Was fahrt ihr für Sommerreifen?
Hallo
Ich habe mir jetzt wieder die Winterreifen montiert und bin vom Komfortgewinn begeistert. Es sind Pirelli Sottozero Winter 210 im Format 245/45/R17 99H. Die Sommerreifen ( auch Orginal MB Erstbereifung ) sind stellenweise sehr laut, Conti Sport Contact 3 auch im Format 245/45/R17 99H.
Die Reifen sind von DOT 2310 und erst 15000 gelaufen. Je nach Straßenbelag ist eine Unterhaltung kaum noch möglich und das im Avantgarde. Jetzt würde ich gerne wissen welche Erfahrungen ihr im Bezug auf Komfort bei dieser Reifendimension gemacht habt. Wenn ich mir im Mai neue Schluppen kaufe, würde ich gerne eure Erfahrungen dazu nutzen. Also hier meine Frage :
Welche Reifen fahrt ihr und wie seit ihr damit zufrieden im Bezug auf Komfort und Fahrverhalten?
Ich freue mich auf eure Antworten.
Beste Grüße
Stefan
Beste Antwort im Thema
deine beurteilung der winter-pirellis ist erstaunlich, gilt er doch in tests als so ziemlich der unkomfortabelste winterreifen. als sommerreifen wendet sich das blatt, da ist er als p7 ganz vorne. checks aus!
370 Antworten
@lausitzerMB320 : Ich schaue morgen mal wie die Reifen aussehen, glaube aber nicht dass da übermäßiger Verschleiß zu sehen ist.
Die 90.- € sind natürlich ein Top-Preis, da würde ich auch zuschlagen. Bei mir war der günstigste Preis online 105.-, ich habe dann für 115.- beim örtlichen Reifenhändler gekauft. Da war die Montage noch etwas günstiger und ich habe mit ein paar Euro die lokale Wirtschaft unterstützt.
Ich bin von Conti Sport contact 5 auf Pirelli cinturato p7
gewechselt und bin mega zufrieden!!!
Hab meine bei AUTODOC geschossen für nen Knallerpreis
@RG570
...das sind meine EK Preis, die ich bezahlen muss... eventuell ist der Einzelpreis im Moment ein wenig teurer oder billiger...ich muss ja was daran verdienen, wenn ich schon "nebenbei" Reifen verkaufe.
Mir geht es aktuell um das spezielle Fahrverhalten am S212, den Verschleiß, ob er übermäßig ist und das allgemeine Verhalten...ich denke, das wir alle , oder zumindest viele, so einen "Markenreifen" nicht an sein absolutes Limit bringen...immer im Hinterkopf, das man sich "halbwegs" an die geltenden Spielregeln der Ordnungsmacht hält.
Eins steht auf alle Fälle schon fest...Conti Reifen wird das Auto in meinem Besitz nicht mehr sehen...die drei Monate bleiben sie noch montiert, dann haben sie ihre Schuldigkeit getan.
Gruß
@lausitzerMB320
Ach so, das mit dem EK-Preis liest sich gleich anders. Dann kommt für den Endverbraucher natürlich noch etwas drauf.
Ansonsten geh ich mit deiner Meinung konform. Ich habe übrigens aktuell auch Conti Sport Contact montiert. Für diesen Sommer lass ich sie noch drauf, aber die nächste Sommerbereifung wird sicherlich eine andere Marke. Der Goodyear Asy 5 habe ich auch schon im Fokus.
Schönen Tag noch!
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Zitat:
@lausitzerMB320 schrieb am 30. Aug. 2020 um 16:15:47 Uhr:
...ich weiß, es ist noch deutlich zu früh, aber trotzdem die Frage...
Konntest du "übermäßigen" Verschleiß feststellen?
Ich habe mir jetzt heute die Reifen mal angeschaut und kann keine Auffälligkeiten feststellen. Für ein Fazit ist zur Haltbarkeit ist es aber natürlich noch zu früh. Bei meinem Fahrprofil hält ein Satz Reifen üblicherweise 40 bis 50 tkm.
@herr_mueller
...sehr gut, das ist genau das, was ich hören/lesen will... vielen Dank
Das mit deiner Gesamtlaufstrecke von 40-50t km deckt sich mit meiner Erfahrung...hab noch nie einen Satz Reifen runde 80t km drauf gehabt...liegt wahrscheinlich an den Straßengegebenheiten, viel Landstraße mit ordentlichen Kurven, oft beschleunigen und abbremsen...kaum kilometerlanges Dahingleiten auf geraden Alleen.
Werde mir sozusagen langsam mal die aktuellen Preise raussuchen und eine Bestellung auslösen...
Gruß
Update:
Die Goodyear Eagle F1 Asy 3 sind doch deutlich anfälliger für längere Standzeiten als die (harten) Contis.
Mal sehen wie lange es dauert bis sich das rausfährt demnächst. Merklich ist es auf jeden Fall.
Hat jemand Erfahrungen mit "Reifenschonern" - auf die man drauffährt?
Ich hätte da auch noch eine Frage, zwar nicht zu den Reifen, sondern zu diesen Drucksensoren...
Das Auto hat aktuell noch die werkseitig aufgezogenen Reifen montiert, auch die Dot Nummern stimmen mit der EZ überein.
Also gehe ich mal davon aus, das an den Drucksensoren noch alles original ist.
Jetzt die Frage...macht ihr die Sensoren bei einer Neubestückung der Reifen immer mit neu?
...oder reicht es erfahrungsgemäß bei jeder 2ten Neubereifung aus?
Ich frage, weil es mein erstes privates Fahrzeug mit serienmäßig verordneten RDS ist...
Die Reifen und das Auto ist aus Mitte 2015, also sind die RDS auch 5 Jahre alt.
Desweiteren hab ich im Vorfeld mal ein Video auf YouTube angesehen...was ich sehr selten mache...wo jemand die Sensoren zerlegt und "nur" neue Batterien spendiert...hat das schonmal jemand "persönlich" gemacht?
Im allgemeinen halten ja solche Batterien bis zu 10 Jahre... ähnlich wie bei den Heizungszählern in Mietwohnungen, wo der jährliche Verbrauch ermittelt wird...wir wohnen nun 15 Jahre in unserer Wohnung und da wurden nur 1x nach über 10 Jahren die Batterien ersetzt.
Es geht mir nicht um die eingesparte Kohle, aber ich bin nicht unbedingt willig, unnötig Geld für was zu investieren, was ich nicht täglich persönlich sehe...wenn die Sensoren nochmal die gleiche Zeit überleben und nur bei jedem 2ten Neureifen mitersetzt werden müssten, wäre ich sehr zufrieden...
Das war viel Text für eine kleine unsichtbare Sache...ich danke trotzdem schonmal für's lesen und für ein paar Erfahrungen.
Übrigens hab ich bei den SA gelesen, das es wohl 2 verschiedene Varianten gibt, ich hab natürlich die teurere Variante an Bord...wenn die genaue Nummer zur Antwort wichtig ist, muss ich sie erst raussuchen
Und so zum Schluss..was passiert, wenn während der Gebrauchszeit einer oder mehrere Sensoren bzw. deren Batterien den Geist aufgeben?...was passiert da im KI mit der Fehlermeldung?
Gruß
Ich persönlich würde nur tauschen, wenn
A: Fehler wird angezeigt/Batterie leer
B: Alter X (Bsp. 10 Jahre) erreicht und komplett neue Reifen kommen drauf.
C: manuelles Auslesen sagt Batterie leer.
Aber die Sensoren arbeiten ja nur, wenn der Wagen rollt. Also ist die Fahrleistung mit entscheidend. Dazu habe ich aber keine Erfahrungen.
Zitat:
Übrigens hab ich bei den SA gelesen, das es wohl 2 verschiedene Varianten gibt, ich hab natürlich die teurere Variante an Bord...wenn die genaue Nummer zur Antwort wichtig ist, muss ich sie erst raussuchen
Es gibt Reifendrucküberwachung ohne Sensoren welche über die ABS Sensoren die Raddrehzahlen vergleicht und warnt, wenn eins sich plötzlich mit anderer Geschwindigkeit dreht, weil der Abrollumfang sich ändert. Nicht so präzise aber genial einfach.
Du hast die Reifendruckkontrolle mit Sensoren und kannst neben der Warnung auch die Luftdrücke ablesen.
Das war zunächst Sonderausstattung und wurde dann irgendwann Serie (weil Pflicht). Das alte zeigt schließlich keinen schleichenden Verlust aller Räder an. Ich hab noch das einfache alte System.
@nicoahlmann
Ja, das einfache System, was über die Raddrehzahlen geht, haben wir bei unserem alten E61...naja, genau...dort warnt es ab 0,2 bar Reifenluftdruck-Unterschied...aber eben nicht direkt, welches Rad betroffen ist...
Bisher sind wir die letzten 12 Jahre gut damit gefahren...also, das System tut es genauso...halt eben ohne zusätzliche Kosten für neue Sensoren bzw Batterien.
Wie würdest du tun, wenn du das Sensorsystem an Bord hättest?
Wenn die Batterien wirklich rund 10 Jahre mitmachen, hätten sie gerade ihre Halbwertszeit erreicht.
@LamerNo6
Wie kann man manuell auslesen?... funktioniert das nur, wenn der Sensor vor einem liegt...Reifen quasi abgezogen ist...was logisch wäre, oder mittels Auslesesoftware im montierten Zustand?
Mir geht es eigentlich nur darum, wenn die Batterien noch einen Satz Reifen vertragen, würde ich die alten Sensoren weiternutzen...was quasi die nächste Frage aufwirft: Was passiert, wenn sich während der Nutzung eine der Sensorbatterien verabschiedet...? gibt's da einen Dauerfehler im KI?
Zur Fahrleistung...das Auto hat jetzt 28000km ist 4 Winter und 5 Sommer unterwegs gewesen...wenn man das beim Vorbesitzer fahren nennen kann...wird wohl eher ein Sommer und Schönwetterauto gewesen sein.
Die Winterreifen, die mit dabei waren, sind quasi Neuzustand.
Gruß
Bezüglich manuellem Auslesens: es gibt - je nach Fahrzeughersteller die Möglichkeit, die Sensoren mittels einer Art Auslesegerät per Funk zu aktivieren und den Batteriestand abzufragen. Aber wohl nur ob grün=gut oder rot=schlecht.
Bei Mercedes soll es wohl gehen - ist aber wahrscheinlich teurer als auf Verdacht einfach die alten Räder aufzuziehen und es so zu versuchen...
Ich würde es auch einfach versuchen. Mehr als ne Fehlermeldung kann ja nicht kommen. Dann muss man eben manuell ab und an Luft prüfen bis die nächsten neuen Reifen drauf kommen.
Sie dann zu wechseln ohne neue Reifen würde vermutlich sämtliche Ersparnisse zunichte machen.
Auf jeden Fall würde ich auch versuchen, die Batterien zu wechseln. Warum? Schon weil es nicht vorgesehen ist und Ressourcen schont (mein Geldbeutel ist auch eine darunter :-))
Warum baut man die Dinger nicht so, dass sie sich die Energie aus der Bewegung holen und quasi keine Verschleißteile sind? Vielleicht stell ich mir das auch zu einfach vor.
Zitat:
@nicoahlmann schrieb am 16. Sept. 2020 um 21:33:04 Uhr:
Warum baut man die Dinger nicht so, dass sie sich die Energie aus der Bewegung holen und quasi keine Verschleißteile sind? Vielleicht stell ich mir das auch zu einfach vor.
Machbar: ja
Komplexität: Mittel aber teurer
Kundenfreundlich: Ja
Profitabel für die Konzerne: NEIN
Daher wird das auch nicht umgesetzt!
Das ist sicher eine technisch sehr komplexe Technik (vergleichbar mit Automatic-Armbanduhren), welche sich einfach für niemanden rechnet.
Der Kunde hat die ersten 5-10 Jahre keinen Vorteil,
Es ist teuer,
Es ist möglicherweise sehr anfällig
Lieber beim X-ten Reifenwechsel neue Sensoren mit neuen Ventilen (welche ja mit der Zeit auch altern und getauscht werden sollten) und der Händler freut sich über profitables Geschäft.