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Was sind die teuersten Reparaturen/Ersatzteile die bei 250.000km anfallen können?

BMW 3er E46
Themenstarteram 18. Januar 2020 um 21:38

Hallo!

Möchte mir einen 320d e46 Touring zulegen (Sportpaket, Handschalter)

Fahrzeug hat ca 250.000 km aus zweiter Hand. TÜV wird bei Kauf neu gemacht.

Ich möchte/werde ca 50.000km pro Jahr mit dem Auto fahren.

Auf was muss man beim Kauf eines solchen Wagens schauen, in Bezug auf teure/größere Reparaturen und Austauschteile?

Welche teuren Reparaturen können hier anfallen oder sind wahrscheinlich?

Ich weiß das Turbolader nicht billig sind und oft kaputt gehen.

Alles andere müsst ich von euch wissen, also die größeren Dinge die anstehen können.

Dann kann ich nämlich checken ob das schon Mal gemacht wurde (Scheckheft) und das Risiko besser einschätzen!

Vielen vielen Dank euch Auto und BMW Freunde!

Beste Antwort im Thema

Injektoren

 

Fahrwerk

 

Rost

 

VA und HA lagerung

 

Radlager

 

Kupplung mit zms

 

Rost

 

Hochdruckpumpe

 

Hab ich rost schon erwähnt?

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19 Antworten

Zitat:

@Repsol-Bird schrieb am 20. Januar 2020 um 18:45:45 Uhr:

Zitat:

@Heizölheizer schrieb am 20. Januar 2020 um 09:26:16 Uhr:

50000 pro Jahr?!?

Nimm den Kaufpreis des E46 als Anzahlung und finanzier dir ein neueres Fahrzeug, das noch nicht viel gelaufen hat. Du kommst mit den Raten vermutlich günstiger weg als mit den kommenden Reparaturen. Von der Zeit der Ausfälle in der Werkstatt gar nicht zu reden.

Und schonwieder diese Blödsinns Rechnung, mit dem "neueren" Fahrzeug, um "Geld zu sparen"...

Machen wir doch mal ein Rechenbeispiel auf: Nehmen wir mal an, man kauf ein "neueres" Fahrzeug, was Baujahr 2015 ist und um die 100.000km gelaufen hat. Ungefähr die gleichen Eckdaten wie der E46 320d (Mittelklasse mit 150 PS), da wird man sich je nach Hersteller (Passat oder A4 2.0 TDI, BMW F30 320d, Mercedes C220 CDI) so um die 20.000-25.000€ bewegen, wenn man ein seriöses Auto mit bisschen Ausstattung will.

Bei 50.000km im Jahr, hat das "neuere" dann in 3 Jahren 250.000km drauf und ist 8 Jahre alt. Da kriegt man dann wenn überhaupt noch 10.000€ dafür, mit Glück vielleicht 12.000€. Sprich: 3 Jahren 10.000€ nur in Form von Wertverlust kaputt gemacht und da kommt dann halt noch Wartung und Verschleiß oben drauf und auch da brauch man sich keine Illusionen zu machen, dass man mit einem "neueren" Fahrzeug (was 5 Jahre alt ist und 100.000km drauf hat) weniger Reparaturkosten zahlt. 10.000€ weg, alleine durch Wertverlust. Richtig was gespart, im Vergleich zum "alten" Auto, wo man einmal im Jahr nen 1000er rein reparieren müsste. Wirklich. :rolleyes:

Bei einem gepflegten E46 für 3000€ mit 250.000km ist man dann nach 3 Jahren bei 400.000km. Und dann ist der Kübel noch 2000€ wert, wenn er z.B. M-Paket und gute Ausstattung hat. Mit Wertverlust kaputtgemacht hat man dann 1000€ im Vergleich zu 10.000€. Sprich: 9000€, die man anderweitig nutzen kann. Ja, auch der E46 kostet Geld für Wartung und Verschleiß. Aber mit den 9000€, die man bei einem "neueren" Fahrzeug nur durch den Wertverlust verschenkt und da dann noch Wartung und Verschleiß drauf zahlt, hält man nen E46 schon verdammt lange am laufen...

Amen

Themenstarteram 20. Januar 2020 um 18:46

Zitat:

@Repsol-Bird schrieb am 20. Januar 2020 um 18:45:45 Uhr:

Zitat:

@Heizölheizer schrieb am 20. Januar 2020 um 09:26:16 Uhr:

50000 pro Jahr?!?

Nimm den Kaufpreis des E46 als Anzahlung und finanzier dir ein neueres Fahrzeug, das noch nicht viel gelaufen hat. Du kommst mit den Raten vermutlich günstiger weg als mit den kommenden Reparaturen. Von der Zeit der Ausfälle in der Werkstatt gar nicht zu reden.

Und schonwieder diese Blödsinns Rechnung, mit dem "neueren" Fahrzeug, um "Geld zu sparen"...

Machen wir doch mal ein Rechenbeispiel auf: Nehmen wir mal an, man kauf ein "neueres" Fahrzeug, was Baujahr 2015 ist und um die 100.000km gelaufen hat. Ungefähr die gleichen Eckdaten wie der E46 320d (Mittelklasse mit 150 PS), da wird man sich je nach Hersteller (Passat oder A4 2.0 TDI, BMW F30 320d, Mercedes C220 CDI) so um die 20.000-25.000€ bewegen, wenn man ein seriöses Auto mit bisschen Ausstattung will.

Bei 50.000km im Jahr, hat das "neuere" dann in 3 Jahren 250.000km drauf und ist 8 Jahre alt. Da kriegt man dann wenn überhaupt noch 10.000€. Sprich: In 3 Jahren 15.000€ nur in Form von Wertverlust kaputt gemacht und da kommt dann halt noch Wartung und Verschleiß oben drauf und auch da brauch man sich keine Illusionen zu machen, dass man mit einem "neueren" Fahrzeug (was 5 Jahre alt ist und 100.000km drauf hat) weniger Reparaturkosten zahlt. 15.000€ weg, alleine durch Wertverlust. Richtig was gespart, im Vergleich zum "alten" Auto, wo man einmal im Jahr nen 1000er rein reparieren müsste. Wirklich. :rolleyes:

Bei einem gepflegten E46 für 3000€ mit 250.000km ist man dann nach 3 Jahren bei 400.000km. Und dann ist der Kübel noch 2000€ wert, wenn er z.B. M-Paket und gute Ausstattung hat. Mit Wertverlust kaputtgemacht hat man dann 1000€ im Vergleich zu 10.000€. Sprich: 9000€, die man anderweitig nutzen kann. Ja, auch der E46 kostet Geld für Wartung und Verschleiß. Aber mit den 9000€, die man bei einem "neueren" Fahrzeug nur durch den Wertverlust verschenkt und da dann noch Wartung und Verschleiß drauf zahlt, hält man nen E46 schon verdammt lange am laufen...

Das sehr ich genauso denke ich! Danke!

Bei den Baujahren vor 2001 ist irgendwann auch oft die Hinterachse herausgerissen. Sollte man auf jeden Fall überprüfen ob die gemacht wurde, dass hat BMW zeitweise auf Kulanz gemacht. In dem Alter fängt der auch garantiert gerne irgendwann an zu rosten:rolleyes:

ZMS und Kupplung hängt stark vom Vorbesitzer ab, wenn der an er Ampel immer den Fuß auf der Kupplung hatte ist die bei der Laufleistung bald fällig, das ZMS dann meistens auch, ist teuer mit Einbau über 1000 Euro. Ansonsten kann die auch über 400.000 halten:)

Sofern der Turbo noch der Erste ist kann der auch mal fritte gehen.

Wie @Sportler-69 schon anspricht, sollte man sich auf sowas gefasst machen. Deswegen auch mein Ratschlag in einem vorherigen thread: Such nach einem Pendlerauto aus 2. oder 3. Hand, wo man Laufleistung und Reparaturen nachvollziehen kann.

Wie schon gesagt, sind die Pendlerautos die beste Wahl, eben weil die immer zuverlässig laufen müssen. Deswegen wird da auch alles immer pünktlich gemacht und in der Regel auch entsprechend dokumentiert. Für solche Autos zahlt man naturgemäß halt mehr, als für einen Fünfthand 3er, bei dem es außer HU Bericht und Fahrzeugpapieren nichts gibt.

Bei den Pendlern (zumindest bei den ordentlichen^^) gibts in der Regel einen Ordner mit Rechnungen und HU Berichten zum Auto dazu und wenn durch sowas auch größere Arbeiten wie z.B. Kupplungswechsel oder Turbowechsel belegbar sind... Was will man denn mehr? :) Macht immer Eindruck. Wir haben letztes Jahr den Octavia 1Z 1.6 von meiner Mutter verkauft, der war 2. Hand und mit dem ist meine Mutter 14 Jahre lang täglich 60km gefahren. Da gabs 2 Ordner mit Rechnungen aus der freien Werkstatt (immer aus der gleichen) dazu und obwohl er 230.000km hatte und 1000€ teurer war, als vergleichbare, hatten wir Anfragen ohne Ende und ihn auch zu nem wirklich guten Kurs an jemanden verkauft, der sich bei der laufleistung da noch ne Gasanlage einbauen wollte. :D Einfach weil dem Auto nichts gefehlt hat und er technisch und optisch gepflegt war.

Ich würde so ein Auto jederzeit kaufen und werde es auch in 1 oder 2 Jahren definitiv wieder tun, da man E46, E39 und E60 Diesel immer noch aus seriöser Hand bekommt, wenn man bereit ist, nen 1000er mehr in die Hand zu nehmen und man selbst dann immer noch ne Menge Auto mit sparsamem und langlebigem Motor für wenig Geld bekommt. M47 (18d, 20d) und M57 (25d und 30d) sind die besten BMW Dieselmotoren, die gebaut wurden.

Themenstarteram 22. Januar 2020 um 12:50

Zitat:

@Repsol-Bird schrieb am 21. Januar 2020 um 06:44:24 Uhr:

Wie @Sportler-69 schon anspricht, sollte man sich auf sowas gefasst machen. Deswegen auch mein Ratschlag in einem vorherigen thread: Such nach einem Pendlerauto aus 2. oder 3. Hand, wo man Laufleistung und Reparaturen nachvollziehen kann.

Wie schon gesagt, sind die Pendlerautos die beste Wahl, eben weil die immer zuverlässig laufen müssen. Deswegen wird da auch alles immer pünktlich gemacht und in der Regel auch entsprechend dokumentiert. Für solche Autos zahlt man naturgemäß halt mehr, als für einen Fünfthand 3er, bei dem es außer HU Bericht und Fahrzeugpapieren nichts gibt.

Bei den Pendlern (zumindest bei den ordentlichen^^) gibts in der Regel einen Ordner mit Rechnungen und HU Berichten zum Auto dazu und wenn durch sowas auch größere Arbeiten wie z.B. Kupplungswechsel oder Turbowechsel belegbar sind... Was will man denn mehr? :) Macht immer Eindruck. Wir haben letztes Jahr den Octavia 1Z 1.6 von meiner Mutter verkauft, der war 2. Hand und mit dem ist meine Mutter 14 Jahre lang täglich 60km gefahren. Da gabs 2 Ordner mit Rechnungen aus der freien Werkstatt (immer aus der gleichen) dazu und obwohl er 230.000km hatte und 1000€ teurer war, als vergleichbare, hatten wir Anfragen ohne Ende und ihn auch zu nem wirklich guten Kurs an jemanden verkauft, der sich bei der laufleistung da noch ne Gasanlage einbauen wollte. :D Einfach weil dem Auto nichts gefehlt hat und er technisch und optisch gepflegt war.

Ich würde so ein Auto jederzeit kaufen und werde es auch in 1 oder 2 Jahren definitiv wieder tun, da man E46, E39 und E60 Diesel immer noch aus seriöser Hand bekommt, wenn man bereit ist, nen 1000er mehr in die Hand zu nehmen und man selbst dann immer noch ne Menge Auto mit sparsamem und langlebigem Motor für wenig Geld bekommt. M47 (18d, 20d) und M57 (25d und 30d) sind die besten BMW Dieselmotoren, die gebaut wurden.

Danke für deine ausführliche Antwort!!

Ich hab übrigens herausgefunden, dass es Anbieter für FIN Abfragen gibt, die auch Aufschluss über die Fahrzeughistorie geben können! ADAC meint, man soll sich die vom Händler durchgeben lassen!

 

Ich hab mir in letzter Zeit oft die Frage gestellt, was die Besten/robustesten BMW Motoren sind, um hohe Laufleistungen zu fahren: 4- oder 6Zylinder, Diesel oder Benziner (wobei beim Sprit natürlich Diesel Sinn macht).

 

Danke und Gruß

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