und was er auf jeden Fall haben soll.
35 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Armagan21
Es geht um Elastizität, nix mit Kickdown
Schrieb ich irgendwo was von Kickdown?
Den Test AB 23/06 kannte ich noch nicht. Es sieht jetzt in der Zusammenstellung so aus:
Ford S-Max 2.5T Titanium (AB 11/06)
Leergewicht 1745 Kg
60-100 im 4. Gang: 7.2s
60-100 im 5. Gang: ???
80-120 im 5. Gang: 9.6s
80-120 im 6. Gang: 12.4s
Ford S-Max 130PS Diesel, 6-Gang Schalter (AMS-Test gegen Mondeo MK4)
Leergewicht 1604 Kg
60-100 im 4. Gang: 7.6s
60-100 im 5. Gang: 10.8s
80-120 im 5. Gang: 10.7s
80-120 im 6. Gang: 13.9s
Ford S-Max 130PS Diesel, 6-Gang Schalter (AB 23/06)
Leergewicht 1785 Kg
60-100 im 4. Gang: 7.0s
60-100 im 5. Gang: ???
80-120 im 5. Gang: ???
80-120 im 6. Gang: 12.5s
Jetzt kann man sich fragen, warum der viel schwerere Diesel der AB so viel bessere Elastizitätswerte hat als der viel leichtere Diesel der AMS. War der Diesel der AMS kaputt oder der Diesel der AB gechipt? Oder beides? Serienstreuung allein fördert keine so eklatanten Unterschiede zu Tage.
Bin echt gespannt auf den ersten Test des 2.2d. Wenn Ford diesen Motor genauso kurz übersetzt wie den 2.0d, dann hat der 2.5T wohl leicht das Nachsehen im Bereich Elastizität. Ich hoffe allerdings, dass Ford auch mal wieder an Komfort denkt und das hohe Motordrehmoment des 2.2d nutzt, um die Getriebe wieder etwas langstreckentauglicher zu machen. Der 2.0d dreht meines Erachtens nämlich viel zu hoch für lange Strecken.
ciao
Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Jetzt kann man sich fragen, warum der viel schwerere Diesel der AB so viel bessere Elastizitätswerte hat als der viel leichtere Diesel der AMS. War der Diesel der AMS kaputt oder der Diesel der AB gechipt? Oder beides? Serienstreuung allein fördert keine so eklatanten Unterschiede zu Tage.
Verschiedene Meßmethoden mit unterschiedlichen Geräten ermitteln selten die gleichen Ergebnisse. Dazu kommen dann noch verschiedene Wagen: Reifen, Luftdruck, Fahrbahnbeschaffenheit. So kann die Spanne im Einzelfall schon ziemlich groß sein.
Ein Beispiel aus meinem Arbeitsfeld: 2 verschiedene Personen ermitteln mit 2 verschiedenen Geräten zeitgleich den Blutzuckerwert eines Menschen und ermitteln einen unterschiedlichen Wert.
luennie
Zitat:
Original geschrieben von luennie
Verschiedene Meßmethoden mit unterschiedlichen Geräten ermitteln selten die gleichen Ergebnisse. Dazu kommen dann noch verschiedene Wagen: Reifen, Luftdruck, Fahrbahnbeschaffenheit. So kann die Spanne im Einzelfall schon ziemlich groß sein.Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Jetzt kann man sich fragen, warum der viel schwerere Diesel der AB so viel bessere Elastizitätswerte hat als der viel leichtere Diesel der AMS. War der Diesel der AMS kaputt oder der Diesel der AB gechipt? Oder beides? Serienstreuung allein fördert keine so eklatanten Unterschiede zu Tage.
Ein Beispiel aus meinem Arbeitsfeld: 2 verschiedene Personen ermitteln mit 2 verschiedenen Geräten zeitgleich den Blutzuckerwert eines Menschen und ermitteln einen unterschiedlichen Wert.luennie
Ansich schon richtig. Allerdings ist die Abweichung hier dermassen gross, dass ich da nicht mehr nur an Messungenauigkeiten glaube. Der schwere Diesel müsste in der Disziplin 80-120 (6) eigentlich irgendwo zwischen 14.5 und 15.5 Sekunden liegen und nicht bei 12.5 Sekunden. Dieser Elastizitätsunterschied ist wirklich eklatant.
Gabs beim 130PS-Diesel möglicherweise zwei unterschiedlich lang übersetzte 6-Gang-Schaltboxen?
ciao
Zitat:
Der 2.0d dreht meines Erachtens nämlich viel zu hoch für lange Strecken.
Bist Du den 130 oder 140 PS gefahren? Für den 140PS Motor kann ich das überhaupt nicht bestätigen. Ganz ohne Messtrara kam er mir sehr kultiviert und ruhig vor, bzgl. des Drehzahlbereichs konnte ich da keine Besonderheiten feststellen.
Gruß
Peter
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von pefro
Bist Du den 130 oder 140 PS gefahren? Für den 140PS Motor kann ich das überhaupt nicht bestätigen. Ganz ohne Messtrara kam er mir sehr kultiviert und ruhig vor, bzgl. des Drehzahlbereichs konnte ich da keine Besonderheiten feststellen.Zitat:
Der 2.0d dreht meines Erachtens nämlich viel zu hoch für lange Strecken.
Gruß
Peter
Hallo Peter,
bin beide Motoren gefahren. Der 130er war lauter und unruhiger als der 140er.
ciao
Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Hallo Peter,Zitat:
Original geschrieben von pefro
Bist Du den 130 oder 140 PS gefahren? Für den 140PS Motor kann ich das überhaupt nicht bestätigen. Ganz ohne Messtrara kam er mir sehr kultiviert und ruhig vor, bzgl. des Drehzahlbereichs konnte ich da keine Besonderheiten feststellen.
Gruß
Peterbin beide Motoren gefahren. Der 130er war lauter und unruhiger als der 140er.
ciao
ah, den 130er kenn ich gar nicht, bin im Mondeo und SMax nur den 140er gefahren. Hat mir beides mal sehr gut gefallen, aber verstanden hab ichs nie so richtig, warum Ford in der Leistungsklasse zwei Motoren anbietet und sich dafür mit dem 2.2l Triebwerk zeit lässt. Umgekehrt wäre sicher schlauer gewesen.
Gruß
Peter
Ansich hat sich das Thema erübrigt, soviel ich weiß läuft kein 130 PS TDCI mehr vom Band, trotzdem zur Klarstellung: Beide Triebwerksversionen haben in der Version für Mitteleuropa 320 NM (mit Overboost 340 NM), alle mechanischen Teile sind bei der 130 PS und 140 PS Version vollkommen ident (bis hin zum MMT6 Getriebe dzt. das Standardgetriebe der Duratorq Motoren, z.B. auch im Mondeo -dort in vielen Ländern 330 NM). Die 130 PS Version ist im höheren Drehzahlbereich (dort fallen nunmal die PS an) softwaremäßig ein bischen beschnitten, ich traue mich aber zu wetten ohne vorheriger Info in welcher Version man sitzt - die Chance es zu erraten ist 50:50. Ich bin etliche Wägen beider Versionen 130-140 gefahren... ein paar zerquetschte km/h fehlen beim 130-er, aber in Österreich ist man mit 191 den Schein genauso gut los wie mit 196. Außerdem ist es gerade in Deutschland schon beinahe Mode geworden, dass FFH´s beim Softwareupdate gegen ein Trinkgeld die 140 PS Software aufspielen....
Zitat:
Original geschrieben von boerni-TDI
Außerdem ist es gerade in Deutschland schon beinahe Mode geworden, dass FFH´s beim Softwareupdate gegen ein Trinkgeld die 140 PS Software aufspielen....
Aha, das geht so problemlos?
Gruß
Peter
Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Ansich schon richtig. Allerdings ist die Abweichung hier dermassen gross, dass ich da nicht mehr nur an Messungenauigkeiten glaube. Der schwere Diesel müsste in der Disziplin 80-120 (6) eigentlich irgendwo zwischen 14.5 und 15.5 Sekunden liegen und nicht bei 12.5 Sekunden. Dieser Elastizitätsunterschied ist wirklich eklatant.
Vielleicht schweife ich jetzt etwas ab, aber ich muß das mal loswerden.
Einer Gruppe von Lehrern werden Mathetests mit Informationen zu den Schülern vorgelegt. Die Informationen enthalten Aussagen zur Leistungsfähigkeit, Sozialverhalten und sozialer Herkunft. Dann werden die Tests mit Noten von 1 - 6 bewertet.
Anschließend werden die gleichen Tests anderen Lehrern mit geänderten Informationen zur Bewertung vorgelegt, aus dem Sohn einer geschiedenen Arbeitslosen wird die Tochter eines Arztehepaares u.s.w. Das Ergebnis ist erschreckend! Gleiche Test werden z.T. erheblich unterschiedlich bewertet!! Und das in Mathe also eigentlich 1+1=2. Gleiche Untersuchungen im Fach Deutsch lassen die Bewertungen noch weiter auseinander klaffen. Alles nach zu lesen bei Ingenkamp "Die Fragwürdigkeit der Zensurengebung". Jetzt übertrag das Ganze auf die Leistungsbewertung eines Autos durch Schreiberlinge.
Ich weiss man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Ich will auch eigentlich nur deutlich machen, dass selbst Zahlenergebnisse nicht so objektiv sind wie sie erscheinen.
Zitat:
Original geschrieben von luennie
Ich weiss man kann Äpfel nicht mit Birnen vergleichen. Ich will auch eigentlich nur deutlich machen, dass selbst Zahlenergebnisse nicht so objektiv sind wie sie erscheinen.
Da stimme ich Dir völlig zu. Aber wer es schafft, mit professionellem Messequipment dermassen falsch zu messen, dass so eine Streuung dabei rauskommt, der sollte das messen lieber sein lassen. Da bin ich ja mit meiner Armbanduhr genauer...
ciao
Zum Thema „Elastizität“ möchte ich mal einen Teil eines Beitrags aus dem Mondeo-Forum zitieren. Da geht’s um eine Probefahrt mit dem Mondeo 2.2 TDCI und 175PS.
Zitat:
Es dauert schon etwas, bis der Wagen von 140 KM/h bei 200 KM/h ankommt. Den 6. Gang nur als "Spargang" nutzen!! Will man vorran-kommen, muß man bei 120 schonmal in den 4. schalten und den 5. bis 180 drin lassen.
Wenn man bei 140km/h versucht mit dem 6. Gang zu beschleunigen kommt da nicht viel.
Viel schalten ist also angesagt.
Fragt sich dann, inwiefern man dieses Ergebnis auf die Performance des S-Max (der wahrscheinlich etwas kürzer übersetzt sein wird) übertragen kann...
ciao
Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Zum Thema „Elastizität“ möchte ich mal einen Teil eines Beitrags aus dem Mondeo-Forum zitieren. Da geht’s um eine Probefahrt mit dem Mondeo 2.2 TDCI und 175PS.
Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Fragt sich dann, inwiefern man dieses Ergebnis auf die Performance des S-Max (der wahrscheinlich etwas kürzer übersetzt sein wird) übertragen kann...Zitat:
Es dauert schon etwas, bis der Wagen von 140 KM/h bei 200 KM/h ankommt. Den 6. Gang nur als "Spargang" nutzen!! Will man vorran-kommen, muß man bei 120 schonmal in den 4. schalten und den 5. bis 180 drin lassen.
Wenn man bei 140km/h versucht mit dem 6. Gang zu beschleunigen kommt da nicht viel.
Viel schalten ist also angesagt.ciao
Ach - naja, weisst Du da hat jeder andere Präferenzen. Hier schreibt vom 70 jährigen Rentner bis zum 18 jährigen GTI Fahrer jeder. Da hilft wirklich nur probefahren und selbst entscheiden. Ich fahr viel 525d (vorfacelift mit 177PS) und war erstaunt darüber, wie gut der 140 PS TDCi in Mondeo und SMax geht, kein Unterschied zum Fünfer dessen Mehr PS restlos im Gewicht (und Automatik) verpuffen - und BMW ist nicht grad bekannt dafür, die schlechtesten Motoren zu bauen.
Gruß
Peter
Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Zum Thema „Elastizität“ möchte ich mal einen Teil eines Beitrags aus dem Mondeo-Forum zitieren. Da geht’s um eine Probefahrt mit dem Mondeo 2.2 TDCI und 175PS.Fragt sich dann, inwiefern man dieses Ergebnis auf die Performance des S-Max (der wahrscheinlich etwas kürzer übersetzt sein wird) übertragen kann...Zitat:
Es dauert schon etwas, bis der Wagen von 140 KM/h bei 200 KM/h ankommt. Den 6. Gang nur als "Spargang" nutzen!! Will man vorran-kommen, muß man bei 120 schonmal in den 4. schalten und den 5. bis 180 drin lassen.
Wenn man bei 140km/h versucht mit dem 6. Gang zu beschleunigen kommt da nicht viel.
Viel schalten ist also angesagt.ciao
Hi,
das Zitat ist nicht wirklich fair (es handelt sich nämlich nicht um eine Probefahrt, sondern um einen niegelnagelneuen 2.2l-TDCI ohne große Laufleistung) Der selbe User hat zwei Tage später folgendes berichtet:
Zitat:
So, 1000 KM auf dem Tacho und ein kleiner Statusbericht:
Die Fahrleistungen haben sich deutlich geändert. Es ist nun wie dawnii schreibt so, daß man im Bereich zwischen 120-200 KM/h auch im 6. Gang vernünftig Druck hat.
Man lässt den 6 Gang drin und drückt aufs Gas und der Wagen beschleunigt gleichmäßig bis 200 KM/h in einer vernünftigen Zeit.
...
Ah, auch gut. Hätte mich auch gewundert wenn der 6. ab 140Km/h nix taugt. Danke für die Info.
Gruss
Jürgen
Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Zum Thema „Elastizität“ möchte ich mal einen Teil eines Beitrags aus dem Mondeo-Forum zitieren. Da geht’s um eine Probefahrt mit dem Mondeo 2.2 TDCI und 175PS.
Zitat:
Original geschrieben von Caravan16V
Fragt sich dann, inwiefern man dieses Ergebnis auf die Performance des S-Max (der wahrscheinlich etwas kürzer übersetzt sein wird) übertragen kann...Zitat:
Es dauert schon etwas, bis der Wagen von 140 KM/h bei 200 KM/h ankommt. Den 6. Gang nur als "Spargang" nutzen!! Will man vorran-kommen, muß man bei 120 schonmal in den 4. schalten und den 5. bis 180 drin lassen.
Wenn man bei 140km/h versucht mit dem 6. Gang zu beschleunigen kommt da nicht viel.
Viel schalten ist also angesagt.ciao
So entstehen Gerüchte!