was kommt nach s 210
liebe gemeinde,
nun mache ich mir langsam gedanken über einen nachfolger für meinen s 210, ich bräuchte noch nicht (aber frauschen kauft sich schuhe und ne tasche und wir eben nen auto🙂)
welches auto wäre ein guter nachfolger- w 211 vom regen in die traufe???? w212 zu stylisch- kann mann auch gleich nen audi kaufen!
auto soll nach möglichkeit zuverlässig und solide, einem nicht die haare vom kopf fressen ,günstig im unterhalt sein, und er sollte mindestens 10 jahre rollen (hauptsächlich als reiselimousine ).
sollte mann Mazda suv, Honda cr-v und Lexus450h rx oder gs vielleicht inbetracht ziehen???
die französiche liga fällt raus(creatur de automobile😁 etc.) über vw brauchen wir ja nun auch wirklich reden.habt ihr eventuell ne gute empfehlung ??
achso,sollte wohl nen benziner sein da laufleistung pro jahr nicht mehr als 8000 km werden.
danke euch allen im vorraus!
chris
Beste Antwort im Thema
Nach dem 210er ist vor dem nächsten 210er.
Solange der Markt noch was hat, gibt es keinen Grund ein anderes Modell zu nehmen. 😉
138 Antworten
toll toll toll ,aber ebeen wenn mann wechseln müßte was wäre ne fahrmäßige und solide alternative-so wie unsere dicken ,komfortabel ,ruhig .entschleunigeng und und dennoch realativ wartungsarm???
Ford Mondeo 2.2 TDCI
BMW 525(x)d Touring
Mercedes E 280/320 T CDI
Volvo V70, XC90 D5
Skoda Superb 2.0 TDI
Subaru Forester 2.0D
Opel Insignia 2.0 CDTI
Alles feine Autos. Such dir was aus. 🙂
Ich hab die Liste in der Reihenfolge meiner persönliches momentanen Preferenz geschrieben, ein paar wenige Preis-Leistungs-Sieger sind auch dabei.
Zitat:
Original geschrieben von chris 115
... welches Auto wäre ein guter Nachfolger ... ?
Hallo zusammen,
wenn der jeweilige 210er in die Jahre gekommen ist, sei es altersbedingt, laufzeitbedingt oder wegen eines desolaten Pflegezustandes, z. B. verursacht durch bekannte serienmäßige Schwachstellen oder durch Wartungsstau und der Umfang der Reparaturen wirtschaftlich nicht sinnvoll erscheint - oder ähnliches - die Baureihe an sich im Unterhalt und während der Fahrt stets Freude bereitet hat und ein Abschied nur schweren Herzens erfolgt - derjenige sollte sich nach einem "jüngeren und weniger verbrauchten" 210er umschauen:
1.374.199 Limousinen und 279.238 T-Modelle wurden für den Weltmarkt gebaut und in Deutschland waren per 01.01.2012 noch 147.155 Limousinen und 82.592 T-Modelle zum Straßenverkehr zugelassen - abgemeldete, z. B. zum Verkauf stehende Fahrzeuge nicht eingerechnet.
Auf ein besonderes junges Exemplar hat mich "El Sibiriu" bereits vor Monaten aufmerksam gemacht und, lieber ES - falls du diese Zeilen lesen solltest, dein Wunsch-Auto mit 990 km auf dem Tachometer ist immer noch für aktuell 27.945 € zu haben.
LG, Walter
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Danke austro- diesel meine favoriten wären
"Ford Mondeo 2.2 TDCI
BMW 525(x)d Touring
Mercedes E 280/320 T CDI
Volvo V70, XC90 D5
Skoda Superb 2.0 TDI
Subaru Forester 2.0D
Opel Insignia 2.0 CDTI""
ich würde dann mal meine liste bischen kürzen auf
ford ,bmw,subaru
... wobei man sagen muss: Der Forester ist zwar ein sympathisches Auto mit einem genialen Boxer-Diesel, aber schon recht einfach von der Anmutung her. Da hat man wenig Skrupel, mit den Gummistiefeln einzusteigen, man kriegt das Hartplastik einfach leichter wieder sauber.
Der Ford Mondeo bietet am meisten Flair in der Brot-und-Butter-Klasse, gewürzt mit einem bewährten und durchzugsstarken Motor, auch das Fahrwerk kann absolut überzeugen!
Beim BMW ... na ja, die bauen auch sehr gute (und beim F10 5er sehr schöne!) Autos, aber eben ein ganz anderes Preisetikett.
Zitat:
Original geschrieben von chris 115
Danke austro- diesel meine favoriten wären"Ford Mondeo 2.2 TDCI
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Opel Insignia 2.0 CDTI""ich würde dann mal meine liste bischen kürzen auf
ford ,bmw,subaru
Da wir hier im MB W210-Forum sind, macht es meiner Ansicht nach nicht wirklich Sinn, nach einer Alternative zu einem W210 zu fragen/suchen - es sei denn, es soll definitiv wieder ein MB sein.
Ich würde ganz einfach in Motor-Talk die betreffenden Foren durchforsten und mir persönlich ein Bild machen, wo Kinderkrankheiten sind - auf welche Schwachstellen stößt man - was ist gut und was ist schlecht.
Am Ende kann man ein ziehmlich zuverlässiges Urteil bilden auf der Grundlage von reallen Erfahrungsberichten und nicht auf "Hören-Sagen" aus einem fremden Forum.
....ist aber nur meine persönliche Meinung und mögliche Vorgehensweise 😎
tja eddibaer , du hast es ja schon geschrieben er rostet und deine pure lust die du verspürst in den kurzen fehlerfreien phasen, aber was machst du wenn die fehlerfreien phasen noch kürzer werden der rost stärker wird evtl. sogar der tüv tod kommt????
würdest du dir dann wieder ein groschengrab kaufen, oder eher was solides, und nur darum geht es hier.
denn nur die leute hier aus dem w210 forum wissen um die vorteile/stärken und können glaub ich am ehesten einschätzen was ein ebenbürtiger nachfolger wäre.
mfg chris
Zitat:
Original geschrieben von chris 115
tja eddibaer , du hast es ja schon geschrieben er rostet und deine pure lust die du verspürst in den kurzen fehlerfreien phasen, aber was machst du wenn die fehlerfreien phasen noch kürzer werden der rost stärker wird evtl. sogar der tüv tod kommt????
würdest du dir dann wieder ein groschengrab kaufen, oder eher was solides, und nur darum geht es hier.
denn nur die leute hier aus dem w210 forum wissen um die vorteile/stärken und können glaub ich am ehesten einschätzen was ein ebenbürtiger nachfolger wäre.
mfg chris
😁😁....ich geb Dir natürlich Recht.
Aber die Frage hier sollte lauten: Welcher MB wird der Nachfolger? Die Empfehlungen anderer Autotypen finde ich hier nicht wirklich seriös/objektiv.
Einen ebenbürtigen Nachfolger zu ernennen, bedeutet zwangsläufig, das der Empfehlende auch diese Modelle (W210 und Modell X) selbst gefahren hat und echte Erfahrung vermitteln/berichten kann.
Ich will nicht abstreiten, das es hier im Forum mehr als genug davon gibt - nur wie kannst Du dich da drauf verlassen!?.
Zu Deiner Frage - "was kommt bei mir als Nachfolge?" - kann ich Dir jetzt schon beantworten:
-> ich schaue mich jetzt schon nach einen W210 oder 220 um und werde den dann evtl. sogar parallel zu meinem jetzigen aufbauen/pflegen/warten um weiterhin in dieser Region der Fahrzeugklasse zu bleiben.
Grund:
a) ich bin von der doch recht soliden Substanz dieser Wagen/Modell überzeugt/begeistert.
b) ich habe keine Lust, irgendwelchen Fachwerkstätten ausgeliefert zu sein. Dieses ist bei allen nachfolgenden Modellen der Fall: Man kann einfach nichts mehr wirklich selbst machen und die Diagnosefähigkeiten der Fachwerkstätten lassen echt zu wünschen übrig. Das Ziel derer ist es wohl immer nur Umsatz zu generieren - getreu dem Motto: "schau'n wir mal, immer das teuerste zuerst tauschen, der Kunde muss es ja zahlen"
Was ich da schon erlebt habe, ist schon fast makaber.
c) Selbstreparaturen sind möglich und gestalten sich oft als sehr einfach und schnell. Ersatzteile sind inzwischen durchwegs günstig.
d) und ich bin auch offensichtlich ein bisschen nostalgisch veranlagt - ich mag einfach diese Klasse 😁
Grüße
Ein Blick über den Tellerrand hat noch niemandem geschadet ...
Ein Aspekt ist auch: Ein jüngeres und "einfacheres" Auto hat evolutionsbedingt einiges an Serienausstattung, was bei einer alten E-Klasse noch als Extra teuer zu bezahlen war. Und ums selbe Geld bekommt ein ein deutlich jüngeres Auto aus der Brot-und-Butter-Klasse.
Unter dem Strich hat man mit so einem Kauf ein weniger verschlissenes Auto, mit moderneren Sicherheitsvorkehrungen etc. Haltbar in Richtung 300.000 km sind heute praktisch alle hier diskutierten Autos. Die Unterschiede liegen eher in der Detailliebe bei der Ausführung als im Nutzwert, Fahrsicherheit oder -freude.
Ein Aspekt ist, dass man gute Automatikgetriebe in der Brot-und-Butter-Klasse nur bei einzelnen Motorisierungen bekommt, bei den "Premiums" in jeder beliebigen Kombination (wie sinnvoll das auch sein mag).
Bei Mercedes ist nicht alles Gold was glänzt. Die Akustik der T-Modelle, egal ob 210, 211 oder 212, beim Überfahren von Kanaldeckeln und Betonkanten, das können zB die BMWs und Audis einfach besser. Auch der Klang des Türen-Zuwerfens ist bei Audi schöner. Nur gefallen tut mir letzterer nicht und der neue BMW 5er (F11) war mir vor 2 Jahren gebraucht noch zu teuer, der Kofferraum entlockt einem T-Modell-Besitzer nur ein müdes Lächeln.
Wäre der wirtschaftliche Druck bei mir größer, dann würde ich persönlich es einfach mit einem neuen, jetzt auslaufenden, Mondeo Tournier 2.2 TCDI Aut. probieren, den gibt's auch noch ohne Start-Stopp. Freunde fahren S-Max und Mondeos, teilweise sehr deutlich über 100.000 km sowie an die 10 Jahre alt, und die Erfahrungen sind sehr positiv. Außer Service und mal Bremsen tauschen gibt's kaum was zu berichten. Das Fahrverhalten ist sehr angenehm, die Motoren ziehen gut (außer der neue 1.6 TDCI im S-Max, der verhungert).
Und meine relativ schlechten Erfahrungen mit dem letzten Gebrauchtwagenkauf (3 Jahre/78.500 km) legen mir einen Neu- oder Jungwagenkauf nahe.
Guten Morgen zusammen,
ich versuch mal was Kluges zu schreiben. Ggf. bleibt's beim Versuch 😁.
Austro-Diesel hat doch irgendwo schon treffend (find ich) angemerkt, dass der Kaufreflex beim Autokauf aus einer rationalen und einer emotionalen Komponente besteht. Ich glaube, dass diese emotionale Komponente bei der BR210 sehr stark ausgeprägt ist. Das Auto lullt einen so dermaßen ein, dass die Vorstellung, auch mal wieder was anderes zu fahren, völlig abwegig erscheint. Dies geschieht schon kurz nach dem Kauf und bleibt über einen längeren Zeitraum so, ggf. wird es sogar schlimmer. Nach 2 Jahren und fast 50.000 km habe ich immernoch keinerlei Bedürfnis, irgendein anderes Auto zu fahren; jedes Probesitzen oder -fahren in neueren Modellen (die den Standard halten würden) quittiere ich mich einem innerlichen "wirklich?! *dafür* soll ich SO viel Geld ausgeben?!".
Dazu kommt dann die rationale Komponente. Denn zum halben Preis eines Scheißautos VW up! fährt man ein großes, bequemes, vornehmes, elegantes und zeitlos designtes Auto. Klar muss man den Wagen instandhalten -- je nach Ausgangsbasis der eine mehr, der andere weniger. Aber ist nun mal ein großer Mercedes; dass der auch mal Geld kostet KANN, sollte zumindest nicht überraschen. Ich hab zusätzlich zum sehr hohen, norwegischen Kaufpreis, nochmal etwas mehr als den halben Kaufpreis in Reparaturen, Wartung und Verbesserung investiert und bilde mir ein, dass ich im Vergleich zum Gebotenen immernoch unverschämt günstig fahre. Bin gerade wieder fast 1.000 km am Stück gefahren und es war mehr Vergnügen als Belastung. Letzte Woche hab ich eine Kollegin nach Hause gefahren und sie war ganz sprachlos, was ich doch für ein tolles Auto habe und wo ich das viele Geld herhabe (sic!).
Und jetzt zur Frage des TE: Wie soll man da bitte helfen? Wir sind alle verdorben fürs Leben. Was sollen wir noch fahren? Dazu kommt: Je älter die 210er werden (und je geringer ihr Preis) und damit der zeitliche Abstand zu neuen Autos, desto mehr fällt auf, wie klein der gefühlte Fortschritt beim Fahren geblieben ist. (Ich rede von Dingen, die man unmittelbar "erfährt" -- nicht dem Vorhandensein von Sicherheits- und Assistenzsystemen, die zweifelsohne einen Fortschritt darstellen). Und wenn man sich das anschaut, dann gibt es noch viel weniger einen würdigen Nachfolger, der die Vorteile der Baureihe 210 in sich trägt, ohne gleichzeitig neue Nachteile mit sich zu bringen (während mach Nachteil des 210ers beseitigt wird, natürlich).
Ich glaube also, man kann dem TE nicht wirklich helfen: Fahr halt mal viele Autos probe und such Dir das geringste Übel. Du wärst nicht der erste, der sich dann doch wieder einen 210er kauft und sich hier im Forum zurückmeldet 😛. Insofern möchte ich Walters Ratschlag unterstreichen. Ohne zu sagen, dass ein Blick über den Tellerrand nicht auch lohnen kann, wie A-D schrieb. Ich behaupte lediglich, dass dieser Blick auch ziemlich desillusionierend sein kann. Den VolvAudicedesW, der elegant, haltbar, günstig, schnell, leicht zu reparieren, schön und groß ist, den gibt es nicht. Aber was Du fährst, kommt schon ziemlich nah an dieses Ideal, WENN Du ein wenigrostendes Modell erwischst.
Viel Erfolg bei der Suche! 🙂
ES
PS: @Walter: der Preis dieses "Neuwagens" ist (immernoch) prohibitiv hoch. Das passt mir ganz gut, dann kauft ihn mir wenigstens keiner weg, bis ich mir diesen Luxus leisten kann 😉.
Zitat:
Original geschrieben von El Sibiriu
....
Ich glaube, dass diese emotionale Komponente bei der BR210 sehr stark ausgeprägt ist. Das Auto lullt einen so dermaßen ein, dass die Vorstellung, auch mal wieder was anderes zu fahren, völlig abwegig erscheint. Dies geschieht schon kurz nach dem Kauf und bleibt über einen längeren Zeitraum so, ggf. wird es sogar schlimmer. Nach 2 Jahren und fast 50.000 km habe ich immernoch keinerlei Bedürfnis, irgendein anderes Auto zu fahren; jedes Probesitzen oder -fahren in neueren Modellen (die den Standard halten würden) quittiere ich mich einem innerlichen "wirklich?! *dafür* soll ich SO viel Geld ausgeben?!".
....
🙂...da muss ich absolut zustimmen!
Ich habe inzwischen (auch berufsbedingt) die 600.000 gefahrenen Kilometer mit dem S210 (3 x V6 Benziner, 2 x R6 Diesel) überschritten und werde mir extrem schwer tun, auf ein anderes Modell umzusteigen.
Oben zitiertes kann ich nur bestätigen!
Einen "echten" Nachfolger zu finden, ist nicht möglich. Es wird immer den einen oder anderen Kompromiss (positiv wie negativ) geben müssen. Das muss aber jeder mit sich selbst ausmachen.
Grüße
S211 und S212 sind aus diversen Gründen keine wirkliche Alternative . Interessant wird die Sache erst wieder mit dem S213 , mit neuem R6 und neuem Getriebeautomat , wobei ich noch hoffe , dass das Design nicht noch weiter in Richtung Lexus "asiatisiert" wird . Nach den bisherigen Erfahrungen heißt es dann aber auch - erstmal abwarten ! Welche Kinderkrankheiten liegen vor ? Schafft es Daimler noch , seinem Premium - Anspruch entsprechend , auch Premium - Garantien zu bieten ? Wie lange will man sich eigentlich noch von rumänischen und koreanischen Billigmarken beschämen lassen ? Wenn die Chinesen den europäischen Markt erstmal mit qualitativ hochwertigen , crashsicheren und preisgünstigen Autos (jüngstes Beispiel :Qoros) in großem Stil aufmischen werden , werden sich unsere "Premium" - Anbieter , die Mühe haben , mit koreanischen Allerweltskisten qualitativ mitzuhalten , noch umgucken !🙄😰😎
Sehr bezeichnend , lieber A-D , dass du jetzt auch schon beginnst , über einen Neuwagenkauf nachzudenken - das macht angesichts der Komplexität der heutigen Technik und dem finanziellen Risiko im Reparaturfall nur Sinn , wenn man ein Auto lange fährt und dazu noch lange Garantiezusagen bekommt . Trotz des hohen Wertverlustes ist das immer noch besser als eine " moderne" Wunderkiste als Gebrauchtwagen mit 100 000km ohne Garantie , bei der sich dann die zentralen Komponenten nach und nach verabschieden .
Als ich meine bisherigen Mercedes - Neuwagen kaufte , hatte ich dieses "Urvertrauen" in die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit dieser Autos trotz beschränkter Garantiezeit noch - heute bin ich nicht mehr so blauäugig... Da muss sich Mercedes schon etwas mehr einfallen lassen außer Sicken , Piezo - Injektoren und Simplex - Steuerketten...😕🙁😎