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Was kosten eine große und kleine Inspektion für einen Golf 4 und wann sind diese sinnvoll?
Guten Tag an alle,
ich bin noch Fahranfänger und habe einen 18 Jahre alten Golf 4 (Benziner, BJ. 2003 und 230.000 KM).
Ich weiß, dass die Inspektionen eines Fahrzeuges meist Voraussetzung für den Erhalt einer Garantie sind, jedoch weiß ich nicht, ob diese auch für einen Golf 4 (oder vergleichbare) in diesem Alter Sinn machen? Was meint Ihr dazu?
Falls man solche machen machen lässt, mit welchen Kosten für die "kleine und große Inspektionen" müsste man dann rechnen und wofür jeweils?
Vielen Dank bereits jetzt für alle ausführlichen und sachlichen Antworten. Euch allen eine schöne und angenehme, vor allem gesunde Zeit.
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34 Antworten
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Zitat:
@Hinnerk1963 schrieb am 13. August 2021 um 20:38:21 Uhr:
Zitat:
@Flying Kremser schrieb am 13. August 2021 um 15:33:09 Uhr:
Es stimmt schon, dass ab etwa 2000 viele VW-Motoren mit Long-Live-Service ausgestattet wurden, damit die Motoren NICHT so lange halten und VW in einigen Jahren wieder ein neues Auto verkaufen kann ...
Kein Autohersteller reduziert absichtlich die Lebensdauer und bringt sich so in einen Wettbewerbsnachteil.
Wer so etwas behauptet, hat keine Ahnung von den harten Bandagen, mit denen im Autohandel um Stückzahlen gekämpft.
VW ist NICHT interessiert daran, das ein Automotor 40 Jahre lang hält ...
Mit Verlängerung der Service-Intervalle auf 30.000 km bedeutet dies für den VW-Konzern, -> weniger Mechaniker in den Werkstätten beschäftigen zu müssen ...
Dass damit die Motoren-Lebensdauer etwas sinkt ist eine erfreuliche Nebenerscheinung für den KFZ-Hersteller!
Seit etlichen Jahrzehnten wird in VW-Werkstätten weniger REPARIERT -> man hat darauf hin gearbeitet: größere Komponenten dann einfach zu erneuern, bzw. einen Tausch-Ersatzteil einzubauen. Viele Einzelteile von einer größeren Komponente werden von VW als Ersatzteil gar nicht angeboten (erhält man NUR nach langer/umständlicher Suche vom Hersteller dieser größeren Komponente ...)
Zitat:
@asiasnack schrieb am 16. August 2021 um 20:14:28 Uhr:
... das Öl möchte entsorgt werden und der Mitarbeiter unten in der Grube macht sicher auch nicht ein freiwilliges soziales Jahr. Lagerkosten etc nicht einmal mit einberechnet.
In der Großstadt WIEN in Österreich kann man bei der Magistratsabteilung 47 (Müllentsorgung), Sondermüll in "Haushalts-Mengen" KOSTENLOS abgeben (-> sogar Sanitär-Firmen können ihren aufgestemmten Bauschutt dort kostenlos entsorgen ...):
Papier und Kartonagen
Holz
Kunststoff-Teile (Autoteile, ...)
Metall-Teile (Autoteile, auch Autoreifen, ...)
Polystyrolschaum-Platten
Bauschutt
kaputte: Waschmaschinen, Kühlschränke, Stereogeräte, Lautsprecher, TV-Geräte, ...
Sondermüll:
Motoröl, Haushalts-Altöl, Reinigungs-Mittel flüssig, Chemikalien, alte Batterien und Akkus, leere Druckerpatronen, CD- + DVD-Scheiben, ...
-> alles kostenlos!
Zitat:
@Flying Kremser schrieb am 17. August 2021 um 18:47:00 Uhr:
Zitat:
@asiasnack schrieb am 16. August 2021 um 20:14:28 Uhr:
... das Öl möchte entsorgt werden und der Mitarbeiter unten in der Grube macht sicher auch nicht ein freiwilliges soziales Jahr. Lagerkosten etc nicht einmal mit einberechnet.
In der Großstadt WIEN in Österreich kann man bei der Magistratsabteilung 47 (Müllentsorgung), Sondermüll in "Haushalts-Mengen" KOSTENLOS abgeben (-> sogar Sanitär-Firmen können ihren aufgestemmten Bauschutt dort kostenlos entsorgen ...):
Papier und Kartonagen
Holz
Kunststoff-Teile (Autoteile, ...)
Metall-Teile (Autoteile, auch Autoreifen, ...)
Polystyrolschaum-Platten
Bauschutt
kaputte: Waschmaschinen, Kühlschränke, Stereogeräte, Lautsprecher, TV-Geräte, ...
Sondermüll:
Motoröl, Haushalts-Altöl, Reinigungs-Mittel flüssig, Chemikalien, alte Batterien und Akkus, leere Druckerpatronen, CD- + DVD-Scheiben, ...
-> alles kostenlos!
.. ich vergaß.. und die Frachtkosten für Gefahrengut von Deutschland nach Wien sind unter anderem auch nicht berücksichtigt. Danke dir für die Erinnerung!
@ Flying Kremser: Du hast von Wirtschaft nicht wirklich viel Ahnung, oder?
Ich hab jetzt keine Lust, Dein ganzes Geschwurbel zu zerpflücken, nur soviel:
1. Der VW-Konzern beschäftigt keine Mechaniker in den Werkstätten, diese sind zumeist privatwirtschaftlich tätig.
2. Nirgendwo wird weniger repariert als früher, alle Werkstätten suchen Leute und haben Wartelisten auf Termine.
3. Das Austauschteil-Prinzip wurde von VW schon mit dem Käfer eingeführt und von allen anderen Herstellern übernommen.
4. Dass Longlife-Wartungsintervalle die Lebensdauer verkürzen, ist typisches Forengesabbel und trifft nur in Einzelfällen (Peugeot) zu.
Tatsächlich werden je nach Modell 50 bis 90 Prozent aller neuen VW als Dienstwagen verkauft und wenn der VW dann öfter in die Werkstatt muss als ein Ford oder Opel, kaufen die Fuhrparkleiter eben diese Marken.
Die Macht der Flotteneinkäufer geht so weit, dass BMW gedrosselte Modelle anbieten musste, damit die keine V-Reifen benötigen, weil die im Ersatz teurer sind als H.
5. Auch in Deutschland kann man Sondermüll wie Altöl kostenlos entsorgen. Das entbindet einen aber nicht von der Panscherei, das Öl erst abzulassen und anschließend wieder aus der Ablasswanne in den Kanister zu füllen. Oder lauft Ihr in Österreich mit dem Eimer in Eure Magistratsabteilung 47?