Was ist er noch wert?
Hallo zusammen,
was ist er noch wert....in etwa. Siehe unten.
BMW 520i Limousine, titansilber
Edtion Lifestyle
EZ: 11/2001
170 PS
280.000 km
HU 11/14
gepflegt ist er, hat zwei leichtere Roststellen (Kofferraumschloss, Schweller rechts)
Am Unterboden an den Wagenheberaufnahmen hat er auch Rost, welcher evtl. bis zur nächsten HU Schweißarbeiten erforderlich macht.
Beste Antwort im Thema
Hallo Gemeinde
Bezüglich der Einschätzung der Wertigkeit des eigenen Fahrzeugs stossen Theorie und knallharte Realität stets brutal aufeinander.
Ausschlaggebend für die Einschätzung eines realitätsnahen Verkaufpreises ist:
- Vergleichbare reale Fahreugangebote
- Marktnachfrage
und ob ich mein Fahrzeug schnellstmöglich verkaufen will/muss.
Beispiel:
- Das Fahrzeug hat nach s.g. "Schwacke Liste" einen frei bewerteten Händler Einkaufspreis von 3000,- €
- Bei Einstellung als Verkaufsangebot auf "mobile.de" wird durch "mobile.de" auf Anfrage per Buttonklick ein Angebotsdurchschnittswert (= Durchschnittspreis aller z. Z. vergleichbarer eingestellten Fahrzeugangebote" von ca. 3200,- € angezeigt.
Wenn man sich nun die vergleichbaren Fahrzeuge anzeigen lässt stellt man fest, dass es doch einige Fahrzeuge gibt die im Vergleich mit dem eigenen Fahrzeug wesentlich besser sind (z. B.: geringerer Angebot-/Verkaufspreis, 1. Hand, TÜV/AU neu, unfallfrei, jüngeres Baujahr, bessere Ausstattung, weniger km, rostfrei, Scheckheft gepflegt, Wechsel von Verschleissteilen an VA und HA, usw.)
Nun steckt man in der eigentlichen Zwickmühle. Denn möchte man sein eigenes Fahrzeug schnellstmöglich verkaufen, dann muß das eigene Angebot in jedem Fall besser sein, als die anderen Vergleichsangebote.
Somit müßte man entweder den eigenen Verkaufspreis deutlich von dem ursprünglichen angedachten reduzieren, oder darauf hoffen, dass ein potentieller Käufer den finanziellen Wert der benannten Zusatzmerkmale (z. B.: unfallfrei, jüngeres Baujahr, bessere Ausstattung, weniger km, rostfrei, Scheckheft gepflegt, Wechsel von Verschleissteilen an VA und HA) erkennt.
Zu guter letzt ergibt sich dann noch die unangenehme Situation, dass wenn sich ein potentieller Käufer meldet und das Fahrzeug vor Ort besichtigt, dieser in jedem Fall den Preis drücken will. Folglich wird er nach allen möglichen optischen (z. B. Lackschäden, Innenraum Pflegezustand) und technischen Mängeln (Motor-/raum veroelt, Oel- / Wasserstand unzureichend, Profiltiefe, Felgenschäden) suchen.
Nun ergibt sich eine zusätzliche Problematik in der Vorbetrachtung. Um das meiste Geld für das Fahrzeug zu bekommen, müßte man nun zusätzlich erst einmal Geld investieren, um den "Drückerpreis" vor Ort relativ erträglich zu gestalten.
Wie man sieht sind sehr sehr viele Dinge bei einem Fahrzeugverkauf zuvor zu beachten, und eine aus der Ferne pauschale Beantwortung der Frage "Was ist mein Fahrzeug noch Wert", trägt aus meiner Sicht nicht dazu bei, den letztendlich erhofften angestrebten geldwerten Ertrag auch zu guter letzt real in Händen zu halten.
Gruß
wer_pa
31 Antworten
Nö, ein vernünftiges Navi mit Freisprecheinrichtung ist schon super, aber selbst Standart Sachen im E39 bekommt VW nicht in seine Navis.
Zitat:
Original geschrieben von andi_sco
Nö, ein vernünftiges Navi mit Freisprecheinrichtung ist schon super, aber selbst Standart Sachen im E39 bekommt VW nicht in seine Navis.
so wichtig bin ich nicht 😁wenn ich fahre fahr ich.