Warum gibt es so viele Autofahrer ohne Hirn ?

Audi A6 C6/4F

Bei diesen Witterungsbedingungen fallen die Hirnlosen besonders negativ auf den Straßen auf.

Das Bilden einer Rettungsgasse scheint man aus der Fahrschule nicht mehr zu kennen, auch das ewige Standstreifenfahren ist scheinbar ein schöner "Sport" geworden.😠🙁😠

Immer wieder stelle ich fest, wenn ich mich z.B. auf der linken Spur äußerst links an die Leitplanke einordne, dass der Hintermann fast versucht an mir vorbeizukommen. Oder man erst versucht eine Rettungsgasse zu bilden, wenn das Rettungs-, Bergungs- oder Räumfahrzeug hinter einem steht.
Und genau diejenigen regen sich darüber auf, dass man so lange im Stau steht.😠

Auch das Befahren des Standstreifens in Heerscharen bringt nicht die Auflösung des Staus, wenn ein Standstreifenfahrer mit 80 km/h in einen anderen Vollidioten, welcher auch auf den Standstreifen wechseln möchte, rein rauscht und so auch den Standstreifen dicht macht.😠😠😠

In diesem Sinne, Kampf dem Egoismus in unserer Gesellschaft.😮

Beste Antwort im Thema

Bei diesen Witterungsbedingungen fallen die Hirnlosen besonders negativ auf den Straßen auf.

Das Bilden einer Rettungsgasse scheint man aus der Fahrschule nicht mehr zu kennen, auch das ewige Standstreifenfahren ist scheinbar ein schöner "Sport" geworden.😠🙁😠

Immer wieder stelle ich fest, wenn ich mich z.B. auf der linken Spur äußerst links an die Leitplanke einordne, dass der Hintermann fast versucht an mir vorbeizukommen. Oder man erst versucht eine Rettungsgasse zu bilden, wenn das Rettungs-, Bergungs- oder Räumfahrzeug hinter einem steht.
Und genau diejenigen regen sich darüber auf, dass man so lange im Stau steht.😠

Auch das Befahren des Standstreifens in Heerscharen bringt nicht die Auflösung des Staus, wenn ein Standstreifenfahrer mit 80 km/h in einen anderen Vollidioten, welcher auch auf den Standstreifen wechseln möchte, rein rauscht und so auch den Standstreifen dicht macht.😠😠😠

In diesem Sinne, Kampf dem Egoismus in unserer Gesellschaft.😮

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Zitat:

Original geschrieben von BlaSh


Noch schlimmer als keine Rettungsgasse zu bilden ist, wenn Blaulichtfahrzeuge mit voller Lautstärke an Kreuzungen hinter Autos festhängen, weil die unfähig sind einfach mal 5m in die Kreuzung zu fahren ("ist ja schließlich Rot"😉. 😕

Das dürfte auch nicht erlaubt sein. Rechts ranfahren, sollte das gleiche bewirken.

Mit dem Fronttriebler bin ich heute eine 10% Steigung hochgekommen, das sollte reichen.
INteressant war, wie wintertauglich manche Geländewagen wirklich sind. Ein Toyota fährt vor mir und blinkt plötzlich, wo keine Straße war. Er fährt links ab und pflügt sich trotz 20cm Neuschnee da durch. Beeindruckend.

Zitat:

Original geschrieben von downforze94


...
Das dürfte auch nicht erlaubt sein. Rechts ranfahren, sollte das gleiche bewirken.
...

Rechts ranfahren, wenn man an der Ampel ganz vorne steht, geht aber nur wenn man

1. ganz rechts steht und

2. die Räder quer zur Fahrzeuglängsachse stellen kann.

Bei den Fahrzeugen, die ich kenne, geht das aber nicht, obwohl es beim Ein- und Ausparken manchmal ganz nützlich wäre.

also fakt ist doch wenn von hinten blaulicht kommt macht man platz wie sit doch egal ob ich jetzt über rot fahre oder rechts ran oder wenn ich in einer engen straße bin oder rechts alles voll ist geb ich halt gas und mache so platz!

Zitat:

Original geschrieben von downforze94



Zitat:

Original geschrieben von BlaSh


Noch schlimmer als keine Rettungsgasse zu bilden ist, wenn Blaulichtfahrzeuge mit voller Lautstärke an Kreuzungen hinter Autos festhängen, weil die unfähig sind einfach mal 5m in die Kreuzung zu fahren ("ist ja schließlich Rot"😉. 😕
Das dürfte auch nicht erlaubt sein. Rechts ranfahren, sollte das gleiche bewirken.

Mit dem Fronttriebler bin ich heute eine 10% Steigung hochgekommen, das sollte reichen.
INteressant war, wie wintertauglich manche Geländewagen wirklich sind. Ein Toyota fährt vor mir und blinkt plötzlich, wo keine Straße war. Er fährt links ab und pflügt sich trotz 20cm Neuschnee da durch. Beeindruckend.

Du musst dem Rettungsfahrzeug immer platz machen, dafür darfst du auch bei rot auf die Kreuzung. Bzw. musst du.

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selbst wenn ich es nicht dürfte würde ich es machen wenn somit ein leben gerettet werden kann!

Zitat:

Original geschrieben von insyder19


musste neulich feststellen dass ich mich garnicht mehr an rettungsgassen bei der fahrschule erinnern kann!

Ich auch nicht. War davon vor 30 Jahren schon die Rede ?😕

Jetzt mache ich es aber, wird mir alle 2 Jahre bei der Ersten Hilfe eingetrichtert.

Hallo!

Die Rechtsschutzversicherung ist eben kein Ersatz für den gesunden Menschenverstand...

Allradantrieb ist auf winterlichen Straßen übrigens wirklich besser. Mein Volvo XC 90 fräste sich überall dort noch durch, wo ein vernünftiger Mensch ohne Waldbesitz irgendwann mal hinwollen könnte.

Allerdings erlebe ich nur äußerst selten wirklich winterliche Straßenverhältnisse (eine geräumte und gestreute Autobahn zähle ich nicht dazu, auch nicht eine feste Schneedecke im Wohngebiet mit Zone 30, wo man sogar noch locker Fahrradfahren kann), bei denen man mit einem handelsüblichen Fronttriebler mit ordentlkicher Winterbereifung nicht mehr durch käme.
Und ich bin meist 3-4 Mal die Woche in ländlichen gebieten unterwegs, wo man auch mal auf eine ungeräumte Straße treffen kann.

Das Problem liegt in den meisten Fällen hinter dem Lenkrad. Wer keine Ahnung vom Autofahren im Winter hat, löst das nicht durch den Kauf eines Allradfahrzeuges auf. Er verunglückt nur später.
Anders herum kann ein fähiger Autofahrer es sich durch Allradtechnik im Winter ein wenig leichter machen.

Mein nächster Wagen wird wohl wieder über Allrad verfügen, denn ich parke gerne auf den freien Plätzen im Schneehaufen vor der Tür. Dennoch hatte ich bislang selbst mit dem hecklastigen, frontgetriebenen Transit keinerlei Probleme. Auch meine Frau kommt mit unseren Fronttrieblern bestens zurecht.
Muss also doch irgendwie am Fahrer leigen...

Gruß,
M.

Zitat:

Original geschrieben von TenRon


selbst wenn ich es nicht dürfte würde ich es machen wenn somit ein leben gerettet werden kann!

".....aber ich mußte dem doch Platz machen...." waren deine letzten Worte als der Querverkehr dir in die Seite krachte. Da fehlt nämlich das Zauberwort: "

vorsichtig fahre ich dann in die Kreuzung

, wobei wir wieder beim Thema wären. Nur so am Rande: dürfen darfst du - nur keinen gefährden, gleiches gilt auch für die Blaulichtfraktion. Wird dir nachgewiesen das du ohne Rücksicht auf Verluste über eine rote Ampel gebretterst bist und es krachte, hast du ein Problem.

Zitat:

Du musst dem Rettungsfahrzeug immer platz machen, dafür darfst du auch bei rot auf die Kreuzung. Bzw. musst du.

Wußte ich nicht.

Toller Thread 😁😁😁

Meine Antwort darauf: Weil die Autofahrer genau den Querschnitt unserer Gesellschaft verkörpern. Oder hat jemand andere Feststelungen getroffen, dass es im normalen Leben mehr oder wenig schlaue oder dumme Menschen gibt? Neben schlau und dumm gibt es auch noch viele, viele weitere Schattierungen.

Übrigens: Der beste Kampf gegen Egoismus ist, es selbst besser vorzuleben.

Sind es nicht auch die vielen technischen Errungenschaften, die dem Menschen einerseits Gutes tun, ihn aber nicht mehr so fordern, wie früher, als Autofahren noch "kerniger" gewesen ist. Da musste man halt ohne ABS und ESB usw. durch den Winter kommen. Wenn ich mir die Navi-Geschichte ansehe: Du gibst dein Ziel ein und dann leitet dich eine Stimme und ein kleines Display ans Ziel. In der Vor-Navi-Zeit musstest du anhand einer Karte dir die Strecke erarbeiten, Kopfarbeit war gefragt, auch unterwegs mal anhalten, falls man nicht sicher war. Wieder wurde das Hirn beansprucht. Alles Schnee von gestern, fast könnte man meinen - überspitzt ausgedrückt - Technik macht "dumm" oder zumindest träge.

Zitat:

Original geschrieben von freddi2010


Sind es nicht auch die vielen technischen Errungenschaften, die dem Menschen einerseits Gutes tun, ihn aber nicht mehr so fordern, wie früher, als Autofahren noch "kerniger" gewesen ist. Da musste man halt ohne ABS und ESB usw. durch den Winter kommen. Wenn ich mir die Navi-Geschichte ansehe: Du gibst dein Ziel ein und dann leitet dich eine Stimme und ein kleines Display ans Ziel. In der Vor-Navi-Zeit musstest du anhand einer Karte dir die Strecke erarbeiten, Kopfarbeit war gefragt, auch unterwegs mal anhalten, falls man nicht sicher war. Wieder wurde das Hirn beansprucht. Alles Schnee von gestern, fast könnte man meinen - überspitzt ausgedrückt - Technik macht "dumm" oder zumindest träge.

Also mit meinen 52 Jahren gehöre ich zwar zu der älteren Generation, aber dass die Autofahrer früher kerniger gewesen wären, kann ich nun auch nicht behaupten. Den Einfluss auf das Denken durch die Helferlein sehe ich nicht bei Verhaltensweisen wie keine Rettungsgasse bilden, Mittelspurschleicher, Reinziehen ohne Rücksicht auf den fließenden Verkehr, Drängeln u. ä.. Es ist eher - wie der TE ja auch schon sagte, ein fortschreitender Egoismus, Rücksichtslosigkeit und Überforderung - eben unsere Ellenbogengesellschaft. Man muss nur bei den Diskussionen hier in MT aufpassen, dass nicht einzelne Chaoten als Durchschnitt dargestellt werden. Trotz vermehrten Auftauchens solchen Fehlverhaltens, fährt nämlich die Masse der VT recht passabel.

Zitat:

Original geschrieben von downforze94



Zitat:

Du musst dem Rettungsfahrzeug immer platz machen, dafür darfst du auch bei rot auf die Kreuzung. Bzw. musst du.

Wußte ich nicht.

in dem moment werden alle Verkehrsregeln ausser kraft gesetzt

du darfst in einem Tunnel theoretisch auch Vollgas fahren wenn sie nicht an dir vorbeikommen

Zitat:

Original geschrieben von matzhinrichs


Hallo!

Die Rechtsschutzversicherung ist eben kein Ersatz für den gesunden Menschenverstand...

Allradantrieb ist auf winterlichen Straßen übrigens wirklich besser. Mein Volvo XC 90 fräste sich überall dort noch durch, wo ein vernünftiger Mensch ohne Waldbesitz irgendwann mal hinwollen könnte.

Allerdings erlebe ich nur äußerst selten wirklich winterliche Straßenverhältnisse (eine geräumte und gestreute Autobahn zähle ich nicht dazu, auch nicht eine feste Schneedecke im Wohngebiet mit Zone 30, wo man sogar noch locker Fahrradfahren kann), bei denen man mit einem handelsüblichen Fronttriebler mit ordentlkicher Winterbereifung nicht mehr durch käme.
Und ich bin meist 3-4 Mal die Woche in ländlichen gebieten unterwegs, wo man auch mal auf eine ungeräumte Straße treffen kann.

Das Problem liegt in den meisten Fällen hinter dem Lenkrad. Wer keine Ahnung vom Autofahren im Winter hat, löst das nicht durch den Kauf eines Allradfahrzeuges auf. Er verunglückt nur später.
Anders herum kann ein fähiger Autofahrer es sich durch Allradtechnik im Winter ein wenig leichter machen.

Mein nächster Wagen wird wohl wieder über Allrad verfügen, denn ich parke gerne auf den freien Plätzen im Schneehaufen vor der Tür. Dennoch hatte ich bislang selbst mit dem hecklastigen, frontgetriebenen Transit keinerlei Probleme. Auch meine Frau kommt mit unseren Fronttrieblern bestens zurecht.
Muss also doch irgendwie am Fahrer leigen...

Gruß,
M.

Da stimme ich dir zu, es liegt mehr am Fahrer als an der Technik.

Wenn ich sehe wie der Verkehr zusammenbricht bei 3 Flocken Schnee, furchtbar. Ich habe "nur" Fronttrieb, wage mich aber in jedes Wetter und komme immer zurecht, und sollte es mal gar nicht mehr gehen was in 7 Jahren nur einmal vorgekommen ist dann eben rechts ran.

(stärkster Regen den ich je erlebt habe, dieses Jahr auf der A3, dort haben etwa 70% der Leute aus Sicherheitsgründen die Standspur aufgesucht, muss man auch wenn man nichts mehr sehen kann.

Fahren wäre noch bis zu 60-70 km/h möglich gewesen, aber sehen konnte man nichts mehr, echt heftig).

Zitat:

Original geschrieben von TenRon


weil der führerscheinprüfung kein iq test gemacht wird😁

IQ ist nichtmal das größte Problem. Auch Doktoren und Co. verlieren oft die Geduld, die Nerven oder fahren zu aggressiv. Da bräuchte man schon eher einen psychologischen (Streß-)Test für die generelle Eignung ein Fahrzeug auch unter Streßbedingungen sicher zu führen.

Vorgestern erst auf dem Rückweg von einer Dienstreise. Steht grad die Müllabfuhr rum und die Arbeiter mühen sich durch den Schnee mit den schweren Rollcontainern ab. Ein Arbeiter zieht grad einen mühsam über die Straße, kommt ein aktueller 5er BMW, nutzt den Schnee das er ohne Felgenschaden mit einer Seite auf den Gehweg kommt und fährt mit voll Stoff hintenrum am Arbeiter vorbei und fährt dem fast den Arsch ab. Solchen Affen gehört sofort der Führerschein abgenommen. Scheissegal ob sie ihn für ihre Arbeit brauchen.

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