Warum wird der Neue Golf schon so verramscht?

VW Golf 7 (AU/5G)

Warum wird der Neue Golf schon so verramscht?

Ohne irgendwelche Bedingungen gibt es auf einen Trendline schon 17,25% (ab 14.046,81 Euro) und mit dem Bonus für Fremdmarken-Vorbesitz sogar 21,60% (ab 13.307,88 Euro).
Führerscheinneulinge können sogar noch mehr sparen bei denen sind sogar 27,14% (ab 12.367,99 Euro) drinn.
(Ja ich habe gesehen das es Abweichungen je nach Konfiguration gibt, es soll halt nur meine Aussage verdeutlichen)
http://www.apl24.de/.../preisliste.php?i=1&ModellID=788&ld=1&bh=0

Das es den Bonus für für Fremdmarken-Vorbesitz und für Führerscheinneulinge schon ewig gibt ist ja bekant, aber das man auf ein nagelneues Model solche Rabatte bekommt ist doch Wahnsinn.
Da hätte man auch mit dem Listenpreis runtergehen können und sich so beim Firmenleasing beliebter machen könne da ja dann weniger zu versteuer ist.
Wird aber wohl aus gutem Grund nicht gemacht da man die Restwerte nicht zerstören möchte.

Und hier mal zum Vergleich das Günstigste Astra Model im Moment.

Opel Astra 5T Selection 1.4 für Führerscheinneulinge mit 38,88% ab 10.249,82 Euro
Und für alle anderen mit 37,08% ab 10.551,68 Euro
http://www.apl24.de/.../preisliste.php?i=1&ModellID=617&ld=1&bh=0

Beste Antwort im Thema

Weil der Golf einfach überteuert und überzogen ist.
Oder meinst du, du hättest früher 60000DM -85000 DM für nen golf bezahlt??????
Und wenn sich jetzt die Leute wieder aufregen das in DM umgerechnet wird kann ich nur sagen das bei 70% der Beschäftigten das Gehalt immer noch die -hälfte beträgt oder sich um gerade mal 20% erhöht hat.
Daher rechnen viel den kauf preis in DM um.
Alles hat sich an die ehemaligen DM preise angeglichen nur die Löhne nicht.

MFG

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Zitat:

Original geschrieben von golfgtvv3



Zitat:

Original geschrieben von paulhermann


Fakten:
1960 musste ein Arbeiter 1417 Stunden arbeiten, um einen Käfer kaufen zu können. (30 PS 1930 €)
2008 musste ein Arbeiter 976 Stunden für einen Golf arbeiten. ( 75 PS)
Der durchschnittliche Monatslohn eines Arbeiters 1960: 212 €
Der durchschnittliche Monatslohn eines Arbeiters 2008: 2008 €

Quellen:

http://www.stern.de/.../...gleich-976-stunden-bis-zum-golf-518817.html

http://www.was-war-wann.de/historische_werte/monatslohn.html

PS: Mein erster Golf war ein GTI Bj .1976 (erstes Modell, Marsrot- identisches Modell im VW-Museum) Preis: 7000€. Mit dieser Ausstattung gibt es heute kein Auto mehr. Wäre auch nicht mehr in Deutschland zugelassen.

Bei uns in der Region liegt der Durchschnittsverdienst bei 1000 euro netto in Sachsen-Anhalt, also geht die Rechnung von Stern und Dir nicht ganz auf.

Ich habe nicht gerechnet, sondern zitiert.

Solche Fakten entstammen den Daten des statistischen Bundesamts, man müsste also deren Datenerhebung anzweifeln.

Und diese Datenerhebung hat nix mit der Wirklichkeit zu tun.

Zitat:

Original geschrieben von paulhermann


Fakten:
1960 musste ein Arbeiter 1417 Stunden arbeiten, um einen Käfer kaufen zu können. (30 PS 1930 €)
2008 musste ein Arbeiter 976 Stunden für einen Golf arbeiten. ( 75 PS)
Der durchschnittliche Monatslohn eines Arbeiters 1960: 212 €
Der durchschnittliche Monatslohn eines Arbeiters 2008: 2008 €

Quellen:

http://www.stern.de/.../...gleich-976-stunden-bis-zum-golf-518817.html

www.was-war-wann.de/historische_werte/monatslohn.html

PS: Mein erster Golf war ein GTI Bj .1976 (erstes Modell, Marsrot- identisches Modell im VW-Museum) Preis: 7000€. Mit dieser Ausstattung gibt es heute kein Auto mehr. Wäre auch nicht mehr in Deutschland zugelassen.

Nur leider ist das nur die halbe Wahrheit da viele andere Kosten ausgeblendet werden.

Nicht umsonst oder weil die Menschen so geil drauf sind gibt es so einen Baumarkt und Hobbyhandwerker Boom, sondern weil sie es müssen.

Oder das Gastronomie sterben etc.

Zitat:

Original geschrieben von paulhermann



Zitat:

Original geschrieben von golfgtvv3


Bei uns in der Region liegt der Durchschnittsverdienst bei 1000 euro netto in Sachsen-Anhalt, also geht die Rechnung von Stern und Dir nicht ganz auf.

Ich habe nicht gerechnet, sondern zitiert.
Solche Fakten entstammen den Daten des statistischen Bundesamts, man müsste also deren Datenerhebung anzweifeln.

ch empfehle hierzu den Aufsatz "Der Selbstbetrug der Mittelschicht" von Ulrike Herrmann, in voller Länge erschienen in Denkanstöße 2011.

http://www.amazon.de/Denkanst%C3%B6%.../dp/3492258247

Daraus: Ein Prozent der Bevölkerung hält 23% der Vermögenswerte. Die oberen 5% besitzen 46%. Das obere Zehntel besitzt 61,1%. Tendenz steigend.Die unteren 70% kommen auf knapp 9%. Tendenz fallend.

Dass Menschen mit hohem Einkommen den Löwenanteil zur Einkommenssteuer beitragen, liegt übrigens weniger an der starken einkommensabhängigen Spreizung der Einkommenssteuer (Spitzensteuersatz 42% nominal, real gesehen viel geringer dank Abschreibemöglichkeiten ohne Ende), sondern an der starken Spreizung der Einkommen selber. Die untere Hälfte der Erwerbstätigen erzielt nur noch 14,9% der Einkommen, das oberste Zehntel verfügte 2004 über 35,8% des Einkommens.

Wer natürlich nichts oder kaum verdient, der kann auch über die Einkommenssteuer nichts beitragen.

Rechnet man jetzt noch hinzu, daß Haushalte unterhalb des Durchschnittseinkommens praktisch ihr gesamtes Geld verkonsumieren müssen mit 7-19% MwSt, und hält das dem geringeren Konsumanteil in Großverdienerhaushalten entgegen... Kann von Steuergerechtigkeit und Leistungsprinzip in Deutschland keine Rede sein.

Dazu kommt die gedeckelte Last bei Sozialabgaben, ab einer gewissen Einkommensgrenze zahle ich sinkenden Prozentanteil bzw. klinke mich komplett aus dem Solidarsystem aus.

Wer in Deutschland kein Vermögen hat wird auch mit hoher Wahrscheinlichkeit niemals welches haben, inklusive zig Folgegenerationen, weil der Staat jede Anstrengung durch eine hohe Steuer- und Abgabenlast zunichte macht, während Bildungssystem, Infrastruktur etc. langsam verrotten, weil man die oberen 10% lieber Vermögen anhäufen läßt anstatt sie für die Finanzierung der Strukturen heranzuziehen, mit deren Hilfe sie so reich werden konnten.

Und nein, das ist keine Neiddebatte, sondern eine Frage des Leistungsprinzips.

"Würden die Menschen verstehen, wie unser Geldsystem funktioniert, hätten wir eine Revolution – und zwar schon morgen früh."
Henry Ford, 1863-1947

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Zitat:

Original geschrieben von golfgtvv3


Du redest von der Türverkleidung und nicht von der Armlehnenabdekung, ...

Die Armlehnenabdeckung ist ja wohl Bestandteil der Türverkleidung. Für die Auskleidung des Kofferraums werden ebenfalls Metallclips eingesetzt. Es gibt ohnehin unterschiedliche Cliptechniken die zum Einsatz kommen. Das in der Türverkleidung Kunststoffclips verwendet werden, wird seinen Grund haben, schließlich werden an vielen anderen Stellen auch Metallclips eingesetzt und in der Werkstatt werden Kunststoffclips vorgehalten, falls mal tatsächlich einer trotz Einsatz des richtigen Ablösewerkzeugs brechen sollte. Was soll ich mir darüber einen Kopf machen über so einen Cent Artikel?

Wenn es VW nur darum ginge Geld einzusparen, könnten die überall Kunststoffclips verwenden. Die Kunststoffclips sitzen vermutlich fester, was wegen den Lautsprechern angebracht ist.

Und wer ist Schuld? Die anderen, das System, die Eltern, irgendwer muss es ja sein.

Die wichtigste Erkenntnis muss sein: "ich bin für mein Leben verantwortlich" - und man muss sich Ziele setzen; rechtzeitig, von ganzem Herzen und auch alle negativen Folgen akzeptierend. Es reicht Kfz-Mechaniker zu sein um eine Autowerkstatt zu gründen - fortan gilt es besser zu sein als die Konkurrenz. Wenn dem so ist kann aus der Werkstatt mal ein Autohaus werden und aus dem Autohaus mal eine Kette mit 20 Standorten.

Vom ersten Tag an haftet man mit seinem vollen Privatvermögen für alles was man anstellt. Wenn es nicht läuft muss man mitunter einem lieb gewonnenen Mitarbeiter, von dem man weiß dass er nur durch seinen Job seine Frau und die drei Kinder versorgen kann die Kündigung aussprechen. Mal zwei Wochen Urlaub machen zu können kann man sich zumindest in den ersten 20 Jahren wohl auch abschminken.

Viele sehen nur das Positive (viel Geld haben), aber nicht die Nachteile (80h die Woche arbeiten, kaum ruhig schlafen können weil man ständig auf der Hut sein muss, dass das Lebenswerk nicht den Bach runter geht, da volle Haftung). Ich habe viel Respekt vor Unternehmern (ohne die gäbe es auch keine Arbeitsplätze), ebenso vor dem Maurer der bei Wind und Wetter auf der Baustelle steht und dafür weniger bekommt als viele, die den ganzen Tag am Schreibtisch verbringen. Machen möchte ich persönlich beides nicht - durch diese Entscheidung akzeptiere ich auch, dass ich wohl nie unter den oberen 5-10% sein werde. Ab diesem Zeitpunkt stört mich das nicht mehr, schließlich habe ich eine bewusste Entscheidung getroffen.

Natürlich ist unser System nicht perfekt: dass das Lohnniveau in vielen Bereichen so niedrig ist, dass man davon kein normales Leben führen kann obwohl man 40 Stunden die Woche harte körperliche Arbeit abliefert. Dass man auch ohne Job eine eigene Wohnung bezahlt bekommt (damit kritisiere ich nicht die Idee hinter dem Sozialsystem, sondern die Umsetzung im Detail). Dass das Bildungssystem viel zu undurchlässig ist...

Aber wenn das eigene Ziel nicht ist "Politiker werden und das System zu ändern" sollte man sich nicht zu sehr damit aufhalten darüber zu schimpfen, sondern lieber damit wie man für sich selbst das beste daraus machen kann.

PS: eigentlich ist das ein typisches Blog-Thema, da es weder mit dem Golf 7 zu tun hat, noch mit der Frage warum es bereits vor Markteinführung Rabatte dafür gibt...

vg, Johannes

Zitat:

Original geschrieben von waldfee-2000


Ich empfehle hierzu den Aufsatz "Der Selbstbetrug der Mittelschicht" von Ulrike Herrmann, in voller Länge erschienen in Denkanstöße 2011....

Leider wahr, die einseitige Aufkündigung der Solidargemeinschaft, die Masse der Geringverdiener trägt die Masse der Kosten, die anderen (inkl. Unternehmen) machen sich davon.

Ich empfehle übrigens:
Colin Crouch: "Postdemokatrie"
Kleines Taschenbuch

Wie sagte schon B. Brecht:
Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen die Gründung einer Bank?

(...vor allem, wenn sie Goldman Sachs heißt...)
Sorry für OT.

Zitat:

Aber wenn das eigene Ziel nicht ist "Politiker werden und das System zu ändern" sollte man sich nicht zu sehr damit aufhalten darüber zu schimpfen, sondern lieber damit wie man für sich selbst das beste daraus machen kann.

vg, Johannes

Und genau das ist doch das Problem.

😮

Der Vernichtungswettbewerb, anstatt für alle ein mehr zu schaffen versucht man den anderen zu vernichten nur damit man selber dadurch profitiert.

Da werden alten Omas Verträge aufgeschwatzt die sie nicht brauchen, Ärtzte machen unnötige Operationen und Behandlung für den Schnellen Mammon etc.

Und diese Denkweise kann man auf viele weitere bereiche ausdehnen wo der Beruf zwar einem Seber was bringt aber X anderen schadet.

Genau wie in der Werkstatt Teile getauscht werden nur um Geld zu verdien ohne das es notwendig ist.

Das ist keine Leistung das ist ein Verbrechen gegen den Gesunden verstand und gehört geächtet diese Lebenseinstellung.

Und das ist widerlich hoch 10 und einer überlegen Spezies wie der Mensch sich ja so gerne sieht nicht würdig.

Im übrigen spiegelt der Text mal wieder die Typische Kurzsichtigkeit von vielen wieder.

Zitat:

Original geschrieben von waldfee-2000


Der Vernichtungswettbewerb, anstatt für alle ein mehr zu schaffen versucht man den anderen zu vernichten nur damit man selber dadurch profitiert.
Da werden alten Omas Verträge aufgeschwatzt die sie nicht brauchen, Ärtzte machen unnötige Operationen und Behandlung für den Schnellen Mammon etc.
Und diese Denkweise kann man auf viele weitere bereiche ausdehnen wo der Beruf zwar einem Seber was bringt aber X anderen schadet.
Genau wie in der Werkstatt Teile getauscht werden nur um Geld zu verdien ohne das es notwendig ist.
Das ist keine Leistung das ist ein Verbrechen gegen den Gesunden verstand und gehört geächtet diese Lebenseinstellung.
Und das ist widerlich hoch 10 und einer überlegen Spezies wie der Mensch sich ja so gerne sieht nicht würdig.

Das ist richtig, in der Tat eine Schwäche des Systems. Aber Betrüger (ja, die von dir genannten Beispiele fallen für mich alle in diese Kategorie) gibt es m.E. solange es Menschen gibt.

Ich für meinen Teil versuche halt mich so gut es geht davor zu schützen - zum Beispiel durch eine Excel-Tabelle, in der jeder einzelne Vertrag drin steht den ich abgeschlossen habe (auch Zeitschriftenabos), um regelmäßig prüfen zu können ob da vielleicht was unnützes dabei ist. Auch für meine Oma führe ich eine solche Liste, da sie selbst leider nicht mehr in der Lage ist einen genauen Überblick darüber zu behalten.

Auch der Werkstatt traue ich nur bedingt, da versuche ich mir durch ein eigenes Diagnosegerät und die Beschäftigung mit dem Fahrzeug ein bisschen Überblick zu verschaffen, wie der tatsächliche Zustand ist. Ich lege mich auch in der Garage mal unters Auto wenn der Auspuff undicht ist, damit mir kein neuer Endschalldämpfer eingebaut wird wenn nur das Flexrohr undicht ist.

Auch ich bin bei eBay leider schonmal Geld losgeworden ohne je Ware zu sehen - kam mir zwar schon vorher etwas sonderbar vor, aber ich bin das Risiko trotzdem eingegangen; mein Fehler, meine Verantwortung, kann passieren.

Am größten ist das Problem bei Ärzten, weil es mir dort schwer fällt die Diagnosen zu überprüfen. Da hatte ich bisher aber - soweit ich das beurteilen kann - Glück. Insgesamt ist die Zahl der schwarzen Schafe ja auch relativ stark begrenzt.

Natürlich wäre es besser, wenn man jedem vertrauen kann. Aber diese Weltsicht halte ich für zu idealistisch, ein gesundes Misstrauen schadet nie - mit der Zeit merkt man dann ganz gut, auf welchen Werkstatt-Meister beispielsweise Verlass ist.

Bevor ein Mod hier zumacht war das aber mein letzter Beitrag dazu 😉

vg, Johannes

@MrXY,

Du hast mit dem was Du schreibst zum Teil recht. Das die Anderen (zumindest zum Teil) etwas geleistet haben, um sich das Vermögen zu verdienen, darüber sehen die, die sich beklagen gerne großzügig hinweg. Die haben lieber Spaß in ihrer Freizeit, während andere was leisten.

Dennoch hat das System einen Fehler, der mit der Zeit automatisch zu Ungleichgewichten und Bevorzugung einer kleinen Schicht führt, die ihnen nicht zukommt.

Es würde zu lange führen, dass in aller Tiefe zu beschreiben was da passiert aber nur soviel in Kürze. Geld gibt es nur, wenn jemanden Schulden eingeht. Ersparnisse führen dazu, dass ein Teil keine Chance hat und wenn er sich noch soviel dem Markt anbietet, dass Geld zu verdienen, um die Schulden zu begleichen. Der Staat springt dann als Schuldner ein, bringt dieses Geld (Ersparnisse+Neuschulden) in Umlauf, verliert aber immer mehr Handlungs-und Gestaltungsspielraum. Mit der Zeit muss er Steuern erhöhen, damit er seine wachsenden Verbindlichkeiten bedienen kann und er ist gezwungen immer weiter aufzuschulden bis zum Staatsbankrott. In diesem System führt kein Weg daran vorbei. Das Geld wird dabei immer stärker von unten nach oben geschaufelt.

Die richtige Lösung ist aber meiner Meinung nach nicht eine Kapitalsteuer, sondern der Zwang an jene die das Geld besitzen es unter Berücksichtigung von Quotierungen auszugeben. Damit wird deren Vermögen sinnvoll gedeckelt ohne dass man Ihnen die Früchte ihrer Arbeit wegnimmt.

Was auch noch gut wäre ist, dass die Staatschulden über einen Verteilungsschlüssel gleich seinen Bürger auf das Konto gebucht würden. Dann würden die zukünftig nicht die Politiker wählen, die die meisten Geschenke verteilen, sondern die, die mit Geld vernünftig haushalten. Das würde auch den Spielraum massiv einengen sich über den Staat zu bereichern, was besonders für die oberen 10000 gilt.

Da es dafür aber keine Einsicht gibt, wird das System bis zum Zerfall weiter geführt. Wenn deren Autos und Besitztümer brennen und die einen Sicherheitsdienst brauchen, weil die sich nicht mehr frei bewegen können, bekommen die schon noch die Quittung dafür.

Zitat:

Das ist richtig, in der Tat eine Schwäche des Systems. Aber Betrüger (ja, die von dir genannten Beispiele fallen für mich alle in diese Kategorie) gibt es m.E. solange es Menschen gibt.

Das ist noch zu kurz gedacht.

Was ich eigentlich damit ausdrücken wollte ist.

Es gibt Berufe, Berufsgruppen und ganze Branchen die komplett überflüssig sind, sie dieen nur dem Selbstzweck und haben keinen höheren Sinn.

Dazu muss man, die ganze Thematik aber als ganzes sehn.

Zitat:

Natürlich wäre es besser, wenn man jedem vertrauen kann. Aber diese Weltsicht halte ich für zu idealistisch, ein gesundes Misstrauen schadet nie - mit der Zeit merkt man dann ganz gut, auf welchen Werkstatt-Meister beispielsweise Verlass ist.

Und warum ist das so?

Weil in vielen kreisen genau so ein verhalten gepredigt wird und leider fängt es schon in der Grundschule an.

Und diese Kreise sind nicht am Allgemeinwohl der Gesellschaft Interessiert sondern nur an ihrem eigenen egal wie viele Leichen dabei auf der stecke bleiben.

Das schlimme ist viel merken gar nicht mal wie sie manipuliert werden und zu welchem zweck.

Zitat:

Original geschrieben von golfgtvv3


Weil der Golf einfach überteuert und überzogen ist.
Oder meinst du, du hättest früher 60000DM -85000 DM für nen golf bezahlt??????
Und wenn sich jetzt die Leute wieder aufregen das in DM umgerechnet wird kann ich nur sagen das bei 70% der Beschäftigten das Gehalt immer noch die -hälfte beträgt oder sich um gerade mal 20% erhöht hat.
Daher rechnen viel den kauf preis in DM um.
Alles hat sich an die ehemaligen DM preise angeglichen nur die Löhne nicht.

MFG

Leg die Bild weg...oder hättest du dir die für 1,20DM gekauft? Den Spiegel für über 8 Mark? Eine Schachtel Zigaretten für knapp 9 Mark? Welcher Ottonormalwaldundwiese Golf kostet denn 30.000€?

Ich verstehe die ganze Aufregung hier nicht ganz.
Bei den 30.000 Euro spricht man doch hier wohl von einem Neuwagen mit einer gehobeneren Ausstattung. Wer diesen Betrag nicht bereit ist zu zahlen oder es sich eben nicht leisten kann hat genau zwei Möglichkeiten:
1.) An der Ausstattung zu sparen oder
2.) sich einen Jahreswagen zuholen oder sogar ein Auto mit zwei, drei Jahren auf dem Buckel.

Ich tendiere immer zur zweiten Möglichkeit, da mir der Wertverlust einfach zu hoch ist und ich nicht immer gleich das neueste Modell fahren muss. Ich kann warten.

Mein einziger Neuwagen war ein Firmenfahrzeug. War zwar schon ein tolles Gefühl, aber für dieses Gefühl würde ich niemals so viel Geld vom Fenster raus werfen.

Und zum Thema Rabatte auf den Golf 7:
Die Deutschen lieben es, wenn es Rabatte gibt. Deshalb feiern manche Möbelhäuser bei uns hier in der Gegend auch 20zig Mal im Jahr Geburtstag und preisen dabei ihre Sonderangebote an. Wenn der Deutsche einen Rabatt abgreifen kann ist er glücklich. Das aber in den meisten Fällen dieser Rabatt bereits vorher auf dem Listenpreis aufgeschlagen wurde sehen sie ja dann nicht, den es zählt ja nur der Rabatt den man erhalten hat. Da wären die Verkäufer ja schön doof die Listenpreise zu senken. Meine Theorie dazu 😉

Zitat:

Original geschrieben von Mensei84


Die Deutschen lieben es, wenn es Rabatte gibt.

Das aber in den meisten Fällen dieser Rabatt bereits vorher auf dem Listenpreis aufgeschlagen wurde sehen sie ja dann nicht...

Daß der Rabatt vorher in den Listenpreis eingearbeitet wurde, ist hier ja auch vollkommen unerheblich.

Das Glücksgefühl wird einzig und allein durch die Gewährung des Rabattes ausgelöst.

Zitat:

Original geschrieben von Mensei84


Ich verstehe die ganze Aufregung hier nicht ganz.
Bei den 30.000 Euro spricht man doch hier wohl von einem Neuwagen mit einer gehobeneren Ausstattung. Wer diesen Betrag nicht bereit ist zu zahlen oder es sich eben nicht leisten kann hat genau zwei Möglichkeiten:
1.) An der Ausstattung zu sparen oder

Soll ich etwa auf Lederausstattung, DSG, Xenon , Navi und Alufelgen verzichten? Das bringt nur ca. 9000€ Einsparung. Dafür muss ich aber elementare Nachteile bei Verbrauch, Sicherheit und Komfort hinnehmen.

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