Warum fahrt ihr Tesla?
Die Verkaufsanzeige von Dean7777 hat mich dazu bewogen, diese Frage zu stellen.
Nichts auf der Welt könnte mich dazu bringen 88.000 € Brutto in ein gebrauchtes Auto mit 105.000 km zu investieren.
Mir geht es auf keinen Fall um eine Neiddebatte über finanzielle Möglichkeiten. Ich hoffe das die Moderation dies auch unterbindet.
Es geht mir um die emotionalen Gründe, warum Menschen bereit sind für Ihre Mobilität dermaßen tief in die Tasche zu greifen.
Persönlich habe ich noch nie in einem Tesla gesessen. Schreibe hier also wie der Blinde von der Farbe.
Liegt der Hauptgrund sich für einen Tesla zu entscheiden darin, dass man sich als Pionier auf den Weg in eine bessere Zeit sieht, welche ohne den Kampf um's Erdöl auskommt? Oder ist es eher das neue fortschrittliche Antriebskonzept was die Faszination ausmacht?
Es muss schon eine Menge an Emozionen geben, welche ein Teslakäufer haben muss, dass er die gegenwärtigen Kampfpreise im Leasing von Audi, BMW oder Mercedes ausschlägt um sich für einen gebrauchten oder neuen Tesla entscheid.
Besonders nachdenklich macht mich immer der Satz: "Nie wieder Verbrenner". Was ist am elektrischen fahren so viel besser?
Ich selbst habe zum Auto fahren eher ein rationales Verhältnis. Für mich muss das Preis/Leistungsverhältnis stimmen und es darf trotzdem Spaß machen.
Ich hoffe die Tesla-Community nimmt mir meine Fragen nicht krumm. 🙂
Beste Antwort im Thema
Weil ich diese Diskussion mit der Verkauf meines Model S "provoziert" habe... gebe ich mal auch meine Beweggründe für den Kauf und Verkauf von Tesla Model S Fahrzeugen.
Ich bin mit Erfinder Nikola Tesla nicht verwandt, bin nur zufällig in dem Land geboren die als Nachfolge der KUK Dynastie auf dem Balkan bis vor 25 Jahren noch existierte. In der Grundschule (damals 8 Jährig, anders als hier in D) haben wir bei der technischen Ausbildung sehr viel über Tesla und seine Erfindungen gelernt und dürften so einiges nachbauen und experimentieren. Ich habe mich auf Architektonischen Gymnasium weitergebildet wobei auch dort Tesla präsent war. Viele Jugendliche haben sich damals gefragt warum so gut wie keine Elektroautos gebaut werden. Batterietechnik war eventuell nicht so weit wie es heute ist aber für Kommunalfahrzeuge und die Post wäre das auch damals die Lösung. Später studierte ich auf dem Universität Nikola Tesla in Belgrad... bis ich die politische Gesamtsituation begriffen habe und mich entschloss nach Deutschland zu meine deutsche Familie zu ziehen und mein Studium hier zu beenden. Keine zwei Jahre später brach der Krieg in Jugoslawien aus und ich blieb in Deutschland bis heute.
Ich kann mich als absolutes Autofan bezeichnen. Meine erste Autos hatte ich selbst repariert und restauriert. Es waren viele BMWs aus 70er Jahren die ich bis ins kleinste Schraube zerlegte und wieder zusammenbaute. Ich gebe zu, nur so konnte ich mir gewisse Autos leisten mit meinem kleinen Studentenlohn. Ich war mit einem 316er BMW nicht zufrieden...es musste 528i sein... und dann folgten immer "schwerere" nach. Die Autos wollte eh keiner haben und wurden von mir gegen sicheren Tot am Schrottplatz gerettet. Als ich mich später selbständig machte hörte das schrauben auf. Es kamen "komplette" Fahrzeuge wie BMW 735i oder MB S-Klasse bis max. 25 TDM in Frage. Die große Autos 4-5 Jahre alt waren immer deutlich günstiger als Polo-Klasse und waren für mich genau das richtige. Ich fuhr meistens 1-2 Jahren ein Auto und verkaufte weiter so das der Wertverlust extrem niedrig war. Neuwagen gab es nie, höchstens mal ein Halbjahreswagen wie ein BMW 320 d (e91) oder sein Nachfolger X5. Bis ich dann auf meine "Jugendliebe" den ALPINA kam. Ein B7 aus 2004. Den besitze ich immer noch und wird wahrscheinlich mein Oldtimer mal werden.
Tesla hat schon den Roadster im Verkauf gehabt. Meine Begeisterung das endlich jemand wagte einen funktionierenden Elektroauto zu bauen hielt sich in Grenzen. Roadster war für mich nur als Spaß-Auto verstanden. Als Geschäftsauto indiskutabel. Und als 2011 Tesla mal den Prototyp des Model S und der Fiskar die Karma zeigten gingen alle Sensoren in meinem Körper an. Ich wusste das einer der beiden mein neues Auto wird. Egal wie ich die V8 und V12 Motoren leibe, Elektromotor ist die Lösung und langersehnter Traum der endlich Wirklichkeit sein wird.
Am 12.November 2013 war es so weit, ich fuhr mit dem Model S die erste Probefahrt durch Frankfurt und dieser Gefühl ist bis heute geblieben. Am selben Tag hatte ich einen Bestellt... unglaubliche und absurdeste summe Geld für einen Auto in meinem Leben... aber ich tat es. Ich musste noch meine Bank überreden. Ein Businessplan mit Blick auf Zukunft hat dann die Banker überzeugen können.
Mein erster Model S war ein weißer 85er. Als ich dem am 04.April 2014 in Stuttgart abholte gab es gerade 4 (!) Supercharger in Deutschland. Meine Kollegen lachten mich aus... das tun sie aber auch heute nach über 130.000 elektrisch gefahrenen km.
Durch dem Zufall wurde mir ein Jahr später der jetzige P85+ als Vorführwagen angeboten und ich schlug zu. Vor zwei Wochen habe ich genau ähnliche Situation und ein P90D lacht bei mir auf der Tesla Account...
Alle meine Vorredner haben mir aus der Seele geschrieben... Ich fahre auch sehr viel, darum hat mein P85+ in 15 Monaten über 100.000 km auf dem Tacho. Einerseits bin ich traurig dem verkaufen zu müssen, aber auf andere Seite würde ich wieder jemanden mit dem Tesla glücklich machen. Ich bin damit aktiv bei Verbreitung des Elektromobilität. Ich nenne es eine Art Investition in der Zukunft. Ich handle relativ schnell beruflich wie privat. Tesla hat mit dem Model S ein sehr einfaches Auto auf die Räder gestellt. Das fasziniert mich und passt zu meiner Lebensphilosophie überein. Ich bin mit Model S nie liegengeblieben, es gab nie was ernsteres. Service ist meistens sehr lustig und schnell.
Nie wieder Verbrenner - das würde ich dennoch nicht schreiben weil mein Model S für 99% aller meiner Fahrten ausreicht. Aber Anhängerkupplung fehlt mir... und Model X ist nicht mein Fall. Darum für ein paar km im Jahr muss noch ein BMW X3 von meiner Frau hinhalten.
71 Antworten
Zitat:
@Legi1 schrieb am 12. November 2016 um 12:56:35 Uhr:
OT
Guter Thread bis jetzt es wird sachlich diskutiert und keine Polemik DANKE!
Und nicht antworten sonst geraten wir wieder aus Abwege :-)
Man beachte die Zeile mit Fettdruck, der Blinker zum Abbiegen ist schon gesetzt.
Kann hier noch nicht wirklich mitreden, da ich mienen erst bestellt habe, noch 2-3 Wochen auf ihn warten muss und deswegen noch keinen Tesla fahre. Stimme auch mit den meisten Kommentaren überein. Dennoch möchte ich auch etwas zur Diskussion beitragen.
Bei mir hat die Enscheidungsfindung sehr lange gedauert (tatsächlich hat sich meine Frau entschieden einen Tesla zu kaufen, ich noch nicht). Folgende Punkte haben mich bis jetzt vom Kauf abgehalten:
- Tesla´s Ausfahlrisiko. Dieser ist vergleichsweise hoch. Viele denken, dass Tesla in solch einem Fall aufgekauft werden würde, was aber mit den Privilegien (Supercharger...) des Altbestands passiert weiss niemand.
- Relativ hoher Einsteigspreis von ca. 100t€ netto. Bis jetzt war bei 80t€ Schluss. Bin Privatperson und kann nichts abschreiben. Muss nur die MwSt nicht zahlen.
- Im Vergleich zu den vorherigen Fahrzeugen fällt sowohl das Exterieur- als auch das Interieurdesign etwas zurück.
- Sicherheitsbedenken aufgrund von Fahrzeugbränden.
Die Bedenken sind nicht aus der Welt geräumt und dennoch sprachen einfach viel mehr Punkte für den Kauf:
- der Traum unabhängig zu sein. Ich wollte zuerste das Haus unabhängig machen (Solarpark im Garten). Nun kommt erst das Fahrzeug, dann die Solaranlage.
- Hoffnungslos gefangen nach der ersten Probefahrt.
- Alternativlosigkeit. ABM bieten einfach nichts an und warten möchten wir nicht mehr.
- Möglichkeit überall aufzuladen, Garage, Arbeitsplatz, Supercharger.
- Sehr hoher Wiederverkaufswert. Für mich killt dies das Gegeanargument des hohen Einstiegspreises. Normalerweise fahren wir die Fahrzeuge ca. 3 Jahre und 60tkm. Die Beobachtung dabei ist, dass vor allem bei Dieselfahrzeugen der Wertverlust sich im Laufe der letzten Jahre immer mehr erhöht hat. Mehr als 40% vom LP ist kaum noch zu erreichen. Bei Tesla sieht dies momentan noch anders aus. Sie geben sogar eine Rückkaufgarantie auf 50% des Kaufpreises nach 3 Jahren. Das ist mir sehr wichtig, denn für uns dürfen unsere Autos zusammen nicht 15% des verfügbaren Einkommens übersteigen.
Zitat:
@MartinBru schrieb am 12. November 2016 um 12:58:47 Uhr:
Zitat:
@Legi1 schrieb am 12. November 2016 um 12:56:35 Uhr:
OT
Guter Thread bis jetzt es wird sachlich diskutiert und keine Polemik DANKE!
Warte mal bis DaimlerDriver und Rudi vorbeischauen. Dann werden wir sicher erfahren, dass man mit einem Model S nicht ohne Pause 1.200km mit 180km/h Schnitt durchheizen kann. 😁
Wenn ich so gebeten werde, dann gebe ich doch meinen Senf dazu.
Ich fahre ca. 50.000 km im Jahr, davon viel Langstrecke und Autobahn. Zügiges Fahren und Komfort sind mir wichtig. Ich lease meine Auto für 2 Jahre, weil das in D für Unternehmen die günstigste Lösung ist.
Ein Model S 90D, kein P, kostet mich im Leasing € 2.500 pro Monat. Für € 2.000 bekomme ich einen S500, einen 750iX oder fast meinen QP. Ein A8 wäre noch € 500 günstiger. Berücksichtige ich Versicherung, Steuer und Kraftstoff, dann lande ich in ähnlichen Regionen, wie bei Tesla.
Was bekomme ich dafür bei Tesla?
+ bessere Beschleunigung
+ Umweltschutz Image
+ objektiv etwas bessere Umweltbilanz
+ das Gefühl, etwas Besonderes zu besitzen
- deutliche Einschränkung in Bezug auf Flexibilität
- längere Reisezeiten
- schlechteren Komfort, für den Passagier lauter
- schlechtere Materialien und Qualitätsanmutung
Das gilt es abzuwägen.
Ich wäre ganz stark dafür, dass hier (das impliziert schon die Threadfrage) nur User ihre Beweggründe erläutern die Tesla fahren oder zumindest bald fahren werden. Nachfragen dürfen natürlich gerne gestellt werden. Bis jetzt hat das doch hier ganz gut funktioniert.
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Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 13. November 2016 um 01:17:41 Uhr:
Das gilt es abzuwägen.
Wow, ein objektiver Post. Sicher wurde sein Account gehackt. 😁
@ballex: Erwachsene, mündige Mnschen müssen es auch aushalten, wenn hier jemand seine Beweggründe gegen Tesla postet. Wie soll sonst eine Diskussion entstehen? Immerhin ist das hier ein Diskussionsforum.
Weil es hier doch um das "dafür" gehen soll. Man könnte ja auch einen "dagegen-Thread" eröffnen, was aber -Glaskugel ein- sofort mit: "weshalb kommen die User immer zu uns um uns zu erklären, warum sie nicht ... machen wir das vielleicht bei ABM?" geahndet würde. Und dieser Thread logischerweise nicht von einem Tesalfahrer im Tesalforum erstellt werden würde.
Zum "aushalten" ... wie viele Gegenbeispiele soll ich hier zitieren?
Und jetzt bitte wieder ... ihr wisst schon. Läuft doch gerade super 😉 .
Zitat:
@Mobi Dick schrieb am 12. November 2016 um 09:58:35 Uhr:
Besonders nachdenklich macht mich immer der Satz: "Nie wieder Verbrenner". Was ist am elektrischen fahren so viel besser?
Ich wollte keine keine Verbrenner mehr, da ein BEV selbst bei unserem aktuellen Strommix deutlich umweltfreundlicher als ein Verbrenner ist und die deutschen Hybrid-Modelle für mich mit ihrem winzigen Akkus keine ernstgemeinte Alternative darstellen...
Wenn man dann zum Thema Reichweite kommt, kommt man ja (noch) nicht an Tesla vorbei, mit dem Opel Ampera-e relativiert sich das dann für die kleineren Fahrzeugklassen.
Wenn Du dann erst 'mal ein BEV in der Leistungsklasse Deines Verbrenner gefahren bist, dann weißt Du wovon wir hier alle reden: Maximales Drehmoment vom Start weg, bei Tesla heißt dies in der Praxis ca. 0 - 5.100 Umdrehungen!
BEVs haben nicht umsonst nur eine Übersetzung für alle Geschwindigkeitsbereiche, ein Verbrenner braucht ein Getriebe weil der Motor sonst unfahrbar wäre... 😉
Weil ich diese Diskussion mit der Verkauf meines Model S "provoziert" habe... gebe ich mal auch meine Beweggründe für den Kauf und Verkauf von Tesla Model S Fahrzeugen.
Ich bin mit Erfinder Nikola Tesla nicht verwandt, bin nur zufällig in dem Land geboren die als Nachfolge der KUK Dynastie auf dem Balkan bis vor 25 Jahren noch existierte. In der Grundschule (damals 8 Jährig, anders als hier in D) haben wir bei der technischen Ausbildung sehr viel über Tesla und seine Erfindungen gelernt und dürften so einiges nachbauen und experimentieren. Ich habe mich auf Architektonischen Gymnasium weitergebildet wobei auch dort Tesla präsent war. Viele Jugendliche haben sich damals gefragt warum so gut wie keine Elektroautos gebaut werden. Batterietechnik war eventuell nicht so weit wie es heute ist aber für Kommunalfahrzeuge und die Post wäre das auch damals die Lösung. Später studierte ich auf dem Universität Nikola Tesla in Belgrad... bis ich die politische Gesamtsituation begriffen habe und mich entschloss nach Deutschland zu meine deutsche Familie zu ziehen und mein Studium hier zu beenden. Keine zwei Jahre später brach der Krieg in Jugoslawien aus und ich blieb in Deutschland bis heute.
Ich kann mich als absolutes Autofan bezeichnen. Meine erste Autos hatte ich selbst repariert und restauriert. Es waren viele BMWs aus 70er Jahren die ich bis ins kleinste Schraube zerlegte und wieder zusammenbaute. Ich gebe zu, nur so konnte ich mir gewisse Autos leisten mit meinem kleinen Studentenlohn. Ich war mit einem 316er BMW nicht zufrieden...es musste 528i sein... und dann folgten immer "schwerere" nach. Die Autos wollte eh keiner haben und wurden von mir gegen sicheren Tot am Schrottplatz gerettet. Als ich mich später selbständig machte hörte das schrauben auf. Es kamen "komplette" Fahrzeuge wie BMW 735i oder MB S-Klasse bis max. 25 TDM in Frage. Die große Autos 4-5 Jahre alt waren immer deutlich günstiger als Polo-Klasse und waren für mich genau das richtige. Ich fuhr meistens 1-2 Jahren ein Auto und verkaufte weiter so das der Wertverlust extrem niedrig war. Neuwagen gab es nie, höchstens mal ein Halbjahreswagen wie ein BMW 320 d (e91) oder sein Nachfolger X5. Bis ich dann auf meine "Jugendliebe" den ALPINA kam. Ein B7 aus 2004. Den besitze ich immer noch und wird wahrscheinlich mein Oldtimer mal werden.
Tesla hat schon den Roadster im Verkauf gehabt. Meine Begeisterung das endlich jemand wagte einen funktionierenden Elektroauto zu bauen hielt sich in Grenzen. Roadster war für mich nur als Spaß-Auto verstanden. Als Geschäftsauto indiskutabel. Und als 2011 Tesla mal den Prototyp des Model S und der Fiskar die Karma zeigten gingen alle Sensoren in meinem Körper an. Ich wusste das einer der beiden mein neues Auto wird. Egal wie ich die V8 und V12 Motoren leibe, Elektromotor ist die Lösung und langersehnter Traum der endlich Wirklichkeit sein wird.
Am 12.November 2013 war es so weit, ich fuhr mit dem Model S die erste Probefahrt durch Frankfurt und dieser Gefühl ist bis heute geblieben. Am selben Tag hatte ich einen Bestellt... unglaubliche und absurdeste summe Geld für einen Auto in meinem Leben... aber ich tat es. Ich musste noch meine Bank überreden. Ein Businessplan mit Blick auf Zukunft hat dann die Banker überzeugen können.
Mein erster Model S war ein weißer 85er. Als ich dem am 04.April 2014 in Stuttgart abholte gab es gerade 4 (!) Supercharger in Deutschland. Meine Kollegen lachten mich aus... das tun sie aber auch heute nach über 130.000 elektrisch gefahrenen km.
Durch dem Zufall wurde mir ein Jahr später der jetzige P85+ als Vorführwagen angeboten und ich schlug zu. Vor zwei Wochen habe ich genau ähnliche Situation und ein P90D lacht bei mir auf der Tesla Account...
Alle meine Vorredner haben mir aus der Seele geschrieben... Ich fahre auch sehr viel, darum hat mein P85+ in 15 Monaten über 100.000 km auf dem Tacho. Einerseits bin ich traurig dem verkaufen zu müssen, aber auf andere Seite würde ich wieder jemanden mit dem Tesla glücklich machen. Ich bin damit aktiv bei Verbreitung des Elektromobilität. Ich nenne es eine Art Investition in der Zukunft. Ich handle relativ schnell beruflich wie privat. Tesla hat mit dem Model S ein sehr einfaches Auto auf die Räder gestellt. Das fasziniert mich und passt zu meiner Lebensphilosophie überein. Ich bin mit Model S nie liegengeblieben, es gab nie was ernsteres. Service ist meistens sehr lustig und schnell.
Nie wieder Verbrenner - das würde ich dennoch nicht schreiben weil mein Model S für 99% aller meiner Fahrten ausreicht. Aber Anhängerkupplung fehlt mir... und Model X ist nicht mein Fall. Darum für ein paar km im Jahr muss noch ein BMW X3 von meiner Frau hinhalten.
Sehr emotional, da fließt die Begeisterung sogar zwischen den Zeilen 🙂
Dafür eins meiner wenigen "Danke".
Das ist zwar kein Grund warum ich Tesla fahre, aber eine umittelbare Folge davon:
Nachdem mein 530d jetzt ziemlich genau 6 Wochen ungenutzt in der Garage stand und nur für die Montage der Winterräder bewegt wurde, hat ihn meine Frau geerbt, nachdem sie ihr bisheriges soccer mom Auto letzten Freitag verkauft hat.
Scheint als dürfte KaJu recht behalten, der mir prophezeit hat, dass ich den BMW nach der Auslieferung vom Tesla nie wieder verwenden werde. 😉
Ich habe nach 3 Monaten Pause meinen ALPINA B7 heute mit viel Glück zum laufen gebracht und ein paar km gefahren. Vom stehen gehen die Autos auch kaputt...
So wie es sich bis jetzt liest, erwirbt man mit einem Tesla nicht nur ein Auto, sondern man wird auch Teil einer Bewegung in eine neue bessere Zeit. Das gefällt mir wirklich! Tolle Leute!
Ich bin beruflich bedingt sehr häufig auf Autohöfen mit Supercharger. Wenn dort die Tesla in den schönen Farben am Lader stehen spürt man richtig das Positive, was von diesem Auto und dem Mobilitätskonzept ausgeht.
Wenn ich dann neben den klebrigen LKW- Dieselsäulen steht möchte ich ganz schnell wieder rüber gehen, in diese neue bessere Welt.🙂
Es ist was anderes, einen Tesla zu fahren...das gibt mir das Gefühl ein kleiner Revolutzer zu sein :-)
Ich fahre den Wagen gerne
- wegen seiner ansatzlosen und brachialen Beschleunigung
- weil er "am Gas" hängt wie ein gut abgestimmtes Motorrad
- weil er eine sehr gute Straßenlage hat und damit auch auf kurvigen Landstraßen Spaß macht
- weil man mit ihm schnell fahren kann, dafür nicht weit 😉
- weil es ein schönes Auto ist
- weil er auch komfortabel sein kann
- weil mit ihm auch mal ab und an cruisen Spaß macht
Zu guter Letzt, man unterstützt eine sehr gute Idee.
Die negativen Aspekte zählen jetzt nicht.
Welcher SuC ist das denn auf Deinem Foto??? Ich habe zwar schon viele SuCs genutzt, warte aber immer noch auf den ersten mit Dach! 😉Zitat:
@Mobi Dick Ich bin beruflich bedingt sehr häufig auf Autohöfen mit Supercharger.
Zitat:
Die negativen Aspekte zählen jetzt nicht.
Ich habe habe ich von kein Produkt (generell, und Autos ganz besonders) ohne Nachteile gesehen, beim Tesla sind alle mir bekannten Nachteile jedenfalls jammern auf hohem Niveau!
Klar hätte ich auch gerne 1.000 km Reichweite mit einer Wiederaufladezeit von 15 Minuten, aber ganz ehrlich, wie oft im Jahr würde man das wirklich benötigen, Außendienstler etc. jetzt vielleicht 'mal ausgenommen... 😉