Was haltet ihr vom neuen Trend ''downsizing''?
Hallo,
In letzter Zeit wird es immer mehr zum neuen Trend die Autos in jeder Hinsicht zu verkleinern:
- kleinere Karosse,
- kleineres Platzangebot im Innenraum,
- kleinerer Kofferraum
und vor allem
- kleinere Motoren um bestverbrauchswerte herauszuschinden
Bis vor ein paar Jahren noch war man mit einer 2L-Maschine noch fast bei der Basismotorisierung, jetzt ist man mit 2L bereits ziemlich vorne beim Hubraum dabei, es fahren immer weniger große Motoren herum. Ein gutes Beispiel ist BMW. Nur noch im neuen 760i wummert ein mächtiger V12 Motor mit 6L Hubraum. Auch V10 und V8 werden immer seltener und wenn man zu einem V6 oder R6 greift gilt man schon fast als Proll.
R4 ist jetzt schon eine Menge wenn er groß ist und die neuen Größen wie R3 oder gar R2 kommen zum Vorschein.
Was haltet ihr von dieser ''Mode''?
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend
Beste Antwort im Thema
@Kiminator
Es tut mit leid, aber du biegst dir die Zahlen zurecht wie es dir Passt!
Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Man kann nicht, wen man vom Verbrauchswert spricht den bereits warmen Motor auf der Landstraße als maß nehmen.
Durchschnittsverbrauch ist über ein längeren Zeitraum, man kann doch den Kaltstart nicht wegkorregieren.
Individuelle Fahrweise trägt natürlich zum Spritsparen bei, aber wen man Klimananlage aus lassen muß, im Winter die Heizung erst bei warmen Motor anmachen muß, sich an Ampeln anschleichen, jede Woche den Reifendruck prüfen und ggf. den Verkehr aufhalten weil man Spritsparend fährt.
Ein Auto ist dann verbrauchsarm, wen man damit gescheit fahren kann ohne sich den Kopf darüber zu schlagen.
Downsizing muss sein, keiner braucht mehr einen Motor über 200PS um in dan schleichend zu fahren.
Übrigens: Schau dir doch die Durchschnittsgeschwindigkeit auf deinen KI an!
Im Stadtverkehr kommen bei mir 24km/h (da bin ich mit dem Fahrrad flotter unterwegs) und im gemischten Autobahnverkehr bei 60km/h!
Wozu solch starke Motoren um die Leute auf der Autobahn zu drängen?
112 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Thunder Dragon
Ich habe hier mal ein interesantes Vergleichsbeispiel:Eine bekannte hat einen 1,4L VW Eos 122 PS Benziner, sie verfährt auf 100Km durchschnittlich 7L 😕. Mein Tagesverbrauch (Arbeitsweg) ist bei mehr Hubraum, mehr PS und etwa 130 Kg mehr Gesamtgewicht bei etwa 7,5L 😕 auf 100Km.
Scheint als würde dieses stetige Verkleinern von Motoren doch nicht so ganz hinhauen wie es sollte... Wie seht ihr das?
einen schönen Tag der Deutschen Einheit 🙂
Nun ja, vielleicht hat Deine Bekannte auch keine Ambitionen das Sparpotenzial Ihres Eos voll auszuschöpfen.
Nochmal: ein Vergleich zwischen Dir und irgendjemand anderem ist nicht einfach so machbar. Fahrstil und Fahrstrecke machen ganz erhebliche Unterschiede aus! Fahr Du mal mit Deinem Wagen ihren Arbeitsweg und umgekehrt und dann tauscht die Fahrzeuge. Bringt natürlich nur was, wenn Ihr das Spiel über einen längeren Zeitraum betreibt (was Ihr wahrscheinlich nicht wollt).
Der olle Corolla meiner Freundin verbrauchte nach Ihren Aussagen gut und derne 10 Liter auf 100 km. Kann nicht sein, habe ich mir gedacht und nachdem ich den Wagen mehrere 100 km gefahren bin und mal nachgerechnet habe: 6,9 Liter auf 100 km. Bin in der Zeit aber auch nie über 140 km/h gefahren, habe früh hochgeschalten und beim Bergabfahren die Schubabschaltung genutzt.
Die offiziellen Gewichtsangaben von VW für den EOS: 1525 kg.
Dein Wagen wiegt wirklich 1655 kg?
mfg
Pippo
Hi,
Verbräuche kann man schlecht vergleichen. Selbst wenn man mit 2 identischen Fahrzeugen hintereinander herfährt hat der eine fahrer vielleicht nen höheren verbrauch als der andere.
7l für den großen und schweren Eos finde ich z.B. einen seht guten Wert das sind 7,5l natürlich auch.
Das alte Golf Cabrio mit 2l und 115PS hat schnell mal 9 oder 10l gebraucht. Von daher schon ein Fortschritt.
Wunder können ach die modernen Motoren nich vollbringen,wenn man die Leistung ausnutzt sind sie auch net viel sparsamer als die alten. Wenn man es jedoch ruhig angeht und das vorhandenen Drehmoment eines Aufgeladenen Motors ausnutzt besteht einiges an Sparpotential.
Gruß Tobias
Mir ist ein 3Liter Diesel mit 224PS lieber als ein 2,2 Liter mit über 200PS.
Wenn ich sehe was in den anderen Foren gerade so um den OM651 los ist kann ich nur mit den Ohren schlackern.
Da nehme ich lieber den etwas höheren Verbrauch durch größeren Hubraum in Kauf.
Ich fahre meinen V6 z.T. mit etwa 7 Litern auf der Bahn.
Und die Geräuschkulisse ist auch noch ne andere Liga wie bei den 4 Zylindern.
MfG k.krapp
VW hatte schon unter Pitschesrieder den unausrottbaren Spleen mit dem 1Liter Auto gehabt. Bis heute kommen die nicht mal auf ein 5Liter Auto, höchstens beim Hubraum. Was soll das denn eigentlich? Die Ingenieure sollten mal endlich Motoren mit realistischem Verbrauch zu entwickeln und nicht solch spinnigen Ideen hinterher rennen, die nur Werbemaschen darstellen. Ich bleibe dabei, seit über 30 Jahren hat sich beim Benzinverbrauch nicht viel getan. Ich will hier aber nicht wieder mein mehrfach angeführtes Beispiel mit meinen 6Zylindern anführen.
Ähnliche Themen
"Downsizeing" = eckelwort
Der Trend geht leider, dank Klimaschwindel und teuren Kraftstoffpreisen dorthin.
Meiner Meinung nach ist es sicherlich Sinnvoll sich einen solchen PKW mit kleinem Hubraum aber mäßiger Leistung und wenig Kraftstoffdurchfluss zu kaufen, wenn man grade viel Kurzstrecke fährt und wenig Laufleistung pro Jahr hat. Schont sicherlich den Geldbeutel.
Andererseits kann ein Motor mit 1,4l Hubraum und 170PS nicht so lange halten wie ein 2,6l V6 mit 170PS.
Man schaue einfach mal in die Welt der 2Räder. Dort holt man ohne Probleme aus einem Liter Hubraum 150 PS! Sicherlich sind die Motoren drehfreudiger, damit aber auch lauter und Wartungsaufwändiger ( Die Wartungsintervalle liegen je nach Hersteller bei 5-8tkm)
Nach ca 60-80tkm ist so ein Motor verschlissen oder braucht einene generalüberholung.
Ich fuer mein Bsp. fahre V6 ebend den 2,6l V6 aus dem C240 😉 (Wohl einer der durstigsten Motoren von MB wenn man Leistung gg Verbrauch rechnet) fahre pro Tag min. 200km 5d die Woche ... Jährliche Laufleistung ca. 55-60tkm
Freue mich auch wenn ich um 4 Uhr morgens zur Arbeit fahre und morgens nur 45min brauche (statt abends 1,5h)
Damit es nicht ganz so auf den Geldbeutel geht habe ich ihn Umrüsten lassen auf Autogas mit Direkteinspritzung.
Was die ganze Umweltgeschichte angeht, mir ziemlich egal 😉 Halte die Klimasache fuer Geldmacherrei
Solange die IPCC Klimaforscher Zensiert weil sie ganz anderer Meinung sind , dies auch Wissenschaftlich belegen können
will ich auch weiterhin ohne schlechtem Gewissen meine 240g Co2/km ausstoßen 🙂 -> bei Interesse einfach mal "Klimaschwindel" bei Google oder Youtube eingeben.
Fazit: Downsizeing -> + Spritsparend, +/- Co2 Ausstoß, - Wartungsintervalle, - Haltbarkeit, -Lautstärke, - Vmax, + 0-100km/h Beschl.
Upsizeing -> Hoher Kraftstoffverbrauch, + Haltbarkeit, +Sound und Lautsärke bei hohen Geschwindigkeiten im Vergleich zu kleinen Motoren gering +Vmax = Angenehmes Reisen 🙂
Mit freundlichen Grüßen
Titan
P.S. Wenn ich kleine Autos mit dementsprechend kleinen Motoren sehe sag ich immer scherzhaft: Schau mal , der fährt die ganze Zeit mit seinem Anlasser :P
Zitat:
Original geschrieben von Titan2k
.
..
will ich auch weiterhin ohne schlechtem Gewissen meine 240g Co2/km ausstoßen 🙂 -> bei Interesse einfach mal "Klimaschwindel" bei Google oder Youtube eingeben.
...
Falls du da auf den Film "Klimaschwindel" anspielst🙄...der wurde schon vor einiger Zeit als grösster Blödsinn der letzten Jahre enttarnt. Zitat dazu gefällig: "...im Film präsentierten altbekannten Scheinargumente, die nur die Unwissenheit von Laien zu deren Verwirrung ausnutzt. "
Wer der Meinung ist das es keinen Unterschied macht ob der Mensch nun CO2 und Dreck in die Umwelt bläst oder nicht hat ein Brett vorm Kopf (Sorry, aber ist so).
Downsizing macht natürlich Sinn. Der Hersteller macht das ja schliesslich auch nicht aus Jux und dollerei, sondern weil es der Kunde wünscht, sprich weniger Verbrauch trotz guter Leistungsausbeute. Was passiert wenn man diese einfache Tatsache ignoriert kann ja mal bei General Motors anrufen. (Sofern da überhaupt noch ein Telefon übrig ist wo einer drangehen kann.)
Zitat:
Original geschrieben von Dirk003
Wer der Meinung ist das es keinen Unterschied macht ob der Mensch nun CO2 und Dreck in die Umwelt bläst oder nicht hat ein Brett vorm Kopf (Sorry, aber ist so).
Zweifeln ist ja eine Sache und absolut wissenschaftlich, aber viele der sogenannten Kritiker kommen so überzeugt rüber und halten sich für die Quelle der absoluten Wahrheit, dass man sich schon wundern muss...
Dass man keine Verantwortung übernehmen will und man alte Gewohnheiten ungerne aufgibt ist halt nur zu menschlich, deswegen muss sowas ja bekämpft werden.
War ja noch nie anders; meistens macht man halt so lange weiter, bis es wirklich nicht mehr geht.
Ich habe mir schon einiges an Kritik angesehen und das meiste ist wirklich schnell durchschaubar und hat oft genug die üblichen Muster von Verschwörungstheorien, die es wirklich zu jeden Schwachsinn gibt. Berechtigte Kritik gibt es natürlich und die ist auch wichtig.
Zitat:
Original geschrieben von Dirk003
Wer der Meinung ist das es keinen Unterschied macht ob der Mensch nun CO2 und Dreck in die Umwelt bläst oder nicht hat ein Brett vorm Kopf (Sorry, aber ist so).Downsizing macht natürlich Sinn.
Leider kann ich nur einmal "Daumen hoch" vergeben.
Zitat:
Original geschrieben von Titan2k
Was die ganze Umweltgeschichte angeht, mir ziemlich egal 😉 Halte die Klimasache fuer Geldmacherrei
Und "Daumen runter" gibt es leider nicht...
Was den ganzen Kram mit Klimawandel und Klimaschwindel angeht stimmt alles nur teilweise. Es ist richtig, dass der Mensch durch sein Handeln und eingreifen in der Natur spuren hinterlassen hat wozu auch Schäden am Ökosystem gehören.
Aber es ist nicht richtig, dass alles was momentan an Unwettern, ungewöhnlichen Temperaturen und veränderten Klimazonen so auf dem Plan steht allein auf den Mensch mit seiner Umweltverschmutzung zurückzuführen ist.
Tatsächlich gibt es genügend Wissenschaftler die auch eine Änderen von sich aus aufzeigen. Das Klima wechselt nicht weil wir es beeinflussen, sondern weil es gerade eine Änderung erfährt. Die von uns gemeinsam begangenen ''Co2-Sünden'' machen laut diesen Forschungsdaten lediglich bescheidene 3% aus.
Die geänderten Klimaverhältnisse und gestiegenen Unwetter gehen auf eine winzige Bahnänderung der Erde zurück die natürlich auch die Entfernung der Erde zur Sonne ein wenig geändert hat wodurch die Bestrahlung ebenfalls eine andere intensität hat. Nach Kosmischen Maßstäben ist die Änderung kaum spürbar, unser Ökosystem jedoch reagiert auf so etwas extrem empfindlich.
Wir Menschen haben wie bereits von tobistenzel erwähnt eine Menge Gewohnheiten und Ansichten. Wir sind davon überzeugt dass alles so gehört wie es ist und auch bleiben soll. Dabei haben wir aber ein Problem: Änderung IST die Natur. Natürlich sind die Auswirkungen Katastrophal aber das geht auf unser empfindlich reagierendes Ökosystem zurück. Selbst wenn wir den Co2 Ausstoß weltweit auf 0 reduzieren würden, gäbe es nur eine kaum merkliche Änderung.
Das ganze dann ausgenutzt von ein paar Werbeunternehmen, sowie den Autobauern, den Zeitungen und ein paar Wissenschaftlern mit anderen Ansichten welche dies vielleicht noch nicht entdeckt haben oder glauben wollen kann leicht dazu führen, dass die breite Masse jetzt auf dem Ökotrip mit immer kleineren Mengen an z.b. Benzinverbrauch usw. gelandet ist. Davon profitieren die Unternehmen. Man denke doch nur wie alles jetzt wäre wenn alle glauben würden, dass wir mit unseren Ausstößen gar nichts ändern würden. Alle Unternehmen die Einsparmaßnahmen ermöglichen für was auch immer und dafür teures Geld verlangen, würden ihre Waren nicht losbringen und vielleicht sogar bankrott gehen. Solche Dinge wie Pellettsheizungen, Energieeffiziente Gebäude, Saubere Energieen aus Wind- und Wasserkraft sowie Solarenergie und nicht zuletzt immer sparsamere und kleinere Motoren und Autos. Dazu kommen downgesizte Wohnungen (hat z.B. schon jemand diese Wohnwürfel gesehen? ein Hamsterkäfig ist ein Palast dagegen!). Downgesizte und Revoluzionäre Techniken überall. Würde nicht der Großteil annehmen, dass wir dadurch alles ändern können hätten alle diese Technologien keinen Nährboden und würden vermutlich in der Versenkung verschwinden.
Vielleicht mögen vielen diese Ideen gefallen, sicher mir auch. Immer Effizientere Möglichkeiten. Aber z.B. unsere Heizung: ich hab' jetzt eben nicht mal 100.000 - 200.000 € (wenn das überhaupt reichen würde) um unsere alte Energieschleuder von Haus zur supersparsamen modernen Lösung von morgen umzufunktionierenund und unsere Ölheizung gegen z.B. eine Pellettsheizung auszutauschen. Was diese Wohnwürfel angeht und die Kleinwagen ist das ein und das selbe: ich will auch in Zukunft meinen Platz zum leben haben, in der Hinsicht lasse ich mich nicht downsizen deswegen ein ganz normal großes, nicht kompaktes Haus und eine Limosine, keinen Kleinwagen. Ich würde bei so wenig Fläche zum Leben ja bald verrückt werden, das wäre ja schon fast ein Gefängnis mit dem Unterschied, dass ich es bei belieben verlassen kann.
Jedenfalls:
Aus dem Grund lasse ich das Downgesize beim Auto komplett weg. Das Haus von vielen von uns ist meistens eine viel größere Energieschleuder als ein V12 mit über 6L Hubraum (den man fast nie richtig fahren kann). Ich würde daher lieber das Haus umrüsten, da kommt dann locker soviel Geld nach dem Umrüsten durch Einsparung zusammen, dass sich jeder von uns so ein Auto holt 😉.
noch einen schönen Abend
Zitat:
Original geschrieben von Thunder Dragon
Tatsächlich gibt es genügend Wissenschaftler die auch eine Änderen von sich aus aufzeigen. Das Klima wechselt nicht weil wir es beeinflussen, sondern weil es gerade eine Änderung erfährt. Die von uns gemeinsam begangenen ''Co2-Sünden'' machen laut diesen Forschungsdaten lediglich bescheidene 3% aus.
Ich habe den Verdacht, dass da was durcheinander gekommen ist, denn die Zahl kommt mir bekannt vor. Das soll der Anteil der menschlichen an der Gesamt-CO2-Produktion sein.
Das ist aber so Unsinn, da das von der Natur "produzierte" CO2 wieder von dieser aufgenommen wird.
Wir erhöhen allerdings den CO2-Gehalt in der Luft zusätzlich zu diesen Vorgängen in recht kurzen Zeiträumen.
Zitat:
Die geänderten Klimaverhältnisse und gestiegenen Unwetter gehen auf eine winzige Bahnänderung der Erde zurück die natürlich auch die Entfernung der Erde zur Sonne ein wenig geändert hat wodurch die
Bestrahlung ebenfalls eine andere intensität hat.
Natürlich passiert das auch. Die natürliche Veränderung überlagert sich mit den menschlichen Einflüssen und es gibt komplizierte Wechselwirkungen, deshalb ist das Ganze so schwer mess- und vorhersagbar.
Zitat:
Das ganze dann ausgenutzt von ein paar Werbeunternehmen, sowie den Autobauern, den Zeitungen und ein paar Wissenschaftlern mit anderen Ansichten welche dies vielleicht noch nicht entdeckt haben oder glauben wollen kann leicht dazu führen, dass die breite Masse jetzt auf dem Ökotrip mit immer kleineren Mengen an z.b. Benzinverbrauch usw. gelandet ist. Davon profitieren die Unternehmen.
Ich finde es unglaublich naiv, die umfangreichen Ergebnisse von einer großen Anzahl von intelligenten Leuten, die sich seit Jahrzehnten mit dem Thema befassen auf solche einfachen "Erklärungen" zu reduzieren.
Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass es den Leuten einfach noch nicht "aufgefallen" ist, dass es natürliche Schwankungen des Klimas gibt, oder?
Man könnte auch genausogut feststellen, dass das Interesse am Kleinreden auch sehr groß sein muss. Immerhin haben wir eine Mineralölindustrie und Stromversorgungsunternehmen mit riesigen Millardengewinnen, die für einen Großteil des Ausstoßes verantwortlich sind.
Für Autobauer, die sich auf leistungsstarke Modelle konzentrieren ist das auch keine wünschenswerte Entwicklung; für die Menschen, die ungern an die Konsequenzen ihres Tuns denken sowieso nicht...
@Thunder Dragon
Klimaschwankungen kommen ja nicht nur wegen der Umweltverschmutzung zustande, da gebe ich dir recht und am PKW wird die Welt auch nicht unter gehen.
Aber deine Einstellung hatte und hat bis jetzt jede Branche, jeder denkt, an seiner Verschmutzung geht die Welt nicht unter, was war die Folge? Jeder hat von Jahr zu Jahr draufgelegt mit dem verheerenden Ergebnis was wir heute sehen. Erst fing ein Hersteller an SUV zu bauen dann folgten alle usw.
Wen wir alle anfangen einwenig zu sparen, wird es uns weiterhelfen. Keiner soll aber glauben Ausnahmen machen zu können.
Die Industriestaaten müssen Vorbild sein, den die wenig wohlhabenden Länder haben bis jetzt den größten Teil zur Umweltverschnutzung beigetragen, wen die Drittweltstaaten erst mal anfangen, könnte es für uns bremslich werden!!!
Gruß
Ich möchte damit eigentlich genau DAS sagen, dass es eben natürliche Schwankungen gibt und die von Werbeunternehmen, sowie Zeitungen, Autobauern die auf Kleinmodelle umstellen, usw. so klein wie möglich geschrieben werden, jedoch die menschlichen Einflüsse so groß wie möglich darstellen um ein lohendes Geschäft einfahren zu können.
Wir erinnern uns doch alle noch an die Vogelgrippe letztes Jahr. Alles auf allen Titelseiten riesig groß geschrieben, dazu totale Panikmache damit auch schön brav jeder sein Exemplar der Zeitung usw. kauft um auf dem neuesten Stand zu sein. Meldung toter Vögel an zuständige Stellen, damit auch jede Gefahr ausgeschlossen ist. Dann jedoch wurde es Winter und die bis eben noch so bedrohliche ''Seuche'' verschwand quasi über Nacht. Das selbe lief vorher mit solchen Dingen wie dem Rinderwahn oder Salmonellen ab. Und dieses Jahr haben die Medien die Schweinegrippe als neuen Goldesel entdeckt. Ich sage nicht, dass alle dies Ereignisse nur fiktiv waren, all die bisherigen Toten nur so aus der Luft gegriffen wären, ich sage lediglich, dass diesen Ereignissen durch übermäßiges aufbauschen ein zu großes Maß an Ernsthaftigkeit und Bedrohlichkeit zugeschrieben wurde. Wäre z.B. die Schweinegrippe tatsächlich so bedrohlich, wären schon ganz andere staatlichen Maßnahmen zu sehen gewesen, so etwas wie Seucheneindämmungskommando, Stadtabriegelungen, Quarantänestädte usw.
In etwa das selbe wird jetzt mit der Wirkung des Menschen auf das Klima gesagt. Wie schon gesagt: es wird nichts ändern wenn wir unseren Co2 Ausstoß auf 0 senken. Ich habe nochmal nachgeschaut, was da die großen Änderungen bewirkt, ist nicht eine Bahnveränderung der Erde, sondern die Aktivität der Sonne ist gestiegen, weil der Saturn neue Monde ausbildet. Und jetzt sag' mir doch bitte mal, wie du mit der reduzierung des Co2-gases auf der Erde diese Kosmische Änderung stoppen willst? Ach ja, die 3% beziehen sich auf den Gesamtausstoß der Menschheit, das hatte ich auch vorhin so gemeint.
einen schönen Abend
jo ich gebe euch ja allen recht das mit der uwelt und so ... letzten Endes kann KEINER die ganze Situation mit all Ihren Facetten begreifen. Aber solang es die Deutsche Braun&Steinkohle Industrie noch gibt; soll mir keienr was von Umwelt erzählen. Die Guten alten Wärmekraftwerke; stehen seit 50 jahren; und in 50 Jahren wird es imemrnoch welche geben.
und wegen Downsizen:
jeder muss das für sich entscheiden. Es ist letztenendes doch malw ieder nur klein-Deutschland das was für die Umwelt, ine ienm ganz geringen Bereich machen will. Cina fängt an braunkohle abzubauen; Indien produziert stahl in Massen; ich glaube nicht dass unser downsizen auch nur 1% kompensieren kann. Global betrachtet. Vielmehr müssten Lehrgänge für effizentes Fahren angeboten werden.
Das würde glaub ich mehr helfen. Ich kenne einige leute die meinen es ist schelcht wenn man einen modernen Turbo-Benziner unter 2500 touren fährt, man hat ja darunter "keine Kontrolle übers auto". Als ob man etz mit nem 1, nen 2, oder was weiß ich was für nem motor fährt; auf die Fahrweise kommts an es gibt leute die schaffen es mit dem 3 liter auto so effizent zu Fahren wie manche mit nem 1,8 liter auto. das sollte belohnt werden, Hubraum ist nicht das Hauptkriterium. dann noch Reifen mit dem flaschen druck, meistens viel zu wenig; das haut spirt raus ohne ende. Da sollte man anfangen, die leute umzuerzeihen, und nicht ob es jetzt besser sei nen 2 liter oder nen 1,4er zu fahren. Spritraushauen können beide sehr viel.
Und was nach wie vor an transaitverkehr auf der Welt unterwegs ist; scheint der Drang immernochnicht groß genug zus ein auf Bahn oder (mehr) schiffe umzusteigen.
Summa sumarum; es ist wurscht wieviel Hubraum ein motor hat; auf nen fahrer kommts an; im starßenverkehr sitzen meistens wandelnde ersatzreifen hinterm Lenkrad könnte man meinen; da geht der Fahrer shcneller in Notlaufeigenschaften als der Motor.
@Thunder Dragon
Der Fehler deiner Denkweise beginnt schon damit, dass du versuchst alles auf einen gemeisamen Nenner zu bringen. Du versuchst alles auf den CO2 Ausstoß zu reduzieren!
Gegenfrage: Was wäre wen wir bis jetzt keine Umweltschutzbestimmungen hätten, kein Kyoto Protokoll, keine Richtlinen, immer größere Autos, keine Industriefilter, keine Kläranlagen, kein Katalysator, immer weiterer Ausbau der Straßen usw.?
@ MB Spirit:
Einen Fehler in meiner Denkweise kann ich nicht feststellen. Ja du hast Recht, das vom mir erwähnte Co2 ist lediglich einer von vielen Faktoren um die es geht, aber scheinbar für viele auch einer der Hauptangriffspunkte. Dem ist jedoch nicht so. Tatsächlich ist das Co2 so ziemlich unser geringstes Problem.
Ohne Umweltschutzbestimmungen würde vermutlich die Autobatterie im nächsten Fluss landen wenn 'se hinüber ist und nicht in der Altbatteriesammlung.
Ohne Richtlinien würde jeder machen was er will (was auch jeder tut). Ich weiß nicht in welcher Gegend du normalerweise so umherziehst, bei uns jedoch ist es in dem Punkt echt schlimm denn es tut wirklich JEDER was er/sie will.
Ohne Kläranlagen würden wir wohl bis zum Hals in unserer eigenen S...... stecken.
Ohne Katalysator würde der Motor eines Autos genau so laufen wie ohne und ein weiterer Ausbau der Straßen wird unumgänglich, oder willst du zukünftig auf dem Heimweg 1,5h statt 0,5h brauchen? Ob es dir gefällt oder nicht: wir haben immer mehr Verkehrsaufkommen.
Und schließlich immer größere Autos, davon hatte ich nichts gesagt. Ich meinte viel mehr, dass wir bei unseren jetzigen Motorgrößen bleiben sollten vom 2L Reihen 4-Zylinder bis zum 7L V12-Zylinder und ihnen das Sparen beibringen sollten. Prozentual gesehen verbrauchen die downgesizten Motoren nämlich mehr als die bisherigen wenn sie mit Turbo's ausgestattet sind. Mal ehrlich: wenn man überlegt, dass z.B. ein 18 Jahre alter R6 Motor aus einem 735i dessen Motortechnik noch aus den 70ern stammt bei guter Fahrweise gerade mal 13L Super auf 100 Km im gemischten Verbrauch Schluckt, und ein heuter R6 auch noch immer seine 10L haben will, die Technik jedoch von heute stammt, also den 2000er Jahren da kommt man schon ins grübeln...
Kurz und gut: man kann nicht nur an eine Stelle zeigen und sagen: Da muss was getan werden, dann wird alles wieder so wie's war. Man muss an allem feilen, denke an mein Beispiel von vorhin: Weit wichtiger als unsere Autos sind unsere Häuser, wir verbrauchen nur für Warmwasser über's ganze Jahr etwa 3.000L Öl. Rechne doch mal wie lange du damit mit einem 3L Auto fahren kannst. Wir sollten uns vielleicht mehr auf die Energieeffizienz konzentrieren, die bereits innerhalb unserer 4 Wände beginnt, und nicht anfangen den Gehweg ums Haus zu kehren 😉
eine schöne Nacht