Was passiert wenn die Lichtmaschine defekt ist ?

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Ich hab da mal eine spezielle Frage. Mal angenommen die Lichtmaschine wäre defekt, die Autobatterie jedoch (nur mal angenommen) einigermaßen geladen. Würde man dann abgesehen von Kontrollleuchten oder Geräuschen, die die Lichtmaschine möglicherweise von sich gibt, während der Fahrt überhaupt den Defekt der Lichtmaschine merken?

Was würde dann passieren, wenn irgendwann die Autobatterie leer ist? Würde man während der Fahrt etwas merken oder erst beim nächsten mal anlassen?

Beste Antwort im Thema

Könnte man nicht mal eine Kategorie "Frage- und Antwortspiele für Trottel & Trolle" aufmachen. 😕
Nichts ahnend wird man hier in literarische Unterstufenkomplexe reingezogen, da ist Kabarett ein Witz dagegen. 😁 😁 😁

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Ich habe das mal gemacht: Ladekontrollleuchte brannte, ich einfach los- und weitergefahren. Bald ging das Licht nicht mehr, aber der Motor lief weiter und brachte mich über 100km weit bis zu meinem Ziel. Der Batterie hat das nicht gefallen, die war wenige Tage nach der neuen Lichtmaschine fällig.

Das war allerdings in einem Renault Diesel Bj. 1986 - vielleicht lief der noch ganz ohne Strom, wenn er einmal lief.

Zitat:

@0MGQoNDYjZ schrieb am 18. April 2016 um 16:40:14 Uhr:


Das war allerdings in einem Renault Diesel Bj. 1986 - vielleicht lief der noch ganz ohne Strom, wenn er einmal lief.

Yep, ziemlich sicher lief der ohne Strom.

Hättest das Licht freiwillig ausgeschaltet wäre vermutlich nicht mal die Batterie gestorben.

Gruß Metalhead

Wieso habe ich den Anfangsverdacht, dass es nach vier Seiten Geschreibsel, nur darum geht den Civic plattzuquatschen ?
Was wurde in dieser Zeit unternommen, um den Fehler einzugrenzen? Oberhalb von nix lief nix.
Wie wäre es damit: die LiMa liefert nicht. Die Batterie fällt ab, ein weiterer Verbraucher wird zugeschaltet (Lüfter?), die Spannung fällt nochmal der Motor geht aus. Der ADAC-Onkel kommt,sprüht etwas Starthilfe, der Hobel springt mit etwas Restenergie wieder an und macht es noch einige "Meter"?
Was würde es kosten die Batterie zu Laden, zu starten, die Bordspannung zu messen und den Fehlerspeicher auszulesen?
Amen...

Zitat:

@Gedoensheimer schrieb am 18. April 2016 um 16:50:12 Uhr:


Der ADAC-Onkel kommt,sprüht etwas Starthilfe, der Hobel springt mit etwas Restenergie wieder an und macht es noch einige "Meter"?
Was würde es kosten die Batterie zu Laden, zu starten, die Bordspannung zu messen und den Fehlerspeicher auszulesen?
Amen...

Einige Meter ist gut. Lief wohl noch 30min. Also so von wegen Restenergie, unwahrscheinlich

Und genau die Frage mit dem Fehlerspeicher find ich gut. Genau so solls ja sein. Ich befürchte nur das wird aus diversen Gründen nicht geschehn. Sei es weil der Besitzer nicht verlangt oder weil man mit Reparaturen mehr verdient als mit ordentlicher Diagnose

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Das hat hier schon was von: "Kei Ahnung vom Kriech und scho dageche" 😁
Weiß jetzt nicht was das Auto so macht. Wenn da jemand beispielsweise die Heckscheibenheizung zugeschaltet hatte, die nach dem Neustart automatisch aus war, könnte das alles sein.

Ich bleib dabei: Wegen 'ner defekten Lichtmschine schmeißt man kein Auto weg, egal wie alt.
Wer für sowas dann 600,- hinlegt ist dann halt doof, sorry.

PS. Ich hab bei meinem mit 260Tkm auch noch mal den Turbo gewechselt (da weiß ich was ich hab). Hat insgesamt auch ca. 650,- gekostet, aber ist halt 'nen Turbo und keiene Lima.
Nach deiner Logik hätte ich den auch wegschmeißen müssen.

PPS. Nachdem Unterspannung im Auto geherrscht hat, kannst dir das Fehler auslesen sparen (es sei denn du willst die Wegwerftheorie forcieren 😉).

Gruß Metalhead

Zitat:

Wer für sowas dann 600,- hinlegt ist dann halt doof, sorry.

Angeblich war nur die LM + Keilriemen kaputt. Kostenpunkt 688 Euro.
Ich weiß ja jetzt nicht, ob er mich anlügt oder irgendwelche Details weggelassen hat, die der ADAC-Mensch gemacht hat (Batterie geladen, sowas kriegt der Depp eh nicht mit). Aber ich denke die 688 Euro sprechen auch für sich. Wenn man die letzte Inspektion mit 1500 Euro mal dazu rechnet, hat man schon den Restwert des Wagens überschritten. Und es wird sicher nicht die letzte große Reparatur gewesen sein in diesem Jahr. Außerdem frage ich mich, ob die niedrigen Werte von 11V nicht durch den kaputten Keilriemen gekommen sind. Aber LM komplett tauschen ist natürlich sicherer *augenverdreh*

Zitat:

Wegen 'ner defekten Lichtmschine schmeißt man kein Auto weg, egal wie alt.

So ein Japaner mit 370.000km der jetzt immer mehr spinnt und für den in diesem Jahr schon über 2000 ausgegeben wurden? Also sowas vertickt man an Kärtchenhändler. Die zahlen streckenweise nicht schlecht auch für so totgerittene Gäule. Im Endeffekt ist es Ansichtssache ob man Lust hast sowas weiter zu unterhalten. Wenn man so wie du selbst schraubst und günstige Teile ausm Netz bezieht, dann hast du Recht. Aber der Kerle rennt doch monatlich zum Vertragshändler!

Ein Bekannter hat ein Fiat Wohnmobil. Da leuchtet auch die Limakontrolle, allerdings bei 80.000. Mal sehen was er löhnen muß. Werde ihm mein Ladegerät mitgeben, damit er die Kiste aufladen und überführen kann. (ca 30 Km)

Zitat:

@german00 schrieb am 18. April 2016 um 10:14:27 Uhr:


2) ADAC kam, hat "was gesprüht" dann fuhr es wieder ne zeitlang bis zur Werkstatt. Daraus ist erkennbar, dass die Batterie nicht leer gewesen sein kann. Warum das Auto liegen geblieben ist, ist unbekannt. Lag aber definitiv nicht an einer leeren Batterie oder einem einzelnen Defekt der LM.
Oder anders herum gesagt, die Karre darf durchaus liegen bleiben wenn die LM defekt ist. Aber dann hat gefälligst auch die Batterie leer zu sein. Sie war es aber nicht!

Mein alter Audi 80 B3 hatte auch mal einen Schaden an der Ereger Leitung mit der Folge, dass die Batterie nur dann geladen wurde, wenn die Motordrehzahl mal kurzzeitig Über 3500 1/min gehoben wurde (spätere Feststellung). Das tückische daran war, das die Ladekontrolle dies nicht signalisierte. Die Folgen waren, dass irgendwann das Fz. anfängt zu ruckeln und nach weiteren 200 - 300 Metern der Motor einfach aus ging. Beim anschließenden Startversuch, nur noch ein klackern vom Magnetschalter zu vernehmen.

Ein weiterer Startversuch nach 15 Minuten und der Karren startet einwandfrei. Anschließend war ich dann wohl zufällig über die Drehzahlschwelle gekommen und der Rest der Strecke war ohne Probs zu bewältigen.

Nächster Tag, nach ca. 30 Minuten wieder das gleiche Theater vom Vortag. Motor abgestorben, lässt sich nicht starten. Nach 15 Minuten wieder Startbereit. Nach weiterem km stirbt der Motor wieder ab. Dann mal den ADAC bemüht. Als der eintrifft, lässt sich der Motor wieder Starten. die Ladespannung aber bei ca. 10 - 11 Volt, wohl eher zufällig lädt die Lima dann plötzlich wieder. Der ADAC schreibt Patient geheilt und verschwindet.

Wie ich dann letztlich festgestellt habe, dass ich nur mal kurzzeitig die Drehzahl anheben muss, weiß ich leider nicht mehr.

Fehlerursache war lt. Feststellung beim Boschdienst eine gerissene Platine im Armaturenträger, dadurch war wohl der Erregerstrom der Lima unterbrochen. Da eine alte Lima durch die Magnetisierung noch Leistung bring, lieferte Sie wohl nach dem Drehzahlschub genügend Strom.

Wenn die Batterie durch die Elektrik leergezogen wurde ist es also durchaus möglich, nach einer Erholungsphase, wieder den Motor zu starten.

Zitat:

@german00 schrieb am 18. April 2016 um 19:30:33 Uhr:


Wenn man die letzte Inspektion mit 1500 Euro mal dazu rechnet, hat man schon den Restwert des Wagens überschritten.

Geil, die Inspektion allein wäre ja schon wirtschaftlicher Totalschaden.

Jetzt kann man natürlich neueres Auto kaufen und weiter zum Vertragshändler, oder halt mit der alten Karre in 'ne freie Werkstatt.

Gruß Metalhead

@Golfschlosser Guter Tipp, das mit der Selbsterregung wäre auch eine Möglichkeit.

Gruß Metalhead

..."Selbsterregung" fördert lange Texte ohne Informationen. 😁

Zitat:

@schelle1 schrieb am 19. April 2016 um 02:56:49 Uhr:


..."Selbsterregung" fördert lange Texte ohne Informationen. 😁

Irgendwie hab ich mit sowas gerechnet, bitte dann im Beathe-Uhse-Forum diskutieren. 😁

Gruß Metalhead

Es ist sinnlos. Der "Kumpel" ist beratungsresistent. Er will seine Vertragswerkstatt nicht verlassen. Er ist zwar erst Ende 30, aber denkt schon wie ein 70jähriger der seine ausgetrampelten Pfade nicht mehr verlassen kann. Vertragswerkstatt würde ja so gut und den Preisen angemessen arbeiten. Auf die Idee es zu hinterfragen kommt er nicht. Die machen ihm ja alles, haben angeblich die Teile immer vorrätig und sie würden angeblich auch mehr tun als freie Werkstätten. (er lässt sich von langen Berichten beeindrucken, die sie ihm geben, die er aber sicher nicht einordnen kann). Freie Werkstätten kennt er jedoch gar nicht, redet nur herum. Soweit ich das gesehen habe, machen die nichts weniger als ein Honda-Vertragshändler mit angeschlossener Werkstatt.

Links die ich ihm von hier schicke, wo die große Inspektion mit Tausch der Bremsanlage für 600 durchgeführt wurde und nicht für 1500 ignoriert er. Und das obwohl er geizig ist, scheint er in diesem Bereich eine "original ist edel"-Mentalität entwickelt zu haben, die auf keine Kuhhaut mehr gibt. Die Karre ist nämlich mit irgendwas um die 350.000 schon eher in der Zielgeraden. Die Gebrauchtwagenpreise scheint er auch nicht zu kennen, da er von Preisen um die 9000 Euro für nen neuen gebrauchten ausgeht, der "so sportlich, schnittig" ist wie er es gern hätte. Wenn so ein Satz fällt bei dem alten Japaner wie "so eine geile Karre werde ich mir so schnell nicht mehr leisten können", dann ist denke ich aber auch schon alles gesagt.

Nichtsdestotrotz. Vielleicht kann ich ihn ja an seinem Geiz-Trieb packen. Kennt jemand ne gute freie Werkstatt im Raum Vaihingen/Enz? Möglicherweise mit leichter Spezialisierung auf Honda?

Lass ihn doch einfach in Ruhe.

Zitat:

@stbeicht schrieb am 19. April 2016 um 17:17:41 Uhr:


Lass ihn doch einfach in Ruhe.

Er lässt mich nicht in Ruhe. Wenn man sein ganzes Geld in den Lokus spült, braucht man natürlich etwas Knete von der Fahrgemeinschaft. Ich bin noch dabei das zu beenden. Aber da ich ein netter Kerl bin und er womöglich per Wunder doch noch zur Besinnung kommen könnte, will ich ihm noch eins mitgeben, nämlich die Adresse einer guten Werkstatt, die ihn nicht ausnimmt wie ne Weihnachtsgans.

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