Was fährt man nach einem X6 ?

BMW X6 E71

Komische Eingangsfrage - ich weiß.. 🙄

Aber genau diese Frage ist es bei genauerem Nachdenken, die mich in Puncto X6 in letzter Zeit umtreibt.

Warum?
Weil ich es bislang immer gewohnt gewesen war, eine automobile Steigerung beim nächsten Wunschfahrzeug vor Augen zu haben.. - jetzt aber erstmals nicht mehr wirklich 🙁 😰 🙄

Ich weiß, es gab hier in den letzten eineinhalb Jahren einige X6-Abwanderer, die ihre Folgefahrzeuge vorgestellt haben. Darunter

- MB CLS
- Porsche Cayenne
- Audi A6 Avant 😁 (der Arme bekundet noch heute öffentlich seine Trauer..)
- BMW 7er
- BMW M5

Aber ist das alles wirklich besser als X6 ?? Oder ist es nicht viel mehr dem Umstand gesuchter Abwechslung geschuldet, anstelle persönlicher automobiler Weiterentwicklung.. 🙄

Ganz ernst, ist man mit dem X6 auf dem automobilen Gipfel des realistisch Erreichbaren angekommen?
Sollte man diesen Zustand verinnerlichen und dem Konzept "X6" treu bleiben und Folgefahrzeuge gleichen Typs anpeilen??

Welche Fahrzeuge kommen als ernsthafte Nachfolger für X6-Fahrer in Frage? Wie seht ihr das?

Liebe Grüße
Axel

Beste Antwort im Thema

Die Geschichte des investi ist eine Geschichte voller Missverständnisse 😉

2011 begann alles in einer Praxis

http://www.motor-talk.de/.../sl-55-amg-t3175942.html?...

Ende 2011 studierte er International Management und hat das Unternehmen seines Vaters übernommen

http://www.motor-talk.de/.../...ter-bei-w212-fahrern-t3174720.html?...

Ab August 2012 ging es aufwärts und er wer stolzer Besitzer einer Fastfood Kette in Hamburg nebenbei schob er noch ein BWL Studium in seinen vollen Terminkalender

http://www.motor-talk.de/.../...nd-geschaeftsfuehrer-t3832258.html?...

April 2013 bestätigt er nochmal sein erfolgreiches Unternehmertun. Seitdem arbeitet er selbst und ständig.

http://www.motor-talk.de/.../beruf-alter-thread-t4466855.html?...

November 2013 dann der soziale Offenbarungseid. Eltern arme Arbeiter in der Mietwohnung doch der Sohnemann lebt den American Dream und unterstützt sie jetzt sogar.

http://www.motor-talk.de/.../grand-cherokee-oder-x5-t4448536.html?...

Dezember 2013 geht es Familie investi wieder besser. Investi hat sich durchgekämpft und begann eine Karriere als Wirt.

http://www.motor-talk.de/.../...ielfahrer-eigentlich-t4768873.html?...

Mal sehen wie die Märchenstunde weitergeht. Ich kann die nächsten Episoden gar nicht mehr abwarten. 😁

Hoffe das ist alles Konform mit dem Datenschutzgesetz 😎 Und ja, mir war langweilig 😉

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Zitat:

Original geschrieben von MXCCXM


Ich hab jetzt schon mehrere neue X5 gesehen. Meine anfängliche Euphorie ist leider komplett verschwunden. Ich kann mich mit dem Erscheinungsbild "in live" (klingt das grausam) einfach nicht anfreunden. Hatte ja auch mal einen E70. Meine Güte, was für ein perfektes Design. Der F15 ist in der Hinsicht leider missglückt. Sicherlich sprechen die inneren Werte für den Neuen. Bessere Dämmung, moderneres Interieur und die Assistenzsysteme, eventuell sparsamer. Ich fürchte, dass der neue X6 auch die deplatzierten NS bekommen wird, sogar beim M50d.

Geht mir auch so. Auch ich hatte mal einen E70. Der F15 ist viel zu bieder um einen E71 Ersatz darstellen zu können. Ich habe den F15 im normalen Strassenbild gesehen, d.h. nicht hochglanzpoliert sondern in einem normalen Zustand. Er sah nach nichts aus, da hat sogar der aktuelle Cayenne mehr "Hinguck-Effekt" gehabt, und den gibt es bereits seit 2010.

Mir gefallen ebenso die runden NSW überhaupt nicht. Keine Ahnung wieso man so etwas nicht moderner gestalten kann, beim Cayenne klappt es doch auch (zumindest bei der Frontansicht)?

ganz klar man fährt sein x6 weiter oder greift zum neuen x6 ;-) es ist einfach ein geiles auto, ich bleibe ihn treu!!!

Zitat:

Original geschrieben von mbenz55


ganz klar man fährt sein x6 weiter oder greift zum neuen x6 ;-) es ist einfach ein geiles auto, ich bleibe ihn treu!!!

das ist klar, aus Langeweile besprechen wir hier im Thread nur die theoretischen Alternativen, aber bislang ist nichts in Sicht. Bin mal gespannt wie der neue Q7 aussehen wird. Das wird zwar auch kein richtiger Konkurrent für den X6 (dies wird dann erst der Q6 ab 2016), aber interessant wird es allemal.

Für Sparfüchse könnte auf der neue Ford Edge eine interessante Alternative sein.

Liebe Grüße
Martun

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alternative für den x6 = 6er grand coupe!

Zitat:

Original geschrieben von mkn31


.........

Mann oh Mann geht mir das auf die Nerven. Ich glaube es wäre am besten, ich mach es wie Axel und pfeif auf das ganze Image- und Premiumgepfurze und kaufe mir einen Koreaner oder Japaner. 🙄

Liebe Grüße
Martin

Tja Martin...,

der Octavia soll nun in KW 10 gefertigt und in KW 12 ausgeliefert werden.

Dann habe ich noch etwa drei Monate beide Autos auf dem Hof.. - und weist Du was?? Ich bin froh, wenn dann der X6 wieder bei BMW steht und mich nicht mehr behelligt.,,,

Erst gestern hatte ich im Rahmen der Umsatzsteuerabführung für 12-2013 auch noch etwa EUR 1.600,- als "USt.-Kompensationszahlung 2013" für die anteilige Privatnutzung des X6 an das Finanzamt zu zahlen... . Okay..., das fällt bei JEDEM gleichteuren Fahrzeug an.... 🙄

Aber dann ERWARTE ICH GEFÄLLIGST auch einen adäquaten Gegenwert!
Und für die Erbringung dieses Gegenwerts sind die rein rational begründbaren Vorzüge des X6 allein eben nicht ausreichend! Es MUSS! die emotionale Ansprache ebenso hinzukommen. Sonst ist es die Sache für MICH nicht wert... 😕

Ich bin überzeugt, dass im Sinne von "Sunzi" ein bewusst herbeigeführter und durchgeführter Schritt rückwärts die Chance für zwei Schritte vorwärts eröffnet...... 😉

Liebe Grüsse
Axel

Lieber Axel,

seih froh, dass du nicht in Österreich lebst und dort für das geschäftliche Nutzen eines Fahrzeuges praktisch kaum Abschreibmöglichkeiten hast. 😁

Liebe Grüße
Martin

Zitat:

Original geschrieben von mkn31


Lieber Axel,

seih froh, dass du nicht in Österreich lebst und dort für das geschäftliche Nutzen eines Fahrzeuges praktisch kaum Abschreibmöglichkeiten hast. 😁

Liebe Grüße
Martin

Wie ist das in Österreich geregelt ??

Deutschland Abschreibung ist mir persönlich bekannt . Also dazu brauch ich keine Erklärung

Zitat:

Original geschrieben von Axel_78



Zitat:

Original geschrieben von mkn31


Lieber Axel,

seih froh, dass du nicht in Österreich lebst und dort für das geschäftliche Nutzen eines Fahrzeuges praktisch kaum Abschreibmöglichkeiten hast. 😁

Liebe Grüße
Martin

Wie ist das in Österreich geregelt ??

Deutschland Abschreibung ist mir persönlich bekannt . Also dazu brauch ich keine Erklärung

In Österreich darf man Fahrzeuge nur bis 40.000,- Euro Listenpreis abschreiben. Alles was darüber hinausgeht, darf man von seinem bereits versteuerten Geld bezahlen.

In Österreich darf man auch keine USt. (20%) bzw. Nova (neuerdings bis zu 30% oder auch mehr) von der Steuer abziehen, ausgenommen LKW bzw. Fiskal-PKW (gr. Fans).

In Summe kann man sagen, einem Österreichischen Unternehmer kosten die Autos ca. doppelt so viel wie einen Deutschen.

Liebe Grüße
Martin

Natürlich auch nicht zu vergessen die viel höhere KFZ-Steuer. Bei 555 PS gleich mal fast 3.000Euro und nach der Erhöhung jetzt fast 4.000Euro JÄHRLICH.
Zusätzlich die extrem schlechten Leasing-Konditionen, bei KM-Leasing.

MfG

Zitat:

Original geschrieben von mkn31


......
In Summe kann man sagen, einem Österreichischen Unternehmer kosten die Autos ca. doppelt so viel wie einen Deutschen.

Liebe Grüße
Martin

Hey Martin,

habe gerade mal in einer Excel-Tabelle festgehalten, wie sich der Aufwand von Privatperson vs. eigengenutztes Unternehmerfahrzeug in Deutschland tatsächlich darstellt.

Annahme 1: Listenpreis brt. EUR 100.000,-
Annahme 2: 40% Beitragsstufe in der Versicherung
Annahme 3: 20000 km Jahresfahrleistung

Ich komme bei Privatpersonen auf einen Ca.-Jahresaufwand von EUR 23.000,- - und bei Unternehmern auf einen Jahresaufwand von ca. EUR 18.000,- ... 🙄

D.h., dass der Kostenvorteil eines (auch privat genutzten) Firmenwagens mit 1%-Regelung bei etwa 21,5% gegenüber einem reinen Privatfahrzeug liegt.

Andersrum zahlt der Unternehmer immer noch 78,5% dessen, was auch der Privatmann zu zahlen hat.

Liebe Grüße
Axel

Zitat:

Original geschrieben von mkn31



In Österreich darf man Fahrzeuge nur bis 40.000,- Euro Listenpreis abschreiben. Alles was darüber hinausgeht, darf man von seinem bereits versteuerten Geld bezahlen.
In Österreich darf man auch keine USt. (20%) bzw. Nova (neuerdings bis zu 30% oder auch mehr) von der Steuer abziehen, ausgenommen LKW bzw. Fiskal-PKW (gr. Fans).
In Summe kann man sagen, einem Österreichischen Unternehmer kosten die Autos ca. doppelt so viel wie einen Deutschen.

Liebe Grüße
Martin

Hmm, wenn ich das so lese, bin ich doch echt froh in Deutschland zu leben. Ich dachte immer, Eure Steuergesetze wären ähnlich den unseren Aufgebaut. Entweder ist dem nicht so, oder in Österreich kämpft man nicht gern für sein Recht. Nach § 4 Abs. 4 EStG sind alle Ausgaben, die durch den Betrieb veranlasst sind, Betriebsausgaben. Danach folgt natürlich einen Kanonade mit Ausnahmen. Beim Auto schreitet der Fiskus grundsätzlich (neben Regelungen wie 1 %- Methode und Fahrtenbuch) erst ein, wenn es unangemessen wird. Ich hatte solch einen Fall noch nie. Ein Kollege berichtete mir mal, dass einem Würstchenbudenbetreiber ein Porsche Cayenne wegen Unangemessenheit versagt werden sollte.

(Den Prüfer hätte ich aber was erzählt 😉 ) Aber das wäre ja noch schöner!

Gruß Fred!

Zitat:

Original geschrieben von avm66



Erst gestern hatte ich im Rahmen der Umsatzsteuerabführung für 12-2013 auch noch etwa EUR 1.600,- als "USt.-Kompensationszahlung 2013" für die anteilige Privatnutzung des X6 an das Finanzamt zu zahlen... . Okay..., das fällt bei JEDEM gleichteuren Fahrzeug an.... 🙄

Das Theater hatte ich auch mal, bis ich vor 3-4 Jahren den Spieß herumgedreht habe. Ich habe das nächste Fahrzeug ins Privatvermögen genommen und berechne nun die Firmenfahrten als Betriebsausgaben. Und zwar nicht nach 30 Cent/km, sondern die tatsächlich anfallenden Kosten mit Fahrtenbuchführung. Der Vorteil ist das die USt. außen vor bleibt, weil darin lauert immer die Gefahr der späteren Nachzahlungen für den Privatanteil.

Das Ganze verlohnt sich besonders wenn dein Privatfahrtanteil knapp über 50% liegt.

Nochmal was zum Thema:

Ich habe mir komplett alles angeschaut was es aktuell auf dem Markt an SUVs mit einer "sportlichen" Karosserieform gibt, und der einzige der dem X6 das Wasser reichen kann ist derzeit der Macan. Allerdings ist dieser eine Größenklasse tiefer (wie X3/Q5 Klasse) und somit kein richtiger Konkurrent. Bin mal gespannt ob Porsche dem Cayenne Facelift Ende dieses Jahres die Macan Rückleuchten verpasst und wie es dann insgesamt aussehen wird. Ich hoffe das es nicht nur ein aufgeblasener Macan wird, sondern etwas cooles eigenständiges bleibt. Aber aktuell ist nach wie vor der X6 noch die erste Wahl.

Zitat:

Original geschrieben von pucky7



Zitat:

Original geschrieben von mkn31



In Österreich darf man Fahrzeuge nur bis 40.000,- Euro Listenpreis abschreiben. Alles was darüber hinausgeht, darf man von seinem bereits versteuerten Geld bezahlen.
In Österreich darf man auch keine USt. (20%) bzw. Nova (neuerdings bis zu 30% oder auch mehr) von der Steuer abziehen, ausgenommen LKW bzw. Fiskal-PKW (gr. Fans).
In Summe kann man sagen, einem Österreichischen Unternehmer kosten die Autos ca. doppelt so viel wie einen Deutschen.

Liebe Grüße
Martin

Hmm, wenn ich das so lese, bin ich doch echt froh in Deutschland zu leben. Ich dachte immer, Eure Steuergesetze wären ähnlich den unseren Aufgebaut. Entweder ist dem nicht so, oder in Österreich kämpft man nicht gern für sein Recht. Nach § 4 Abs. 4 EStG sind alle Ausgaben, die durch den Betrieb veranlasst sind, Betriebsausgaben. Danach folgt natürlich einen Kanonade mit Ausnahmen. Beim Auto schreitet der Fiskus grundsätzlich (neben Regelungen wie 1 %- Methode und Fahrtenbuch) erst ein, wenn es unangemessen wird. Ich hatte solch einen Fall noch nie. Ein Kollege berichtete mir mal, dass einem Würstchenbudenbetreiber ein Porsche Cayenne wegen Unangemessenheit versagt werden sollte.
(Den Prüfer hätte ich aber was erzählt 😉 ) Aber das wäre ja noch schöner!

Gruß Fred!

In Österreich zahlt man schon für einen Tiguan 40 000 €. Nova sei dank und ab dem 1.3 wirds ganz bitter, Leasing macht im Österreich auch keinen Sinn.

http://www.autorevue.at/.../...-motorbezogene-versicherungssteuer.html

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