Was kommt bei Euch "nach" dem V40
Mein V40 ist ja nun schon etwas in die Jahre gekommen und ab und an halte ich Ausschau nach neuen Angeboten.
Derzeit ist aber irgendwie eine Flaute ... wollte zuerst die Marke wechseln, aber so richtig gefallen tut mir keine .. klar VW Group hat ihren Reiz (Skoda, Seat) ... aber man hört schlechtes vom DSG, TSI, ect. (für mich als Benzin-Wenigfahrer), dann noch die Sitze ... jedesmal wenn ich aus dem Seat oder Sportsvan VW eines Freundes aussteige und meine Sitze ansehe, wundere ich mich über die billig wirkenden VW Sitze ... sitzt dort ein 75ig jähriger Designer ?
Zurück zum Thema ... bei Volvo gibts leider auch nicht viele Alternativen .. der neue X60 ... zu teuer. Der alte X60 ... gebraucht gibts wenig gute T5 für halbwegs bezahlbares Geld.
Der V60/S60 und CC wirken alt (vor allem beim Infotaiment) ... bis auf dem Tacho ... zu analogen Tachos wie bei anderen Herstellern könnte ich nicht mehr zurück (ich hab immer das Performance Theme bei mir aktiviert).
Einzig allein der V40 CC hat ein FL bekommen mit neuen LED Scheinwerfern. Aber nochmal einen V40 ...
... also heisst die Devise warten ? Auf den neuen XC60 als Gebrauchtwagen oder kommen neue Modelle ?
Wie schaut das bei Euch zu aus ?
Beste Antwort im Thema
Jetzt muss ich mal kurz OT einhaken.
Als altgedienter Volvo-Fahrer und Fan finde ich eine zurückhaltende Designsprache übrigens durchaus erstrebenswert. Aber das ist sicherlich auch eine Generations-und Geschmacksfrage.
Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass Du offensichtlich das Wohl der eigenen Psyche auf das Design des Autos überträgst. Mit Verlaub ist das ziemlicher Quatsch, bitte nicht als Beleidigung verstehen.
Im übertragenen Sinne heißt das, man eigene empfundene Defizite, die noch nicht mal welche sein müssen, nicht mit dem Design eines Gegenstandes kompensieren kann.
Was würde denn passieren, wenn Du ein Auto mit einem unglaublich dominanten Hintern fährst und Dich blinkert trotzdem ein Skoda an? Bricht dann die Welt zusammen, empörst Du Dich noch mehr, das Du angeblinkter wurdest?
Das ganze diesbezügliche Empfinden ist komplett irrational und ausschließlich von Dir und nicht von irgendeinem Autoheck abhängig.
Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Aber ein Autoheck devot zu nennen und dies auf die menschliche Psyche zu projizieren, ist...ich wiederhole mich....Quatsch.
Wenn einer Dich von hinten anblinkert, liegt es allein an Dir, wie die Geschichte auf Dich wirkt. Das wird weder besser, noch schlechter mit einem anderen Heck.
Wenn Du der ganzen Geschichte aber generell entspannt begegnest, ist es vollkommen wurscht, welchen Hintern Dein Auto zeigt. 😉
47 Antworten
Auch wenn ich mit dem V40 D3 meine ersten Volvo fahre werde ich beim V40 bleiben. Bei der Motorisierung muss man schauen was die Politik bzw. der Hersteller noch so in die Waagschale wirft.
Ich bin mit meinem V40 sehr zufrieden und finde es im V40 sehr bequem. Zudem erreiche ich vom Fahrersitz sogar die Rückbank. Bei den großen "Koffern" die ich vorher hatte musste ich immer anhalten und aussteigen um etwas von der Rückbank zu holen. Die Verarbeitungsqualität ist BMW-like und der Preis ist imho angemessen.
Ein SUV a'la X40 brauche ich nicht. Ich denke beim Nächsten eher in Richtung D4/T4.
Den CC brauche ich auch nicht wirklich. Dann lieber mehr "technische Spielereien" für den Aufpreis.
Aber ich habe ja noch viel Zeit für den Nächsten.
Das einzige was mich aktuell nervt ist die rückwärtige "Opfer-Optik". Egal bei welcher Geschwindigkeit werde ich von Skoda und Konsorten "angeblitzt" als würde mein V40 ein 60PS-Motor haben. Unabhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit und auch wenn vor mir ein Porsche Turbo wegen dem Verkehr selber im nicht schneller fahren kann, werde ich z.b. von Skoda, Audi, Mini und 1er-BMW ich per Lichthupe genervt.
Ein selbstbewusstes und moderneres Heck mit aktueller LED-Beleuchtung würde dem nächsten Facelift bestimmt gut stehen und zu mehr Respekt verhelfen.
Wir sind mit unserem 5 Zylinder V40 D3 super happy und werden ihn noch möglichst lange fahren !
Stefan 855
Zitat:
@Hora12 schrieb am 13. Juli 2017 um 18:17:23 Uhr:
Mein V40 ist ja nun schon etwas in die Jahre gekommen und ab und an halte ich Ausschau nach neuen Angeboten.Derzeit ist aber irgendwie eine Flaute ... wollte zuerst die Marke wechseln, aber so richtig gefallen tut mir keine .. klar VW Group hat ihren Reiz (Skoda, Seat) ... aber man hört schlechtes vom DSG, TSI, ect. (für mich als Benzin-Wenigfahrer), dann noch die Sitze ... jedesmal wenn ich aus dem Seat oder Sportsvan VW eines Freundes aussteige und meine Sitze ansehe, wundere ich mich über die billig wirkenden VW Sitze ... sitzt dort ein 75ig jähriger Designer ?
Zurück zum Thema ... bei Volvo gibts leider auch nicht viele Alternativen .. der neue X60 ... zu teuer. Der alte X60 ... gebraucht gibts wenig gute T5 für halbwegs bezahlbares Geld.
Der V60/S60 und CC wirken alt (vor allem beim Infotaiment) ... bis auf dem Tacho ... zu analogen Tachos wie bei anderen Herstellern könnte ich nicht mehr zurück (ich hab immer das Performance Theme bei mir aktiviert).
Einzig allein der V40 CC hat ein FL bekommen mit neuen LED Scheinwerfern. Aber nochmal einen V40 ...
... also heisst die Devise warten ? Auf den neuen XC60 als Gebrauchtwagen oder kommen neue Modelle ?
Wie schaut das bei Euch zu aus ?
Zitat:
@Radarfallenbremser schrieb am 14. Juli 2017 um 22:07:58 Uhr:
Ein selbstbewusstes und moderneres Heck mit aktueller LED-Beleuchtung würde dem nächsten Facelift bestimmt gut stehen und zu mehr Respekt verhelfen.
Nochmals ein FL wird´s beim jetzigen 40er nicht mehr geben, da der Nachfolger für 2019 geplant ist.
Bis auf Blinker und Rückfahrleuchte ist doch eh alles schon LED. 😉
Mhm...mein V40, D3 soll nächstes Jahr ersetzt werden. Dann ist er 5 Jahre alt und wird so etwa 150.000-160.000km abgespult haben.
Volvo ist meine Marke, aber das nächste Fahrzeug soll eine Hybrid-Variante werden. Momentan sieht es ja so aus, als ob die entsprechenden Motorvarianten nächstes Jahr auf den Markt kommen. Wenn nicht, dann muss ich leider die Marke wechseln.
Letztens hatte ich eine Probefahrt in einem Hyundai Ioniq und muss zugeben, dass ich positiv überrascht war. Insbesondere, wenn man das Preis/Leistungsverhältnis betrachtet.
Allerdings wäre ein Markenwechsel tatsächlich nur die allerletzte aller Varianten, quasi nur im Notfall. 🙂
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Zitat:
Nochmals ein FL wird´s beim jetzigen 40er nicht mehr geben, da der Nachfolger für 2019 geplant ist.
Bis auf Blinker und Rückfahrleuchte ist doch eh alles schon LED. 😉
Das es kein FL beim V40 geben wird, wusste ich nicht. Sorry, ich bin Volvo-Neuling. Mein V40 ist Mj. 2017 und hat alles in LED was geht. Den rückwärtigen Auftritt des 2017-Modells finde ich dennoch in der Rückansicht zu devot.
Jetzt muss ich mal kurz OT einhaken.
Als altgedienter Volvo-Fahrer und Fan finde ich eine zurückhaltende Designsprache übrigens durchaus erstrebenswert. Aber das ist sicherlich auch eine Generations-und Geschmacksfrage.
Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass Du offensichtlich das Wohl der eigenen Psyche auf das Design des Autos überträgst. Mit Verlaub ist das ziemlicher Quatsch, bitte nicht als Beleidigung verstehen.
Im übertragenen Sinne heißt das, man eigene empfundene Defizite, die noch nicht mal welche sein müssen, nicht mit dem Design eines Gegenstandes kompensieren kann.
Was würde denn passieren, wenn Du ein Auto mit einem unglaublich dominanten Hintern fährst und Dich blinkert trotzdem ein Skoda an? Bricht dann die Welt zusammen, empörst Du Dich noch mehr, das Du angeblinkter wurdest?
Das ganze diesbezügliche Empfinden ist komplett irrational und ausschließlich von Dir und nicht von irgendeinem Autoheck abhängig.
Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Aber ein Autoheck devot zu nennen und dies auf die menschliche Psyche zu projizieren, ist...ich wiederhole mich....Quatsch.
Wenn einer Dich von hinten anblinkert, liegt es allein an Dir, wie die Geschichte auf Dich wirkt. Das wird weder besser, noch schlechter mit einem anderen Heck.
Wenn Du der ganzen Geschichte aber generell entspannt begegnest, ist es vollkommen wurscht, welchen Hintern Dein Auto zeigt. 😉
Zitat:
@Radarfallenbremser schrieb am 14. Juli 2017 um 22:7:58 Uhr:
Das einzige was mich aktuell nervt ist die rückwärtige "Opfer-Optik". Egal bei welcher Geschwindigkeit werde ich von Skoda und Konsorten "angeblitzt" als würde mein V40 ein 60PS-Motor haben. Unabhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit und auch wenn vor mir ein Porsche Turbo wegen dem Verkehr selber im nicht schneller fahren kann, werde ich z.b. von Skoda, Audi, Mini und 1er-BMW ich per Lichthupe genervt.
Kleiner Tipp, über so was sich überhaupt 'ne Gedanken machen ist schon Verschwendung. Lass sie fahren und fahr deinen Stiefel weiter. Auch die anderen können ordentlich was unter der Haube haben, aber deswegen sich ärgern? Ist raus geschmissene Zeit.
Ich fahr generell viel C30 D2, das Auto macht Spaß, wenn der Rest schneller fahren will, bitte. Lass mich doch deswegen nicht aus der Ruhe bringen. Hier ist Arbeit am eigenen Ego gefragt.
P.S. Mach einfach mal mit deinem Elch Urlaub in Göteborg (Volvomuseum, Aeroseum, Schiffstouren etc.). Alleine auf dem Weg dahin wirst du die Zeit auf der Bahn geniesen. Fahre genau das was auf den Schildern steht, als Belohnung winkt ein wirklich entspanndes Fahren und nicht so ein Krieg auf auf der BAB. Wir machen nun schon das zweite Mal mit Elch (Erst V40 jetzt XC60) Urlaub in S, und wir kommen wieder. Erstmalig Zum Angewöhnen waren wir mit dem Flieger 5 Tage in Stockholm, jetzt hat uns das "Schwedenfieber" gepackt.
Ich fahre seit 1991 bereits das zwölfte Auto. Alle mit Kilometerleistungen von jährlich ca. 70 Tkm. Im Vergleich zu meinem V40 waren darunter größere und kleinere Autos, sowie Autos mit mehr und weniger Leistung.
Es wäre nun möglich dass, als mir Anfang des Jahres der V40 geliefert wurde, sich mein oder das Verhalten der anderen Autofahrer schlagartig verändert hat. Allerdings halte ich beides nicht für sehr wahrscheinlich.
Beruflich bedingt bin ich fast immer in Eile und trödel auf der BAB nicht rum. Grundsätzlich halte ich mich an die Tempolimits (+10 km/h). Bei freier Bahn fahre zwischen 160-180 km/h. Je nach dem wie hoch das Verkehrsaufkommen ist. Auch bin ich kein Dauer-Linksfahrer. Wenn rechts frei ist, fahre ich auch rechts.
Und wenn mich jemand von hinten anblinkt ist die Botschaft ja wohl eindeutig. Außer das er vorbei will interpretiere ich da überhaupt nichts hinein und es bricht auch keine Welt für mich zusammen. Genauso wenig versuche ich meine Psyche auf das Auto zu übertragen und/oder mit dem Auto auch nichts kompensieren suche.
Wenn dem so wäre, hätte ich mich wohl eher für das ebenfalls sehr attraktive Leasing-Angebot eines BMW 320d (190 PS) entschieden.
Für mich ist die Erklärung mit der weniger ausdrucksstarke Heckpartie somit eine ganz rationale Erklärung.
Auf die Verwendung des Wortes "devot" habe ich in diesem Beitrag bewusst verzichtet. Da dieses Wort scheinbar in Dir etwas ausgelöst hat. Oder weshalb ist Dein Beitrag gefüllt mit schon fast beleidigenden Mutmaßungen und Unterstellungen?
Ist auch so.. leichter Opa-Look !
Mein Heck ist von Heico und mir passiert sowas eher selten bis garnicht. Wenn dann ist es in der Regel berechtigt gewesen, weil von hinten reichlich PS gedrückt haben. Im normalen Autobahnverkehr eigentlich überhaupt nicht. Und nach vorne heraus ist durch die Tieferlegung und das Licht-Design Update schnell alles frei..
Man kennt das ja auch von sich selber, das man auf schneller Fahrt bestimmte Fahrzeuge einfach nicht richtig für voll nimmt.
Richtig.. aber ich kann ihn und euch verstehen. Es gibt halt auch richtige Opfer-Autos. Fiat Panda z.B (hatte ich als Student ein paar mal als Leihwagen)... fahrt mal damit rum, dann lernt ihr diese Nuancen "im Rückspiegel" kennen. Anschließend fahrt ihr eine große Runde 5er BMW und dann zurück in den V40. Ändert natürlich nichts daran, dass man darüberstehen sollte.
@Radarfallenbremser
Ich glaube unsere Diskussion führt zu nix. . Es ist ohnehin offtopic. Nur weil ich Deine Denke in diesem einen isolierten Bereich des menschlichen Seins nicht als rational empfinde, heißt das noch lange nicht, dass ich Dich in irgendeiner Art und Weise beleidigen möchte. Solltest Du es dennoch so empfinden...okay, sorry...Aber das wäre trotzdem nur Dein Problem, ähnlich wie mit dem Anblinkern.
Jeder zieht die Jacke an, die er mag oder denkt, anziehen zu müssen. Wenn Du Dich mit einem aggressiven Autohintern wohler fühlst, sei es Dir gegönnt.
Es spielt aber tatsächlich keine Rolle. Es gehören nämlich immer zwei dazu. Jemand, der drängelt und blinkert. Und jemand, der sich drängeln lässt, der sich dem Blinkern aussetzt.
Wer drängeln will, wer blinkert (berechtigt oder nicht), dem ist das Auto vor ihm vollkommen egal. Devot oder was auch immer eine für mich unsinnige Verknüpfung mit dem Design verbunden wird.
Wenn man zum Meistern solcher Situationen einen aggressiv aussehenden Wagen als...ich weiß nicht...Schutzschild für die eigene emotionale Stärke braucht, dann soll und darf man dies natürlich so machen.
Wahre innere Gelassenheit wird man dadurch aber weniger erlangen können. Das Auto ist nicht überall dabei. Drängeln und Blinkern gibt es jedoch im übertragenen Sinne im ganzen Leben und nicht nur auf der Straße.
Dass Du übrigens langjährige Erfahrungen im Straßenverkehr hast, zählt für mich leider auch nicht als Argunent, die habe ich nämlich auch.
PS: @KelleOne
Muss Dir leider auch widersprechen.😉
Es gibt keine Opferautos. Autos sind leblose Dinge. Ob groß oder klein, aggressiv oder passiv, rote Farbe oder babyblau. Das spielt alles keine Rolle.
Das Opfer sitzt am Lenkrad. Genauso wie der "Täter". Das ist ganze Geheimnis, mehr nicht.
@Cohni
Deinem ersten Satz kann ich vollumfänglich zustimmen. Zu dem Rest habe ich mich schon zuvor geäußert und sehe keine Veranlassung es Dir noch ein weiteres mal vorzutragen. Versuche es einfach mal mit verstehenden lesen und erspare mir bitte Deine kläglichen Ansätze einer freudschen Psychoanalyse.
Deiner Theorie über leblose babyblaue "Opfer-Autos" zu Folge dürfte es dir sicherlich auch kein größeren Probleme bereiten mit einem leblosen rosa 50er Roller queer durch ein Großstadt zu fahren.
Passt schon @Radarfallenbremser. Wünsche Dir alles Gute.
@KelleOne
Ich hätte nicht das geringste Problem damit. Das meine ich vollkommen ernst. Wenn ich auf rosa Roller stehen würde, würde ich auch mit einem rosa Roller fahren. Wo ist das Problem? Was interessieren mich die Anderen, wenn ich diesen rosa Roller mag? Es ist doch vollkommen irrelevant, was die Anderen davon halten. Es geht um mein Empfinden.
Aber ich denke, wir sind genug vom Thema abgewandert. Es gibt Menschen, die definieren sich mehr durch materielle Dinge und es gibt Menschen, denen das weniger wichtig ist. Das meine ich nicht wertend. Es ist weder gut noch schlecht, es ist halt wie es ist.
Wenn Ihr irgendeine Designsprache bei einem Auto für Euer Selbstbewusstsein braucht, dann braucht Ihr es eben. Ich denke, es reicht einfach an dieser Stelle.