Was sagt ihr eigentlich zum A1?

Audi A1

da im A1 Forum es sich eigentlich nur um Polo vs. A1 dreht, und ich und wohl auch eigentlich die Audi Designer/Konstrukteure eigentlich eher den Mini als Ziel des A1 sehe, wollte ich mal eure Meinungen erfahren.

http://www.audi.de/de/brand/de/neuwagen/a1/a1.html

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von 316!RHCP


da im A1 Forum es sich eigentlich nur um Polo vs. A1 dreht, und ich und wohl auch eigentlich die Audi Designer/Konstrukteure eigentlich eher den Mini als Ziel des A1 sehe, wollte ich mal eure Meinungen erfahren.

http://www.audi.de/de/brand/de/neuwagen/a1/a1.html

Sollten die Konstrukteure und vor allem die Marketingexperten wirklich den Mini als Ziel gehabt haben, dann gehört die ganze Mannschaft bei Audi ausgewechselt, weil sie den Kern der Sache nicht erkannt haben.

Der A1 ist ein Polo mit "Image Paket" und "Individualisierungsoptionen". Audi lanciert nun permanent Vergleichstests mit dem Mini um hier Kunden zu holen. Das Marketing läuft also auf der üblichen Marketing-Schiene von Audi. Gewinne Tests und zeige wenig Makel. Der A1 wird sicher erfolgreich, aber so wird er seine Käufer vor allem vom Polo, Golf, A3 etc. abziehen.

Mini Käufer werden entweder von den Fahreigenschaften (Männer) oder/und vom individuellen Chic des Autos (Frauen) angezogen. Die Kaufentscheidung für den Mini ist also in jedem Fall eine emotionale.

Das auf den Audi typischen Marketing-Wegen erreichen zu wollen kommt dem Versuch gleich, eine Designer-Handtasche zu positionieren, indem man sie Vergleichstest mit anderen Taschen gewinnen lässt. Ebenso wird keiner ein Audi-Gokart Pendant kaufen weil es den "ausgewogeneren Fahrkomfort auf der Autobahn bietet".

Der Markt rutscht sowieso im Premiumsegment hin zu emotionaleren Entscheidungen da die Autos aller Hersteller einen gewissen Perfektionsgrad bei den notwendigen Eigenschaften der Fahrzeuge erreicht haben. Daher hat das Design in den letzten 15 Jahren Innen wie Aussen schwer an Bedeutung zugelegt und ist auch deutlich emotionaler geworden. Parallel dazu fällt die Kaufentscheidung also in erster Linie auf ein Sinneserlebnis hin wobei große Schwächen oder Risiken nicht geduldet werden.

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Zitat:

Original geschrieben von hornmic


Zum Audi Gesicht: BMW hat mittlerweile das gleiche Problem, wie auch Audi: Die Gesichter bzw. die Wagen nähern sich immer mehr an. Alle bekommen die "gleiche" Nase und unterscheiden sich nur durch die Länge und die Rücklichter.

Die Minis unterscheiden sich ebenfalls nicht wirklich untereinander: Ein Mini "sieht aus" wie ein Cabrio und das ähnelt dem Clubman.

Aber ein MINI sieht nicht aus wie ein BMW😎

Ich weiß, auch ein VW sieht nicht aus wie ein Audi und doch haben sie in meinen Augen designmässig beim A1 zu wenig gewagt. Für mein Geschmäckle kommt der A1 schon wieder zu perfekt und vom Gesicht(Front) zu aggressiv daher. Schon allein von diesem Gesichtspunkt her nicht mit einem MINI zu vergleichen.

In einem Zeugnis würde ich schreiben: Sie haben sich Mühe gegeben aber Thema verfehlt (wenn Audi es wirklich ausschließlich auf die Käuferschicht des MINI´s abgesehen hat. Da hat Fiat mit dem 500er die Hausaufgaben besser gemacht)...wie ich finde.

Zitat:

wenn Audi es wirklich ausschließlich auf die Käuferschicht des MINI´s abgesehen hat. Da hat Fiat mit dem 500er die Hausaufgaben besser gemacht

Sowohl Mini als auch der 500 sind ja eine Art Neuauflage eines Klassikers. Der A1 ist nichts.

Würde Audi etwas ähnliches wollen, hätten die wohl den NSU Prinz wiederbeleben müssen. Das würde für deutlich mehr Aufsehen sorgen als ein weiteres, langweiliges und eigentlich überflüssiges Audimodell.

Zitat:

Original geschrieben von wissensdurst mcs



Zitat:

Original geschrieben von WolfgangR


Farblich abgesetzte Dächer gab es auch schon vor dem Mini - und ich meine hier den Mini, der 1959 auf die Welt kam. Es gibt also keinen Grund, dem New Mini "quasi" das Urheberrecht dafür zuzusprechen.😉
hat jemand was anderes behauptet 😕

Nur wird ein farblich abgesetztes Dach hauptsächlich mit Minis in Verbindung gebracht....das ist genauso wie früher mit den Vinyldächern,einer hat damit angefangen und alle anderen haben es dann kopiert

hallo minigemeinde...

dann melde ich mich hier auch mal zu dem thema....
also ich mag den a1 auch nicht und würde ihn niemals gegen meinen mini cooper s tauschen...
ich hatte vor wochen die möglichkeit den audi probe zu fahren und zu bewerten... also das fahrwerk ist viel zu weich...da denkt man das die stoßdämpfer defekt sind... und optik spricht mich auch nicht an... vorallem finde ich den preiß viel zu hoch... und da man für jeden scheiß wie z.b klima drauf zahlen muss ist man ganz schnell bei 25.000 euronen und mehr... ich finde so langsam sollte die klimaanlage serie sein... vorallem wenn das auto im grundpreiß 16.000 euro kostet...

gruß paderbiker...

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Tja, der billigste Hyundai hat bereits Klima serienmäßig, aber beim "Premium"auto Audi A1 muss man die Klima extra bestellen, als ob es wirklich noch nennenswert Leute gibt, die ein Auto ohne Klima kaufen würden.
Ist ja heutzutage im Jahr 2010 geradezu so, als ob man ein Auot ohne Lenkrad und Airbag kauft.

Das Audi die Klima nicht Serie hat dient nur dazu, den Grundpreis "niedrig" zu halten.
Beim Audi A1 komme ich auf ca. 4-8T€ für Extras... beim Golf lege ich max. 2-3T€ für die für mich wichtigen Extras hin. Bei einem ähnlich ausgestatteten Audi A3 würde ich mind. 6T€ für die Extras hinblättern.

Audi macht es da relativ geschickt und zockt die Leute bei der Sonderausstattung ab.
Man kann sogar davon ausgehen das der Großteil der Golf-Fahrer eine deutlich bessere Ausstattung hat, als die A3-Fahrer, weil die für jeden Scheiß extra zur Kasse gebeten werden und es sich dann dreimal überlegen, ob sie die Extras wirklich brauchen.... das ist das Gegenteil von dem, was ich als "Premium" bezeichnen würde.

@McGee: Ich kann dir größtenteils zustimmen, gerade in Bezug auf Audi-Fahrer, aber man sollte nicht alle "Premium"-Marken-Fahrer so pauschal über einen Kamm scheren.

Es gibt mehr Dimensionen der/des Autofahre(r/)ns:

a) Die "von A nach B-Fahrer", die ein möglichst vernünftiges Auto möchten, das nicht zu teuer ist und bestimmte Minimalanforderungen (z.B. Ausstattung, Sicherheit etc.) erfüllt. Der Autokauf ist weniger emotional motiviert als in den anderen Gruppen.
(in die Kategorie fällst du z.B.)

b) Die "Blender", die vor allem ein Statusobjekt haben möchten und vom Image einer Premium-Marke in ihrer Aussendarstellung profitieren möchten. Wirkliche technische Kompetenz oder Qualität sind eindeutig zweitrangig. Diese Gruppe kauft z.B. eher einen A1 als einen A2.

c) Die "Technikfreaks" oder "Petrolheads", für die besondere technische Inhalte vorrangig sind, z.B. Leistung, Fahrverhalten, Motorbauart usw. Das kann aber im Prinzip sowohl ein BMW M3 als auch ein Toyota Prius sein.

d) die "Individualisten", die versuchen sich mit ihrem Auto als Statement vom Mop der Einfallslosen abzugrenzen.

Alle diese Gruppen und bunte Mischungen davon finden sich in jeder Fahrzeugklasse, vom Kleinwagen bis zur S-Klasse.

Ein Autohersteller hat rein ökonomisch gesehen sein Job gut gemacht, wenn sein Produkt für möglichst viele dieser Gruppen in Frage kommt.

Bei Audi gibt es diese breite Spanne, wobei meiner Einschätzung nach gerade in den unteren Klassen Gruppe b) deutlich dominiert. Aber auch auch die anderen sind öfters verteten als man vermutet. Z.B. habe ich schon öfters im Zusammenhang mit dem A3 gehört, dass "Individualität halt mehr kostet" und man ja keinen Golf haben möchte, der an jeder Ecke zu finden ist. Ist halt alles eine Frage der Perspektive. 🙂

Den MINI mit dem A1 zu vergleichen bedeutet 2 grundverschiedene Konzepte miteinander zu vergleichen. Hier der MINI, der ganz klar als Retro-Objekt konzipiert ist und dort der A1, der ein völlig eigenständiges, neu konzipiertes Fahrzeug ist.

Der MINI ist ein Lifestyle-Fahrzeug. MINI-Fahrer sind i. d. R. Individualisten, die sich von der Masse abheben wollen und sich ihren MINI entsprechend ihren ganz eigenen Vorstellungen zusammenstellen, den ureignen MINI-Charakter dabei aber immer erhalten. So würde kein wahrer MINI-Fan ernsthaft auf die Idee kommen, einen "Bösen Blick" über die vertrauten und so freundlich dreinblickenden "Kulleraugen" zu schweißen. Nein, irgendwo soll der MINI, so individuell gestaltet er auch sein mag, noch immer als MINI erkennbar sein. Und genau in diesem Individualismus liegt wahrscheinlich auch der relativ hohe Anschaffungspreis begründet. Klar, man könnte wesentlich mehr Käufer ziehen, wenn man den Wagen günstiger anbieten würde, aber der MINI will und soll gar kein Massenprdukt sein. Masse, das sind Golf, Astra, Fiesta, Polo und Co. MINI ist Kult. Und wer an diesem Kult seinen Anteil haben will, ist auch eher bereit, freiwillig etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Und das Segment der billigen "Von A nach B-Kutschen" wird eh von Marken wie Dacia besetzt.

Der A1 dagegen ist das, was sich ein "typischer" Audi-Fahrer wünscht. Ein Audi! Jeder Schalter und jeder Hebel sitzt dort, wo er bei einem Audi eben zu sitzen hat und so hat das A1-fahrende Frauchen auch keine Probleme, wenn es den Göttergatten in dessen A4 von der nächsten Familienfeier wieder nach Hause fahren darf, weil dieser ein wenig getrunken hat. Audi polarisiert nicht (jedenfalls nicht von Hause aus) und Audi ist alles andere als Lifestyle. Im Gegenteil: Audi, das ist Qualität, Solidität und für mich auch irgendwie "Sonntagsbraten bei Schwiegermuttern". Und wenn Audi jetzt auf Krampf versucht, im Hause MINI auf Kundenfang zu gehen, dann ist das so, als würden Rammstein als Vorband vom "Schwanensee" auftreten. Das passt nicht! Das kann nicht passen, obwohl jedes für sich seinen eigenen "Freundeskreis" hat.

Naja, "Life-style-Auto" ist so ein Begriff mit dem ich(wahrscheinlich altersbedingt)nichts anfangen kann(wenn man dieses Auto fährt dann ist man so und so und macht das und das und gehört demnach in die und die Schublade). Ich hab mir nen MINI geholt weil er MIR gefallen hat weil er anders ist(mir war´s auch schnuppe ob Retro oder nicht). Schon allein die steile Frontscheibe findet man bei keinem anderen Wagen(ich mag es nicht wenn sie einem flach entgegen kommt, das Raumgefühl ist für mich ein ganz anderes).
Und das freundlichere Gesamtdesign(keine spitz zulaufenden Scheinwerfer).
Man müsste konsequenterweise in den Audi-Verkaufsräumen eine Umfrage tätigen wieviele Käufer eines A1 sich ursprünglich einen MINI zulegen wollten, erst dann kann man(in meinen Augen)von "erfolgreicher Abwerbung" sprechen(nicht das eh schon ein Audi bei denen geplant war).

Guten Abend

Zitat:

Original geschrieben von hanseat79


Den MINI mit dem A1 zu vergleichen bedeutet 2 grundverschiedene Konzepte miteinander zu vergleichen. Hier der MINI, der ganz klar als Retro-Objekt konzipiert ist und dort der A1, der ein völlig eigenständiges, neu konzipiertes Fahrzeug ist.

Der MINI ist ein Lifestyle-Fahrzeug. MINI-Fahrer sind i. d. R. Individualisten, die sich von der Masse abheben wollen und sich ihren MINI entsprechend ihren ganz eigenen Vorstellungen zusammenstellen, den ureignen MINI-Charakter dabei aber immer erhalten. So würde kein wahrer MINI-Fan ernsthaft auf die Idee kommen, einen "Bösen Blick" über die vertrauten und so freundlich dreinblickenden "Kulleraugen" zu schweißen. Nein, irgendwo soll der MINI, so individuell gestaltet er auch sein mag, noch immer als MINI erkennbar sein. Und genau in diesem Individualismus liegt wahrscheinlich auch der relativ hohe Anschaffungspreis begründet. Klar, man könnte wesentlich mehr Käufer ziehen, wenn man den Wagen günstiger anbieten würde, aber der MINI will und soll gar kein Massenprdukt sein. Masse, das sind Golf, Astra, Fiesta, Polo und Co. MINI ist Kult. Und wer an diesem Kult seinen Anteil haben will, ist auch eher bereit, freiwillig etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Und das Segment der billigen "Von A nach B-Kutschen" wird eh von Marken wie Dacia besetzt.

Der A1 dagegen ist das, was sich ein "typischer" Audi-Fahrer wünscht. Ein Audi! Jeder Schalter und jeder Hebel sitzt dort, wo er bei einem Audi eben zu sitzen hat und so hat das A1-fahrende Frauchen auch keine Probleme, wenn es den Göttergatten in dessen A4 von der nächsten Familienfeier wieder nach Hause fahren darf, weil dieser ein wenig getrunken hat. Audi polarisiert nicht (jedenfalls nicht von Hause aus) und Audi ist alles andere als Lifestyle. Im Gegenteil: Audi, das ist Qualität, Solidität und für mich auch irgendwie "Sonntagsbraten bei Schwiegermuttern". Und wenn Audi jetzt auf Krampf versucht, im Hause MINI auf Kundenfang zu gehen, dann ist das so, als würden Rammstein als Vorband vom "Schwanensee" auftreten. Das passt nicht! Das kann nicht passen, obwohl jedes für sich seinen eigenen "Freundeskreis" hat.

🙂 good posting🙂

Zitat:

Naja, "Life-style-Auto" ist so ein Begriff mit dem ich(wahrscheinlich altersbedingt)nichts anfangen kann(wenn man dieses Auto fährt dann ist man so und so und macht das und das und gehört demnach in die und die Schublade). Ich hab mir nen MINI geholt weil er MIR gefallen hat weil er anders ist(mir war´s auch schnuppe ob Retro oder nicht).

Ich finde es auch lächerlich Rückschlüsse auf andere Menschen zu ziehen, nur weil die dieses oder jenes Auto fahren. 😉

Ich fahre den Mini weder wegen Retro oder Lifedingsbums noch weil da jetzt BMW drinsteckt. (Letzteres wäre für mich eher ein Grund gegen den Mini.)

Mich hat seinerzeit das Gesamtkonzept überzeugt, ordentlicher Motor mit brauchbarem Fahrwerk zu relativ kleinem Preis. (Und die Tatsache das ich den Focus RS nicht mehr als Neuwagen bekommen konnte.😠) So wurde es halt der Mini. Und bei einem evtl. Neukauf sieht die Welt wieder ganz anders aus.

Zitat:

Original geschrieben von dr.cooper


Naja, "Life-style-Auto" ist so ein Begriff mit dem ich(wahrscheinlich altersbedingt)nichts anfangen kann(wenn man dieses Auto fährt dann ist man so und so und macht das und das und gehört demnach in die und die Schublade).

Dem kann ich mich nur anschließen. Was soll den bitteschön ein Life-Style-Auto sein? Von welchem Leben sprechen wir denn? Führen wir alle das gleiche Leben? Erwartet jeder das gleiche vom Leben?

Ich glaube es gibt Leute, für die ist ein Dacia Sandero das Life-Style-Auto. Einfach deshalb, weil es genau in ihr Leben und ihre Erwartungen paßt!

Grüße
Dirk

Zitat:

Original geschrieben von MEI-FI



Zitat:

Original geschrieben von dr.cooper


Naja, "Life-style-Auto" ist so ein Begriff mit dem ich(wahrscheinlich altersbedingt)nichts anfangen kann(wenn man dieses Auto fährt dann ist man so und so und macht das und das und gehört demnach in die und die Schublade).
Dem kann ich mich nur anschließen. Was soll den bitteschön ein Life-Style-Auto sein? Von welchem Leben sprechen wir denn? Führen wir alle das gleiche Leben? Erwartet jeder das gleiche vom Leben?
Ich glaube es gibt Leute, für die ist ein Dacia Sandero das Life-Style-Auto. Einfach deshalb, weil es genau in ihr Leben und ihre Erwartungen paßt!

Grüße
Dirk

Da habt ihr natürlich absolut recht.

Was ich mit Lifestyle meinte ist eher das "Gesamtpaket". Natürlich führen wir nicht alle das selbe Leben und auch die Erwartungen von diesem dürften sich wohl deutlich unterscheiden. Und MINI-fahren ist für mich schon etwas anderes als einen (für mich!) langweiligen, silbernen Serie-Golf zu fahren. Oder verbindet irgendjemand den besagten Golf (oder auch den A1, um den es hier eigentlich geht) mit Stichworten wie "Go Kart-Feeling", "Individualismus", "Fun" oder "gute Laune"? Ich ehrlich gesagt nicht! Wie gesagt: MINI-Fahrer heben sich irgendwie von der Masse ab. Oder lasst es mich anders ausdrücken: MINI ist einfach eine ganz EIGENE Schublade. Retro-Fahrzeuge gibt es auch von anderen Marken (New Beetle, Fiat 500, demnächst den Trabant usw.) Trotzdem werden all diese Fahrzeuge wohl am Erfolg des MINI´s gemessen. Natürlich ist für jeden das Fahrzeug, für das er sich entschieden hat, sein persönliches "Life-Style-Gefährt" aber MINI-fahren ist für mich halt doch irgendwie noch ein Stückchen anders, auch wenn ich es nur schwer beschreiben kann.

Der Mini ist halt einfach umschlagbar im Faktor:

Materialwert x Fahrspaß.

Da kommt kein anderer Wagen ran. Der A1 sowieso nicht, weil der Materialwert aufgrund der Poloteile niedriger sein wird, insbesondere aufgrund der einfachereren Hinterachskonstruktion, die dem Wägelchen auch keinen annähernd vergleichbaren Fahrspaß bescheren wird.

Am letzten Wochenende war beim örtlichen Audi-Händler A1-Präsentation. Ich fand ihn auf den Pressefotos schon gut - aber jetzt wo ich ihn live gesehen hab kann ich nur sagen: Großartiges Auto!

Das Auto steht klasse da. Frech, sympathisch, frisch und bei entsprechender Exterieur-Ausstattung auch stämmig. Das sind alles Attribute die natürlich auch auf den Mini zutreffen, aber warum sollte die Konkurrenz nicht auch ein tolles Auto bauen?!
Mein Eindruck war auch, dass der Innenraum haptisch hochwertiger ist als bei meinem Mini (..ok, ich hab den "alten" R53...), die aktuellen Minis kann ich daher nicht vergleichen.

Glückwunsch an die Audi-Designer (ich komme auch aus der Branche), aber ich fahr trotzdem weiterhin Mini 🙂

Ich vermisse im A1 noch einen "richtigen" Motor so ab 160 PS o.ä.

Warum wird da so gespart !?

Sollte es mal diesen Motor geben wird sich der Wagen nix zum Cooper S mehr nehmen...

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